Der “Schmutzige-Wäsche-Waschsalon” XIX Bindehautentzündung bei Hochelfen

Oh Konflikt-RP war das?
Und ich dachte es war ERP, das mit dem Tod eines von beiden…
Das erklärt gewisse unerwartete Situationen.

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Alli Krankheit - immer!
Leider vermischte es sich da sehr viele Allis sich als hordler versuchen wollten.

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Nene, das soll’s auch geben, aber das ist dann für diejenigen, die ein bisschen zuviele Kugellager am Drehtisch montiert und etwas zu fest dran gedreht haben.

Ansonsten gilt, ganz egal, welche Formate beteiligt werden - innere Organe und auch nur ansatzweiser Realismus sind für Versager.

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Keine Ahnung, ich find den Server / das Forum da teilweise einfach nur noch irritierend. Man wünscht sich Konflikt-RP, man träumt davon, auch mal überfallen und bestohlen zu werden, aber gleichzeitig klingt es bei vielen durch, als wäre das Vertrauen in die Gegenseite so zerrüttelt, dass diese Sachen eh keinen großen Sinn machen. Der „Gute“ denkt, der Dieb wäre eh nur OP und SuperEvilBlaBlub und der „Böse“ denkt, dass der Gute ihn direkt in vier Teile zerhackt und der Kanalbestie zum Fraß vorwirft. Schwierig.

Manchmal wirken die Leute auf der Aldor auch einfach sehr überreizt und gehen viel zu schnell vom Schlimmsten aus. Dann ist auch plötzlich ein ausgespielter, unschuldiger Kuss auf offener Straße schon vergleichbar mit einem Golhain-Katzen-Obstkorb.

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Hatte nicht hier mal tatsächlich wer erwähnt, dass exakt das zu übelsten ERP-Gerüchten über eine Person geführt hatte? Oder war das woanders… Jedenfalls… ist das wirklich wohl mal so passiert.

Krank. Einfach nur krank.

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Wenn wir ehrlich sind klingt das wie jedes Konfliktrollenspiel jemals, was in Sturmwind gespielt wurde. Wenn du zwei Parteien hast die sich gegenüberstehen, wird ab irgendeinem Punkt nur noch mit dem Finger gezeigt. Das war aber schon immer so und ist kein neues Ding. Entweder weil jemandem klar wird, dass man Konsequenzen die schlecht sind akzeptieren müsste, oder weil der IC Konflikt irgendwann dazu wird Dominanz zu beweisen.

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Ich weiß, dass ich jetzt genau das angesprochene Vorurteil bestätige, aber… ich würd’s begrüßen, wenn es so wäre.
Oder eher, wenn man sowas mal mitbekommen würde. Stattdessen trifft man meistens eher auf diejenigen, die komisch eng umschlungen halb verborgen hinter irgendwelchen Mauern stehen und zerwühlte Haare haben, wenn sie sich küssen.
Klar. Könnte auch einfach nur eine leidenschaftlichere Version deines Beispiels sein.
Aber in dem Falle flüstert man dann doch keinem vorbeigehenden unbeteiligten Char zu, dass der sehen kann, wo sich die Hände der Beteiligten befinden und was die so machen.

Dann wieder kommt dazu, dass ich bislang immer konsequent gespielt habe. Ich scheue mich, normalerweise, auch nicht davor, böse oder zumindest zweifelhafte Konzepte auszuspielen.
Aber irgendwann macht es einfach keinen Spaß mehr, durch Meta-RP „enttarnt“ zu werden.
Mir ist vor einigen Jahren beispielsweise ein IC-Hexenmeister zerlegt worden. Ich hab’ ihn immer nach außen hin als höflichen, gesitteten, zuvorkommenden und überaus freundlichen älteren Herrn ausgespielt. Die üble Seite gab es nur im Verborgenen, weit abseits von allen, die es mitkriegen hätten können.
Das ging über Monate gut.
Aber irgendwann kam dann jemand daher, der bemerkt hat, dass ich OOC mit Dämon in SW zwischen Bank und AH herumlief (was ich nichtmal komplett allein IC getan hätte).
Am gleichen Tag bekam ich einen recht tatkräftigen Hausbesuch bestehend aus einer freundlichen Paladintruppe, die mir nahegelegt haben, diesen Charakter dann doch lieber nicht weiterzuspielen.
Und natürlich konnte man dann als konsequenter Spieler nix anderes machen, weil - waren ja Paladine, die haben halt einfach alle Versuche, sich zu wehren, weggeheiligt.
Das Argument, das mir im OOC-Whisper mitgeteilt wurde, lautete;

Wenn dein Charakter kein böser Char wäre, hättest du ja Engine-Magier spielen können.

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Auch ein Beispiel in einer ähnlichen Situation: Am Friedhof Stolz mit anderen über Sex reden und wen man alles mit verschiedenen Körperteilen… Beglückwünschte.

Was man eben auf Friedhöfen so macht.

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Also es gab schon vorfälle wo Chars es den den Katakomben der Kathedrale es Getan haben…
Moment wo man sich nur an die Stirn greifen möchte.

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Glaube der härteste Fall von IC-Konflikt der mächtig in die Hose gegangen ist, den ich jemals erlebt habe waren zwei Gruppen - nicht Gilden - aus sturmwinder Verbrechern die angefangen haben am helligten Tage vor der Kaserne in der Altstadt aufeinander zu schießen. Nach 5 Minuten kamen die ersten OOC-Beleidigungen im /s mit Klammern, dann ging jede Gruppe seine Wege als wäre nichts gewesen, die jeweils andere Gruppe ignorierend.

Es war gleichzeitig die lustigste Sache jemals und irritierend.

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Wahren solche vorfälle nicht eine Zeitlang in Mode und Führte dazu das der Untergrund sich nicht mehr gegenseitig bespielen wollte?
seufzt
In der hinsicht zerlegen sich oft ganze Gilden und ruinieren rp auf lange sich gegenseitig. Weil man jahre danach noch an gepisst ist.

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Das ist schon eine ganze Weile her. Da war die Kaserne sogar noch eine Kaserne und keine Grünanlage.

Aber ja. Die Zeiten gab es durchaus in der Sturmwind aussah wie Detroit an einem guten Tag.

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Leider doch, es gibt auch solche Puristen und versteh mich nicht falsch, ich bin bei dir. Ich muss auch keine Chars erleben, die sich in aller Öffentlichkeit halb-verobstkorben, aber ich finds auch unnötig, dass man hingeht und so tut, als wäre ein Kuss oder mal ein kitschiges Herumgeturtel mit eRP gleichzusetzen, bei dem selbst altgedienten Goldhainern die Ohren schlackern (oder andere Körperteile, reden wir nicht drüber). :smiley:

Man merkt einfach, dass manche diese „eRP = Goldhain = böse Mentalität“ so sehr verinnerlicht haben, dass selbst ein tiefer Ausschnitt schon bedeutet, dass der Char sowieso nur hemmungslose Obstkörbe möchte, obwohl man vielleicht einfach nur einen Char spielt, der mit sich im Reinen ist und gerne mal hübsch aussieht. Ich finds einfach schade, dass dieses eRP-Stigma bei manchen so tief sitzt, dass sie sich dadurch selbst möglichem RP berauben, weil diese kleine Stimme im Hinterkopf direkt schreit: „Das ist ein eRPler!“ obwohl die Person vielleicht einfach nur einen Charakter spielt, der gerne rumflirtet oder (sogar unbespielte) rasch wechselnde Obstkörbe als Anzeichen eines vielleicht auch beschädigten Charakters darstellt (z.B. im Sinne von: „Mein Job ist gefährlich, ich lebe heute, morgen bin ich sowieso tot“).

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Da stimm ich dir zu.

Aber das ist eh ein altes Thema. Die die am lautesten dagegen wettern spielen das krasseste Zeug aus bei denen Goldhainlern tatsächlich die Ohren schlackern… Oder so.

Dieses ganze Stigma geht so weit, dass ich mich bei meiner Troll nichtmal mehr traue viel Haut in transmogs zu zeigen. Obwohl es bei Trollen sogar noch passen würde.

sad trolllover noises

Allgemein nochmal zu Konflikt-RP - ein Erklärungsversuch:
Mein Eindruck ist, dass zu viele (bzw. die bei denen das Konflikt-RP irgendwann eskaliert) da mit einer kontrapoduktiven Haltung rangehen, nämlich jetzt mal OOC dem anderen zu zeigen wo der Frosch die Locken hat.

Etwas weiter ausgeholt:
Viele von uns (sicher nicht alle, wie überhaupt keine meiner Aussagen bedeuten soll, dass alles was ich sage immer zu 100% bei jedem zutrifft, Unfug) flüchte sich ins Rollenspiel auch oder gerade um Abstand vom Alltag zu bekommen. Das ist sicher bei jedem unterschiedlich ausgeprägt, aber ich kenne einige Fälle bei denen sich mir der Eindruck aufgedrängt hat, dass mit dem Rollenspiel etwas kompensiert wird, das im RL nicht optimal verläuft.
Wer im RL eine kleine Nummer in einer Gruppe ist, möchte vielleicht mal als Offizier den Ton angeben. Wer mit seiner Figur nur so mittel zufrieden ist, möchte vielleicht mal einen Elfen verkörpern. Wer alt ist fühlt sich vielleicht davon angezogen mal einen Halbstarken zu spielen und wer jung ist, möchte vielleicht mal als alter Druide für seine Weisheit bewundert werden. (ob das alles immer gut geht und eine gute Idee an sich ist, sei mal dahin gestellt)
Oder ein paar greifbarere Beispiele:
Robert E. Howard der Erfinder von Conan dem Barbar war ein schmächtiger Hänfling der mit 30 noch bei seiner Mutter lebte.
Und der Spieler von Gyldor hat ein echtes Problem mit Prokrastination während morgens im Hause Gyldor der Wecker wach wird wenn Gyldor klingelt.

Und nun ist es oft so, dass wir uns im RL mit Leuten auseinander setzen, von denen wir uns unter Druck gesetzt fühlen und vielleicht auch ungerecht behandelt und wir können bedingt durch die Struktur und unsere (deutsche) Erziehung kaum etwas dagegen tun. Lehrer, Eltern, Anleiter, Chefs, Politiker. Man fühlt sich jemandem in bestimmten Situationen ausgeliefert, gegen den man sich aber nicht so richtig wehren kann. Autoritäten ist das Zauberwort.

Und jetzt trifft man im RP, wo man ja sowieso jemanden spielt der besser ist als man selbst (oder vielleicht sogar man selbst ist, nur in besser), auf jemanden der auch versucht einen in die Defensive zu drängen mit seinem RP. Aber diesmal nicht, Freundchen!
Hier muss man sich das nicht bieten lassen, sind ja alles gleich zahlende Spieler. Hier kann man dem Erzmagier oder Paladin oder Loapriester mal so richtig sagen, was er einen mal kann.
Oder der nächste Schritt: hier kann ich den Spieß sogar umdrehen und versuchen den anderen mal unterzubuttern, damit er mal merkt wie das ist.
Und dann gibt es auch irgendwie kein zurück mehr.

Dass das scheppert, ist in so einem Fall von Anfang an klar imho.
Weil die Haltung gar nicht ist da jetzt miteinander Konflikt-Rollenspiel zu machen, sondern gegeneinander einen Konflikt für sich zu entscheiden.
Unschön.

Nochmal: ich sage nicht, dass das immer die Erklärung ist. Aber ich habe es oft genug beobachtet und kenne mich OOC ein wenig mit Gruppendynamiken und menschlichem Verhalten aus und bin überzeugt, es ist oft genug ein Problem.

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Oder RP wird als Therapie-Ersatz genutzt. Viel zu oft gesehen und erlebt. In so einem Fall wird es aber früher oder später auch OOC leider eigentlich immer richtig, richtig haarig…

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Das hab ich auch schon erschreckend oft erlebt.

Leider immer ein Fall, deshalb bin ich oft - auch durch Erfahrungswerte - sehr vorsichtig, wenn Leute zu laut nach Konflikt schreien, denn oft genug sind es jene, die zwar gerne das damit verbundene Drama und die Action haben wollen, aber dann am Rad drehen, wenn sich das Blatt gegen ihren Char wendet und sie Gefahr laufen, etwas zu verlieren oder aufgeben zu müssen.

Leider finden sich solche Leute aber auch ständig und dann muss der Rest das OOC-Drama mittragen und an sowas sind leider auch nicht wenige Gilden schon zerbrochen.

Rückblickend sinds manchmal aber auch Erfahrungswerte, die man mitnehmen muss und ich denke, dass die meisten hier auch nicht mehr die naive Person sie, die sie mal waren, als sie vor x-Jahren oder mit sehr jungen Jahren mit dem Rollenspiel begonnen.

Für mich persönlich handhabe ich es einfach dadurch, dass ich meine Mitspieler bzw. vor allem jene, die ich näher an meine Chars und auch mich heranlasse, stark filtere. Ich habe auch schlichtweg keinen Bock mehr, Sorgentante für Leute zu spielen, die RL-Therapie brauchen und breche deshalb Kontakt auch ab, wenn ich das Gefühl habe, dass auf der anderen Seite jemand mit Problemen sitzt, für deren Behebung ich schlichtweg nicht zuständig bin.

Wenn mir z.B. jemand erzählt, dass ihr RP-Tag um 8 Uhr früh beginnt, sie bis zum Abend hin Termine hat und dann von meinem Char erwartet, einen täglichen Bericht über den unbespielten Alltag abzuliefern, bin ich schneller aus der Tür raus, als Kesper sich über /türt aufregen kann.

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Ist euch mal aufgefallen wie zivilisiert hier in der Schmutzwäsche diskutiert wird?
Bitte weiter so.
Danke :test_tube::green_heart:

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