Ich glaube, dass JEDER Blut-/Hochelf magisches Potential inne hat. Mal mehr, mal weniger. Und wenn du es nicht nutzt, dann ist das, als würdest du im RL THEORETISCH voll gut zeichnen lernen können, aber wenn du es nicht tust/übst, dann liegt das Potential eben brach.
Man könnte aber durchaus „von Hand“ nachhelfen. Ich hab’ mir sagen lassen, Verlassene und Untote allgemein zeichnen sich da durch eine gewisse… Pragmatik aus.
Harte Schneeflocken bis Failer und/oder Ignoranten/FFler.
Sowohl Hoch- als auch Blutelfen haben eine angeborene Magieaffinität, IMMER, nur in unterschiedlich starker Ausprägung. Beide Völker (Kunststück, mit gleicher Wurzel) sind nur durch absolut überdosierte Magie entstanden.
Normalerweise muss jeder Elf Magie wirken können, die Affinität und Verbundenheit zur Magie wird denen in die Wiege gelegt.
Wenn einer es nicht kann, also gar nicht, weil auch nicht das „Potenzial“ dazu vorhanden, dann wohl am ehesten durch irgendeinen Eingriff von außen, der die Verbindung blockiert. Anders könnte ich mir das nicht erklären.
Wobei sich dabei dann die Frage stellt, ob eine solche gewaltsame „Entfernung“ des Magiepotenzials besagten Elfen dann umbringen würde.
Ist ein nicht selten genutzter Trope bei „magischen“ Wesen - zerstöre / raube ihnen die Magie, und sie sterben.
Das is’ Schmuh. Jeder Hoch / Blut / Leerenelf kann Magie wirken. Vlt. nicht auf dem Stand eines Magiers aber zu einem gewissen Grad schon. Einen Funken erschaffen um Feuerholz zu entzünden z.B.
Edit: Darüber hinaus wär der Elf dann wohl auch komplett ge… weil dadurch in der Elfischen Gesellschaft fast gar nichts mehr geht an Berufswahl.
Das kommt auf den Elfen an, schätze ich. Hoch- und Blutelfen hatten da ja genau wie die Shal’dorei eine Abhängigkeit zu ihren jeweiligen Brunnen und was beim Entzug der Magie passiert, sieht man wunderschön an den Getriebenen und Verdorrten.
Nun aber ist der Sonnenbrunnen gereinigt und die Shal’dorei haben fleißig Obst gegessen und die Abhängigkeit zu den Brunnen ist nicht mehr vorhanden bzw. abgeschwächt.
Aber ich persönlich denke, dass dennoch die Magie untrennbar verbunden ist mit den Elfen und da habe ich so ein bisschen den Headcanon, dass Elfen immer noch „vertrocknen“ können, wenn man ihnen komplett alle Magie und den Zugang zu ihr aus dem Körper raubt.
Möchte einen weiteren Gedankengang einwerfen:
Wenn jeder Hoch-/Blutelf Magie wirken KANN und das Potential HAT…wie sieht es dann bei Halbelfen aus, bei denen ja ein ELternteil im Bestfall auch voller Hochelf ist?
Stell einen Blut/Hoch/Leerenelfen in eine Nullzone und er wird eingehen - jop.
Das trifft auch meine Gedanken dazu ganz gut. Aber schön, dann kann ich solche Chars also weiterhin mit gutem Gewissen als lernfaule Versager betiteln.
Hat mich nur echt irritiert, weil ich davon in jüngster Zeit zu viele gesehen hab und wer weiß, was Blizz schon wieder herumretconnt.
Ich schätze mal, die dürften eine höhere Affinität als Menschen, aber eine geringere als Elfen besitzen?
An und für sich ist es ja auf Azeroth so, dass jedes Lebewesen Magie wirken kann. Man muss es halt nur beigebracht bekommen / lernen.
(Und im Idealfall ein wenig Talent mitbringen)
Ist magisches Potenzial vererbbar, ist da die Frage - oder ist das eher vergleichbar mit dem Worgenfluch, der nicht über die Gene der Eltern weitergegeben wird?
Oder als Selbstmörder… Wenn sie eben so gar keinen Zugang zu Magie und eher so magisch wie ein menschlicher Bauer Hans sind. Weil das geht bei Elfen wie oben ausgeführt nicht oder eher unschön aus.
Muss nicht unbedingt weitergegeben werden. Durch die Explosion des Brunnen der Ewigkeit ist so viel Magie in der Luft, dass es praktisch eh jeder können sollte (Mit Training)
Gibts eigentlich dann auch Hinweise für einen Magiebegabten? Also woran er/sie festmachen kann, dass da wohl magisches Potential ist, das man nur formen müsste?
Nur Mutmaßung:
Ich denke, Leute mit höherer Affinität haben weniger Schwierigkeiten, Zauber zu erlernen. Es dürfte ihnen leichter fallen als anderen mit weniger oder gar keiner Affinität.
Wie eben im RL, wenn jemandem Sprachen lernen super leicht fällt, weil einfach eine Sprachenaffinität da ist im Gegensatz zu jemandem, dem Fremdsprachen ein ewiges Rätsel sind.
Da gehe ich mit.
Da finde ich es oft schade, wenn Leute Talent mit „ich kann Sachen deshalb automatisch voll gut“ gleichsetzen oder sich darauf rausreden, dass sie etwas nicht erlernen können, weil sie ja kein Talent dafür haben.
Jemand mit genug Ehrgeiz und Mühe wird eine andere Person mit großen Talent, immer ausstechen, wenn der Talentierte nur auf der faulen Haut sitzt.
lacht verzweifelt in Zeichnerin
Ja… Genau das.
„Oooh du bist so talentiert! Ich ja nicht, ich kann das nie.“
Nein… Ich habe einfach nur mein Leben lang Übung. (Und bin trotzdem WEEEEIT entfernt von dem, was Profis können. Aber da spielt dann eben auch noch die finanzielle Möglichkeit rein, Dinge professionell in Kursen statt langsam autodidaktisch lernen zu können…)
Ich würde Zeichnen so gerne lernen… aber ich hab da einfach gar nicht die Geduld zu.
Und ein Bild von meiner Merille, das Qualität hat werd ich auch nie in die Finger kriegen. .-.