Der "Schmutzige-Wäsche Waschsalon" XXVI - Jetzt wird es spannend

Wie ich oben auch schon schrieb. Bei Konflikten auf der „niedrigen Eskalations“-Stufe im offenen RP bin selbst ich nicht zwingend für „Muss man vorher fragen“, weil man sich dann IC durch „weggehen“ oder „nein sagen“ entziehen kann.

Mir geht es um Konfliktspielinitiation bei dezidierten Szenen (Picknick, Lehrstunde, Hochzeit, Planungssession, etc.) oder das drastischer ist (körperlicher Angriff/Überfall wenn das nicht anhand der Szene eh erwartbar wäre, Gefangennahme ohne vorherige Spielelemente, die das erwarten lassen, harte Beleidigung, etc.).

Und, um im Beispiel zu bleiben, wenn ein RP-Event mit OOC-Terminfindung geplant wurde und jemand anders dann ungefragt „Lul Konflikt!“ reinwirft, KANN man auch IC (re)agieren oder verlagern, aber ggf. hat man damit halt den Abend der Gruppe „gekillt“, weil die Hochzeit dann nicht mehr stattfinden kann und ein neuer Abend gefunden werden muss. (denn die Charaktere könnten „nachher“ oder „Morgen“ weitermachen, die Spielenden aber ggf. nicht, weil wir alle nicht 24/7 dasind :slight_smile: )

Wenn das OOC fein ist: Go for it. Wenn nicht finde ich sowas halt eher „meh“.

Ich sehe das da genau wie du.
Ich hasse einfach Drehbuch RP. Es ist sterbenslangweilig und eintönig, wenn alles so läuft, wie man es plant.

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Ich würde sagen „Versuch es! Bitte, ja!“

Edit: seit so langer Zeit ist meinen Charakteren nichts mehr im open RP passiert. Ich frage mich so oft „wo ist der Untergrund? Wo sind Schläger und Diebe?“
Aber wahrscheinlich bin ich immer am falschen Ort, oder man traut sich nicht meine Elfe anzugreifen :thinking:

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Nein. Tatsächlich ist mir das relativ egal. Wenn mich jemand anwhispern möchte, dann ist das genau so okay, wie wenn er es nicht macht.

Im Idealfall hatten am Ende spannendes RP.

Wobei man mich auch nicht als Maßstab nehmen sollte, mir ist selbst ein Charakter-Tod egal. Traurig, ja. Man hat ja Zeit, Herzblut und Kreativität reingesteckt, aber wenn ich dazu gutes RP hatte, ist es das Opfer wert. Ich bin auch jemand, der drastische Engine-Änderungen feiert, der mir das gewohnte RP erstmal „kaputt“ macht. Wenn morgen SW komplett explodieren würde, würde ich das ungemein klasse finden, da ich dann meinen Charakter entwickeln lassen kann und mir überlegen muss, wie es weiter geht. Oder ich lass ihn bei der Explosion sterben und mache etwas Neues.

Ich sehe in erster Linie die Möglichkeiten, nicht die Probleme.

Noch mal zum Verständnis: Wir sprechen hier von Lore-RP und nicht von dem krassen Checker, der mich IC einfach mal so abknallt. Ich spiele immer erstmal mit. Wenn ich dann merke, dass unsere Vorstellungen einfach zuuuu weit auseinander gehen, bleibe ich IC und versuche mich raus zu spielen.

Am ende ist es für mich immer noch ein Spiel, aus welchem ich abends auslogge und das war’s. Es beeinflusst mein Leben nun nicht übermässig.

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Allein die Tatsache, dass nachgefragt wird, gibt aber GANZ deutlichen Aufschluss über den Server und die Mentalität der Spieler.
Es braucht kein „Darf ich“-Whisper im RP. Die Chars handeln. Actio, Reactio. Und doch - mit der Antwort darauf wird im Endeffekt vorherbestimmt, was geschieht.
Weil man damit, je nach Mentalität, jederzeit und überall ausschließen kann, dass unvorhergesehene Ereignisse eintreten, und alles nur in den Bahnen verlaufen wird, die man sich selber aussucht.
Wenn sich daran jeder Spieler hält, kann z.B. - um ein direktes, bereits genanntes Beispiel aus meinem „geliebten“ (>_<) Social-RP zu liefern - keine Hochzeitsfeier jemals „gecrasht“ werden, wie es bei jeder Art von Feier im RL passieren kann. Es gibt nichtmal die Option auf den Hollywood-klassischen Zwischenrufer beim „…der möge jetzt sprechen oder für immer schweigen“, weil der ja gegen das Interesse der Spieler des Brautpaares handeln könnte. Es gibt keine Option darauf, dass der Ringträger die Dinger „verlegt“ hat. Keine Option darauf, dass einer oder beide der heiratenden Chars es sich vorm Altar nochmal anders überlegen. Oder dass sie übel verkatert von ihrem jeweiligen Junggesellenabschied sind und durch Übelkeit oder Kopfschmerzen irgendwas schiefgeht. Keine Chance auf die Möglichkeit einer in Ohnmacht fallenden Schwiegermutter.
Was auch immer man sich da überlegt, es wird einfach alles was man nicht will völlig ausgeschlossen.
Das ist Vorherbestimmen von Spielszenen, und zwar tiefgreifend.
Man könnte sogar so weit gehen und sagen, dass es dafür sorgt, dass jegliches RP nur noch OOC-motiviert (und damit Meta-RP) ist, wenn man locker die Hälfte der Möglichkeiten gänzlich ausschließt, egal wieviel Einfluss sie hätten, wenn man sie zuließe.

Du sortierst aber OOC die Entwicklungsmöglichkeiten durch die Antwort auf das „Darf ich…?“ aus. Und damit sorgst du dafür, dass dem oder den beteiligten Charakteren nichts unvorhergesehen-unerwünschtes passiert, wodurch letztenendes verhindert wird, dass der Char in Zukunft vorsichtiger an bestimmte Konstellationen herantritt, weil er Erfahrungen machen konnte, die ihm nicht gefielen, weil es dir als Spieler dahinter nicht gefallen hätte.
Das ist kein RP, wenn du mich fragst. Das nimmt jegliche mögliche Spannung (im Sinne von „Excitement“) raus. Und selbst wenn man eine solche Frage bejaht, nimmt man Überraschungseffekt etc. aus dem RP, weil man OOC ja weiß, was passieren soll oder könnte, und ist entsprechend vorbereitet, weshalb der Charakter dann wesentlich gefasster reagieren kann als er ohne das OOC-Wissen darum, dass irgendwas passieren wird, wäre. Weil man selber als Spieler ja auch nicht überrascht wird.

Das Nachfragen ist deshalb erforderlich, weil die Spieler mittlerweile komplett verhätschelt sind.
Allein wenn ich mir ansehe wie manche Leute Handlungen emoten, die NUR ihren Char betreffen („XY würde dann wohl aufstehen wollen“) wird mir übel. Bloß niemandem auf die Füße treten.
Was ist aus der Zeit geworden, in der man einen Char einfach etwas hat tun lassen und andere darauf reagierten, wenn deren Chars nicht wollten, dass irgendwas schiefgeht? Warum muss ein OOC-Whisper vorher beim „Veranstalter“ eingehen, in dem um Erlaubnis gefragt wird, ob man - keine Ahnung, einfach wieder das Hochzeits-Beispiel von vorhin - einen Kastenteufel aufstellen darf, der eine Hochzeitsgesellschaft mit seiner Tröte erschrecken soll, wenn man stattdessen auch einfach den Kastenteufel aufstellen und sich verziehen könnte, während einer der Chars aus der Hochzeitsgesellschaft das bemerkt, das Ding untersucht und versucht, es zu „entschärfen“? Alles rein IC ohne jegliche OOC-Absprache, wie es eigentlich sein sollte?

Wie ich schon schrieb. Dadurch, dass alles OOC abgesprochen werden soll(te), was gegen die Interessen des Charakters oder des Spielers dahinter läuft, wird das RP gänzlich OOC motiviert.
Und das ist kein RP mehr. Das läuft auf Wunschkonzerte hinaus, und nix anderes. RP lebt von der Interaktion der Charaktere untereinander, NICHT davon, dass man OOC vorgibt, was geschehen darf und was nicht.

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Das hatten die Nachtelfenspieler.
Leider haben sehr viele deswegen das RP aufgegeben.
Es gibt welche, die haben etwas daraus gemacht. Aber der Großteil spielt gar kein WoW mehr, oder andere Konzepte.

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Ich halte es bei Kämpfen mit anderen Spielern so:

Ende des Flags lesen, schauen was er bei Verletzungen/Verstümmelung/Tod eingetragen hat.

Wenn Tod auf „Ja“ oder Unbekannt → Flüstern, dass man diese Option nicht wählen wird und er sich keine Sorgen machen muss um den Char. Konzentration ist dann auf dem Konflikt, auf den Spaß, ohne im Hintergrund zu behalten „Dies könnte der letzte Tag sein“. Nimmt etwas Anspannung raus.

Wobei ich auf die ein oder andere Art und Weise es selbst nicht gerne habe einen Spielercharakter zu töten ohne ausdrücklichen Wunsch seinerseits.

Kann man auf einen weiteren Konflikt in Zukunft hoffen, oder andere Optionen erwägen wie Gefangennahme, bewusstlos am Boden zurück lassen und ihn ausrauben, ihn zur Flucht zwingen.

Muss ja nicht alles in „Sieg oder Tod“ enden.

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Stimmt, manche Dinge kann man in Rp-Addons einfach angeben und damit, ohne Whisperei, angeben, welche Bereiche man bereit (oder nicht bereit ist) zu „beschreiten“.

Dankeschön - genau das dachte ich auch gerade!

Chaos ist das Salz im Rollenspiel. Sehr viele meiner liebsten Szenen, an die ich heute auch nach Jahren noch mit einem Lächeln (oder einem fetten Grinsen) zurückdenke, entstanden daraus, dass mein Charakter Situationen überwinden konnte, die für mich als Spieler im fraglichen Augenblick schreiend unerwünscht waren.
Teilweise Dinge, bei denen ich meinen Charakter im Falle eines Fehltrittes für eine ganze Weile (wenn nicht für immer) hätte einmotten können.
Und sehr oft war das Nachspiel einer unerbeten gesprengten Szene um Meilen interessanter als das, was ich eigentlich zu bespielen vorgehabt hätte.


Der Konfliktspieler hat kein Anrecht darauf, seine Szene durchzudrücken, das ist richtig.

Doch Du hast genausowenig ein Anrecht darauf, vorher OOC gefragt, oder IC in Ruhe gelassen zu werden.

Du hast überhaupt kein Anrecht auf ein bestimmtes Verhalten anderer Leute.

Du hast das Anrecht, deinen Charakter nach deinen Wünschen agieren und reagieren zu lassen, und das Anrecht, auf andere Spieler einzugehen, oder sie zu ignorieren.

That’s all.

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Man muss aber auch differenzieren und klar zwischen „guten“ und „schlechten“ Störungen unterscheiden. Ich denke keiner reagiert glücklich, wenn er/sie sich tierisch auf einen Abend mit Person X freut und dann plötzlich alles zerstört wird, weil irgendwer meint, großes Drama abzuziehen und dabei ohne Rücksicht auf Verluste das RP mehrerer Leute blockiert. Und ich rede dabei nicht von „ololol ich crash OOC-motiviert das RP von den RP-noobs“ sondern von Sachen, die gerade noch grenzwertig genug sind, dass man sie konsequenterweise nicht ignorieren kann.

Während hingegen ein Überfall oder Diebstahl etwas ist, von dem ja sowieso jeder hier zu träumen scheint und ich denke auch nicht, dass es - bei guter Umsetzung - irgendwen geben wird, der dann sagt: „Boah du hast meine Date-Night ruiniert!“

Ich finds auch etwas schade, dass hier gleich wieder nur mit Extremen gearbeitet wird. Nur weil man sagt: „Hey, in gewissen Situationen hätte ich gerne OOC eine kurze Anfrage, ob eine Störung gerade gewünscht ist.“ ist man nicht automatisch ein „Drehbuch-Rollenspieler“ oder sonst irgendeine abwertende Form von schlechter RP-Qualität.

Es kann auch einfach ein Zeichen von Respekt vor seinen Mitspielern sein, dass man nicht gerade in ein laufendes RP platzen möchte, sondern fragt, ob es in Ordnung ist, dort nun rein zu donnern. Es ist auch Respekt vor der Zeit meiner Mitspieler.

Anderes Beispiel:
Im Zuge eines Plots tauchen die Plotspieler spontan via Portal im Magierturm auf. Es ist 21.30 Uhr, man weiß, dass manche nur noch eine Stunde haben und dann sowieso offline gehen. Für die meisten Leute ist RP-Prime-Time und sie sind beschäftigt.

Ich könnte als SL natürlich nun hingehen und sagen: „Wir tauchen einfach auf, wenn dort Leute RPn, müssen sie auf unser chaotisches Reinbrettern mit Schwerverletzten reagieren, ungeachtet der Tatsache, was sie selbst gerade tun.“

Ich könnte als SL aber auch einfach die Spielerschaft, von der ich weiß, dass sie dort sein könnte, erstmal OOC anschreiben und fragen, ob Leute verfügbar sind UND ob Zeit / Lust da ist, meine Spielertruppe in Empfang zu nehmen.

Ist das schon Drehbuch-RP? Für mich nicht, denn ich seh darin einfach ein Zeichen von Respekt vor der Zeit anderer Leute. Denn was wäre, wenn zur selben Zeit an dem Ort, auf dem wir aufploppen gerade ein lange vorbereitetes Training stattfindet? Wir „crashen“ damit ein fremdes Event, in das jemand Zeit und Liebe investiert hat und das - wie wir doch alle wissen - alleine schon durch Terminprobleme nicht einfach morgen wiederholt werden kann.

Außerdem könnte so eine Störung nicht automatisch bedeuten, dass deshalb ALLE nun mehr RP haben, vielleicht heißt es auch einfach, dass das Training deshalb nun stoppen muss, die Ausbilder sich um meine Leute kümmern, während die Novizen ins Bett gejagt werden. Heißt also, durch mein Auftauchen habe ich zwei Ausbildern RP geboten, aber vielleicht fünf anderen den Abend versaut und da frag ich einfach lieber OOC nach und weiche vermeidbaren Problemen aus.

Und ja klar, man KÖNNTE auch sagen, dass die Novizen in die Situation integriert werden können, aber was, wenn die Situation das nicht ermöglicht? Wenn es nur darum geht, die Verletzen weg zu schaffen und sich dann um ein Problem zu kümmern, das nur höherrangige Leute was angeht? Es ist schlichtweg nicht immer möglich, im Alternativ-Crash-Programm alle jene zu involvieren, über deren RP man grad drübergebrettert ist.

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Man könnte aber auch einfach sagen:

Das ist, was bei uns jetzt passiert.

Und solange man in einer geteilten Welt spielt, passiert das auch bei den anderen.

Unterbrechungen, Störungen und unvorhergesehenes sind Teil des Lebens. Natürlich gehört es sich nicht, darauf abzuzielen, das Rollenspiel anderer Leute zu unterbrechen, aber ein bisschen Flexibilität in den eigenen Erwartungen kann man von Teilnehmern einer offenen, geteilten Welt schon erwarten.

Wer dazu nicht bereit ist, steht in der Verantwortung, sich selbst entsprechend abzuschotten, dass es zu so einer Situation gar nicht erst kommen kann.

Man reißt den Magierturm in deinem Beispiel ja nicht ab. Man taucht bloß dort auf.

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Ja, aber man kann trotzdem respektvoll agieren und überlegen, wie man aufschlägt, ohne dass man dadurch andere - die sich gerade aus Planungsgründen nicht stören lassen möchten - in die Situation drängt, in der ihre Chars ooc-motiviert inkonsequent sein müssen.

„Du spielst hier, deshalb musst du auf alles reagieren“ verursacht für mich einfach ziemliche Bauchschmerzen, da ich lieber pro-Spieler denke und ein Auge auf die habe, die eventuell dann die Leittragenden sind - wie in so einem Fall zum Beispiel die Novizen, denen man den Ausbildungsabend wegnimmt.

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Ich fände etwas mehr interaktion zwischen Charakteren ebenso angenehm, wobei die Horde da leider unter dem Militärgilden Monopol leidet. Ich kann ja als Zivilist nicht einfach einen Soldaten verprügeln nur weil der das Maul aufmacht. So dumm ist mein Char nicht.

Das Problem ist ausserdem halt in meinen Augen auch das was Earic anspricht.

Warum muss immer gleich alles das vom eigenen RP Stil abweicht wer weiss wie stigmatisiert werden? Die Leute wollen nicht jeden Abend mit pseudo Grimdark SW dealen? Voll okay. Dann geht man eben Leute damit nerven, die Lust drauf haben.

Der Tipp „Einfach im /p spielen“ ist ebenso hinfällig, weil wir wissen was die Stimmen Aldors dann sofort sagen.

Ich gehe nun erstmal einen Kaffee trinken und mein Netz aufräumen.

:spider_web: :coffee:

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Man könnte aber auch erwarten, dass die andere Partei die Möglichkeit von Störungen vorher berücksichtigt.

Wir sprechen hier nicht davon, dass jemand ungefragt mit einem Portal in Privaträume eindringt.

Der Portalraum des Magierturms ist de facto ein quasi-öffentlicher Verkehrs-Hub. Zwar nur für eine sehr stark ausgewählte Zahl an Personen, aber dennoch.

Man hält ein Event, das nicht gestört werden soll, ja auch nicht mitten im Stadttor von Sturmwind ab.

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Lore vs Engine Diskussion in 3,2,1…

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Ich habe eine abweichende Meinung, behalte sie aber für mich da sie eh nicht beachtet wird und sage daher:

Okay.

Ich wusste, dass das jemand sagen würde, und es wurde trotzdem gesagt.

Es geht auch um die Existenz dieses Raumes.

Der Raum existiert! Hot take. Ich weiss.

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Hot Take:
Das Problem der „ich möchte keine Störungen in meinem RP, die nicht vorher mit mir abgesprochen wurden“ Fraktion ist das Mindset, dass RP explizit nicht wie das „echte Leben“ sein soll.

RP ist in diesem Fall als Alternative - oder härter formuliert, Realitätsflucht - konzipiert, nach dem Motto „hier habe ICH die komplette Kontrolle darüber, was passiert“.

Problem an der Sache: Ein solches Mindset funktioniert nur in einer geschlossenen Gruppe, in der alle auf dem gleichen Nenner sind, wirklich zuverlässig gut.

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