Der "Schmutzige-Wäsche Waschsalon" XXVI - Jetzt wird es spannend

Ich würde Sklaverei vermutlich raushalten. Die Wahrscheinlichkeit, dass man gut ausgespielte SC-Sklaven, die keine schwierigen Tropes sind/bedienen findet UND dann auch noch Leute, die sie kaufen würden ist denke ich verschwindend gering.

Und wenn es nur um „Hintergrund-Figuren“ oder „Szenenbild“ geht kann man das, was man mit Sklaven darstellen will, auch mit anderen Mitteln erreichen.

5 Likes

Zumindest aus OOC-Sicht, ja.
So Sachen wie „wo kommen die Sklaven überhaupt her“, „wie halten wir das geheim, damit die Zehnte / die Grunzer / sonstwer das nicht rausbekommt“, „wem können wir die wie verkaufen“ etc. lassen sich weitestgehend IC klären - aber überhaupt erstmal Sklaven zu bekommen, die das Ganze nicht ins Lächerliche oder in Feentisch-Territorium abdriften lassen, wird eine ziemliche Herausforderung.

Das käme vermutlich auf die Art von Sklaven an und was der Käufer mit ihnen vorhat.

Es gibt ja nicht nur Bedienstete im Haushalt - auch so was wie Gladiatoren oder „battle thralls“ wäre je nach Konzept denkbar.

1 Like

Ich melde mich freiwillig als Tribut!

2 Likes

Rykah hat schon recht, das ist eine Mammutaufgabe. Themawechsel, die Sklavensache wäre dann eh sehr weit hinten in der Planung gewesen und kein Verlust.

1 Like

Ich wollte auch nicht sagen, dass ich mir garnichts vorstellen kann. Nur das ich die Menge an „Ich kaufe mir einen Sklaven, habe eine sinnvolle IC-Verwendung dafür und das wird auch weiter bespielt“-SCs halt für überschaubar halte.

Wieviele Leute bespielen aktiv einen Untergrund-Blutgruben-Gladiatorenring o.ä. :slight_smile:

Zu wenige.

3 Likes

So sieht’s aus.

Spaß beiseite, ich stimme dir da zu - dass der Markt dafür vorhanden ist, ist ziemlich unwahrscheinlich. Zumindest, wenn man von „ernsthaftem“ Sklaven-RP ausgeht, um es mal so zu formulieren.

2 Likes

In TESO in der Wurmkult-Gilde damals n (ernsthaften) Sklaven gespielt. Man hat das Fun gemacht.

Ich befürchte für einige Dinge, auch derlei Dinge, könnte die Comm hier fast zu empfindlich sein. Dunno.

1 Like

Ihr habt nicht soviel mit dem Untergrund in SW zutun, hm?
Ansonsten verstehe ich eure Aussagen nicht.
Dieser Bereich - auch wenn gerne Mal Zweck entfremdet - gibt es zu Hauf und ich kenne tatsächlich sehr viele, die einen Ring im Keller haben/hatten. Die Untergrundspieler sind kaum noch vorhanden, aber ich weiß, dass einige wieder kommen würden, wenn das Spiel in SW aufblüht.

2 Likes

Das ist jetzt zwar aus einem anderen MMORPG, aber ich habe tatsächlich gute Erfahrungen mit dem Thema gemacht. Es gab dort eine Dunkelelfengilde, die (absolut Lorekonform) Katzen- und Echsenwesen als Sklaven verkauft hat. Und gejagt, wenn die Ausgebüchst sind.
Die Sklaven mit dem FSK 18 Job waren allerdings alle NPCs, während die tatsächlich bespielten Sklaven Wächter, Arenakämpfer, Schreiber, Köchin und derartige ‚normale‘ Jobs hatten. Es gibt eigentlich genug Jobs, die auch ein Sklave ausfüllen kann, ohne, dass gleich ein Bett involviert ist.
Das Problem waren allerdings am Ende die Käufer/Sklavenbeziehung, da der Charakter des Sklaven idR auf den Käufer angewiesen war und eben auch gutes Verstehen im OOC ein Muss ist. Mal hat der Spieler des Käufers den Char gewechselt und der Sklave stand alleine da, oder der Spieler des Sklaven kam dann nicht mehr online und dann stand der Käufer alleine da.
Nachdem ich weg bin, waren alle Sklaven und Käufer Npcs, glaube ich.
Ich denke, wenn man hier so ein Thema nur mit Twinks bespielt, wird es unweigerlich auch so kommen, dass einer am Ende ohne viel RP dasteht.

1 Like

Warum versetzt mich das indirekt unter Druck?

winkt mal zu Kil rüber

Ich glaube, Kil hat nur DE gespielt. Das war eine EN Gilde :wink:

Ich habe hohe Erwartungen an dich. Du bist meine letzte Hoffnung. Aber kein Stress. Fühl’ dich nicht unter Druck gesetzt.

2 Likes

Sklaverei ist halt ein Thema das, selbst bei Konfliktspiel, viele in WoW nicht so erwarten und sich damit unwohl fühlen könnten.

Und da fehlt auch ein bisschen die „Versteckbarkeit“. Ich kann auf einem Schwarzmarkt illegale Dinge IC kaufen und/oder vielleicht in Auftrag geben, dass jemand ausspioniert (oder bestohlen, oder umgebracht) werden soll und danach „rausgehen“ und bin erstmal wieder sauber.

Ein Sklave ist halt kaum außerhalb der Bubble spielbar ohne das jemand „Ich befreie den!“ macht. Weil er eben nicht versteckt, heimlich oder ambivalent ist, einfach weil in der WELT/dem Setting „Sklaverei“ kein breitflächig erlaubtes Konzept ist (im gegensatz zu anderen Settings/welten/Spielen)

1 Like

Ach so.
Ne wir waren in der DE Comm.

Jain.
Villt nicht explizit erlaubt aber definitiv vorhanden. Und sowas legal IC abzuziehen würde auch am Thema „Untergrund“ vorbei ziehen.

1 Like

Das ist a) nicht nur aus Spielersicht Schwachsinn und b) mehr als genügend in der Lore widerlegt.

Ja und das macht es dann doch eher obsolet.
Ich denke kaum, dass auf der Aldor jemand einen ‚normalen‘ Sklaven als main RP Char spielen möchte und selbst wenn, wäre einer dennoch zuwenig.

3 Likes

Ich lasse mich da gerne eines besseren belehren, aber wo ist Sklaverei denn breitflächig akzeptiert in Horde oder Allianz? (Denn natürlich GIBT es das auch in der World of Warcraft. Aber eben nicht als gesellschaftlich akzeptiertes Element einer Fraktion, wie bei Dunmer in ESO oder ähnlichem)

Abseits von „Die bösen, die man verhaut, machen das und dann befreit man die Sklaven“, aber genau das ist ja nicht so super-gangbar als Konzept, wenn man eben nicht „Plot-Bösewicht“ nur spielen will.

edit: Der „Ich befrei den/die“-Reflex dürfte bei Sklaverei halt DEUTLICH stärker von anderen Spielenden sein als der „Da muss ich eingreifen“-Reflex bei anderen Crime- oder Graubereichen

1 Like

Jein. Es hängt von der Darstellung ab.

Ich denke, wer auch immer sich IC einen Sklaven zulegen würde, wäre wohl kaum so unvorsichtig, diesen auch als offensichtlichen Sklaven rumlaufen zu lassen, sondern würde das subtiler machen.
Sprich, keine offensichtlichen Fesseln oder sonstiges - vielleicht stattdessen ein Zauber, der den Sklaven daran hindert, gegen seinen Meister aufzubegehren. Und wenn er mit ihm in der Öffentlichkeit unterwegs ist, würde der Meister ihn vermutlich auch kleiden wie einen normalen Bürger - eben damit es nicht auffällt, dass es kein freier Mann ist.

5 Likes