Tolerierte Grauzone.
Dazu variiert die Mannstärke noch zu der Größe der Ländereien und dem Rang des Adelshaus.
Eine große Länderei braucht mehr Personal um die wichtigsten Siedlungen und Produktionsstätte zu schützen sowohl die Grenzen, wen es due aufbringen kann müssen due aber dann noch weit verstreut werden.
Ein hoher rang ermöglicht es mit den Prestige und den finanziellen Möglichkeiten eher eine bewaffnet schar aufzustellen, aber je größer desto teurer wird es.
Dazu reicht doch ein ausgespielter „Adelsvorsitz“, rund 50 Twinks für alle relevanten Positionen und ein ausgespielter Leibwächter, richtig?
Die meisten Aldor-Adeligen haben aber keine kleine Hausgarde, sondern eine Arme von hunderten, gar tausenden Mann, nochmal mindestens doppelt so viel Reserve und selbst beim Einsatz aller Reserven keine wirtschaftlichen Einbußen.
Und dann kann man offenbar mal eine Art Bürgerkrieg starten.
Kinner, ihr seht einfach das Problem darin nicht…
… wie sonst soll man denn Haus Taguryen ausspielen?
- Stammbäume in Kreise ummodellieren macht man ohnehin schon oft genug auf dem Server,
- Intrigen gegen andere Spieler macht man im OOC schon oft genug auf dem Server,
- Sich IC und OOC aufführen als sei man was besseres als alle anderen und hätte ein Platin-Abo macht man schon oft genug auf dem Server,
- Andere IC und OOC herumkommandieren macht man schon oft genug auf dem Server,
- 10.000 Twinks in einer Gilde aktiv auszuspielen um alle Kernpositionen in fähigen Händen zu wissen macht man schon oft genug auf dem Server…
… da BLEIBT doch praktisch nur offener Bürgerkrieg mit anderen, die fälschlicherweise IC und OOC behaupten, dass sie besser sind!
Das Problem liegt am Ende einfach darin, dass diese Konzepte trotz aller Kritik immer fleißig unterstützt werden.
Nein nein.
Akzeptiert- … Ich meine:
Anerkannte Serverlore.
Fixed it.
zehnzeichen
Fixed it passender.
Mir wär kein Haus bekannt das gegen ein Anderes zu Felde ziehen würde. Und wahrscheinlich wird es Ic sehrwohl einen königlichen Frieden geben der persönliche Fehden verbietet bei drakonischer Strafe. Ich kann mir nichts Anderes vorstellen wenn schon in dem einen Video zu Bfa Anduin sagt das dies die letzten Soldaten sind und Genn darauf meint: dann sind die Bauern dran. Wenn da nun Wald und Wiesenadlige meinen reinzugrätschen wäre das im Grunde schon Sabotage und Wehrkraftzersetzung.
Der Graf/Baron was auch immer wird vielleicht paar Wächter haben die an der Türe stehen oder so, aber kein Trupp von 100 Mann. Ich denke nicht das der König so etwas zulässt denn sie könnten sich ja zusammentun und putschen. (mal den Faden weitergesponnen)
Aber Got ist halt viel zu verlockend für Manche
Ich denke auch nicht, dass der König zulässt, dass jeder Popeladelige sich eine riesige Burg + Festung in die Gegend setzt. Eine Burg/Festung bedeutet immer Macht in der Region sowie ein gewisser Kampfstärkenfaktor. Als König sollte man anstreben, darauf das Monopol zu besitzen.
Sind die ganzen Wehranlagen nicht auch üblicherweise Teil des Allianzmilitärs, sprich, der Krone zugehörig?
Oder Panzerfabriken auf eigenen Grund.
Wenn wir mal rein von der Engine des Königreichs Sturmwind ausgehen, haben wir da:
- Befestigung der Stadt Sturmwind (obviously Kronbesitz)
- Mauer zu Nordhain hin (Sitz der Bruderschaft von Nordhain, die in Sturmwind früher recht stark war)
- Kammwacht im Osten von Elwynn (Militär)
- Weststromgarnison (Militär)
- Späherkuppe (Militär/Kontrollpunkt durch die Krone)
- ehem. Grenzturm zum Gebirgspass der Totenwinde (verfallen)
- Burg Steinwacht (verfallen, ehem. Militär)
Und sonst hat man auch Außenposten, wo das Militär noch steht oder mal stationiert war, etwa in:
- Sumpftidenwacht (Sümpfe des Elends)
- Burg Nethergarde (Verwüstete Lande)
- Hochstade (Schattenhochland)
- Hafen von Menethil (Sumpfland)
- u.v.m.
Sonst findet man zu Sturmwind gehörig besonders innerhalb der Reichsgrenzen keine nennenswerten Befestigungen oder Anzeichen darauf. Das „Anwesen der Dunstmantels“ im Dämmerwald ist eine Hütte im Wald. Das „Anwesen von Morbent Teufel“ ist auch nur ein größeres Haus über Rabenflucht.
Ich denke aber durchaus, dass es einen Unterschied zwischen offenem Krieg zwischen Vasallen gibt (das von einem Regenten/König natürlich nicht toleriert wird und wenn, nicht lange) und Feindlichkeiten zwischen Adelshäusern. Die Lore sagt uns, dass es durchaus Intrigen und Ränkespiele zwischen Adeligen gibt und auch, dass das Königreich Sturmwind ein hoch bürokratischer Staat mit einem eher langsam operierenden System aus Beamten ist, das von Adeligen sogar noch ausgebremst werden kann. Ich persönlich halte es für realistisch, dass sich zwei Adelsfamilien durchaus anbeefen können, bevor irgendjemand in höherer Instanz etwas mitbekommt, sofern sich das alles im Rahmen hält. Für das Staatsoberhaupt sind Konflikte, die auch die Möglichkeit haben, sich intern zu regeln nicht unbedingt eine Sache, wo dieses automatisch eingreifen muss.
Es wäre natürlich anders, würden sich da zwei Häuser mit Manabomben beschmeißen, aber den einzigen Konflikt, von dem ich momentan weiß, der basiert auf öffentliches Dissen und Säbelrasseln und ist weitab von „GoT-Krieg“, und ich bin definitiv ein Verfechter davon, dass WoW kein Mittelaltersimulator zu sein hat.
Außerdem muss ich als Mitleiter des Adelsdiscords und jemand, der imho recht viel Überblick über die Adelskonzepte des Servers hat sagen, dass riesige Armeen eher eine Seltenheit sind. Es gibt einige Ausreißer und einige, die so tun, als wären sie quasi per DU mit Turalyon, aber die große Mehrheit der Adelskonzepte ist, zumindet atm, recht bodenständig, was Garde, Ländereien usw angeht.
Ich bespiele das so, dass Riordans militärische Macht (und das sind im Endeffekt die Wachen des Weinguts) genau wie er als Ritter dem Allianzmilitär bzw mindestens dem Militär von Sturmwind angehören. Die Mitglieder der Garde, die diese Voraussetzung nicht erfüllen (das sind 5) dienen als privat angeheuerte, bessere Söldner. So regeln das, soweit ich weiß, einige Leute mittlerweile.
Edith:
Wir wissen aber auch, dass Adelige laut Lore viel Land im Königreich Sturmwind besitzen, das in der Engine nicht gezeigt wird, unter anderem das von Graf Erlgadin - und recht prominent müsste irgendwo in Westfall das Land sein, das die Familie Ellerian (Tiffin Wrynn) besitzt. Solange man es nicht übertreibt, finde ich das aufgrund der Loreinformationen, die wir haben nun nicht so verwerflich, sich eine Burg dazuzuerfinden.
Ich sehe hier aber auch wieder einen klaren Unterschied zwischen in der Lore verfestigtem Adel mit Macht und Einfluss, den es im Spielhintergrund tatsächlich gibt und… SC-Adel.
Dass es eine Diskrepanz zwischen dem Adel gibt, der von Spielern dargestellt wird und dem, was die Lore zeigt, ist absolut logisch. Da argumentiere ich gar nicht dagegen. Ich möchte nur sagen, dass es in meinen Augen Abstufungen gibt. Aber es gibt bestimmt für jeden eine individuelle Grenze, wie viel Land „zu viel“ ist - da hatte ich auch in der Adelsloresammlung einen Unterpunkt zu gemacht. Mir persönlich ist es lieber, wenn jemand sich einen kleinen Landstrich dazudichtet, der authentisch dargestellt wird und lorewise in die übergeordnete Region passt, als wenn er sich als rechte Hand von Anduin bezeichnen würde oder dergleichen und auf tatsächliche Orte Einfluss nimmt.
Ich bin aber auch der Ansicht, dass die Tragweite mancher Adelstitel eher in NPC-Händen liegen sollte und es sehr schwer wird einen Hochadeligen ordnungsgemäß zu bespielen, außer man möchte wirklich den kompletten Fokus des Charakterkonzeptes darauf legen und sehr selektive, besondere Events besuchen und anleiten. Manche Sachen gehören eher nicht in Spielerhand, und dazu gehören imho auch Ländereien, die ganze Königreiche sein könnten und die immer schon dagewesen sind.
… aber das gilt in erster Linie für diejenigen, die auf dem Adels-Discord vertreten sind, nicht wahr?
Das muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass es sich dabei auch um die Ingame-Mehrheit handelt.
Im Prinzip sagst du damit nur, was ohnehin jedem klar sein dürfte: Die Leute, die Wert auf vernünftiges Adels-RP legen und dafür auf dem entsprechenden Discord sind, sind nicht diejenigen, um die es hier geht - sondern, wie üblich, diejenigen, die meinen, es besser zu a) wissen, b) können, c) wollen, d) machen.
Ich sehe da dann kein so großes Problem. Die vernünftigen Konzepte tun sich zusammen und spielen dann am besten auch zusammen. Dann gibt es welche, die in ihrer Bubble ihr eigenes Ding machen und dort was auch immer spielen. Und die offenen Failkonzepte sollten sich dann gar nicht so lange halten, weil sie niemanden finden, gegen den sie Krieg führen - oder sie bekriegen halt andere offene Failkonzepte, dann scheitert das aber daran, dass beide Seiten nicht verlieren können usw.
Gilt generell für das offene RP. Wenn sich die vernünftigen Konzepte zusammen tun und miteinander spielen, sind sie in der Mehrheit - außer in Goldhain.
Wenn es z.B. ein paar tolle Tuniere gibt, in der nur diejenigen Adeligen mitspielen können, die auch vernünftiges RP machen, ist es ein Anreiz für die anderen Projekte, auch vernünftiger zu spielen.
Scheitert natürlich oft wegen ganz anderer Aversionen, so dass auch die vernünftigen Projekte oft in ihrer Bubble spielen…