Der „Großplott Sturmwind“ und seine Auswirkungen… hat da mal einer nachgedacht?

Zerstörungen in der Stadt

Mehrfach erreichte uns, dass besonders Plotexterne darüber sprächen, dass dieser Großplot und sein Organisationsteam bestrebt wären, die Stadt Sturmwind in „Schutt und Asche“ bzw. ein „neues Stratholme“ zu verwandeln. Mir ist unbegreiflich, dass diese haltlosen Vorwürfe noch nach dem letzten Feedback von uns aufkamen. Immerhin wurden unklare Sachverhalte geradegerückt. Wir tun dies an dieser Stelle mit einer kompletten Zusammenfassung der Zerstörungen & Beschädigungen erneut. Diese Zusammenfassung ist absolut und ihr wird kein Punkt mehr hinzugefügt werden. Es sei zuvor noch angemerkt, dass Blizzard selbst vor einigen Jahren angab, dass die Welt, die Gebiete und auch die Städte viel größer seien als das, was die Engine zeigt. Somit hat der Plot nicht Gesamt-Sturmwind, sondern jeweils nur einen kleinen Anteil in den Beschädigungen.

  • Eine der Brücken zwischen dem Kathedralenplatz und dem Zwergendistrikt ist leicht beschädigt. Es gibt oberflächliche Explosionsspuren an den Steinen, die Seite gen Zwergendistrikt ist leicht geschwärzt.
  • Im südlichen Tunnel des Kathedralenplatzes gibt es einige kleinere Krater und Narben in der Straße und an den Wänden, die jedoch in absehbarer Zeit repariert werden können.
  • Die Rampe hinauf zum Magierturm wurde partiell zerstört, befindet sich aber bereits in der magischen Rekonstruktion.
  • Der Zugang zur Tiefenbahn war zeitweilig mit einem massiven Tor verschlossen, ist inzwischen jedoch wieder geöffnet.
  • Ein Holzsteg am Hafen wurde beschädigt, ist aber bereits in der Rekonstruktion.
  • Durch Gargoyles in der Stadt wurden mehrere Dächer leicht beschädigt, hier und dort fielen Dachziegel herab.
  • In manchen Bereichen der Stadt kam es zu vereinzelten Plünderungen und zu Vandalismus bei Einzelhäusern (wer davon betroffen sein will, kann es für sich aussuchen, sonst trifft es unbenannte NSCs).
  • Bei einer Explosion des eingelagerten Sprengstoffs stürzte ein Teil des Gebäudes der Werkstatt & des Ladens „Klappernder Werkzeugkasten“ ein. In der Nähe gingen einige wenige Fensterscheiben zu Bruch.

Bis auf die Rampe zum Magierturm geht keine der o.g. Beschädigungen an der öffentlichen Infrastruktur von Sturmwind über das Maß hinaus, welches im Open-RP und bei Mikroplots täglich vorkommt. Während die Reparaturen laufen, sind viele Spieler vermutlich ohnehin im neuen OOC-Content der Erweiterung „Shadowlands“ unterwegs. Die partielle Zerstörung der Werkstatt von Lucy Sparkdrive (Klappernder Werkzeugkasten) geschah auf Wunsch des Spielers. Inwieweit die Nachbarn betroffen sind, ist jenen selbst überlassen. Gleiches gilt auch für Beschädigungen der Dächer oder Plünderungen.

Zudem wurde in die Aussage, dass Stadtteile an die Geißel „fielen“, hineininterpretiert, dass sie völlig zerstört und unbewohnbar seien. Dies ist nicht der Fall und nicht der Wert von „Fall“ gewesen. Vielmehr hieß ein „Fall“ für uns, dass das Gebiet im Ganzen unsicher wurde, weil dort vor allem niedere Untote ihr Unwesen trieben. Daher gelten die Stadtviertel nach dem Plot auch nicht als „Zurückerobert“, sondern als „Gesichert“, das heißt, dass beinahe die gesamten Streitkräfte der Untoten vernichtet wurden. Es ist weiterhin möglich, dass vereinzelt niedere Untote wie Ghule oder Spuks, wie auch Kultisten, überlebten und noch ihr Unwesen treiben.
Diejenigen Ghule, Spuks und andere Geschöpfe des Untodes, die niedergestreckt werden konnten, wurden gesammelt und nach den jeweiligen Kämpfen auf offener Fläche verbrannt, um das Risiko einer Ausbreitung zu minimieren.

Ich denke mal, das dürfte deine Frage in soweit beantworten. :slight_smile:

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