Der “Schmutzige-Wäsche-Waschsalon” XXXVIII - Tanz im Lore Regen

Mein Eindruck war, dass an der Kritik per se auch kaum oder garkeine „Gegenwehr“ kam. Daher ist, in meinen Augen, das Hinweisen auf „Kritik muss erlaubt sein“ und „Kritik ist okay“ und „niemand wird doch gezwungen“ eine Kombination aus Strohmännern.

Denn auch eine inhaltliche Kritik kann, wenn sie auf eine bestimmte Weise vorgetragen wird oder mit anderen Punkten vermischt wird, irgendwann nicht mehr „okay“ sein, auch wenn sie im Kern einen korrekten Punkt angesprochen hat.

Und mein Eindruck ist, dass hier niemand sagt: „Kritik per se vermiest mir den Tag!“, sondern das es durchaus um das „welche, wie und mit welcher Intensität“ geht.

Manche der Leute, die hier gegen die Art der Kritik sprechen haben sogar selber eingeräumt, dass sie die Location selber auch suboptimal fanden und/oder Probleme damit sehen konnten.

Anspruchshaltung, unflätige Wortwahl, „Lorefail“-Vorwürfe, „Was ich sage ist der offizielle Lorestand!“ und dergleichen mehr sind halt dennoch kritikwürdig und/oder können dazu führen, dass Leute Sachen nicht mehr machen.

Auch finde ich es im heutigen Zeitgeist komisch. Wenn jemand sagt: „Boah, so wie du das aussprichst finde ich das nicht okay/macht es mir den Spaß kaputt!“ kommt schnell der: „Dann musst du es eben aushalten!“-Ansatz. Warum eigentlich? Warum wird andauernd gesagt, dass die kritisierten es aushalten müssen, die Wortwahl der Kritik wird aber als „Ja is halt so“ verteidigt oder schöngeredet?

Zusammengefasst:

Ja, Kritik ist erstmal okay. Aber sie muss nicht angenommen werden. Sie muss nicht richtig sein. Und niemand hat einen „Anspruch“ darauf, bei Events seine/ihre persönliche Meinung „reindrücken“ zu dürfen. Wenn man das Event-Angebot nicht mag ist „nicht mitmachen“ immer besser als „mit Sabotage drohen“ oder tatsächlich „das Event/Thema sprengen“:

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Ich kenne die Vergangenheit nicht und auch nicht was, wie, wo irgendwann gesagt wurde oder getan. Ich möchte das auch nicht wissen, weil es mich als Austehende erstmal nicht tangiert.

Vergangenheit ist Vergangenheit. Und natürlich fließen diese Dinge als Erfahrung mit rein und formen uns. Man muss Dinge nicht vergessen und manchmal werden Dinge immer in einem vor sich hin schwelen und köcheln. Auch das darf es.

Ich denke einfach nur, dass jeder sich selbst einen Gefallen tut, für sein Seelenheil und seinem eigenen Rp Potential was mit Leuten spielen betrifft usw., wenn man anfängt nicht in allem ein Haar in der Suppe zu suchen.

Es ist vorallem Arbeit an sich selbst. Nicht andere. Man selber ist verantwortlich für die eigenen Einstellung, die Art wie man mit Leuten umgeht, die Bereitschaft Wünsche anderer möglich zu machen, weil man ja selbst vielleicht auch mal welche hat.

Wenn man ständig in der Vergangenheit steckt zermürbt es ein und man kommt selbst nicht wirklich voran, sondern schießt sich mit dem eigenen Mindset selbst ins aus. Das fängt mit den Begrifflichkeit wie Opfer an und zieht sich dann einfach wie ein roter Faden durch.

Mir ist bewusst und da nehme ich mich nicht aus, dass man Dinge von anderen wo es einen oder mehrere Vorfälle gab, einfach eingefärbt sieht. Grundsätzlich Dinge aus der Richtung anders an einen herankommen und wahrgenommen werden.

Es bleibt am Ende nur eine Form des Loslassen und des Abschließens, oder aber man trägt das immer mit sich und verbaut sich eine schöne Zeit im RP. :slightly_smiling_face:

geschrieben in meinem ewigen wohlwollendem Optimisums.

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Du baust hier einen Strohmann. Das habe ich so nie gesagt und das ist auch überhaupt nicht mein Punkt.

Es ist der Ton. Die Art, wie mit einem umgegangen wird, wenn irgendjemanden irgendetwas stört. Der Grund, wieso ich überhaupt die Kauluke in diesem virtuellen Raum für etwas anderes als gutes Essen an diesem Tag geöffnet habe.

Den Punkt habe ich auch mehrmals klargestellt und beleuchtet.

Es gibt einen klaren Unterschied zwischen konstruktiver Kritik, Hinweisen auf Problematiken oder wenn man einfach nur seine Meinung durchdrücken und mit dem Finger auf irgendetwas zeigen will, ohne dass es jemandem nützt.

Denn konstruktive Kritik, wie der Begriff schon vermittelt, möchte etwas zum besseren verändern und die lässt auch einen Raum für Gegenargumente und Sichtweisen. Und ich denke, auch wenns nie richtig Spaß macht, kritisiert zu werden, ist man durchaus als erwachsener Mensch im Schnitt in der Lage dazu, derlei Dinge zu sehen und sogar umzusetzen, wenn es möglich ist.

Und auf diesen Roundhousekick aus Undankbarkeit und Unmut aus mir völlig unverständlichen Gründen habe ich einfach persönlich keinen Bock, wenn ich in meiner Freizeit etwas für eine Mehrheit, die ich nicht kenne, mache, weil ich möchte, dass man Freude miteinander und aneinander hat und verstehe, dass es jemanden geben muss, der sich den Schuh anzieht, damit alle was Schönes miteinander erleben können. Denn die Zeit, die ist bei mir da. Die Leute, die mit mir sowas organisieren, eigentlich auch.

Also entstehen weiter Bubbles und Leute ziehen sich zurück. Ich schließe mich davon nicht aus. Ich habe auch mal deutlich mehr für diesen Server gemacht. Aber das ist eben, was so eine Community kränkeln lässt.

Und damit rede ich keineswegs nur von mir. Ich rede sicherlich von einigen, die das eben sehen und gleich abgeschreckt werden.

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Dann habe ich dich missverstanden. Sorry dafür und danke für die Klarstellung und Ausführung. zündet den Strohmann an

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Warum sind die Gemüter eigentlich erhitzt? Kurze Erinnerung: Ihr verbringt eure kostbare Zeit damit, euch im Internet mit Menschen zu streiten, die ihr weder nah genug kennt, um ein ernstes Problem mit ihnen zu haben, noch die euch in eurem PERSÖNLICHEN Ausleben eures Hobbys irgendwie tangieren.

Geht halt ins Fitnessstudio oder zum Boxen, wenn ihr zu viel negative Energie übrig habt.

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https://imgs.xkcd.com/comics/duty_calls.png

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Alles gut & danke dir. :slight_smile:

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Ich muss sagen, dass ich erstaunt bin, dass noch immer solche Kämpfe um solche ‚Nichtigkeiten‘ ausgetragen werden, trotz des dezimierten Zustandes der RP-Community.

Vielleicht braucht man auch einfach keinen Konsens, einig wird sich auf diesem Server ohnehin kaum jemand. So war es und so wird es immer sein. Wenn im Vorfeld bereits die Mitteilung rausgehauen wird „Noch thematisieren wir das nicht im RP, erst in 2 Wochen“ (?), kann man doch als mündiger Spieler die Entscheidung treffen, sich dort dann herauszuziehen. Es ist kein Lorebruch, kein Free Fantasy - nur ein berechtigtes Verzögern brandneuer Story, die doch auch nicht zwingend in diesem RP thematisiert werden muss. Dann hält man eben einfach mal für zwei Stunden die Backen zu diesem Thema und wenn man das nicht möchte, sucht man sich anderes RP. Ebenso wird man es überleben, den Leuten mal einen Abend das Gebäude für ein Event zu überlassen, es sei denn man erhebt irgendwelche persönlichen Ansprüche darauf und möchte sich dazu erheben für den ganzen Server zu bestimmen, in welcher Geschwindigkeit die Loreereignisse ausgespielt werden. Das ist dann jedoch ein persönliches Problem - das man wunderbar umgehen kann.
Erfahrungsgemäß war das allgemeine Open-RP in Stormwind ohnehin nur selten bis gar nicht von aktuellen Storyereignissen geprägt, sondern der Bums wurde mal kurz in einem „Ach wie tragisch“-Nebensatz erwähnt und man ist zu seinem gewohnten Tagesgeschäft übergegangen. Dann wird man es auch überleben, wenn Dalaran in einer Messe in der Kathedrale als Einleitung für einen Plot nicht beweint wird.

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:dracthyr_lulmao:

:dracthyr_sweat:

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Entweder das oder es wird sich von „den Guten“ darauf berufen, dass sich „die Anderen“ ja nur gerne in einer Opferrolle gefallen.

Wollt ihr etwas Käse dazu? :slight_smile:

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Alter. Du gehst in diesen Thread und jeder zweite deiner Posts ist eine passiv aggressive Bemerkung gegen eine andere Person. Ich glaube niemand argumentiert, dass du dich in eine Opferrolle begibst.

That being said, braucht der welttraurigste Wachmann ein Taschentuch?

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In der Tat. So wie ich und ich bereue absolut nichts.

Schön zu sehen, dass alles ist wie immer. xD Alles wie immer, nur mit teils anderen Gesichtern. Bin gespannt, wer als nächster Sündenbock auserkoren wird für das ach so schlechte Forenklima. Die letzten sind ja anscheinend weg und offenbar braucht es die auch gar nicht. :grimacing:

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Würd ja seine Gründe haben.
Ich bin lang genug dabei um zu wissen das kesper nicht ohne grundlos so reingeht.
Die letzten Bemerkung hätte du die aber auch sparen können weil dies nicht zwingend besser ist.
Und mit einen classic wegwerf twink zu posten ist auch feige.

Jede Woche ein neuer Sündenbock für den 2-minuten hass.

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Weil der das gute Kesperle die Angewohnheit hat Leute, die ihm die Meinung sagen zu stalken. Wenn du lange genug dabei gewesen bist, hättest du sicherlich so Schmankerl erlebt, wie der Shadowlands Prepatchplot, als er auf Kritik mit Twink-Doxxing reagiert hat.
Es ist mir völlig egal ob er grundlos oder nicht so reingeht. Fakt ist, er geht so rein und verhält sich genau wie die Leute, die er kritisiert.

Ich lass das mal so stehen.

Mit diesen Worten, einen fröhlichen Samstagvormittag euch allen! \o/

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Das ist halt trotzdem keine Entschuldigung dafür… eine Erklärung vielleicht ja, aber keine Entschuldigung.

Ne… das ist einfach nur „vorsichtig“, weil keiner mehr Bock drauf hat das etliche Chars rausgesucht werden etc.

Zu sagen, dass er Leute stalkt finde ich tatsächlich nen ticken zu arg. Da gibt es andere Anwesende hier, denen der Titel als Stalker weitaus besser steht. zwinki zwonki

Aber es ist halt auch ein offenes Geheimnis, dass er im Regelfall seinen gegenüber erstmal überprüft, bzw. rausfindet wer das ist. (ich selbst hab übrigens alle Methoden die ich kenne, von ihm gelernt damals x) )
Und ganz ehrlich, ich kann auch verstehen warum er das macht, aber es hat für andere Spieler einfach einen super unangenehmen Beigeschmack wenn man immer die Sorge haben muss, dass etliche Chars rausgesucht werden und man selbst total paranoid versucht etliche Wege auszustellen, mit denen man das prüfen kann.

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Was du nicht sagst.

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Bin ich der Einzige, der sowas wirklich verstörend findet?

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Ich finde eine Aufteilung in „Täter“ und „Opfer“ bei einer normalen Diskussion allgemein als sehr schwierig, da die Unterhaltung damit sofort wieder auf Emotion wechselt und den Boden vergiftet, auf dem man spricht. Manchmal hat man einfach nur Personen mit unterschiedlichen Ansichten und Meinungen. Nicht immer sind diese vereinbar, aber das heißt nicht, dass man sich deshalb sofort an die Gurgel gehen und mit Dreck bewerfen muss.

Konstruktive Kritik bringt einen in 90 % der Fälle wesentlich weiter und hätte auch in diesem Beispiel einen anderen Ausgang bedeutet.

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