Früher, vielleicht noch so bis vor rund 10-15 Jahren, war es noch usus, dass ein Autor jeder Art Zeit vor/beim Schreiben in etwas investiert, dass man „Recherche“ nennt.
Da konsultiert der Schreiber jemanden der Ahnung hat, damit sein „Projekt“ für den Konsumenten in sich schlüssig(er) wird.
Mein Name steht als consultant auch unter einigen Dr Who folgen im Abspann…
Die Unsitte so etwas nicht mehr zu tun, auch des Dunning-Kruger_Effects und auch der leicht bedienbaren Konsumenten wegen, nimmt die Qualität von (Dreh)Büchern und generell „Geschriebenem“ leider stetig ab.
Nicht angegriffen, keine Sorge. Nur weckt(e) es den Eindruck, es würden Sätze aus ganzen Absätzen „isoliert“ aufgegriffen, was halt im Gesamtkontext (insbesondere vom Absatz) halt… eher „meh“ ist. Nicht „ultra-meh“ aber „meh“ mit Tendenz zu „meh+“. Weil in jenem Beispiel oben genau der Punkt „nicht jeder Fluch ist gleich“ ja schon längst inkludiert ist.
@Riordan: Ja, Übersetzungen sind auch so eine Sache. Ich persönlich halte es für mich da „einfach“ und sage: Es gilt immer als erstes die „englische“ Fassung von „etwas“. Weil es schließlich das Original ist. So wird es auch bei anderen Arbeiten gehalten, wenn es ein „Original“ und eine „Übersetzung“ gibt.
Meiner Einschätzung nach ist, insbesondere was Story betrifft, ein (großes) Problem: Falls es mal im Gebäude von Blizzard eine „heilige Storybibel“ gab, ist die vermutlich verschwunden. Oder wurde verbrannt. Idealerweise gibt es „ein fixes Regelwerk zur internen Logik der Welt“ und daran wird dann nicht mehr gerüttelt.
Das fehlt eventuell. Genau weiß man es natürlich nicht.
Weshalb das Problem weiter besteht, es ggf näher zu beleuchten. Weil ja gerade Wert auf „its a curse“ gelegt wird durch „The Worgen Curse is exactly that: a curse.“ Sprich, wie in meinem Text erwähnt, liegt der Fokus ausschließlich auf „its a curse“. Nicht „its a curse of a wildgod“ oder „old god“. Sondern „It’s a curse.“ Was in seiner Natur der Aussage eben… alle einschließt ohne Unterscheidung irgendeines Powerlevels. Das addieren wir als Spieler halt wieder dazu. Außer es gibt konkrete Aussagen zum „Powerlevel“ eines Fluches von A, B oder C in der Spielwelt. Wir attestieren es sonst halt nur, weil es „so rüberkommt“ und „wirkt“. Nicht weil es explizit so gesagt wird (oder es wie in anderen RPGs „Kreise“ gibt die die Stärke bestimmen).
Wo wir wieder bei: „Gib mehr Infos, liebes Team!“ wären.
/Edit: Um es völlig abstrus und überspitzt zu erklären:
Nur weil Genn Graumähne an Wände kleben kann, muss das nichts über sein Powerlevel als Koch aussagen.
/Edit 2: Weitere, weitergebene „curses“, wie im US Forum erwähnt:
Curse of Sethe
Curse of the Sporemounds
the Naga (lay Naga eggs)
Fel Curses (modern orcs)
blessings (which could be called curses) like the Horns of Eche’ro.
According to world of warcraft lore, curses - especially blood curses - are transmitted to the child.