Der “Schmutzige-Wäsche-Waschsalon” XVIII Schafe die auf Messen tanzen

Ich glaube, da geht es oft weniger um eine dünne Statur, sondern darum, Femboys zu spielen oder besonders androgyne Charaktere, die manchmal nicht wirklich authentisch wirken, sondern sehr überzeichnet und wie der fleischgewordene feuchte Traum eines Spielers. Oder wie Charaktere, die man in irgendwelchen Fanfictions von Teenie-Mädels lesen würde oder in Animes/Mangas sehen würde.
Aber das sind auch nur die Negativbeispiele, die starken Eindruck hinterlassen und manchen dann grundsätzlich die Nase rümpfen lassen. Hab auch schon Spieler gesehen, die dieses Konzept eines androgynen Charakters oder „Wait, das ist ja eine Frau, die so tut, als wäre sie ein Kerl“ wunderbar dargestellt haben, sodass man auch nie das Gefühl hatte, dass der Charakter auf die Darstellung seiner mutmaßlichen Geschlechtertraits reduziert wird. Da sticht die gegensätzliche Enginewahl dann auch gar nicht mehr heraus und fällt ziemlich unter den Tisch in der Wahrnehmung.

Ich habe gehört, der Graf von Stein hat eine Liste mit zu herausfordernden Personen für Katapultnachrichten.

Den erwische beim nächsten Turnier sicher auch noch.

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Mit dem Katapult?

Er hat das Katapult. Nein, mit einer Herausforderung.

Das ist ein Grund, kein Hindernis.

Das kommt stark darauf an, ob man sich im Zielgebiet befindet oder nicht.

Katapult, pah…ich bitte im Namen von Graf Daros von Stein darum, das spezifischere Wort
-Tribok- zu nutzen.

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Sogar dieses undefinierbare Maschinengesicht hat nun eine Nemesis!

Ich will auch eine Nemesis!!!

BÄRENTRIBOK!

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AWESOME! \o/

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MIT KETTENSÄGEN!

was

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Auf dem nächsten Markt, möchte ich jemanden der kleine Zinnsoldaten verkauft.

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*Zinnmurlocs im Soldatenkostüm.

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[Hier heavy breathing cat gif einfügen]

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Zu Klischees im Rollenspiel.

Grade wenn man am Anfang steht mit einem Konzept sollte man sich meiner Meinung nach so nah wie nur eben möglich an Klischees halten. Einfach um ein wirkliches Gefühl für die Klasse oder das Volk zu bekommen.

Hat man dann so allmählich mehr Erfahrung, geht es einen also wirklich ins Gefühl über, kann man das Ganze ausweiten, sich also vom Klischees langsam entfernen, und im Besten Fall in die Charakterentwicklung mit einbinden.

Was ich sehr oft beobachtet habe sind Chars welche sich wie Menschen verhalten und Denken, aber im Skin von Trollen, Elfen oder Zwergen angekommen sind.
Auch Worgen und Orks sind so ein Fall auf die das sehr oft zutrifft.

An sich kein allzu großes Problem, wenn es sich in etwa die Waage halt, wird aber sehr schnell schwierig wenn die Mehrheit Menschen in „Mutantentoons“ spielt

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Eben deshalb spreche ich davon, die Basis beizubehalten. Je mehr man sich von dieser entfernt, desto „menschlicher“ wird der Charakter zwangsläufig, und desto mehr geht er in der Masse von anderen „teilmenschlichen“ bis ganzmenschlichen Chars in anderer Lackierung unter.

Nicht zwangsläufig, aber die Tendenz ist schon allein deshalb gegeben weil andere Spieler meistens immer „menschlichere Verhaltensweisen“ sozial honorieren werden im Spiel.

Von einer Zwangsläufigigkeit, würde ich aber nicht sprechen.
Eine Charentwicklung kann schließlich immer in mehrere Richtungen vollzogen werden.

Das ist an und für sich richtig - aber die Charaktere entwickeln sich in den wenigsten Fällen.
Derzeit werden die meisten direkt erstellt und dauerhaft gleich belassen, ohne die Chance auf Entwicklung - jedenfalls bis sie nicht mehr gespielt werden weil langweilig.
Wenn es tatsächlich darum ginge, dass sich ein Charakter im Laufe der Zeit von seinem eigenen Volk weg- und zu einem anderen hinentwickeln würde, würde ich da nichtmal was gegen sagen (vorausgesetzt, der Prozess findet nicht innerhalb einer Woche statt).

Aber… das ist mir seit BC nur ein einziges Mal untergekommen.
Stattdessen gibt’s jetzt eben Menschen in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, mit einer Prise (im Bestfall) Volkseigenschaften.

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Bedingungslose Zustimmung soweit ich es verstanden habe. Insbesondere da das Material an Grundlagen zu Worgen umfangreicher ist als manche glauben mögen. Man muss Infos wie manches Verhalten das bleibt etc auch mal selbstständig suchen.

Manche Infohappen sind nicht mal in Questtexte und eher Texte die WorgenNPCs nebenbei ins /say ballern. Wie dieses Verlangen nach Jagd und/oder Fleisch (Trawley (ingame), Wiewandt (ingame), Ramsey (Comics), Manfred (ingame), Ivar (Comics und ingame), die ganze Beschreibung in BtS und WH (Bücher) um Genn und seine Nobleman/Army zur Versorgung etc pp… und mehr Beispiele)

Daher versuche ich persönlich auch jedes Detail (ohne Ausnahme, selbst die unterschiedlichen Stats der Völker) von Blizzard irgendwie einbauen zu können, damit es möglichst das jeweilige Völkchen bleibt. Der „harte Kern“… die „Basis“ wie hier schon genannt wurde. Wie man den Weihnachtsbaum dann drumherum schmückt steht auf einen ganz anderen Blatt. Insgesamt liebe ich auch eher „klare…re Unterschiede“ statt „undefinierter Blobb“ oder „Mensch in Verkleidung“. Undefinierbare Blobbs habe ich eher Angst vor, weil ich dann an Dungeons and Dragons und ein gewissen Gegner dort denken muss… Gelatinous Cube hust hust

Was vielleicht für manche auch hilfreich sein könnte, wären klarere Volks-Guides wo möglichst alle Infos, egal wie klein, auch eine Erwähnung finden können. Weil nicht jeder hat die Zeit und Muse sich so intensiv zu beschäftigen wie andere und spielt dann „blind drauf los“. Weil an Material fehlt es für viele Völker definitiv nicht, nur das ist teilweise so viel, dass das nicht mal - gerade für Rollenspieler - reicht im Volks-Wiki zu schauen. Dort ist auch nur das absolute Minimum und das ist manchmal eben zu wenig.

Grundsätzlich aber stimme ich zu. Die Unterscheidung lässt mitunter missen, weil man irgendwie alles sein möchte, bloß keine Nachteile haben mag und möglichst viele Vorteile einheimsen möchte.

My two woofs zum Thema…

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