Da viele Leute, die sich an Warhammer orientieren, leider sehr unkreativ klauen, ist das oftmals recht schwer. 
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Hexenjäger.
Good old times.
Und jedes Mal, wenn ich das sehe, löst es in mir
.
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Bedenke bei dieser Aussage, dass manche Spieler aber eher das Gefühl haben, dass es im WoW-RP zu wenig davon geben könnte, eben weil die Lore uns vorgibt, dass jedes Spielervolk in irgendeiner Form gegen irgendein anderes Volk - sagen wir einfach - „Ressentiments“ hat, die sie von freundlichem Kontakt abhalten - da der RPliche Konsens des beinahe gesamten Servers fast nur Friede-Freude-Eierkuchen-RP ausspielt, in denen Horden- und Allianzvölker direkt nach dem Ende eines weltumspannenden Krieges auf Hochzeiten der vormaligen Feinde tanzen. Wo die Auswirkungen des besagten Krieges einfach gänzlich ignoriert werden und „Angehöriger einer neutralen Fraktion“ gleichbedeutend ist mit „lade ich zur Übernachtung ins Haus meiner Oma ein“.
Ja, wir haben entsprechende Konzepte auf dem Server, sicherlich irgendwo auch in Gildenform und nicht nur einzelne Chars.
Aber die sind SO selten, dass man sie mit der Lupe suchen muss, während gleichzeitig - zumindest hier im Forum - die Meinung vorherrscht, dass derartige innerfraktionäre Reibungspunkte das RP bereichern würden, würde man sie denn ausspielen.
Aber gibt’s halt nicht.
Ansonsten kann ich I.da (nicht, dass man mich wegen Namecalling meldet) nur zustimmen. Du sprichst davon, Vorsicht walten lassen zu wollen und erstmal nur zu beobachten, hämmerst aber eine Gilde bzw. ein Projekt sofort in die Faschistenfailschublade, ohne irgendeinen Grund außer „Ganz andere Leute haben es früher zu oft und falsch gemacht“ dafür zu besitzen und sorgst damit dafür, dass andere Leute mit noch weniger Wissen um den Zankapfel sich deiner Meinung anschließen statt diesem unbekannten Projekt tatsächlich neutral zu begegnen.
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Bishin zu gewissen „paladin“ orden die nicht dem König sondern einem Imperator dienen.
Na zumindest die kann man mittlerweile mit der richtigen Herkunft noch erklären.
Aber sonst, eben das, was Tenaar sagt.
Es muss halt nicht sein, dass man Namen, Ikonografie und vollständige Zitate bzw. Ordenscredos 1:1 übernimmt. Aber das gilt natürlich auch für jedes andere Franchise. Ich roll auch mit den Augen, wenn mir ein Lannister über den Weg rennt oder mir jemand erzählen möchte, dass „Elwynns Blätter nicht zwecklos fallen.“
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Also dieses Argument, dass Todesritter nicht bespielt werden, weil einige das Konzept so schlecht gespielt haben, hab ich aber auch zu MoP schon gehört. Irgendwann muss sich das auch mal abnutzen, die meisten noch aktiven Spieler haben zu WotLK noch gar nicht gespielt. Also soll der Fail aus damaliger Zeit auch nicht die heutige bestimmen.
Ich denke aber auch, dass es vor allem das Powerlevel ist, was ernsthafte Konzepte daran hindert in ernsthaften Plots mitzumachen. Obwohl oben ja schon gesagt wurde, dass die letzte Massenbelebung von Bolvar kurz vor SL aus schlecht ausgebildeten Todesrittern besteht, die gar nicht unbedingt stärker sind als ein Elitekrieger wie z.B. ein Todespirscher.
Ich fände es ja sehr spannend, wenn jemand mit nem guten Ruf seinen Char plötzlich sterben lässt und dann als Todesritter wieder kommt. Wie würden die Leute wohl auf Riordan als DK reagieren?
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Oh nein.
Rollenspiel in meinem Rollenspiel. Das geht ja mal gar nicht.
(Pauschalisiertes) Ihr wisst schon, dass euch Tür und Tor offen stehen, auf solche Konzepte im RP zu reagieren, wie es euch beliebt? Wenn sie auf euren Charakter keinen entsprechenden Eindruck machen, oder ihr diesen Eindruck nicht zulassen wollt, können eure Charaktere das immer noch abstempeln „Ah, ja. Azeroths nächste kleine Lausebubentruppe an Fanatikern und Weltuntergangsverkündern. Anyways.“
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Es ist ein schmaler Grad zwischen Inspiration und Kopie.
Und leider ist es so viel einfacher und häufiger bei der Kopie zu landen.
Vorurteile, Ängste und Abneigungen, egal ob begründet oder nicht, sind auch im RL „erblich“.
Es gibt 'ne Menge Menschen, die selber nie aktiv XY erlebt haben, dafür aber ihre Eltern - mit dem Ergebnis, dass die Kinder, ohne den Grund wirklich zu kennen, die Verursacher von besagtem XY genauso verachten wie ihre Eltern (oder Großeltern oder Urgroßeltern oder Urur… etc.).
Ich denke, im RP herrscht ein ähnliches Phänomen vor - weil ältere, erfahrenere, bessere Rollenspieler eine Abneigung gegen Konzept X haben, übernehmen die Neuzugänge dieses einfach, weil es eben innerhalb ihrer Erstkontakt-Bubble als genereller Konsens vermittelt wurde.
DKs = Schlechte Rollenspieler,
Worgen = Furries,
Elfen = eRP-fixiert,
Pandaren = Aprilscherz,
Die Liste = geht weiter.
Und schon haben wir eine „Vererbung“ von OOC-RP-Vorurteilen.
Außerdem:
This.
Das ist zwar richtig, macht aber selbst einen Todesritter der 4. Generation (nennt man die noch so? Ich meine mich zu erinnern, dass diese „Generationen“ bei den DKs ebenfalls ein verpöntes Konzept sind) ein ordentliches Stück stärker als „normalsterbliche“ Soldaten und Kämpfer.
Und das ist in vielerlei Augen eben schon OP.
Selbstverständlich sind Todesritter einem Ottonormalkämpfer überlegen. Die Vorteile des Untodes kombiniert mit Runenmagie und zumindest rudimentärem Verständnis von Waffenkampf (Gen 4) oder echter militärischer Ausbildung (Gen 3) machen schon den „gewöhnlichen“ DK zu einem herausragend gefährlichen Kämpfer.
"Elite"krieger und/oder Magiebegabte werden gegen einen Gen 3 oder Gen 4 Todesritter einigermaßen gute Chancen haben (theoretisch), aber Hans-Peter der Sturmwind-Fußsoldat oder Thuk der Orc-Grunzer? Die werden Probleme kriegen.
Bei Allianz und Horde ziehe ich mit. Tenaar hat auch Vorbehalte gegenüber allen Völkern der Horde, z.B., mit Ausnahme von Tauren und Pandaren.
Innerhalb einer Fraktion - zumindest auf Allianzseite - ist das, aus meiner Sicht, schwieriger.
Gibt es Grundlagen dafür? Ja. Aber die liegen eher zurück. Ein Beispiel wäre z.B. WotLk; in der Tundra gibt es einen Menschen-NPC (welcher ein versteckter Agent des Cult of the Damned ist), welcher die Hilfe der Hand von Argus ablehnt, mit der Begründung, dass die meisten gängigen Soldaten sich nicht an die Präsenz der „more exotic allies“ gewöhnt hätten; er will damit verhindern, dass die Draenei die Agenten des Kults innerhalb der Allianzbasis aufdecken. Wichtig ist hier, dass kein NPC um ihn herum - auch nicht Draenei - ihm widerspricht. Die Reaktion des Draenei ist quasi: „Understandable; have a nice day.“
Rückschluss: Es gab Vorbehalte.
Heute sehen wir aber, wie die verschiedenen Völker komplett ins Militär integriert sind; sie sind in der 7th Legion, im SI:7, und so weiter. Das Militär ist natürlich üblicherweise progressiver als Bauer Kramer, der in einer Ecke des Elwynn wohnt und nur seine Schafe weiden will, aber Vorbehalte oder gar wirklich intensiver Rassismus werden (zumindest im Militär, mal wieder als Qualifikation) nicht mehr dargestellt.
Ein Soldat oder Offizier oder höhere Ränge, welche Probleme mit anderen Völkern haben, fände ich persönlich (wieder ein Qualifikator!) eher unpassend.
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Mein guter Ruf ist aber auch sehr personenabhängig. Gibt genug Leute, die mich absolut hassen und mir dies auch in der Vergangenheit sehr wortumfangreich mit vielen Vorschlägen, was ich so tun könnte, mitgeteilt haben. Natürlich meistens anonym.
Aber dass Leute, die in der Community - warum auch immer das der Fall ist - als „vernünftig“ gelten mehr spielen dürfen als andere, ist ja auch nichts Neues. Die dürfen dann plötzlich ganz ungestört Hochadel, Erzmagier usw sein, während allen anderen erstmal geraten wird, der Gemüsebauer wäre schon fast zu OP.
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- Leute, die Kritik einfach komplett ignorieren
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Das natürlich auch. Aber es gibt eben auch tolerierte Grauzonen. 
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Ihr beiden seid so dermaßen räudig auseinanderzuhalten anhand eurer Forenavatare, das ist echt grauenhaft.
Stimmt - aber die wenigsten Leute im Allianz-RP spielen militärische Konzepte.
Und da wiederum sind Vorurteile vertretbar.
Leerenelfen als möglichen Agenten der Alten Götter gegenüber etwa.
Vielleicht sogar lichtgeschmiedeten Draenei, die möglicherweise die eigene Sündhaftigkeit aufdecken könnten.
Es muss ja nicht auf „Kill on Sight“ hinauslaufen. Es reichen ja schon Kleinigkeiten.
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Ich glaube, die machen das mit Absicht.
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Rio ist der mit der Brille, Earic der mit dem Loch im Bart!
Wenn es denn solche nachvollziehbaren Kleinigkeiten dann auch tatsächlich im RP wären, hätt’ ich auch absolut nichts dagegen.
Meiner bisherigen Erfahrung nach ist’s aber wesentlich anders.
Mögliche Darstellungsformen und tatsächliche Realität liegen da - leider - etwas auseinander (again: nach meiner Erfahrung).
Ob’s nun Eintagsfliegenchars sind, welche pöbelnd und nur stupide beleidigend durch SW rollen und alles angehen, was kein Mensch ist, oder - was ich persönlich schlimmer finde - die Exotikteefischisten, welche allem Nichtmenschlichen (hauptsächlich aber Elfen und Draenei) unter den Rock oder sonstwo hingreifen wollen.
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Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass ich mich in meinen Texten generell eher mit brauchbaren Rollenspielern und nicht dem Bodensatz im Rinnstein beschäftige.
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