Großplott: Der Sturm der Verdammten - Eine Selbstreflektion

Hallöchen Mitaldorianer,

Wie der Titel vermuten lässt, soll dies hier eine kleine Selbstreflektion zum Plott werden.

Ein paar Worte vorab zu meiner Perspektive: Ich habe teilweise als Sl gedient, teilweise war meine Elizabeth ic beteiligt. Ich stehe also etwas in der Mitte zwischen SL und Teilnehmer aber das ist vielleicht nicht ganz schlecht.

Zu meinen SL Kollegen: Wir_hatten_ Stress.^^ Darauf will ich gleich näher eingehen aber so viel vorab: Die schiere Spielerzahl aber auch die eigenen Ansprüche haben, besonders in der Anfangszeit, zu einer Menge Unruhe geführt. Einige haben fast jeden Abend emotet, allen voran kesper dessen fast einziges ic in der ganzen Sache war bei den Offizierstreffen die ic Orga zu übernehmen. Hinzu kommt, dass die Sl’s nicht per se für das verantwortlich sind, was die Spieler emoten. Sicher, wir können einen Rahmen bieten, aber wenn Spielerchars eine…sagen wir…Brücke sprengen, kann der SL schlecht sagen:" Nein das darfst du nicht" obwohl der Char die Möglichkeiten hat und es in dem Moment ic Sinn macht.

Ein letzter Punkt: Ich spreche hier nur für mich und mein Erleben. Andere SL’s mögen die Sache anders wargenommen haben, das weiß ich nicht, das hier ist mit niemandem abgesprochen.^^

Genug des Präambels, fangen wir mit den eigentlichen Themen an.

Zunächst einmal:

Zeitlicher und inhaltlicher Rahmen

Hier haben wir uns übernommen. Das hatte seine Gründe, beispeilsweise war das Pre Event ursprünglich anders von Blizzards Seite aus angedacht, teilweise fehlte es auch einfach etwas an Infos weil nicht jeder auf den PTR konnte, teilweise war es einfach ein Übermaß an Ambition. Im Detail sehe ich folgende Probleme:

Unser ursprünglicher Plan war, dass die Truppen zurück bis zur Altstadtkaserne/dem Magierturm und dem Kathedralenplatz getrieben werden, um von da aus langsam wieder an Kontrolle zu gewinnen. Das hieß im Detail: Vorratsmissionen, vorbereiten der Rückeroberungsangriffe auf andere Distrikte und so weiter. An sich war das keine schlechte Idee, unser Problem war der zeitliche Rahmen. Dadurch, dass wir nur zwei Wochen für den Plot hatten, hieß das effektiv, dass wir in zwei Plottagen den Großteil Stormwinds verlieren mussten.

Hinzu kam, dass wir teils recht mächtige (und vor allem viele) Charaktere wie Magier, Paladine und so weiter hatten. Das machte es schwierig die Charaktere überhaupt so weit zurück zu treiben und setzte eine Menge Druck auf die SL’s. Ich persönlich bin diesem Druck an der Stelle erlegen als ich sechs Monstrositäten + Entourage emotet habe (und mit dem Gargoylezahlen sehr hoch gegangen bin) um die Spieler ins Zwergendistrikt zu bekommen weil ich ooc wusste, wenn ich sie heute nicht zurück treibe, geht der Zeitplan den Bach runter.

Dieses Grundproblem des Zeitdrucks, zog sich durch den ganzen Plot. Wir hatten immer nur einen Tag für ic Planung(und dadurch nur einen ruhetag für sl’s )und dann 2 Tage Action damit man halbwegs hinterher kam. Das widerum bedeutete, dass es auch nur je 2 tage pro Distriktsrückeroberung geben konnte. Damit sind wir am Ende nicht ganz hinterher gekommen, so dass es notwendig war den Plot zu teilen, einige in den Duskwood runter zu schicken und andere in sw zu lassen, damit wir inhaltlich bis Montag zum Ende kamen.

In diesem Kontext, hat sich auch die inhaltliche Komponente aufgebläht. Durch den Zeitrahmen mussten wir die Spieler schnell zurück treiben und brauchten entsprechend starke Feinde. Um die widerum zu erklären, brauchte es einen entsprechend starken feindlichen Kommandanten, man einigte sich am Ende auf einen Lich. Das machte Sinn, Liches gab es noch ein paar wie man aus Quests und co wusste und in den Pre Event Quests tauchten gleich mehrere auf. Die Alternatvive wäre wohl ein Großnekromant (was einem Lich fast gleich kommt, nur ohne Phyleaktrium), ein mächtiger DK oder ein Underlord der Neruber gewesen. Der Lich war da der kleinste gemeinsame Nenner.

Zusammen fassend:

Wir haben uns für den zeitlichem Rahmen zu viel vorgenommen. Das widerum ergab einen Feedbackloop der das ganze noch etwas aufgebläht hat, noch mehr stress ausgelöst hat.

Auch haben wir die Teilnehmerzahlen unterschätzt. Nach den ersten drei Tagen ging es halbwegs, aber selbst da kamen manchmal noch 15-20 Spieler auf einen oder zwei Sl. Das widerum hat es schwer gemacht auf Einzelne Charaktere einzugehen, besonders die eher Unauffälligen oder jene die am Rand agieren wie bspw. Späher.

Wenn ich mir heute überlege wie man es im selben Rahmen besser machen könnte…ich würde vermutlich von Anfang an den Raid auf sechs Distrikte aufteilen, nicht mit dem Plan sie fallen zu lassen sondern genau das zu verhindern um dann nach drei, vier Tagen Sw sichern in den Elwynn vorzustoßen. Aber wie man so schön sagt,das ist Hindsight. Und auch da müsste man überlegen was man mit all den Spielern anfängt, wohin sie sich bewegen und vor allem: Wie man Charaktere einbaut, die nicht zwangsweise Kämpfer sind. Mit dem Rahmen des beinahe Falls von Stormwind, war jeder Charakter betroffen. Das war der große Vorteil, selbst ein Stallbursche hatte eine Motivation sein Bestes zu geben. Wenn man den Großteil des Plots wo anders hinverlegt hätte, wäre diese Dringlichkeit nicht in der Form gegeben gewesen.

Gut, auf zu den nächsten Themen.

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OOC und IC Organisation

Zum einen mangelte es uns an IC Offizieren, zum anderen konnte diesen aber aufgrund des erwähnten zeitlichen Rahmens auch nicht so viel Freiheit gegeben werden. Das machte die ganze Orga schwierig. Das System für das wir uns dann entschieben haben war, dass Missionen ausgehangen wurden, für die Spieler und SL’s sich anmelden konnten. Das war ein Problem: Zum einen mangelte es manchmal an Missionsführern, zum anderen an Sl’s für die große Menge an Missionen, die wir für die Menge an Inhalten gebraucht haben. Um einen Überblick zu geben: Über den Plottverlauf hinweg hatten wir über zwanzig Missionen mit jeweils 7-20 Charakteren. Das hat zum Einen Absprachen schwierig gemacht, zum Anderen aber führte es zu teils fragwürdigen Aufstellungen der Missionstruppen. Da kam es dann dazu, dass beispielsweise sehr dunkle Charaktere in einer Mission mit Lichtwirkern waren. Rein ic hätte das zu Konflikten führen müssen, da der Zeitrahmen aber so knapp war, konnte man die Sache auch hier nicht wirklich „atmen“ lassen.

Ein anderer Aspekt waren die unterschiedlichen Powerlvl. Das lief noch relativ gut, da wir einige Missionen bewusst als „leichter“ Deklariert haben (Feuerholz sammeln zum Beispiel) aber es kam dennoch manchmal dazu, dass die Charaktere im niedrigen Powerlvl nicht so viel Raum bekamen, wie sie eigentlich hätten sollen.

Rückblickend hätten wir die Missionen und die Teilnehmer vermutlich stärker reglementieren müssen, das widerum aber hätte noch mehr Orga benötigt und einige Charaktere hätte man schlichtweg von Missionen ausschließen müssen, um halbwegs homogene Truppen zu erreichen.
Um einen Einblick in die ooc Organisation zu geben: Jeder der im Discord war hat gesehen, welche Unmengen an Informationen jeden Tag aufgekommen sind. Die SL’s mussten so ziemlich jeden Post lesen um up to date zu sein. Und glaubt mir, die anderen SL’s, allen voran Kesper, haben sich ein Bein ausgerissen um Hinterher zu kommen. Selbst ich, die sich dahingehend etwas zurück hielt, sah mich gezwungen auf dem Heimweg von der Arbeit jeden tag den ganzen Discord zu lesen um eine Ahnung zu haben was ic und ooc alles passiert ist. Hinzu kommt noch, dass man sich die Zeit nahm auf Feedback zu reagieren. Wie viel Zeit das nahm, kann ich nur schätzen aber ich glaube Kesper hat bestimmt jeden Tag drei, vier Stunden nur mit Orga verbracht, die Zeiten da er SL gegeben hat nicht mit eingerechnet.

Kurzum: Auch hier hat der Rahmen sehr auf uns gelastet. Die meisten SL’s haben ihre Charaktere kaum im ic gesehen, jeden Tag geplant, überlegt, auf Kritik reagiert…das war Stress. Ist dieser Stress selbst verschuldet? Ich denke anteilig ja. Aber um ihn zu vermeiden hätte man Spieler ausschließen müssen und das wurde fast nie getan. Manch einer hat die Notwendigkeit sich im Discord anzumelden kritisiert, das verstehe ich, aber ohne diese Notwendigkeit wären wir nichtmal ansatzweise hinterher gekommen. Nächster Punkt:

Viele Spieler unterschiedlicher Coleur, die Dissonanz der Power Level

Wenn man Stallknechte und Lichtgeschmiedete in einem Plot zusammen fasst, ergibt das Probleme, das mag niemanden überraschen. Aber wir hatten den Anspruch niemanden der sich nicht irgendwie super daneben benimmt auszuschließen und deswegen hat man es getan. Ich denke, das hätte bedeutend schlechter laufen können aber wie oben erwähnt, es gab Probleme.

Ein anderer Aspekt sind die unterschiedlichen Spielstile, nehmen wir das Beispiel eines Ghuls. Kann man einen simplen Ghul mit einem Fingerschnippen in Brand stecken? Oder hält er aufgrun seines Untodes viele Schläge aus? Wie ist es mit dem Schadenspotential? Dem Aspekt der Seuchenübertragung?

Bei solchen Fragen gingen die Vorstellungen zwischen Sl und Spielern scheinbar auseinander. Auch das sorgte für Dissonanz. Und die Liste kann man weiter führen, besonders sobald Dinge wie Rüstung oder etwaige besondere Fähigkeiten hinzu kommen.

Public Relations und die „Zerstörung Stormwinds“.

Entgegen dem was man vielleicht im Forum lesen konnte, wurde Stormwind nicht in Schutt und Asche gelegt. Die Schäden sind eigentlich sehr überschaubar: Ein Teil der Nordmauer ist eingestürzt, eine Brücke hier, ein Steg da. Nichts was sich in 1-2 Wochen während sowieso die meisten in Shadowlands ooc aktiv sind nicht reparieren lässt. Die Art und Weise aber, wie solche Schäden im Forum aufgebläht wurden, hat uns in der SL teilweise etwas hibbelig gemacht. Der Plot sollte jedem Freude und Kurzweil bieten, deshalb hat man die Kritik ernstgenommen, auch wenn sie teilweise nur auf Hörensagen beruhte.

Das widerum war ein Grund mehr, warum man viel Zeit darauf verwendete, auf Kritik einzugehen was widerum Zeit von der eigentlichen Plotplanung abzog. Ein Beispiel das mich persönlich betrifft war der Frostwyrm im Zwergendistrikt. Da gab es einige Kritik, wenn wir das Lore Event aber genauer betrachten, gab es zwei Frostwyrms allein in Darkshire und einen in Redrige. Hätte man keinen davon eingebaut, wäre es auch irgendwie unlogisch gewesen aber hier gab es leider einen recht negativen Feedbackloop der die Warnehmung im Forum, so zumindest mein Empfinden, recht verzerrte.

Eine allgemeine Zusammenfassung

Wir haben uns übernommen. Ich denke das ist der Kernpunkt, den ich aus all dem für mich heraus nehme. Wir haben zu viel geplant, hatten zu wenig Zeit, zu wenige SL’s (zumindest am Anfang), zu wenig Raum auch die SL’s zu koordinieren und vor allem zu viele Spieler. Hätte man all das vermeiden können? Ja. Aber rückblickend ist das einfach zu sagen. Ich für meinen Teil nehme für zukünftige Plots vor allem dieses mit: Den Rahmen viel stärker ins Auge fassen, Teilnehmerzahlen kontrollieren auch wenn man dann Spieler ablehnen muss und vor allem mehr Rahmen für die Koordination des ic’s und des ooc’s, sowie einfach Raum einen Plot atmen zu lassen. Davon ab hat dieser Plot gezeigt, wie unglaublich schwierig es ist, im Hub Stormwind zu plotten. Es ist unmöglich jedem gerecht zu werden, egal wie hart man es versucht.

Ist der Plot durch all das gescheitert? Ich würde sagen Nein. Ich würde sogar sagen, im Kontext dessen was man sich im zeitlichem Rahmen vorgenommen hat, haben wir uns gut geschlagen. Aber es hätte besser sein können, hätte man den Rahmen stärker begrenzt.

Vermutlich habe ich mich gerade etwas oft wiederholt aber ich hoffe, ein Jeder konnte eine Vorstellung gewinnen, was diese Herausforderung so schwierig gemacht hat und vor allem, was es den Organisatoren abverlangt hat. Es war ein Zweiwöchiges Event mit über Hundert Teilnahmen, es war hart. Fernerhin hoffe ich, dass ich etwas Verständnis für die begangenen Fehler wecken konnte, wir sind alle nur Menschen :slight_smile: .

Liebe Grüße

Elizabeth

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Platzhalter und Anmerkung:

Nicht wundern, dass ich zwischendrinn den Account gewechselt habe, das Forum sagte ich darf mir nicht selber antworten^^.

Ich hatte mit dem Plot ja nun nichts zu tun, aber die Stelle greift in etwas worüber ich mich schon vorher etwas wunderte: Habt ihr so garnicht mit NSC-Offizieren gearbeitet? Sicher will man den Spielern Freiheit lassen etwas selber zu machen, aber in Sturmwind zu spielen heißt halt auch direkt im Interessensbereich der höchsten Ränge der Welt zu spielen. Entsprechend kommt es mir etwas überraschend vor, wenn man es für unangebracht hält einer folgenreichen Spieleridee mit einem Befehl einen Riegel vorzuschieben.

Ich will nun die Zerstörung die es letztlich gab garnicht kritisieren, und wenn ihr das für passend gehalten habt, in Ordnung. Aber die Idee dass die SL da keine sinnvollen, ic passenden Möglichkeiten hatte das in ihrem Sinne zu lenken, halte ich halt nicht für ein sehr starkes Argument.

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Doch, als SL hast du das Recht, Dinge abzulehnen oder zurücknehmen zu lassen, die du (aus welchen Gründen auch immer) nicht zulassen kannst/willst.
Du kannst die Dinge aber auch geschehen lassen, musst dann aber auch darauf pochen, dass passende Konsequenzen gezogen werden.

Im obigen Fall wäre eine Untersagung vermutlich die bessere Option gewesen, weil die Brückenangelegenheit schließlich auch Spielercharaktere außerhalb des Plots beträfe.

Wie dem so ist, Dinge geschehen, jetzt ist es ohnehin vorbei, aber für die Zukunft kannst du dir mitnehmen, dass man als SL da durchaus begründbare Möglichkeiten hat, bei gewissen Aktionen „Halt!“ einzuwerfen. :wink:

Am besten ist es natürlich, wenn man die Dinge auch IC einschränken kann - wie Nîffîn erwähnte - das ist aber leider nicht immer möglich.

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Was diese Sache betrifft, bitte ich um Lektüre des nun auch veröffentlichten allgemeinen Orga-Feedbacks, in welchem wir auch auf die Brücke und die Umgebung näher eingegangen sind. Wir hoffen, dass wir eine Lösung finden konnten, mit der jeder zurecht kommt.

Auf die Schäden speziell mag ich nicht näher eingehen, das hat Ansgar ja grad gepostet^^.

@ Azsheera

Du hast nicht ganz Unrecht. Aber es hat an der Stelle (die Brücke jetzt) ic Sinn gemacht. Alle sind eiligst ins Kathedralendistrikt gestürmt und dem Feind den Weg abzuschneiden war sinnig, deswegen wollte ich da auch garnichts ablehnen.

@ Niffin Tatsächlich nicht. Wir hatten soweit ich weiß: Einen überforderten City Clerk ganz am Anfang, eine Nachtelfenmondpriesterin, welche die Kaldorei Flüchtlinge organisierte und Nils Philip Colins (NPC) der am Ende die Medaillen ausgab, das wars. Der Rest lief komplett über ic Offiziere beziehungsweise was dem am nähesten kam.

Entschuldige Liz das ich da reingrätsche :slight_smile:
Mal ganz logisch betrachtet, hätte man mit NSC Offizieren gearbeitet die Befehle verteilen, wäre das Geschrei genauso groß gewesen. Dann hätte es geheißen das die Kompetenzen weit überschritten wurden, weil man mit NSC-Offizieren einen Befehl direkt von der Krone impliziert.

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Ich bin sowieso aus Prinzip dagegen das SL’s in Rolle sind bzw. mit eigenen Charakteren Führungsrollen übernehmen.

Aber ich finde den Thread toll.

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Es ist Sturmwind. Inaktion der Krone während die Geißel Stadtviertel kontrolliert ist genauso eine relevante Unterstellung wie Aktion. Faktisch ist nun jetzt halt Serverlore, dass Turalyon seinen ersten Auftritt als Kommandant der Allianzkräfte ziemlich verbockt hat. Nicht weil man ihm Worte in den Mund gelegt hat, sondern weil man es nicht getan hat, während man Dinge bespielt hat, die er nicht übersehen haben kann oder bei denen er auch nur realistisch die Verantwortung abgetreten haben kann.

Und nichts für Ungut… dass ihr ohne Leute die meckern aus einem Großplot in Sturmwind rauskommt war nie eine Option.

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Dieser Turalyon muss ohnehin ziemlich ignorant sein. Hat er auch seine Base auf dem Thron gechillt, während Hordler ins Innere Gebiet der Allianz gedrungen sind.

Aber ich find es ehrlich toll, wie die „Zerstörung der Brücke“, die, so man einmal das offizielle Feedback der Plotorga liest, gar keine Zerstörung war, jetzt plötzlich nach ach so großem Aufschrei doch nicht mehr so wild ist, weil man sich endlich einen anderen Kritikpunkt überlegt hat.

Der Kritikpunkt der da lautet: „Egal wie ihr es macht/gemacht habt/machen werdet, macht ihr es falsch, weil alles was mir gerade nicht in den Kram passt, Serverlore ist und damit buh.“

Man kann die Selbstreflexion annehmen und sich zufrieden zurück lehnen, hat der Plot doch, ganz anders als befürchtet, keine (all zu großen) Auswirkungen auf das IC, welches danach kommt.

Oder man geht Korinthen ka*ken, ne?

:heart:- liche Grüße vom polemischen Glitzercarl

PS: Danke für deine Zeit das Feedback zu verfassen, Elizabeth.

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Fast als wären es unterschiedliche Leute von und mit denen man redet… Ich bin nicht Cadrius, lieber Ceorl, ich bin nichtmal Mexa.

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Danke für Deine öffentliche Selbstreflexion, Elizabeth. Du hast wirklich vieles erklärt, das zum besseren Verständnis beiträgt. Ihr habt da wirklich überambitioniert geplant und dabei vielleicht auch ein Stück weit die Spielerschaft aus den Augen verloren.

Was mich sehr interessiert ist, ob Ihr, als absehbar war, dass die Spielzeit sehr viel kürzer ausfallen würde als ursprünglich angenommen, mit dem Gedanken gespielt habt, den Plot umzustrukturieren und vielleicht doch noch einmal etwas ganz anderes daraus zu machen, oder kam da die Erkenntnis wirklich erst mit den ersten Spieltagen?

Ansonsten kann ich aber nur den anderen beipflichten. Bei einem Plot dieser Größenordnung braucht man nicht nur strikte Regeln sondern auch ic Charaktere, die dazu in der Lage sind, sie durchzusetzen. Ich bin nicht dafür, dabei Figuren wie Thuralyon ins Spiel zu bringen, aber die Spielleiter sollten in irgendeiner Form Autoritäten darstellen, die ic wie ooc aufpassen können, dass das Geschehen nicht aus dem Ruder läuft.

Und selbst dann ist so etwas bei so vielen Spielern mit oft unterschiedlicher Spielauffassung schwierig. Das kann man auch überhaupt nicht klein reden. Die Aldor besitzt nun einmal keine geschlossene Community. Das einzige, was dabei berechenbar ist, ist, dass es mindestens genauso viele Leute geben wird, die jubeln wie die, die an irgendeiner Stelle keifen. Insofern ist ein Plot wie dieser, insbesondere an so einem Hotspot wie Sturmwind, immer ein sehr großes Risiko.

Wie auch immer, ich hoffe, dass jeder hieraus für die Zukunft etwas mitnehmen konnte.

Und das hier kann ich wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bestätigen.

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Und am Besten macht man das, zum Schutze aller, wenn man extra für den Plot NPC gestaltet die eben eine entsprechende Autorität haben.

Ansonsten würde ich mich z.B. schwer tun warum ein ( nicht persänlich gemeint ) kleiner popeliger noname-Hauptmann/Kaufmann/Magus plötzlich Autorität über „die große Stadt“ hat.

Da dreht man sich nämlich im Kreis. Das müsste nämlich ein NPC autorisiert haben, der das darf. Ein König z.B.

Und bevor es wieder falsch verstanden wird: Generell stimme ich den von mir zitierten Zeilen von Mexa zu :smiley:

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Größte Lüge des Jahrhunderts.

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Sind wir nicht alle Cadrius… Sobald wir unser Glutseidenkleid anhaben?

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Auch wenn ich nicht beteiligt war habe ich das Thema doch interessiert mit verfolgt.

Danke an dieser Stelle an die Plotorganisation das man Stellung nimmt und die Sache zu klären versucht.
Wünsche allen weiterhin viel Spass und Freude in Sl und in künftigen Plots.

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Falscher Thread.

Macht es tatsächlich überhaupt nicht. In Sturmwind sind Kanäle, keine reißenden Flüsse, welche Metertief sind. Desweiteren sind meines Wissens nach die Ghule nicht so wie die weißen Wanderer aus einem anderen Fantasy-Universum… die kümmert Wasser nicht. Und selbst wenn… die Trümmer der Brücke hätten den Kanal gefüllt und gleich eine neue erschaffen.

Du meinst, die Zerstörung die jetzt das 2. Mal nach unten korrigiert wurde? Sorry, witzlos.

So… nun zum Eingangspost(s)

Es ist die Aufgabe der SL zu lenken. Dieses Thema wurde in anderen Threads bereits durchgekaut. Abgesehen davon, dass man eine Brücke nicht einfach so sprengen kann indem man eine Ladung drauf wirft. (Unsere Geschichte gibt dabei die besten Beispiele.) Wenn also Gnom xy seine Ladung auf die Brücke wirft, dann hätte man als SL direkt das sagen können, wie es jetzt im Feedback aussieht… aka schwarzer Fleck

Das das aus militärischer Sicht, keinen Sinn macht, erklärt sich wohl von selbst.

Das Los derjenigen, die einen Plot im Main-RP-Hub ausspielen. Aber auch hier hätte man irgendwann sagen können. "Hey… eure Chars sind auch irgendwann mal erschöpft, den Kämpfen… trommelwirbel zehrt an Kräften.

Erneut… das Los derjenigen, die einen Plot in Sturmwind ausspielen.
Es liest sich fast so, als hättet ihr gerechnet & gehofft, dass der Großteil der Spieler für das Pre-Event aus SW verschwindet… Ein - Zwei Überlegungen mehr hätten sicher dazu geführt, dass man sich hätte denken können, dass der Faktor SL/Spieler pro Viertel vor allem am Anfang sehr zur Ungunsten erst genannter liegen wird.

SL’s melden sich für Missionen an? Interessantes Konzept, doch erklärt dies wohl auch, warum es pro Viertel so unterschiedlich verlief.

This. Oder einfach mal auf den Spieler mit hohem Powerlevel eingehen, als SL und sagen. „Bist du dir sicher, dass du das und das wirklich machen willst?“
Als SL hast du letztendlich das letzte Wort, wenn du damit einem Spieler vor den Kopf stößt, dann ist das nunmal so… doch hat die andere Richtung einen wesentlich längeren Ratttenschwanz.

Deswegen gibt man als SL Richtlinien vor, wie es sich im Plott verhält. Wer damit nicht konform geht, beugt sich entweder oder muss sich von den Kämpfen verabschieden.

Was wieder dem widerspricht, was nun von Seite der Plotleitung zu lesen war… und es widerspricht dem, was Spieler mitteilten und Teilweise auch in den ‚offiziellen‘ Threads zu lesen war.

Darkshire und Redrige haben aber keine Luftverteidigung. Greifenreiter und Kanonen hätten einen einzelnen Frostwyrm sicher wie nen Ballon vom Himmel gepflückt.

Alles in allem war das wohl die selbstreflektierteste (Wie beim Threadtitel zu Vermuten) Meldung einer SL des Plots in einem öffentlichen Bereich.
Ich hoffe, dass sollte es in Zukunft noch einmal etwas vergleichbares in SW geben, sich solche Gedanken VOR dem Plot gemacht werden und nicht erst währenddessen, oder danach.

Sicher kann man mit so einem Plot viele ‚Zusammen bringen‘ aber man läuft so auch zwangsläufig Gefahr, dass man noch mehr Leuten gegen den Kopf stößt. Es ist schwer einen Mittelweg dabei zu finden, wenn nicht sogar unmöglich. So sollte der Rahmen zumindest sein, dass nach dem Plot die Lage beinahe identisch zur Ausgangslage ist. Das ist durch stetiges zurückrudern was die Zerstörung der Stadt angeht ja auch geschehen ist.
Es bleibt zu hoffen, dass man aus seinen Fehlern lernt und jene nächstes mal besser macht. (Sofern es überhaupt ein nächstes mal gibt.)

Ich weiß nicht, wie eure Planung im Vorfeld aussah, doch scheint ihr in einem Rahmen gedacht zu haben, welcher keines Wegs mit dem übereinstimmte, was sowohl Blizz als auch die Spieler euch hinterher geliefert haben. Doch grade bei letzterem scheint es, als hättet ihr nur in euren Umfeldern gedacht und nicht an jene die nunmal auch in Sturmwind unterwegs sind. Personen die ihr normalerweise nicht bespielt, aus weiß Gott für Gründen.
Doch kommt man über diese Überlegung zu einem Punkt deines Fazits…

Ich hoffe, dass dieser Hickack sich nicht ins Spiel überträgt und die ohnehin kleine Spielerbasis mehr spaltet… vermutlich denkt aber eh niemand mehr daran wenn das RP in zwei - drei Wochen wieder langsam zunimmt.

/ Greetz

// Dieser Beitrag steht für meine Meinung. (:

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Auch hier:

Mehr Friede und Liebe unter den Spielern! Hakuna Matata!

Für mehr Toleranz, Akzeptanz und Freundlichkeit im OOC ( In angemessenem Rahmen, wir müssen keine I phones und 4m große Gnome annehmen )

Mehr Hass und Feindlichkeit im IC !

*Hinterlässt eine spur aus Blümchen und Granaten *

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