Der “Schmutzige-Wäsche-Waschsalon” XXXVII - Ritter der Schwafelrunde

Also um Brücken schlagen zu können, thematisch, musst du wohl noch was üben.

schlagen klingt schon mal gut

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Keine Sorge man hat eure Gruppe nicht vergessen, einige Discordserver laufen wegen der Marktwache von Truppe heiß … im selben Niveau wie dieser Forenpost von Magischen Pilz Aurelian. Noch bei 1-2 Serverevents mitmachen und ihr verdient Euch auch noch einen Platz auf im Waschsalon. Weil diese Leute nichts besseres zu tun haben, als sich den ganzen Tag über das (angebliche) Fail-RP anderer aufzuregen. Vielen geht es mittlerweile nicht mehr um Rollenspiel, sondern um das Finden von dem Haar in der Suppe anderer. Leider normal, wenn man bei einem Großplot mitmacht, dass entweder der Plotleiter oder die Spieler in so einem Post landen … anstatt, dass man es untereinander klärt.

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Ob die Sandtrolle irgendwo akzeptiert werden oder nicht sei mal dahingestellt, aber das ist irgendwie eines der unsinnigsten Argumente, die du je gebracht hast.
„Die haben KEINE BOOTE!!!111!“ - Wie kommen die dann nach Zandalar?
Und willst du damit auch sagen, es gäbe nur ein einziges Luftschiff (bzw. Schiff auf Allianzseite) das ALLE nehmen müssen um auf die Dracheninseln zu kommen? Selbst die ganzen Fraktionsunabhängigen Charaktere, denen man dort begegnet?

Edit:

Nochmal hierzu:

Die Sandtrolle in Zuldazar sind zwar in ihrer Enklave und während dem ganzen Plot mit dem Sandtroll-General in Vol’dun feindlich, aber während der Quest bei der man Vol’jin in Atal’dazar zu Grabe trägt und während der Questreihe um Zandalari freizuschalten, gibt es neutrale Sandtroll-NPC’s, die nicht automatisch angreifen - Nur wenn sie zuerst angegriffen werden. Also zumindest eine Engine-Ausnahme.

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Gut, dann nehme ich das letztere Argument zurück.

Was den ersten Teil angeht - soweit ich mich erinnere haben die Zandalari Abgesandte aller Stämme abgeholt und nach Zandalar gebracht, z.B. General Jakra’zet und einen Teil der verbliebenen Sandwüter-Trolle.
Ich meine, das müsste einmal während Cataclysm passiert sein… sowie ein weiteres Mal während MoP.
Unter anderem weil es eine ungeheure Anmaßung der anderen Stämme wäre, einfach so nach Zandalar (quasi deren „heiliges Land“) zu kommen - denk dran, wie weit die anderen Stämme unter den Zandalari stehen bzw. als wieviel höherwertiger sich diese wahrnehmen und wie bewusst den übrigen Stämmen dieser Umstand ist.
Für Trolle sind die Zandalari nicht nur einfach irgendein weiteres Volk - die sind die Auserwählten ihrer Götter auf Azeroth.
Mit denen verscherzt man es sich nicht.

Das Argument ist daher nicht so unsinnig wie du es darstellen möchtest, auch wenn’s auf den ersten Blick zugegebenermaßen so klingt - die Farraki sind eine extrem eingeschworene Gemeinschaft, die ihre Ländereien abgesehen von den besagten Abgesandten und deren Gefolge in Dazar’alor nie verlassen.
Die findest du ausschließlich in Tanaris (wie gesagt - von Zandalar abgesehen, aber selbst da sind sie nur in Zuldazar (und Jakra’zets Stammesreste in Vol’dun) anzutreffen) und nirgends sonst, weder auf Kalimdor noch einem anderen Kontinent.
Sie haben keine „Flieger“, sie haben keine Boote oder Schiffe, sie haben nichtmal Reiter.
Die leben komplett zurückgezogen ausschließlich in Zul’Farrak und kleinen Teilen der umliegenden Wüste - und greifen alles und jeden an, der in die Nähe der Stadt kommt.

Es gibt keinen anderen Trollstamm (jedenfalls keinen der „großen“), der dermaßen beschränkt auf seinen Lebensraum ist wie die Sandtrolle. Alle anderen breiten sich in wenigstens zwei oder mehr Ländern aus, und zwar weitläufig - nicht so die Farraki.
Und zusätzlich sind sie allen Fraktionen auf Kalimdor bekannt - sowohl der Allianz als auch der Horde und zusätzlich auch noch dem Dampfdruckkartell, dessen Karawanen sie (mehr oder weniger) regelmäßig überfallen.
Selbst den Piraten bzw. Wüstenläuferbanditen sind die Farraki als Feinde bekannt.
Es ist also komplett schnurz, wieviele Luftschiffe auf die Dracheninseln fliegen oder wieviele Schiffe dorthin segeln.
Ein Farraki wäre auf ALLEN davon ein Feind und würde angegriffen und/oder getötet werden, wenn er nicht von sich aus schon als Aggressor auftreten würde.
Egal wie man es dreht und wendet.
Und zum Abschluss - die einzige verbleibende Option, Tanaris zu verlassen, würde dementsprechend für einen Sandtroll darin bestehen, sich ein Kanu selber zu basteln (ohne Holz außerhalb von Zul’Farrak - abgesehen von einigen Palmen an der Küste mehrere Kilometer entfernt) und dann durch entweder a) eine Piratenblockade oder b) eine Horde aggressiver Skrogs zu paddeln… und dann ohne Pause (weil man überall ein Feind wäre wo man anlegen könnte) von Tanaris, Kalimdor aus bis zu den Dacheninseln zu rudern.

Wie wahrscheinlich das ist und wie sehr man mit diesem Argument als Anwesenheitsbegründung durch die Decke aus meinem vorigen Beispiel schießen würde, überlasse ich mal dem Leser.

Und was genau ist so schwer daran, die Leute einfach anzuschreiben?
Ich meine, man kann nicht einerseits seinen eigenen Hintern lobpreisen wie Loretreu und kewl man doch ist, dann aber nicht in der Lage sein, Leute die eventuell etwas falsch machen freundlich anzuschreiben und zu korrigieren oder ähnliches.
Das geht mir so auf den Zwirn…

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… und sich mit dem Fail anstecken? Der färbt doch ab! Iiiiiiiiih…

… oder noch schlimmer, man stellt fest, dass die Leute hinter den Chars gar nicht die ekligen Armlöcher sind für die man sie aufgrund ihrer failigen Chars und Konzepte hält und… igitt, möglicherweise kann man die sogar LEIDEN… bäh!

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Mit Leuten reden vor denen andere einen warnen? Damit man mit denen gesehen wird und am ende zum Dunstkreis zählt? E-kel-haft

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Stimmt, dann kann man sich weiter darüber beschwere, wie fail doch der ganze Server ist.

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Wie war die Redewendung noch? Kleine Geister tratschen über Leute, gewöhnliche Geister tratschen über Leute, die über Leute tratschen, große Geister tratschen über Leute, die über Leute tratschen, die über Leute tratschen? Irgendwie so bestimmt.

Weil schon wieder diese „Es will ja niemand aus Sturmwind raus“-Phrase durch die Gegend geworfen wird:

Ja, natürlich gibt es Gruppen und Spieler, die aktiv RP außerhalb der sozial aktiven Mauern Sturmwinds vermeiden.

Aber man macht es sich schon sehr einfach, wenn man immer alle, die in Sturmwind aktiv sind, so flott über einen Kamm schert. Manchmal gibt es valide Gründe, dass Projekte nicht unterstützt oder Angebote nicht angekommen werden.

  • Das Angebot wird schlichtweg übersehen.
    Zu versteckt in einem langen Text, zu wenig prominent transportiert, zu wenig gepusht etc.

  • Manche Leute wollen nicht in eine Gilde, die gerade erst gegründet wird.
    Es macht einen Unterschied, ob man in eine Gilde kommt, die schon ein paar Monate existiert und einen entsprechenden Mitspielerpool aufweist oder ob man selbst Nr 2 in einer Gilde ist, die gerade erst zu leben beginnt. Das hat auch nicht zwingend etwas mit Konsumentenverhalten zu tun. Selbiges gilt für Projekte, in denen jemand einfach nur „ich hab eine Idee!“ in den Raum brüllt und drauf wartet, dass andere sie umsetzen.
    Wenn ich mich persönlich hernehme: Ich hab überschaubar verfügbare Zeit, bin in der Gildenleitung meiner eigenen Gilde und muss diese betreuen. Dann hab ich teilweise einfach nicht die Kapazitäten, mir noch ein neues Projekt ans Bein zu binden, das ich aktiv betreuen und mit aufbauen muss. Wenn ich dann etwas für einen Twink such, ist mir ein Projekt, das diesen Schritt schon erledigt hat, im Normalfall lieber.

  • Das Projekt spricht nicht jeden an.
    Nicht jeder möchte Seefahrer sein, nicht jeder Lichtdiener, nicht jeder Söldner etc. Ich bin zwar persönlich ein Vertreter von „if you build it, they will come“, aber auch das hat Grenzen und man kann einfach nicht erwarten, dass die eigene Idee die breite Masse sofort in Begeisterung versetzt.

  • Die Projektvorstellung ist lieblos oder schreit nach viel Arbeit.
    Wenn die Vorstellung schon offenlegt, dass einen kein durchdachtes oder mit Herzblut geschaffenes Projekt erwartet, warum sollte man dann hinspringen? Wenn eine Vorstellung mehr Baustelle als fertig ist, ist klar, dass es hier an aktiven Machern fehlt und der Ideengeber noch Leute braucht, die wirklich die nötige Energie reinstecken und das heißt nunmal nicht: „Man kommt hin und spielt fröhlich drauf los.“ (siehe Punkt 2)

  • Das Projekt enthält Spieler, mit denen man sich nicht abgeben möchte.
    Wir sind auf der Aldor. Was bringt die schönste Vorstellung und beste Idee, wenn der prominenteste Spieler eine Person ist, um die man einen weiten Bogen macht?

  • Projekte setzen sich auf den Hintern und warten auf Zulieferer
    Vernetzung muss immer aktiv geschehen. Ich habe - nicht nur auf der Aldor - schon zu oft gesehen, wie Projekte sterben, weil die Leute glauben, es reicht, die Idee in den Raum zu werfen und sich dann auf den Hintern zu setzen, da die Spielerschaft in Massen angelaufen kommen wird. Das mag bei Händlern und Tavernen funktionieren, aber nicht bei Söldnern, Abenteurer etc. Vor allem wenn man auf Aufträge angewiesen ist, muss man selbst aktiv werden und andere Projekte aufsuchen und zeigen, dass man da ist.
    Warum sollte ich z.b. als Adelshaus auf eine neu gegründete Söldnergruppe zurückgreifen, wenn mir andere Ressourcen bekannt sind, mit denen schon IC-Kontakt besteht und Verbindungen etabliert wurden. Wenn aber besagte Gruppe vor meiner Tür stand und man schon ein Gespräch über die gemeinsamen Möglichkeiten geführt hat, sieht die Sache direkt anders aus.
    Oder um von solchen Aspekten weg zu gehen, selbst einer bespielten Zeitung wärs nicht anders. Will man IC-Berichte haben, muss man aktiv auf andere Gruppen zulaufen, von selbst kommen die nicht zu einem und geben Informationen raus - zumindest in den seltensten Fällen.(*)

(*) Und ja, ich weiß, dass gerade der letzte Punkt mit „if you build it, they will come“ im Widerspruch steht, aber der Bau verlangt auch ein stabiles Fundament, das kann eine aktive Spielerbasis genauso sein wie regelmäßige Termine und gute Anspielbarkeit. Einfach nur eine Idee in den Raum zu werfen reicht nicht, erst wenn die Idee wirklich lebt, kann sie auch andere Leute anlocken.

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Was bei der Sturmwind-Thematik halt auch immer noch reinspielt ist ja: Wenn ich einen lange bespielten und etablierten Char in Sturmwind habe, habe ich vielleicht einfach mehr Lust den weiter zu bespielen, als „irgendwo am Ar… der Welt was neues“ zu bespielen, in der vagen Hoffnung, dass das kurz- oder mittelfristig besser würde als der Sturmwindchar.

Und: Wenn der Char neben dem obigen Punkt, auch noch vernetzt ist, will man halt ggf. Spielpartner:innen auch nicht sitzenlassen und Storystränge ende lassen, nur weil „das neue Gras auf der anderen Wiese“ grüner aussieht.

Daher sind manchmal Spielangebote, zu denen auch Chars reisen und/oder mitmachen können ohne das direkt: „Mach einen neuen Char, der dann nur an Ort X für Thema Y in der neuen Gilde Z bespielt wird“ notwendig ist, die die mehr Zulauf haben.

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Davon ab ist es meist so viel einfacher das Konzept irgendwie an den bestehenden Hub zu binden. Abenteurer und Söldner können ihre Basis wunderbar in SW haben. Auf neue Siedlungen kann man verzichten, wenn das versprochene RP sich nicht deutlich genug von SW abhebt - und das ist zunehmend schwerer, wenn in SW im Grunde keinerlei Regeln außer „keine Horde“ mehr gelten. Da fällt mir nichts anderes ein als etwas neutrales, oder etwas besonders konservatives mit härteren ic-Regeln anzubieten. An neutralen Beispielen die es ernsthaft versucht haben fällt mir aus den letzten vielen Jahren nur Beutebucht ein und an konservativeren Ideen vor allem die Adelssitze, die eigene Probleme mitbringen. IF hat vielleicht noch einen Sonderstand, weil es über die Tiefenbahn direkt mit SW verbunden ist, aber auch die Zwergenstadt hatte es nie einfach eine echte Alternative zu liefern. Und bei den scheiternden Beispielen sind oft welche von den gelisteten Fehlern zu beobachten.

Sonst… gibt es wohl noch reine Plotgruppen oder „nomadisches“ Spiel, das versucht ein mobile Hotspot zu sein. Plotgruppen brauchen halt wirklich nicht mehr als eine Hand voll Leute, die sich halbwegs regelmäßig treffen. Und da die weder rekrutieren müssen, noch leicht Spieler mitten im Abenteuer dazu holen können, hört man von denen oft garnichts. Mobile Hotspots wie Karawanen und Schiffe dagegen wären dafür wirklich von recht hohen Spielerzahlen abhängig, die außerhalb der größeren Hotspots spielen. Es müssen nicht unbedingt viele Karawanenmitglieder sein, aber zumindest müssten bespielte Orte zum bereisen irgendwo auf dem Weg sein, sonst wird die heiße Stelle schnell kalt.

Also klar, ich will nicht abstreiten, dass viele Projekte an Planungsfehlern scheitern und das „Faulheit“ der Sturmwindspieler (sind wir nicht reine Hordler das nicht alle regelmäßig mal?) nicht das Hauptproblem ist, aber ich denke gerade bei schrumpfenden Spielerzahlen gibt es da eben auch noch strukturelle Hürden, die ein Projekt außerhalb der Hubs überwinden muss, die Projekte in und um SW nicht haben. Ein „Mach das nicht, du wirst die faulen Säcke nie aus SW kriegen“ mag falsch sein, aber ein „Denk sehr, sehr genau darüber nach was du da wie machen willst und ob du es nicht an SW binden willst, denn du wirst es da sonst entschieden schwerer haben“ macht halt weiterhin Sinn.

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ist schon gespannt auf die Einführung neuer Hautfarben für Draenei und die daraus vermutlich resultierenden lustigen Konzepte und Diskussionen

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Was soll da passieren? Die eine Draenei-Gilde wird nichts mit denen zu tun haben wollen und SW wird sie behandeln wie Leerenelfen oder dunkle Waldläufer. Heißt sozial ausgrenzen und „tolerieren“, weil die ic-Autorität das halt befohlen hat. Eredar sind echt kein großer Sprung mehr. Zumindest für keinen außer die paar Draenei.

Katheplatz Man’ari letsgo.

Oder Bäcker.

Ich würde gerne was damit machen aber ausserhalb einer bubble was zu spielen wird schwer bis unmöglich.

Da haben wir wohl unterschiedliche Erinnerungen. Bei dunklen Waldläufern gab es keine mehrere Tage andauernden, stadtweite und gewaltsame Ausschreitungen.

Eben, Ansgar, eben. Leerenelfen waren ein neues Maß an Toleranzeskalation. Dunkle Waldläufer waren es nicht mehr und auch Eredar werden es nicht sein.

Wichtig ist vor allem: nur in Schwarz/Weiß zu denken. Totale Eskalation und Sittenverfall, das Ende jeglichen RPs!

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Das widerspricht deiner vorigen Aussage, in welcher du sagtest, dass Eredar behandelt werden würden wie Leerenelfen und Dunkle Waldläufer. Aber das kann man so nicht formulieren, da der anfängliche und andauernde Umgang mit Leerenelfen und Dunklen Waldläufern ein jeweilig anderer ist.