Der "Dreckige Wäsche waschen - Waschsalon"

Ich kann nicht begreifen, warum man geschaffene Abhängigkeiten zwischen anderen Charakteren/Gilden („X wurde mit dem und dem zusammen erspielt.“) auf dieselbe Stufe setzt wie „Ich schreib’ mir das nun einfach ins Flag!“.
Denn gerade Abhängigkeiten sind es, die für mehr RP sorgen können.

Und wo bleibt eigentlich die Liste von Rechten, Pflichten und Privilegien des WoW-Ritterstandes?

Stimmt… Leute in einem Abhängigkeitsverhältnis zu einer anderen Person sind auch immer… naja… wie sagt man das… am Besten? :thinking:

Auch wenn ich nicht zwingend von Abhängigkeit sprechen würde, nur weil man in einer Gilde ist.

Damit das nicht falsch verstanden wird - es ist garantiert schöner, Rp-fördernder, immersiver sich etwas im RP zu erspielen, das war auch immer mein favorisierter Weg. Aber nur, weil etwas im RP erspielt wurde, erwachsen daraus keine Ansprüche auf Anerkennung.

Wird es nie geben, gibt es auch zu wenig Quellen zu. Riordan mag mir im Zweifelsfall bezüglich der Quellen widersprechen, aber eine definitive Auflistung, auf die sich alle Spieler einigen können, halte ich für utopisch.

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Allgemein thalassischer Adel ist…schwierig.
Er existiert, das das wissen wir.
Aber selbst in Quel’Thalas hat ein Adelstitel heutzutage kaum mehr Gewicht.
Mit der auslöschung der Synode von Silbermond verging quasi jegliche politische Macht des Adels.

Und von Quel’dorei oder Ren’dorei fangen wir besser nicht an.
Jemand der verbannt wird, dabei Hab und Gut zurücklassen muss, wird nicht einfach so die Mittel besitzen, zig ha Land in SW und Umgebung kaufen zu können.
Ganz zu schweigen von der Sinnhaftigkeit von Elfen, die über menschliches Gebiet herrschen.

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Dafür macht man sich dann Halbelfen :wink:

Solange man damit auf Allianzseiten bleibt, und nicht durch Silbermond flaniert?
Meinetwegen.

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<Schlägt sein Buch auf, klappt es aber wieder zu.>
Es gibt durchaus Quellen zu Rittern, Knappen, deren Aufgaben usw. usf. aber die sind ziemlich schwammig und liefern sehr viel Interpretationsspielraum, zumal sie auch noch quer über die Menschenreiche verteilt sind.

Es ist ein bisschen wie mit anderen Dingen im Rollenspiel, wo du eine durchaus vorhandene Quellenlage hast, aber sehr viel Spielraum und Lücken. Die WoW-Lore neigt oft dazu breite Statements abzugeben, sich aber um das Detailreichtum nicht zu sehr zu kümmern. Selbst bei Kul Tiranern und Paladinen, zwei Dinge, die mir aus dem Stegreif aus meinem eigenem RP einfallen, bei dem es sehr viel Lore gibt, sind viele Dinge offen.

Einen Konsens, was genau ein Ritter darf oder nicht darf wird man nur schwerlich finden können. Ich könnte jetzt auflisten, was ich mache, wovon ich ausgehe und auf welche speziellen Quellen ich mich dafür berufe, aber das wäre vielleicht etwas für ein anderes Thema und halt von vorneherein nicht als ein „So muss man das machen!“ gedacht. Man sollte einfach den kleinsten gemeinsamen Nenner der Stimmigkeit finden und in dessen Rahmen miteinander spielen.

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Jaja schon gut

seufzt

Halb-Blutelfen.
Besser?

Halbelf war schon die richtige Bezeichnung.
Blutelf ist letztlich nur eine Bezeichnung einer politische Orientierung der thalassischen Elfen.

Es wäre möglich das ein Blutelf mit einem Mensch ein Kind zeugt, zB im Argentum.
Doch dieses Kind wird in Quel’Thalas gewiss nicht glücklich werden.
Wo Menschen nur wegen dem verlängerten Leben der Halbelfen Neid verspüren, sehen Elfen auf Schlammblüter herab, bezeichnen sie als Verunreinigung ihres edlen Blutes.

Außer der Elf heißt Windläufer mit Nachnamen.

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Das stimmt.
Und dennoch wird es - vermutlich - einfach Häuser geben,
die mehr zu sagen haben, als andere Häuser.
Es ist vermutlich nichtmehr so stark wie bei den NB
oder Menschen ausgeprägt, das mag sein, aber es hat Gewicht.

Wenn die Häuser gut ausgespielt wären, wärs auch cool.
Aber die sind ja oft NOCH schlechter dargestellt,
als im Menschen-Adels-RP.

Hätte ich Sylvies Antrag angenommen würde ich jetzt so heißen. Ohbakrasz Skazz leBam-Windläufer

Oberkrass ist bei dir nichts, kleiner Leichenhaufen.
Edit: Oh stimmt nicht! Dein Ego. Das ist oberkrass. :stuck_out_tongue:

Das ist mein Name. Kann ich doch nichts für das meine Eltern mal wussten was aus mir wird :kissing_heart:

Es heißt auch nicht „Teatime“… es heißt „Te-ah-tim-eh“!

Riordan und Ysaac, schön, dass wenigstens ihr darauf eingeht, doch erwarte ich eine solche Auflistung von Alexeí, denn der implizierte ja, es besser zu wissen.

Ich glaube, da haben wir uns missverstanden.
Mit Abhängigkeiten meine ich zum Beispiel, dass ein ausgespielter Schmied mit ausgespielten Kunden agiert, eine ausgespielte Taverne mit ihren Gästen und einer Brauerei, ein Bäcker mit einem Müller, ein Markt mit Händlern undsoweiter.

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Ok, hab den Faden wieder gefunden :kissing_heart:

Natürlich.
Entweder wenn das Haus genügend Gold besitzt, um sich so bei jenen die mittlerweile die Fäden in der Hand halten, ein offenes Ohr zu kaufen, zB.
Oder wenn das Haus Glück hat, und einer der ihren in das Amt eines Magisters erhoben wird.

Aber ein Adelstitel ansich?
Der bedeutet reichlich wenig.

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Ich war den ganzen Tag unterwegs ich habe jetzt nicht gedacht, dass dich das noch nachträglich beschäftigt. Die Antwort ist, ich kann dir keine Auflistung geben da es keine gibt. - Generell ist das allgemeine Meinungsbild wie ich es kenne, dass es 2 Arten von Rittern gibt. Hausebundene Ritter und Titulare Ritter. Titulare Ritter gehen ganz schnell, da würde ich deinen Char auch einordnen nach dem was ich gelesen habe. Sie haben nichts, außer Ihren Namen, den Titel, Ihr persönlicher Besitz. Sie bekommen kein Lehen, kein Reichtum, keine Privilegien - außer vielleicht an Tunieren teilzunehmen. Dafür haben sie auch keine Pflichten, außer vielleicht sich nicht wie ein Huso zu verhalten weil man den Titel auch entziehen kann.

Hausritter gehören, wie der Name schon sagt, einem Haus an. Sie sind Teil eines Gefolges, teil einer eigenen Struktur. Sie sind abhängig von Ihrem Herren was sie bekommen. An Befehlsgewalt, an Geld, an Lehen. Ein Ritter hat nur dann Anspruch darauf, wenn er einen Eid geschlossen hat einem Königreich, einem Herren gegenüber. Es ist ein Dienst, der auf Gegenseitigkeit beruht. - Man muss also Unterscheiden zwischen Ritter der Allianz (Einem PVP-Rang und einem Militärischen Rang innerhalb des Allianz Militärs, das Militär Sturmwind ist eine Eigene Sache), einem Hausritter und einem Ritter ohne Hausbindung.

Sturmwind ist ein stehendes Heer, es untersteht dem Oberkommando welches dem Königshaus untersteht. Jemand von außen kann keine Befehle geben aber auch einheitsfremde können keine Befehle geben wenn diese im Konflikt stehen mit dem gegenwärtigen Auftrag. Das nennt man dann den Wachbefehl oder auch den Dienstplan. Ausnahmen wären Kriegs oder Katastrophenfälle. Kein Ritter, kein Adliger, kein Marschall oder sonst etwas kann in diese Einheitsblase eindringen und Befehle geben. Nicht durch ein Wisch, nicht durch einen Rang, nicht durch ein Privileg. Im RL geht es auch nicht. Und damals konnte Ritter aus Haus X den Bauern aus Haus Y nichts sagen. Er konnte es versuchen aber wird dann wohl das Risiko haben von Ritter Y oder gar Graf Y auf den Deckel zu bekommen.

Also Zusammengefasst:

Hausritter:
Rechte:
Schutz durch Lehnsherren
GGBF Gehalt durch Lehnsherren
ggbf. Lehen durch Lehensherren

Pflichten:
Schutz des Lehensherren - sei es durch Wort oder Tat.
Treue
Repräsentation
Kriegsdienst
Frömmigkeit (ggbf.)
Lehensverwaltung.

(Hecken)-Ritter
Rechte:
Tunierteilnahme
Pflichten:
Sei kein huso sonst warst du Ritter.

Zu Ritter der Allianz kann ich nix sagen. Ist ein PVP Rang und selbst wenn sich jemand dazu berufen fühlt es auszuspielen hat das nichts mit dem Königreich Sturmwind zu tun sondern ist auf globaler Ebene zu verstehen. Ich könnte noch ein paar Zeilen dazu schreiben aber ich war den ganzen Tag in der Sonne ohne es eigentlich zu wollen aber ich hoffe grundlegend ist diese geformte, fundamentale Ansicht in Kombination aus dem spärlichen was Blizzard hergibt, dem RL Militär und RL Geschichte verständlich genug.

Prinzipiell kann ich sagen, nur weil man sich bei jemanden etwas erspielen kann heißt es nicht, dass der jemand von dem man es sich erspielt ne Ahnung hat oder… sagen wir einfach … sich wirklich viel Gedanken dazu macht/e. Das sage ich als jemand, der innerhalb weniger Wochen von Anfänger zu Magister bei den Sindorei geworden ist.

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Und wenn der Lehnsherr dann höhergestelltes Recht bricht? Wem sollte dann die Loyalität gelten?
Dem Lehnsherren, oder dessen Vorgesetzten?

Dann hat man vergackt. - Entweder man ist ein verräterischer Eidbrüchiger oder man verreckt vielleicht deshalb, weil der höhergestellte ein Exempel statuiert. Würde der Lehnsherr seine komplette Machtbasis verlieren nur weil er höhergestelltes Recht bricht dann wären - zumindest damals - nicht soviele Reiche zerfallen aufgrund von inneren Kämpfen. Aber in so einem eher rudimentären Adelssetting wie Sturmwind… All hail Wrynn.

und Was ist mit Rittern die den niedersten Adel darstellen, welche über ein kleinen privat vermögen besitzen und auch eine eigene lehne haben, wen dies auch in form eines Land oder Ritterguts ist oder nur ein Herrenhaus (zb ne wasserburg) mit einem sehr kleinen Gefolge. (Köche, stallburschen)