Der „Dreckige Wäsche waschen - Wasch³salon" - Schmutziger gehts immer!

Das Problem was ich an dieser Rassen/Klassen Kombination habe, ist eher das sie so komplett blauäugig gespielt werden.
Nekromantie? Was ist das? Kann man es essen?
Runenklingen? Keine Ahnung. Nie eine gesehen.
Die Schwarze Klinge? Was ist das denn?

Tbh, die Rasse macht es schon schwer diese Gattung Dk ernst zu nehmen.
Doch die Spielweise wie sie meistens gespielt werden - jedem Dk absolut fern.
Das macht sie für mich absolut grauenhaft.

1 Like

Badumm, tss!

2 Likes

Alles auch ein quasi retcon da sie nachträglich eingeführt wurde BTW man due lore bisschen abändernte das es plötzlich passt

Es ist schlicht und ergreifend ein Beispiel dafür, dass jedes Volk diese Klasse spielen können sollte, egal ob passend oder nicht. Bei Cataclysm hat man sich damals noch Gedanken darum gemacht, als neue Klassen freigeschaltet wurden; etwa Blutelfenkrieger, Gnom-Priester, Orcmagier, Trolldruiden etc.
Da gab es sogar noch neue Lore zu. Die ich, in vielen Punkten, nichtmal schlecht finde. Gerade die Geschichte rund um Gonk für die Trolldruiden oder An’she als „neues“ Leitmotiv der Tauren für Paladine und Priester finde ich wunderbar.
Aber die „Todesritter für alle“-Aktion am Ende von BfA? Kompletter Müll. Ich hab’ selbst nach der gesamten BfA-Storyline nicht ansatzweise mit einem dermaßen lieblos dahingerotzten Dreck gerechnet.
„Eine kurze Questreihe zu Beginn in einem eigenen Startgebiet hebt die Todesritter der neuen Generation von den alten ab“.
Ingame: Erster Login auf der Eiskronenzitadelle. „Hier ist dein Schwert, red’ mit Mograine oder verzieh dich direkt.“

GOTT war ich enttäuscht. Und warum? Ohne Sinn und Verstand, ohne Lore, ohne Story. „Warst halt ein Held, bist draufgegangen, aber wir haben dich wieder geflickt“. Super. Danke dafür, an all die Witzfiguren, die einfach nur für die lolz Todesritter-Pandaren haben wollten.

5 Likes

Worgen wurden dank dem Fluch immer als resistent gegenüber dem Untod beschrieben (heck. Silberwald dreht sich komplett um die Thematik).

Bei Todesrittern wurde es damals wenigstens damit erklärt, das der Lichkönig mächtig genug war jene Resistenz zu umgehen.

Aber ja, wie der Spaltende Spalter es schon beschrieb.
Die 4. Gen wurde komplett lieblos reingeklatscht.
Es wurde sich nichtmal die Mühe gemacht ein richtiges Startgebiet in Eiskrone zu entwerfen.
Schlicht enttäuschend, weswegen ich die Gen auch großflächig auszublenden versuche.

I mean, stellt euch vor ihr seid ein Lightforged.
Habt Jahrtausende für das Licht gekämpft.
Sterbt ehrenvoll für eure Verbündeten, und wacht plötzlich vor der menschlichen Fackel auf.
Entstellt als Untoter auf Erden zu wandeln.
Jeglicher Philosophie der man sein leben lang folgte zu widersprechen.
Und das einzige was der Typ zu sagen hat ist „Jo. Nimm das Schwert. Viel Spaß. Töte bitte keine Unschuldigen. Ähhh…tschee.“

Die 4. Generation Todesritter war meines Wissens nach als entbehrlicher „meatshield“ für die Invasion der Schattenlande konzipiert - so schnell wie möglich so viele halbwegs brauchbare Soldaten zusammenkratzen wie nur irgend möglich.

Nur: Wurde sich dabei ausschließlich der verbündeten Völker bedient? Und wenn ja, warum?
Nach dem Blutkrieg standen doch sicherlich mehr als genug Leichen von Allianz wie Horde gleichermaßen zur Verfügung. Warum zieht man also z.B. einen Vulpera oder Mechagnom einem Mensch, Orc oder Elf vor?

Und so furchtbar viele können das ja eh nicht gewesen sein - ich meine, was verschlägt die Ritter der Schwarzen Klinge, auf der Suche nach Kanonenfutter, ausgerechnet nach Vol’dun? Oder Mechagon?

Schätze man bediente sich von allem.

Aber stellt euch vor, das neue Gebiet hätte tatsächlich Quests und lore bekommen.

„Eiskrone. Einstige Bastion der Geißel, auf dessen Spitze der Finale Kampf zwischen der Geißel und der freien Völker entschieden wurde. Arthas Menethil’s Herrschaft mag vorbei sein, doch sein Erbe lebt weiter. In euch.“ Kamerafahrt um den Frostthron ehe es zum Spieler zoomt
Dort spricht man dann mit Bolvar, der zu jenem Zeitpunkt schon teilweise aufgetaut wurde.
Er schickt einen nicht fort, sondern in die einstigen Hallen des Blutes - zu Nazgrim - um dort ein Training zu erhalten.
Dort wird man in die Grundlagen eingeführt, als auch in das Runenschmieden, ehe ein „Alarm“ in Form einer mentalen Botschaft Bolvars durchgeht, das der Feind sich nähert.
So tritt man aus der Zitadelle hinaus, und findet eine Schlacht zwischen Geißel/Ebon Blade und Bansheeloyalisten wieder.
Man schließt Quests für die Horseman als auch einigen neu erweckten Dks ab, die immernoch mit ihrer neuen Form hadern.
Letztendlich kommt es zu einem Finale Ausfall der Streitkräfte des Lichkönigs, die Schlacht scheint gewonnen, doch dann spielt das SL Cinematic ab.

Es wäre. So. Einfach. Gewesen.

3 Likes

Ich war da auch nie.
Hab ja jetzt die Ölkanne. Lol.

Ich denke, die Resistenz bezieht sich hauptsächlich auf die Seuche, ähnlich wie bei den Nerubern.

Kein Lebewesen kann resistent gegenüber dem (Un)Tod sein, weil Nekromantie effektiv Teil des primordialen Kräftesextetts des Universums ist. Daher können Neruber und auch Worgen wohl wiederbelebt werden, wenn sie denn einmal gefallen sind.

Tatsächlich mag ich meine Engine-Beschränkungen genau so. Das überlegen was bei welcher Rasse in welcher Variante Sinn macht würde ich da lieber den Spielern überlassen. Die „Goblinschamanen machen jetzt total Sinn, weil Blizzard sich entschieden hat dass sie die Klassenkombination brauchen können und mit den Geistern arbeiten ja irgendwo was verhandlungsartiges hat…“-Einstellung finde ich für sinnvolle Kritik von RP-Konzepten eher schädlich als hilfreich. Ob der Worgenpaladin Sinn macht oder nicht ist eine Diskussion in der die reine engine-Möglichkeit von meiner Warte genau so wenig rein gehören sollten wie bei der Frage, ob es lichtgeschmiedete Schattenpriester gibt.

Also nicht, dass ich nicht durchaus Spaß daran hätte, wenn sie jetzt einen gnomischen quasi-Paladinorden erfinden würden, aber das woran ich da Spaß hätte ist halt die Erweiterung gnomischer Kultur die damit käme, ich würde die Gnomenpaladine auch ohne das nehmen und stattdessen etwas über das gnomische Universitätssystem lernen.

Unabhängig davon…

Schicke Ideen gibt es viele für alles mögliche.

So würde ich es auch denken. Was man ja erfährt, wenn man als Worgen die Quests im Todesritterstartgebiet macht, dass man auch ein Worgen von Arugal ist.

1 Like

Worgen können nur vom Lichkönig erweckt werden.
Selbst Val’kyr waren da zu schwach.
Siehe Silberwald.

Val’kyr wurden geschaffen, um Vrykul wiederzubeleben bzw. später Menschen, weil Menschen Nachfahren der Vrykul sind.
Natürlich sind Val’kyr zu schwach, um eine Lebensform wiederzubeleben, die einerseits durch das Leben selbst geschützt ist als auch durch Elune, weil Leben und Elune verbunden zu sein scheinen. (Goldrinn und Elune)

Es braucht einfach nur einen mächtigen Nekromanten. Val’kyr sind nur so mächtig wie sie gemacht werden.

Todesritter und Untot zu sein sind ja auch nochmal zwei verschiedene Paar Schuhe.

Erfahrungsgemäß machen sich die meisten Todesritterspieler im RP keine Gedanken um das „warum“ oder das „wie“.
Sie tun es einfach und andere müssen damit klarkommen, was sie vorgesetzt kriegen… und das ist eben in 90% der Fälle völliger Dünnpfiff. Was nicht gerade dazu beiträgt, das ohnehin seit WotLK vorherrschende DK-Stigma loszuwerden, im Gegenteil - ich stelle selber fest, dass ich diese (IC-)Klasse im RP heutzutage NOCH mehr meide als damals schon.
Die Entscheidung von Blizzard, „endlich“ dem Gejammere der Spieler nachzugeben und Todesritter auch auf Pandaren und verbündete Völker auszudehnen - und hier sehe ich in allererster Linie die „lol Panda-DKs wären FOLL WITZICK“-Pfeifen in der Schuld, denn die haben seit MoP danach gekräht, während die verbündeten Völker erst mit BfA aufkamen - war einfach nur bekloppt.
Sie hätten genausogut einzelne Völker auslassen können, aus deren Reihen sich keine brauchbaren Todesritter rekrutieren lassen. Ich bin auch der Meinung, dass nicht alle „klassischen“ Völker Todesritter stellen können sollten, wenn man speziell RP und Lore betrachtet. Warum auch?
Als nächstes kommt dann, dass irgendein fadenscheiniger Grund herangezogen wird, um DHs auf Völker außer Nacht- und Blutelfen auszudehnen. Weil irgendwer unter den Spielern der Meinung ist, dass sein Gnom/Draenei/Orc unbedingt Hörner braucht. Es war und ist schlicht und ergreifend unnötig.
Ich bin absolut dafür, sinnvolle Lore zu schaffen und eventuell die Klassenbeschränkungen der Völker stückweise aufzuheben, wenn es sich damit vereinbaren lässt. Ich hätte Mechagnom-Techdruiden gefeiert ohne Ende. Weil es aus meiner Vorstellung gepasst hätte. Mini-Transformer. Oder die von dir erwähnten Gnom-Paladine. Wer sagt, dass es außerhalb der Engine Paladine sind und nicht etwas im Kern anderes, wie die Sonnenläufer der Tauren?
Tja… der Spieler eben. Und ungeheuer viele Spieler setzen sich trotz Fokus auf RP einfach kein Stück weit mit den Hintergründen ihres Volkes oder ihrer Klasse auseinander und das Ergebnis sind strikt lichtgläubige und zölibatäre Goblin-Priester, Vulpera-Todesritter mit Nachnamen oder eben die besagten IC-Pandaren-Todesrittermönche.

Ach ja, und zuletzt sei gesagt;
Die Existenz von qualitativ hochwertiger Fanart bedeutet darüber hinaus nicht, dass etwas eingebaut oder als Lore betrachtet werden sollte. Es gibt unglaublich begabte Künstler, deren Aufmerksamkeit sich beinahe ausschließlich auf das Untergeschoss gewisser… sagen wir, teilweise weiblicher Charaktere konzentriert.

1 Like

DKs waren die Ersten.
Dann kamen Worgen.
Dann Pandaren.
Dann DHs.
Dann Vulpera.

Mal schauen, wer oder was als Nächstes dran ist.
Hat sich einmal ein Stigma an einer Rasse / Klasse festgesetzt, ist es verdammt schwer, das jemals wieder loszuwerden.

Habs mal gefixt

Gefixt hmmm?

Im Grunde muss man nur gucken wohin die Anime-Silbermond-Gesellschaft hinwandert, weil es immer die selben Leute sind, die so abartig failen.

…und? Wenn Leute sich eh keine Gedanken machen, finde ich es immer ganz praktisch das direkt sehen zu können.

Und ich würde es halt lieber völlig von der Lore entkoppelt sehen. Dass es Möglichkeiten gibt da Lore drum zu schreiben ist mir bewusst, siehe den Link den ich dazu tat (und den ich sicher nicht als Lore verkaufen wollte), aber ich sehe tatsächlich spielbare Klassen nicht unbedingt als den besten Treiber von kulturell passender Lore. Wenn ich nur mehr Neuerungen zur gnomischen Kultur bekommen kann, wenn ich da auch eine gnomische Paladin-Variante mitnehme, nehme ich es, aber es gibt halt keinen sinnvollen Grund warum das eine das andere bedingen sollte. Genauso wenig wie ich finde, dass meine Vorliebe für eine Klasse unbedingt meine Lieblingsrasse ausschließen müsste.

Klar werden RPler damit Unsinn machen, aber wie oben gesagt… ich finde es nicht schlecht viele gedankenlose Leute auf Sicht aussortieren zu können.

Eher verschlimmbessert. Ich meinte keine Priester, ich meinte (Engine)Druiden mit technischen Tiergestalten. Mech-Katze, -bär, -vogel, -boomkin etc.

1 Like

Also quasi Transformer? Technogestalt AUTO!