Du willst doch nur, dass ich deine dreckige Wäsche wasche. starrt auf den Threadtitel
Na ja, ich dachte bislang eher, dass man dem Gegner nicht in Stücke haut, sondern ihn weitesgehend verschont.
Entwaffnen sollte doch in erster Linie dazu dienen, dem Gegner den Kampf zu erschweren, wenn nicht gar aussichtslos zu machen.
Ihn der Waffe zu entledigen und darauf zu warten, dass er sie wieder aufnimmt, widerspricht doch dann irgendwie dem Zweck der Aktion.
Allerdings habe ich keine Ahnung von Orcs. Wenn das so ist, ist das halt so. Hat mich nur verwundert.
Im Kampf kann es passieren, dass der Gegner aus irgendeinem Grund seine Waffe verliert. Sie verhakt sich, wird aus der Hand geschlagen, der Arm ist nicht mehr nutzbar, die Hand wird abgetrennt, ein Schlag auf den Kopf lässt kurzzeitig die Kontrolle verlieren und die Waffe wird fallengelassen… für solche Anlässe lässt man sein Gegenüber sich wieder bewaffnen.
Auch das gezielte Entwaffnen ist in erster Linie eher eine Machtdemonstration als der Versuch, sich einen Vorteil zu verschaffen.
Einen Feind ohne eine Waffe in seiner Hand zu töten ist ebenso ehrlos wie hinterhältige Angriffe ohne vorige Ankündigung, die keine Reaktion zulassen.
Ein Orc ist eben nunmal kein Elf.
Oder Mensch…
Oder Goblin… hüstel…
Nur leider erlebe ich solche Spieler sehr selten, die verstehen was Ehre bedeutet.
Und noch weniger, die einen Kampf echt gut ausemoten können.
Wie gern wächst mal irgendwie ein Arm oder… ein Schwert…
Reichweiten werden Nichtig, ebenso Gewichte und Härte von Waffen/ Rüstungen.
Es würde mir reichen wenn du sie bügelst, nachdem sie gewaschen wurde
Hierzu noch; Gegner, die einen guten Kampf liefern, werden durchaus desöfteren getötet. Was… ebenfalls als eine Ehre gilt. Im fairen Kampf besiegt zu werden ist keine Schande. Jemanden, der dagegen drastisch unterlegen ist, im Kampf zu töten… ist wiederum ein Anzeichen von Ehrlosigkeit.
Schwache Gegner lässt man häufig am Leben, damit sie besser werden und zurückkehren können, um die Ehre zu gewinnen, die ihnen vorher aufgrund ihrer Schwäche verweigert wurde.
Die Ausnahme dabei sind rituelle Kämpfe auf Leben und Tod. Einmal herausgefordert, endet der Kampf erst, wenn einer oder beide Kontrahenten tot sind - unabhängig von der eigenen Schwäche oder der des Herausforderers.
Lass mich nachdenken. Nein.
Und wenn ich einen Char spiele der ehrlos ist und nur für den Kitzel tötet?
Socken stopfen?
Dann ist es entweder ein Orc oder Mag’har der zerschmetterten Hand oder kein wahrer Orc/Mag’har.
Aber trotzdem ein legitimer Charakter!
Und besser als jemand der im Namen damit angibt Elfen zu vermöbeln.
Genau so gut könntest du dich „toddlerspanker“ nennen. Wäre ebenso beeindruckend
Niemand mit auch nur einem Hauch von Ehre würde damit angeben Elfen besiegt zu haben
Ich hab’ nie das Gegenteil behauptet. Oh, aber vergessen zu schreiben, dass es natürlich auch jemand aus einem anderen Volk sein könnte.
Elfen pauschal als schwach und unwürdig abzutun ist alles andere als klug.
Auf eine Kampfgruppe von Nachtelfen anzustürmen und vier von ihnen zu töten, ehe man selber fällt, bevor die eigenen Kameraden zu Schaden kommen, posthum von ihnen einen neuen Namen zu erhalten und diesen in Gedenken an die übrigen Gefallenen weiterzutragen, nachdem man wiedererweckt wurde, ist übrigens kein Angeben.
Stimmt, es ist eine Tatsache
Da beginnt schon der Fehler. Mörserbeschuss… und Agent Orange funktioniert auch, wenn die sich wieder verkriechen.
Was natürlich von einem Goblin kommt.
Ich hol gleich den Besen! (Zum hauen versteht sich.)
WIR haben immerhin jeden unserer Kriege gewonnen
Sogar gegen die übermächtigen Zandalari. Die haben sich bis heute noch nicht vom Goblintritt erholt. Sonst müssten sie ja nicht mit der Horde anbandeln
Oh… und Dämonenblut trinken um uns stark zu fühlen hatten wir auch nie nötig
Roll lieber die Zeitung zusammen, Baby. Aber nicht so ein Schundblatt wie die Bild. Roll den Focus zusammen!
Steckt ihr nicht immer noch mitten in einem Handelskrieg unter euresgleichen?
Übrigens bedeutet der Name „Mag’har“ soviel wie „die Unverdorbenen“. Dein Dämonenblut-Argument ist damit hinfällig.
Und was Zandalari angeht… was kümmern mich als stolzen Mag’har irgendwelche Trolle und ihre Streitereien mit Goblins?
Des sind wirtschaftliche Unstimmigkeiten. Das kann man wohl kaum als „Krieg“ bezeichnen
Ein Volk das sich gleich in zwei Zeitlinien hat versklaven lassen? ( Und nur mit Fremdhilfe den Weg aus dem Gulli gefunden hat? ) Ja, echt stolz und nobel
Immerhin kein ehrloser, feiger Goblin, dessen Loyalität vom Geld bestimmt wird.
Ja, jeweils dem zu folgen der einen verhauen kann und vor dem man sich einnässt ist viel nobler.
Wenn du nobel willst… geh zu den Blutelfen. Die tragen ihr Schicksal mit Fassung ( und hübschem Lipgloss )
Wie auch immer du darauf kommst, dass einem Orc oder Mag’har Noblesse wichtig wäre. Da gibt’s weitaus bedeutendere Dinge. Stärke. Taktisches Denkvermögen. Kampffertigkeiten. Ahnenbindung. Ehrgefühl. Aufrichtigkeit.
Sind natürlich alles Sachen, von denen Goblins keine Ahnung haben, von daher sei dir deine Unwissenheit verziehen.