Und was man da für Freude hat, kann ich so nur bestätigen
Klar, irgendwas fehlte einfach ohne die Blutelfe, die bei jeder Gelegenheit verteidigend in jede Bresche sprang, egal worum es ging und egal wie angebracht die Artillerie war.
Und sicher fahr’ ich noch die „alte […] Leier“. Wo kämen wir denn hin, wenn ich weiterhin aktiv wäre, aber nicht mehr für das einstehe, was mir am Herzen liegt - loretreues RP mit Inhalt statt dem üblichen Social-Boms-Brei in jeglicher Lackierung und anderer herz- und aufwandsloser Gülle.
Ich finde es trotzdem sehr sehr schade, dass gerade Todesritter gefühlt ständig ausgeschlossen werden? Ist ja nicht so, dass der Server davon überquillt, trotzdem wäre es eine sehr willkommene diversität. Selbiges für Dämonenjäger und Hexenmeister.
Gerade die Dracthyr bieten da eine großartige Gelegenheit umzudenken in der Aldor Community. Ausschließen kann doch nicht der Standard sein? Ist er aber aktuell.
P.s. ich mag mein Profilbild
In Goldhain ist sicher für alle(s) Platz.
Ich korrigiere: „Trollkraut“ war ursprünglich bloß eine variable Mischung diverser, (unter anderem) halluzinogener Kräuter, die es den Trollen ermöglichen sollte, mit ihren Loas zu kommunizieren.
Es kam bloß irgendwann einer an, der sagte „Hier, das sieht aus wie Petersilie, ich baus auf meiner Veranda an und verkaufs als Trollkraut.“
Und dann dachte sich jeder „Höhö, der raucht ja Gras.“
Da du im entsprechenden Thread all deine Fragen noch einmal gestellt und Kritiken ausformuliert hast, gehören Kommentare wie dieser wohl wieder hierhin, aye?
Damit hättest du in der Theorie Recht.
Und hätte ich das Gefühl gehabt, dass dem Threadersteller auch nur ein minimaler Aufwand für seine Gilde wert gewesen wäre, hätte ich aus Anstandsgründen hier gepostet und entsprechend verlinkt.
Da aber nicht nur der erste Thread innerhalb von einer Stunde nach dem ersten Kommentar jegliche Beteiligung außer „Bitte sehr, Problem gelöst“ jeglicher Text des TEs bis hin zum Namen des Threads gelöscht wurde und im zweiten Thread auch keine einzige Antwort auf irgendeine der Fragen gegeben wurde, die schon im ersten Thread gestellt wurden, sondern sogar eher im Gegenteil nichtmal der Hauch einer Antwort oder auch nur einer Reaktion auf die Beiträge anderer kam… bin ich davon ausgegangen, dass dem TE komplett egal ist, was in seinem Thread steht, und habe dementsprechend Offtopic geantwortet.
Wenn es den TE nicht interessiert, was in seinem Thread steht - warum sollte es dann mich interessieren, was in einem Thread steht, der nichtmal von mir ist, wenn sich obendrein schon durch Ignoranz hervorgetan wurde.
Da liegt offensichtlich kein Interesse daran vor, ein gutes Bild von sich oder seiner Idee zu vermitteln, also helfe ich nicht dabei, anderen das Gegenteil zu vermitteln.
Kurz; Wenn ein Thread es wert ist, nicht offtopic darin zu posten, tue ich es auch nicht. Dieser dagegen war es nicht wert. Also kam Datenmüll zu Datenmüll.
„Die anderen haben mimimi ihren Kram nicht richtig mämämä, also benehme ich mich wie die Axt im Walde.“ rollt seufzend die Augen gen Himmel
Wie wäre es denn ausnahmsweise mal damit, ein gutes Vorbild zu sein? Du hast ne Menge auf dem Kasten, was Lore- und Konzeptwissen angeht. Es ist einfach traurig mitanzusehen. Dieselben Gedanken positiv und ermutigend als Idee eingebracht - Du könntest soviel mehr schaffen und wirklich zur anspruchsvollen Rollenspielkultur beitragen. - Wenn du es schaffen könntest, positiv zu motivieren, statt den Flow immer wieder durch deine Häme zu vergiften.
Würde ich.
Wenn ich davon ausgehen würde, dass jemand sich Mühe mit etwas gegeben hat, dass dem entsprechenden Menschen etwas an seiner Idee, seiner Vorstellung, der Präsentation, was auch immer, liegt.
Wenn ich sehe, dass jemand etwas für andere in der Community tun will, an dem sie teilhaben können, liefere ich ggf. weitere Ideen, weise auf Fehler hin und liefere Korrekturmöglichkeiten und so weiter.
Tue ich auch so. Ich weise mit meinen Beiträgen darauf hin, dass jemand uninspirierten, inhaltslosen Dreck ins Forum stellt und Applaus und begeisterte Mitspieler dafür erwartet, und halte Leute (teilweise) davon ab, sich mit dem entsprechenden Projekt und der Leitung gemeinsam auf die Schnauze zu legen.
Du weißt, wie der Server und die Mentalität der Leute darauf funktionieren - es gibt mehr als genug Leute, denen die Mitgliedschaft in einer „falschen“ Gilde bereits ausreicht um sie auf Lebzeit hinaus abzuschreiben.
„XY? Der war doch früher bei [Bla]. Mit sowas will ich nichts zu tun haben“ und andere Sprüche sind keine Seltenheit, weder heute noch damals.
Schöne Beispiele dafür sind etwa der Vortex, die Ständegesellschaft oder der Bund der vielen Händler.
Meine Kommentare im Zusammenspiel mit den (wenn vorhanden - oder auch nicht, lel, das Ausbleiben ist mindestens ebenso ausdrucksstark) Antworten der Threadersteller halten die Leute davon fern, sich Gilden anzuschließen, deren Leitung sich offensichtlich keine Mühe geben will, die keine Ahnung hat und die besser immer nur Teilnehmer geblieben wäre.
Und dadurch ergibt sich ein für den Server und die Spieler positiver Effekt;
Schlechte Gilden kriegen keinen oder nur geringen Zulauf und verlieren sich irgendwann in der Bedeutungslosigkeit, vielleicht sieht man sie nochmal als Bankgilde - und die Spieler, die ihnen beigetreten wären, schließen sich möglicherweise anderen, besseren Gilden an. Und die Gildenleiter überlegen sich in Zukunft mehrmals, ob sie wirklich noch ein weiteres solches Konzept in den Äther rotzen oder ob sie vielleicht doch mehr Aufwand betreiben sollen.
Ich persönlich bin ja der Meinung, man solle keine Perlen vor die Säue werfen.
Einen Kakhaufen verziert man auch nicht mit einer schönen, wertvollen Flagge.
Aber hey - du hast ja das Gildenkonzept 1:1 vorliegen. Wie wär’s - zeig uns doch mal, wie man auf „Alles, auch Dinge die sich widersprechen, ohne Sinn und Ziel“ positiv reagieren soll.
Wenn du, wie wunderbar nachvollziehbar, bereits weißt, dass der Gildenleiter selbst seine Vorstellung bereits komplett abgeschrieben hat und keine Lust darauf hat, irgendeine Form von Aufwand abseits von „ich füge zwei Worte ein und ignoriere alles andere“ und „ich lösche alles was ich bislang geschrieben habe“ zu betreiben, nicht auch nur eine einzige der absolut legitimen Fragen zum Konzept beantwortet wurden und man auch ansonsten einfach das Gefühl erweckt, man will selber so rein gar nichts mit seiner eigenen Gilde zu tun haben.
Ich bin gespannt!
Dazu fehlen mir leider Zeit und Muße. Ich habe allerdings auch nicht den Anspruch, jedwedes Konzept infrage zu stellen oder denke, alles besser zu können und zu wissen. Du legst die Messlatte sehr hoch und das ist gut! Allerdings glaube ich, dass man jeder Idee die Möglichkeit geben sollte, sich zu entwickeln. Und das erreicht man nicht, indem man sie direkt im Ansatz in den Dreck tritt und sie im Zoff erstickt. Völlig Wurscht, wie scheinbar berechtigt oder eben auch nicht. Du scheinst zu erwarten, dass jeder Konzeptersteller im ersten Anlauf über die hohe Aldor-Messlatte hinaus springt. Gelingt das nicht, wirst du ausfallend und unterstellst im selben Absatz soziale Inkompetenzen. Findest du nicht, dass sich die Katz da selbst in den Schwanz beißt?
Unabhängig vom Rest und der Gilde…
Sind wir wirklich soweit, dass wir die Grundannahme machen, dass man eine Rechtfertigung braucht, um blutdurstige Nekromanten, Halbdämonen, Seelendiebe und Leute unter konstantem Druck des Wahnsinns der alten Götter abzulehnen?
Eine von Spielern geschaffene Organisation hat keine spezifischen Lorevorgaben zu den Mitgliedern. Wenn der Spieler der sie erschafft keine Lust auf das Dunkelwirker-Thema hat, muss er es nie in sein Konzept zwingen. Wenn ein Bewerber damit unglücklich ist, kann er sein eigenes Projekt starten und sehen, ob das mehr Anklang findet. Und wenn nur der Charakter des Gildenleiters keine Lust auf die Konzepte hat, wäre es schlechtes RP ihn aus ooc-Gründen dazu zu überreden.
Die Frage warum man die Randgruppen-Konzepte ausschließt macht für mich wirklich allein dann Sinn, wenn man erwartet, dass der Gildenleiter kein bisschen darüber nachgedacht hat was er da schrieb und es einfach irgendwo her kopiert hat. Und an dem Punkt ist eh kein Vertrauen mehr für den Versuch konstruktiver Kritik da, sodass das Außenseiter-Thema ohnehin nicht ehrlich diskutiert wird und man es sich auch gleich sparen kann.
Ich verstehe, dass auch Außenseiterkonzepte nicht ohne Anschluss an die Spielerschaft auskommen, immerhin ist RP eben etwas soziales. Aber sie haben nicht das geringste Anrecht darauf, dass man ihnen bietet, was sie gerne wollen, egal wie frustrierend sie es finden. Genau wie andere Charaktere auch Frust damit haben ihre passenden Gildennischen zu finden.
Hey Aico,
Ich wollte die Antwort hier nochmal aufgreifen und Danke sagen. Ich hab mich gefreut das zu lesen und wollte das zum Ausdruck bringen, neben dem Herzchen. Damit möcht ich nicht über die Gegenseite herziehen, sondern lediglich zum Ausdruck bringen dass ich mit der Einstellung sympathisiere. Ich glaube sowas tut hier im Forumklima ab und zu mal ganz gut.
Diese Idee hatte, schätzungsweise, mindestens einen Monat, eher mehr, Entwicklungszeit.
Und DAS war das Ergebnis. Sorry, aber wenn das wirklich ein für die Leute dahinter vorzeigbares, der Community präsentierbares Ergebnis sein soll - dann gute Nacht. Und da nehme ich dann auch kein Blatt vor den Mund, weil ich es als Frechheit empfinde, gegenüber all denjenigen, die wirklich Mühe und Aufwand in ihre Konzepte und Projektideen investieren.
Das war ja noch weniger als einer von meinen verhassten Märkten, denn DIE können wenigstens sagen worum es ihnen geht und schaffen es, zumindest oberflächlich irgendwas zu organisieren.
Ich glaube, das hatte ich dir so oder so ähnlich schon einmal geschrieben; Nein, tue ich nicht.
Man KANN ein lückenhaftes oder unvollständiges Projekt vorstellen - dann sollte man aber dazu erwähnen, dass es dabei nur um eine Ideensammlung oder eine weitergehende Ausarbeitung mit der Community zusammen handelt, und auf Fragen eingehen und angeben, in welche Richtung man es entwickeln soll.
Quasi Brainstorming im Forum.
Aber dann sollte man nicht behaupten, dass es bereits alles wäre, was da gesagt wird - und nichts weiter liefern außer schnippischen Antworten, vor allem, wenn man schon einem Teil der Leute durch andere Aktionen negativ aufgefallen ist.
Ich erwarte von niemandem, dass jedes Projekt und jede Gildenvorstellung vom Fleck weg perfekt ist. Wenn sie’s sein sollte(n) - super! Aber wenn nicht, ist es auch kein Beinbruch. Dafür stellt man seine Ideen und Konzepte vor - damit andere Fragen stellen können, die man selber nicht berücksichtig hat, um sein Vorhaben zu verbessern.
Und nach wie vor gibt es viele Beispiele dafür, wie dieser Weg laufen kann. Aber das war hier eben, wie bei jedem „gecrashten“ Vorstellungsthread, nicht der Fall.
Ja, weil die Leute dahinter bereits mehrmals durch genau diese Inkompetenzen negativ aufgefallen sind und es sich dabei nicht um Kleinigkeiten handelte, sondern um K.O.-Kriterien für eine forenaktive Gildenleitung.
Es wirft eben ein sehr schlechtes Licht auf jemanden, der ankündigt, ein FF-Konzept spielen zu wollen, dann nach Loreschnipseln sucht um es begründen zu können, diese nicht findet und das Konzept anschließend im bewussten Widerspruch zur Lore doch ins RP prügeln will - und ganz besonders wenn derjenige dann ins Forum geht und ein augenscheinlich Loretreues Gildenkonzept präsentieren will (wobei - der Fairness halber stand rein gar nichts von Loretreue darin, so, wie fast nichts von Inhalt zu finden war, dabei handelt es sich um Hintergrundwissen).
Das macht aber nunmal einen schlechten Eindruck und sollte angesprochen werden.
Denn es ging dabei nicht um einen unwissenden Anfänger - sondern einen langjährigen Spieler, der bewusst entschied, die Lore für SEIN Konzept zu ignorieren während man sich an anderen Stellen über andere beschwerte, die das gleiche taten oder auch nur Grauzonen nutzten.
Und als andere daraufhin ansprachen, dass das beabsichtigte Konzept völliger Murks ist… wurde man zickig und diskutierte stundenlang darüber, dass man ja selber am besten wüsste, was gehe und was nicht, und dass andere keine Ahnung hätten.
Und nein, ich rede nicht vom TE - aber er ist mehrmals eingesprungen und hat das Verhalten verteidigt.
Es war doch nie anders?
Jede Gilde und jedes Projekt und jeder Plot hat eine Begründung dafür vorweisen können, warum bestimmte IC-Klassen nicht gern gesehen wären und/oder nicht teilnehmen könnten. Ausnahmslos. Manchmal fadenscheinig und manchmal stichhaltig.
Da geht es von „Das Powerlevel ist zu hoch“ über „Wir haben einen Fokus auf Religion“ hin zu „die stinken“ oder was auch immer.
Natürlich passen die Klassen bei weitem nicht überall in jedes RP-Gefüge hinein, aber darum ging es mir gar nicht, als ich das Argument vorgebracht habe. (Und ja, ich weiß, du hast hier allgemein gesprochen.)
Gerade wenn es um irgendeine Gilde oder irgendeinen Plot geht, der auf den Dracheninseln stattfindet, also einen Aufbruch ins vollkommen Ungewisse, grenzt es an Dummheit, nicht zumindest zu versuchen sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten.
Wenn ich mich für ein Camping-Wochenende in irgendeinen Wald setze, dann packe ich Dinge ein, die mir helfen könnten. Dann lasse ich nicht z.B. mein Feuerzeug zuhause, weil ich schon sicher irgendwen treffen werde, der eins haben könnte.
Wenn ich wandern gehe und weiß, dass ich viele, viele Stunden oder sogar Tage unterwegs bin, dann sorge ich dafür, dass ich wasserdicht verpackte Wechselklamotten dabeihabe.
Und so weiter.
Jetzt komme ich an den Punkt, an dem ich vom Allgemeinen abweichen muss;
… es gibt abseits der OOC-Motivation (von der wir nichtmal wissen, dass sie vorlag) absolut keinen Grund für den Ausschluss.
Ich schrieb es bereits im anderen Thread; Todesritter waren beim Loch-Modan-Plot aktiv dabei und haben sich mit den Dracthyr unterhalten, Gemeinsamkeiten entdeckt und sich gegenseitig unterstützt.
Es gab keinen Grund für die Gildenleitung, sie auszuschließen. Das gleiche gilt bei den Dämonenjägern, auch da war mindestens eine(r) (bin mir gerade unsicher, was genau zutraf) beteiligt.
Hexenmeister wiederum, wie ich auch schon erwähnte, zeichnen sich im RP dadurch aus, dass sie ihre verbotene Magie nur um Verborgenen wirken - obwohl die Lore uns sagt, dass sie absolut legitime Bürger sind, nur vielleicht nicht allzu sehr damit hausieren gehen sollten.
Und auch die wurden ausgeschlossen, ohne auch nur einen Hauch einer Begründung zu liefern.
Für alle drei gilt: Weder IC noch OOC.
Die Leerenelfen auf der anderen Seite wurden nicht ausgeschlossen, sondern man verwies nur darauf, dass es ihnen schwerer fallen würde. Was ihnen schwerer fallen würde, wurde nicht erwähnt, nur DASS.
Der Anschluss an den Rest der Gilde? Die Teilnahme an deren Expedition? Die Aktivität im RP? Niemand weiß es und die Gildenleitung sagte nichts dazu, aber es klingt dennoch, als wären sie mehr oder weniger unerwünscht.
Und auch das ergibt keinen Sinn, denn seit die Dracthyr Allianz und Horde beigetreten sind, haben sie sich ebenso als wertvolle Verbündete bewiesen wie alle anderen Völker auch.
Also warum diese Einschränkung?
Die Gilde sollte sich größtenteils aus Sturmwind rekrutieren - und rund ein Drittel der dort aktiven Charaktere werden damit indirekt ausgeschlossen bzw. man gibt ihnen das Gefühl, sie seien nicht erwünscht. Ohne einen Grund dafür anzugeben.
Und deshalb habe ich das angesprochen - weil es keinen Sinn ergibt.
Diese vier Punkte sind einfach in den Vorstellungspost reingezimmert worden, ohne jegliche Erklärung dazu, warum man „alle“ ansprechen will, aber weder IC noch OOC begründet bereits im Vorfeld aussiebt.
Und, das kommt ja auch noch dazu - DAS war das einzig greifbare der gesamten Gildenvorstellung.
Der einzige Inhalt, der tatsächlich Fakt war. „Wir wollen nicht X“. Und deshalb war es ein so großer Kritikpunkt für mich - weil es ansonsten einfach nichts gab, dass das Konzept irgendwie ausgemacht hätte.
„Wir sind nicht die anderen“ + „Wir wollen Klasse W, X und Y sowie Volk Z nicht mitspielen lassen“.
Und das, obwohl die IC-Erfahrungen auch der Gildenleitung gegen dieses Statement sprachen.
Manchmal frage ich mich ob andere Hobbies auch solche probleme haben und ob es da auch eine zentrale meldestelle gibt die überall spione hat.
Ich glaube ich kenne kein Hobby in dem gatekeeping so aktiv betrieben wird wie das Rp.
Ich glaube, auch ein RC-Club fühlt sich verars-ht wenn jemand bei ihnen mit einem Pappkarton auftaucht, an den er Räder geklebt hat.
Oder ein Modellflugzeugverein, wenn jemand mit einem gefalteten Papierflieger auftaucht.
While true aber hier wird auf einer stufe gehandelt die nichts mit pappkartons zu tun hat sondern mehr…
„Dein auto hat die falsche Farbe. Wir wollen dich nicht.“
Interessante Interpretation davon, dass eine ganze Menge Lösungsvorschläge gemacht wurden, die man dann ignoriert hat und stattdessen lieber alles löschte.
Wenn man nicht mehr viel zum Aufregen und Zerreden findet, sucht man sich halt etwas.
Früher gab es diese Diskussionen bei futuristischen Discos von Adligen mit englischen Namen eines Action-Videospiels oder bei Hordepartys mitten in Allianzdörfern.
Jetzt diskutiert man schon wild und wirft mit Schmutz, weil jemand nicht mit DKs dealen will, was in den letzten Jahren meist unbegründet („Erklärt sich von selbst hurrdurr“) auf geschätzte 99% der Projekte zutraf und weil man kein Essay darüber schreibt, warum man als Dracthyr auf Dracheninseln spielen will.
Und dann wird sich gewundert darüber, warum die Leute die Schnauze voll haben und sich nicht mit so einer Kümmelspalterei herumschlagen wollen.
Falsch.
Ich diskutiere hier nicht. Ich stelle fest, warum ich Dinge erfragt habe, und begründe meine Fragen danach.
Siehe oben; Jeder Ausschluss von DKs, DHs, Hexern, was auch immer erfolgte mit Begründungen, so fadenscheinig sie auch sein mochten.
Und als nächstes - naja. Hast du das Gildenkonzept angesehen? Es gab schlichtweg nichts, über das sich sprechen ließ.
Weshalb die Leute, ich inklusive bzw. vorneweg, Fragen stellten und teilweise Verbesserungsvorschläge machten, oder Anstoß gaben, über das wenige, das feststand - wie ich weiter oben schon schrieb, war das nicht viel neben „Wir sind nicht die“ und „Wir wollen XY nicht“.
Es gab schlichtweg nichts über das man ansonsten hätte sprechen können, nach dem man hätte fragen können.
Himmel, man hat nichtmal Verbesserungsvorschläge abseits dessen machen können (und hat’s trotzdem versucht) weil es einfach nichts gab abgesehen von einem Ort an den man sich IC wenden solle und eben dem besagten festgestellten OOC-Ausschluss mancher Klassen und Völker und dem Widerspruch der eigenen Aussagen noch im gleichen Absatz, teilweise sogar schon im gleichen Satz.
Man hätte theoretisch durch Einfluss von Außen, Kritik und Fragen die gesamte Gilde zusammenbasteln müssen um irgendwas zu haben, an dem man andere Kritik überhaupt erst hätte vorbringen können.
Da werde ich ganz sicher nicht einfach stillhalten und das nicht anmerken.
Ich habe selten eine dermaßen lieb- und inhaltslose Gildenvorstellung gesehen - nichtmal beim Vortex oder dem DMC-Desaster.
SOGAR DA war mehr Aufwand und Interaktion seitens der TEs vorhanden und sichtbar als bei diesem Gekröse.
Und dafür werde ich ganz sicher nicht klatschen.
Waren die so mit Barbecue und Freudenfeuern? Ich hoffe doch. Mhh… Barbecue.
Was in diesem speziellen Fall einfach keinen großen Sinn macht. Die Rasse ist seit drei Monaten nach zwanzig Tausend (!) jahren erst wieder aktiv. Sie kennen einfach viele Vorbehalte und Vorurteile gar nicht, mit denen die besagten Todesritter zuvor konfrontiert waren. Und wenn man sich anguckt, wie die Dracthyr auf alles Neue reagieren, nämlich erstmal neugierig und interessiert, macht es nicht viel Sinn, dass sie mit Ablehnung reagieren. Ausnahmen bestätigen die Regel, ja. Aber im Großen und Ganzen; warum sollten sie?
Ich finde es nicht verwerflich, als Dracthyr auf den Dracheninseln zu spielen. Ich finde nur etwas befremdlich, wenn man es mit einem bunt gemischten, halb militärischen Zivilistenhaufen und Harfenspielern tun will. Warum zieht man damit gegen die Primalisten in Kampfsituationen? Oder auch nur gegen mies gelaunte Djaradin? Oder einen, um noch etwas plumper zu werden, vielfräßigen Riesenflunker?
Letztlich ist es deren Sache, aber wenn man damit öffentlich ins Forum geht, muss man leider damit rechnen, dass Logiklücken gefunden und markiert werden.
Und dann wundert man sich eben auch, dass die Leute sich wundern, wenn solche Gildenleitungen und Projektführer beleidigt sind, wenn man Anmerkungen und Kritik dalässt.
Ihr könnt alles spielen. Aber dann spielt für euch, unter euch, und wenn ihr keine Kritik über euch lesen wollt, geht nicht ins Forum. Wer eben Stuss spielen möchte, der kann das so frei und wild wie er will. Man kann auch ingame rekrutieren. Man kann die eigene Gilde im Gildenbrowser reinhauen. Man kann im /1 werben. Man muss das nicht ins Forum klatschen. Es gibt unzählige Wege.
(Mh. Ich lass mal den halben Wortwitz mit dem Weg drin.)