Der "Schmutzige-Wäsche Waschsalon" XXVI - Jetzt wird es spannend

Verflucht seist du. Für den Ohrwurm erntest du eine Banane!

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Klaut Ansgar ein Sonderzeichen in seinem Namen und ersetzt diese mit einer goldenen Wurfbanane

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Reicht den Vertrag

Einmal hier…

Deutet auf das nächste X

Hier…unnddd…

Deutet auf das nächste X

Hier!

Ihre Waschmaschine & Trockner + ihr Wunsch folgen dann in den nächsten 2-3 Jahren an einem Werktag während sie natürlich auf der Arbeit sind!

Ist das das Modell „Trabant“? :thinking:

Wie bereits an anderer Stelle geschrieben, bedeutet „Konflikt“ nicht gleich, dass die Kaffeekränzchen-Spieler sofort und brutalst überfallen werden. Und mMn nach bedarf es für einen Überfall, einen Streit oder andere Einmischungen keine OoC-Erlaubnis.

Ich mache mir nun keine Freunde, aber ich bin ohnehin keine Freundin davon, jemanden wegen jedem schiefen Wind um Erlaubnis zu fragen, ob es ihn stört, was ich da tue. Und ehe mir nun wieder irgendwas vorgeworfen wird, ich spreche nicht von brutalster Folter. Aber wenn ich IC wen anspreche und einen Streit beginne, nur ein simpler Streit, dann frage ich OoC niemanden, ob ich das darf.

Einfach mal die Gegebenheiten hinnehmen und mitspielen. Aldor ist teilweise so dermaßen (teilweise nicht zu unrecht - zugegeben) paranoid, dass es fast schon ironisch ist:

Gefühlt (und das möchte ich betonen) hat jeder Angst vor dem Anderen, wenn man den IC-Charakter nicht kennt. Die Sorge, dass es jemand ist, der am ende über dich herzieht, diffamiert, dein RP zerstören könnte, oder oder oder ist so viel Größer, als die Freude über einen neuen Kontakt. Und ich kann es nach Jahren der Dramen, des Shiddtalks und der Diskussionen untereinander nicht einmal wen verübeln, sofort erstmal vom Schlechtesten auszugehen. Vor allem Kuschen, lieber lächeln, als VIELLEICHT Probleme zu bekommen, aber sich mehr Konflikte wünschen.

Es ist … bitter.

Und das ist nur eine allgemeine Beobachtung. Ich beziehe das nicht auf Einzelne. Gerade hier im Forum empfinde ich die üblichen Verdächtigen nahezu als angenehme Hobby-Teiler.

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Wenn man „den Raum lesen“ kann ist für einen Verbalkonflikt auf der eher unteren Eskalationsstufe (also beispielsweise ein Streit oder vergleichbares) nicht zwingend ein OOC-Whisper vorher erforderlich, das sehe ich auch so.

Das Problem ist nur, dass oft Leute, die sehr gerne und sehr viel Konfliktspiel starten und dieses auch meistens initiieren, gerne mal vergessen, dass nicht jede:r das gerne spielt. Oder das „Weggehen“ oder „Jetzt nicht!“-IC sagen auch eine komplett adäquate IC-Reaktion sein kann.

Und ja, wenn man einmal zu oft erlebt hat wie eine Szene, die offenkundig nicht konfliktgetrieben ist durch Konfliktspiel „gecrasht“ wurde, wünscht man sich „lieber etwas mehr Rücksicht“, als zuwenig. Und das kann durchaus dazu führen, dass man paranoid wirkt (oder ist), i know.

Natürlich ist: „Einfach mal die Gegebenheiten hinnehmen und sich überraschen lassen und mitspielen“ ein valider Ansatz. Und „zuviel Angst vor den anderen“ sicher Teil des Problems inzwischen. Aber die Verantwortung hier immer auf die, die angespielt werden und das vielleicht SO nicht wollen zu schieben ist mir zu einfach. „Den Raum/die Szene lesen“ gehört eben auch dazu. Und je mehr man das als Spielinitiator:in tut und kann, desto weniger dezidierte OOC-Whisper sind bei milden Konfliktspielangeboten notwendig.

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Ich weiss jetzt nicht, wie ich die Frage stellen soll, ohne, dass es unterschwellig klingt, als würde ich mich über dich lustig machen. Denn das tue ich nicht. Ich stelle diese Frage nur aufgrund dessen, weil ich dich da gerade als Ansprechpartner/in sehe. Also bitte, keine Hintergedanken oder sowas, sondern pure Neugierde:

Ist es denn nicht ermüdend und irgendwie Spaß-nehmend, wenn man ins RP mit den Gedanken einloggt „Oh Gosh, hoffebtlich passiert heute nichts“? Wahlweise wenn man jemanden sieht, der IC auf einen zugeht und man unweigerlich denkt „Oh Gosh, hoffentlich tut der nichts“?

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Alles gut, ich finde es toll das du nachfragst.

Und ja, an manchen Tagen ist das anstrengend, mit dieser Sorge einzuloggen, absolut. Die ist aber nicht immer da. Was jedoch passiert ist eben: Wenn man in einer „entspannten“ oder sogar dezidiert „kein Konflikt grade, bitte“-Szene steckt und auf einmal eine Gruppe Charaktere auftaucht, die man nicht erwartet hat (oder schlicht nicht kennt) oder eine einzelne Figur, die deutlich vom Flag her „Störenfried!“ sagt, dass ich erstmal unentspannt werde. Eben weil ich, leider, befürchte, dass solche Leute/Gruppen ungefragt erstmal das eigentliche Spiel „crashen“ und glauben a) sie wären „im Recht“ und/oder b) sie täten mir/der Szene was gutes damit.

Das ist ja nicht jeden Abend so. Wenn ich, beispielsweise, einfach durch SW laufe oder in einer Taverne sitze habe ich IC ja immer die Option „wegzugehen“, wenn etwas ein doofes Spielangebot ist. Da nervt es vielleicht, aber „crasht“ erstmal nichts. Da kann ich ganz frei entscheiden „nehme ich das an, oder nicht“.

Wenn ich aber grade ein Planungsgespräch, einen Gottesdienst, ein Strategiemeeting, eine Hochzeit, ein Familienpicknick o.ä. bespiele habe ich diese Option nicht so einfach. Da kann es „gescrasht“ werden.

Also aus Basis einer jeweils öffentlichen Gedenkfeier, Messe sowie Gesprächsrunde muss ich einwerfen: Es gab keine Störungen. Die Leute haben aktiv mitgemacht oder schweigend zugeschaut.

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Und das ist ja auch cool. Aber genau bei solchen „Dezidiert und offenkundig nicht auf Konflikt, Krawall oder Störung konzipierte Szenen“ fänd ich „ungefragten Konflikt reinballern“ persönlich halt immer nicht gut und wäre mit einem OOC-WHisper (und einer Akzeptanz der ANtwort, egal wie sie ist) deutlich zufriedener.

Bei „Nicht-Konflikt-Szenen“, die keiner stört, gibts ja auch nichts zu „besprechen“ dann :slight_smile:

Da ist mein Fehler, beziehungsweise meine nach Jahren ungebrochene Naivität, dass ich davon ausgehe, man weiss, dass man bei sowas nicht reingrätscht, á la „Das ist ein Überfall!!1“

Eigentlich.

10 Jahre Aldor, ich sollte es besser wissen. :smiley:

Versteh mich nicht falsch, ich bin kein Freund davon, grundlos unhöflich zu sein.

Ich denke aber auch, dass man diese Last nicht dem dazustoßenden Spieler aufbürden sollte.

Wenn man nicht möchte, dass eine Szene unterbrochen wird, hat man dazu diverse Möglichkeiten. Man kann in die Gruppe gehen, man kann zu einer in der Engine entfernten Location wechseln und jeden anderen ignorieren, man kann sogar in die Garnison wechseln und vollkommen ungestört sein.

Das Leben besteht nun einmal zu einem gewissen Maße auch aus Chaos und unvorhergesehenem, das kann man nicht aus dem Rollenspiel herauskomplementieren, weil man es unangenehm findet.

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Manchmal habe ich den Eindruck, dass diese Paranoia und das mangelnde Vertrauen in die Mitspieler auch sehr viel Altlasten und Hörensagen sind und da nehm ich mich selbst auch nicht aus. Ich spiele noch kein Jahr auf dem Server und habe mittlerweile auch diese nagende Stimme im Hinterkopf, die mich ständig warnen möchte, vom Schlimmsten auszugehen, obwohl die praktische Erfahrung bisher zeigt, dass dies in der gespielten Realität garnicht der Wahrheit entspricht.

Aber gerade massive Störer oder Leute, die ungefragt in ein RP reindonnern, habe ich z.B. bisher noch nie erlebt. Als Lichtspieler auch nicht im Sinne von „Licht ist doof, ihr seid alles Fanatiker!!!111“. Da war das Gemurre im Forum diesbezüglich bisher lauter.

Ich schließe allerdings nicht aus, dass ich vom größten Drama bisher schlichtweg aufgrund der Tatsache verschont geblieben bin, dass ich Mitspieler stark filter und manchen direkt aus dem Weg geh, wenn ich zu große „Das gibt nur Drama und Powerplay / wir ticken einfach zu unterschiedlich“-Vibes bekomme.

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Und meiner Meinung nach ist bei allem, was über „leute anlabern“ an Eskalation hinausgeht, Rücksichtname halt nicht zuviel verlangt.

Denn again, selbst wenn die Leute, die Ziel eines Konfliktspiel"angebots" sind durch „weggehen“ reagieren, werden die Konfliktspielinitiatoren dann ja gerne gallig. Aber man hat eben kein Anrecht darauf, dass andere das IC-„Opfer“ für den eigenen Spielwunsch darstellen. (Bewusst in Anführungszeichen, weil Konfliktspiel ja eben bei weitem nicht immer eine drastische oder gar körperliche Ebene haben muss :slight_smile: )

Und wenn man realisiert hat, dass man ohnehin kein „Anrecht“ hat eine selbst initiierte Konfliktsituation zu spielen/„durchzudrücken“ ist „Kurz nachfragen“ garnicht mehr so „schlimm“, meiner Ansicht nach.

Zum einen zeigt man Respekt und Rücksichtname gegenüber den anderen. Zum anderen verhindert man, dass man Leute anspielt, die eh nicht auf derselben Wellenlänge, was Konfliktspiel angeht, sind, was dann ja auch bei den Initiatoren eher zu Frust führen würde :slight_smile: (Ich mein: DIe PErsonen, die „Nein“ auf einen Whisper sagen würden…bei denen würde man doch auch OHNE die vorherige Nachfrage oft nicht mit beiderseitigem „Das war gut!“ aus der Szene gehen oder?)

@Earic: Da ist sicher viel „Altlast“ und „durch schlechte Erfahrung geprägt“ mit dabei, würde ich nie verneinen. Aber auch damit ist „Nicht einfach jede:n ungefragt mit allem aneskalieren“ halt, meiner Meinung nach, kein großes Problem.

Ich für meinen Teil habe manchmal durchaus auch Spaß an unerwartetem Konfliktspiel, kann aber durch eine vorherige Frage eben sagen, wenn es grade halt mal garnicht passt oder kurz im Kopf auf „bereit“ stellen, ehe es losgeht.

Der Griff zur Waffe bei einem Streitgespräch passiert leider auch viel zu schnell.
Da kommt nicht zuerst die Faust geflogen sondern

„Isch knall dich ab Man!“

Mitten in der Stadt.

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Etwas, das ich mich schon seit längerer Zeit frage.

Bin ich, zum Geier noch eins, der einzige Spieler auf dem Server, der GENAU aus dem Grund RP macht, einen Charakter in Situationen wiederzufinden, in denen ich NICHT vorher bestimmt habe, wie sie ablaufen müssen?
Der es gut findet, damit konfrontiert zu werden, dass mein Char Lösungen für Probleme finden muss, mit denen ich nicht gerechnet habe?
Auf Leute zu treffen, deren Verhalten und Aussagen ich nicht beeinflussen kann?
Umstände zu erleben, die nicht so oder so ähnlich X-mal anderenorts geschehen sind?
Überrascht zu werden?
Auch mal mit einem Charakter negative Erlebnisse zu machen, da diese genauso - wenn nicht mehr - Charakterentwicklung bedeuten als Positive?
Mit einem völlig überrumpelten RL-„… was zum F…“ vor einer Charakterkonstellation, einem Gespräch, einer Situation, einer Plotentwicklung oder was auch immer zu sitzen und zu lachen, weil man sich sowas NIEMALS hätte selber ausdenken können?

Ich bin bislang immer davon ausgegangen, dass GENAU DAS das RP ausmachen würde.
Nicht alles bis ins Detail planen zu können, nicht ausschließlich in geplanten Safespaces zu spielen, überrascht werden zu können - positiv wie negativ - und einfach vollumfänglich einen Charakter „leben“ zu lassen… wozu eben auch gehört, dass man mal auf die Nase fällt, dass man mal Leute verbal vor den Kopf stößt, dass nicht alles läuft, wie man es erwartet…

… offenbar lag ich damit wohl hochgradig falsch.
Was wird denn bloß aus dem Server, diese Mentalität ist ja einfach nur noch lächerlich.

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Das ist halt, meiner Ansicht nach, der Trugschluß. Nur weil „Darf ich dich aneskalieren?“ (stark vereinfacht) vorher gefragt wird, ist trotzdem alles andere an der Spielszene nicht vorherbestimmt.

Die Annahme, dass „Dinge vorher fragen“ direkt zu komplett geskriptetem Drehbuch-RP führt lese ich immer wieder und sie irritiert mich jedesmal aufs neue.

Ich wusste bis 1 Sekunde vor einem OOC-Whisper: „Darf ich…?“ nicht, dass das heute passieren wird und weiß nach dem Whisper noch nicht, was genau passieren und wie genau die Szene ablaufen wird.

Mir ist absolut klar, dass das nicht jede:r braucht oder will. Aber „Bei Konflikt, der nicht absehbar ist kurz fragen“ gleich als „Garkeine Spontanität mehr“ einzustufen verwirrt mich komplett.

edit: Und auch hier. Wenn „Weggehen“ nicht so geächtet wäre und die Leute öfter „den Raum/die Szene lesen“ könnten, wäre das nachfragen auch selten erforderlich, weil das „crash“-Gefühl oder das „Ich hab ein Anrecht das DU meinen Kontlikt jetzt bespielen MUSST!“ seltener wäre.

edit 2: Und nein, nicht für jede:n ist „Konflikt“ und „Was kracht wohl heute?!“ das, warum Rollenspiel betrieben wird. Das ist in allen Ebenen, Online, Pen&Paper und LARP, immer der Denkfehler vieler Konfliktspielenden, play to struggle-Spielenden oder gar play to loose SPielenden. Dass alle anderen auch „deswegen“ Rollenspiel machen oder Rollenspiel „nur so“ richtig wäre. Das sind alles valide Varianten, aber weder die einzigen, noch die „richtigen“.

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Sei unbesorgt, nein.

Denn für mich macht es genau diesen Reiz aus: Einloggen und hoffen, dass der krasseste Shid ever passiert (im Rahmen der Lore und Logik, versteht sich). Ein Überfall, ein magisches Problem, ein eskalierender Streit, ein Konflikt, ein Kampf…

Irgendwas, in das ich unvermittelt reingerate und womit ich nicht rechne.

Dann war es ein guter Abend für mich.

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Ich hoffe es ist okay, wenn ich hier auch mal zurückfrage. Auch das ist nicht despektierlich oder als lächerlichmachen gemeint, sondern eine ehrliche Frage:

Und wenn jemand dich anwhispert: „Würde dich IC überfallen, ist das ok?“ würde das die Freude/Spannung an der Szene komplett auf 0 setzen für dich?

Dir ist aber bewusst, dass Rollenspiel, gerade im Open-RP außerhalb von Plots, nicht gerade einem Skript und Drehbuch folgt, oder? „Unvorhergesehene“ Ereignisse sind immer möglich. Ganz gleich, obs nur ein Charakter ist, der nach dem Weg fragt oder doch einer, der einen Überfall plant.

Man sollte bei dem, was du beschreibst, nämlich dem „crashen“ einer Situation, immer schauen, ob es rein IC ist oder ob da nicht der reine OOC-Spaß am „crashen“ dahintersteht. Man erinnere sich an div. Planungen, RP gezielt zu crashen (SdV-Plot, Beutebucht, etc. pp). Wenn jemand IC kommt und rein IC eben agiert, sollte man darauf auch eingehen und sei es nur mit einem Ausweichen, bzw. einer Verlagerung des Spielgeschehens an einen anderen Ort.

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