[DF-Spoiler] Der große Aldor-Dragonflight-Thread

Bitte? Ist das jetzt wirklich dein Grund für diesen Post? :smiley:

Edith: Ich bezog mich auf die Kapitel der WoW Geschichte und das war doch mehr als deutlich zu lesen.

Ich finde ja es ist, wie auch schon bei Vulpera, eine verpasste Chance von Blizzard mal vom real-menschlichen Geschlechtsdismorphismus abzurücken.
Wäre doch mal interessant gewesen, wenn zum Beispiel die Dracthyrmännchen deutlich kleiner als die Weibchen wären.
Oder wenn Echsenwesen einfahc mal ganz der Naturlogik folgend kein Gesäuge aka Busen hätten… oder, oder, oder… Natur ist doch so vielfältig…

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Drakthyr in ihrer normalen Form haben auch kein Busen. Männlein und Weiblein lassen sich in Dracthyrgestalt nicht unterscheiden

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Und wieso dann in der pseudomenschlichen Form doch wieder?

Davon ab sind aber so wie ich es bisher gesehen habe männliche Dracthyr doch Mal wieder standardmäßig größer und muskulöser, oder hab ich mich da verkuckt?

Gerade dass sie’s nicht tun zeichnet das Volk aus. Und das finde ich ganz besonders großartig, weil passend für das erste (Spieler)Reptilienvolk - bei den Sethrak (und auch den Arakkoa) sind und waren Männer und Frauen höchstens anhand ihrer Stimme (und Namensplaketten) auseinanderzuhalten. Alle anderen Völker - wobei ich es bei Vulpera offen gestanden (vergleichsweise) sehr schwer finde, die Geschlechter auseinanderzuhalten - haben SEHR deutliche Unterschiede, die sie voneinander trennen.
Manche könnten sogar fast eigene Völker als Männer/Frauen haben, weil die Unterschiede so dermaßen extrem ausfallen, etwa Orcs, Trolle, Draenei oder Tauren.

Da hast du dich verguckt, beide Geschlechter haben für die Statur als erstes WoW-Volk die Auswahl zwischen vier verschiedenen Optionen. Schlank und muskulös plus zwei sehr dezente Zwischenschritte.
Im direkten Vergleich von 1 und 4 fällt der Unterschied auf.

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Das wird im Spiel erklärt. Diese Menschliche Form dient dem „Handsome“ (hab ich es richtig geschrieben?) Kontakt mit anderen Völkern ähnlich den Drachen.

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Weil sie diese Form wählen um sich den anderen Völkern anzupassen. Und wenn die alle Geschlechter haben, bietet sich das wohl an. Aber die visage form müsste technisch auch nicht dem Geschlecht entsprechen, wenn dir das hilft.

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Exakt.
Zumindest auf Seiten der Allianz wird von Furorion erklärt, dass eine entsprechende Verwandlungsgestalt dabei helfen sollte, die Völkerverständigung zu erleichtern und diejenigen, die möglicherweise Drachen fürchten, beruhigen soll.
Er erklärt außerdem, dass er seine humanoide Gestalt vollkommen bewusst als attraktiven Elfen gewählt hat, weil er damit „besser ankommt“.
(Und man passt entspannter durch Türen, auch das wird als kleiner Gag erwähnt.)

Deshalb bietet auch die aktive Visage in der Engine einen passiven Bonus (Ich glaube, es war Regenerationsgeschwindigkeit von HP/Mana?) für Gruppenmitglieder.

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Naja…

Bei den genannten Völkern ist der bei Menschen vorhandene Geschlechtsdismorphismus lediglich extremer ausgeformt worden.
Nicht aber die Grundsätze Mal umgedreht worden.

Zum Beispiel Männlein deutlich Kleiner als Weiblein, Weiblein deutlich stärker als Männlein usw.

Oder aber geschlechtsdismorphischer Schmuck, um den gegengeschlechtlichen Konterpart zu beeindrucken… Rad eines Pfaus zum Beispiel.

An den Punkten wäre ich froh über mehr Varianz.

Stattdessen werden die Toons seit jeher so gestaltet das man auf den ersten Blick intuitiv Männlein und Weiblein unterscheiden kann, eben weil rein an menschlichen Vorbild angelehnt.

Jetzt verstehe ich worauf du hinaus willst.
Wäre tatsächlich mal eine spannende Abwechslung :thinking:

Wo wir bei Varianz sind - mehr spielbare Nichtsäuger wären toll.

Auswahl ist reichlich vorhanden.

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Und eben deshalb tun es die Drachen/Dracthyr nur in humanoider Gestalt.
Seit die ersten Drachen in Warcraft-Spielen auftauchten, waren sie für Sterbliche höchstens anhand ihrer Namen (wenn man die gängige Praxis der Endungen kannte) zu unterscheiden.
Jegliche RL-Merkmale, die man dafür nutzen könnte, sind bei Warcraft-Drachen auf beiden Seiten wiederzufinden.
Und die Visage ist, laut dem, was wir an „Lore“ dazu momentan haben - wir wissen z.B., dass sie aktiv von den jeweiligen Dracthyr beeinflusst werden, also sich theoretisch täglich oder sogar stündlich ändern könnte, je nach Gefühlslage und/oder Selbstbild - reine Magie. Ein schlichtes, nach außen getragenes, Selbstbild.
Ein männlicher Dracthyr, der eine weibliche Visage nutzt, ist ebenso möglich wie sein weibliches Gegenstück.
Wir haben außerdem den Hinweis, dass, im Gegensatz zu „reinen“ Drachen, die Visage der Dracthyr fehlerhaft (?) zu sein scheint, da sie im Gegensatz zu besagten reinen Drachen nicht vollständig auf drakonidische Merkmale verzichten können - hauptsächlich die Schuppen am Kopf und die Pupillen- bzw. Ohrenform.
Auch Furorion kann nicht erklären, warum.

Was die umgekehrten Geschlechtsmerkmale angeht - ja, das wäre durchaus mal interessant, und vielleicht kommt das noch in Zukunft. Ich würd’s begrüßen.
Aber für den Moment freue ich mich über ein „Reptilienvolk“ ohne weibliche Oberweite.

Absolut.

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Sicher kann man alles machen. Die Frage ist, ob Spieler das spielen wollen. Bei den Halbriesen in DF sehen die Frauen kein bisschen schmächtiger aus als die Männer und bei Zentauren gibt es ein muskulöses Modell, dass sowohl Frauen als auch Männer haben können, dass das normale männliche Modell klein und schmal aussehen lässt (http://prntscr.com/HRB1WYpN74xa). Und ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Spieler Interesse daran hätten die weiblichen Muskelvarianten zu spielen, zumindest nicht im Vergleich zu anderen potentiellen Völkern, in die sie Zeit hätten investieren können. Vor allem, wenn es schon sehr feminine Männermodelle und sehr maskuline Frauenmodelle spielbar gibt, auch wenn sie innerhalb der eigenen Rasse weiter dem menschlichen Dimorphismus folgen mögen.

https://i.redd.it/etuuxpb559f61.jpg

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Nun habe ich mich doch wirklich eingeloggt, nur um darauf zu Antworten.

Auch egal. Die Dracthyr in ihrer Hauptform, der Drakonischen haben keinerlei Geschlechtsspezifische Merkmale. Sie sehen exakt gleich aus. Man kann völlig unabhängig bei der Erstellung den Körperbau wählen der auch keine Sekundären Geschlechtsmerkmale aufweist.

Die Visage Form ist eine Form die sie wählen wie oben bereits von anderen erklärt, sich besser einzufügen und damit die Sterblichen um sie herum nicht mehr so frei drehen. Es ist eine absolut willentlich gewählte Form wie sie sich selbst darstellen wollen. Dabei ist aus unbekanntem Grund diese aber im Gegensatz zu den der Drachen halt nicht „vollkommen“ sondern hat die drakonischen Merkmale beibehalten.

Dazu kommt, das ihr Geschlecht 0 Rolle spielt. Kleines Beispiel wäre Schuppenkommandantin Glutdresch die im Deutschen recht klar mit Weiblichen Pronomen und dem „in“ am ende ihres Ranges weiblich angesprochen wird. Die Visageform von Glutdresch ist aber Männlich. Es hat für dieses Volk also nicht die geringste bedeutung, außer das sie sich in Form X wohl fühlen und sich so darstellen wollen, unabhängig von irgendwelchen Geschlechtsrollen.

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Da bin ich der Meinung - man sollte den Spielern zumindest die Möglichkeit geben, es zu tun, wenn sie’s möchten.
Was auch einer der Gründe dafür ist, dass ich die angekündigte (oder war’s spekulierte? :thinking: ) Option der Wahl der Pronomen begrüße.
Ich glaube, ich hab’s hier im Thread vorher schonmal geschrieben (und ohne das Fass aufreißen zu wollen) - diese Möglichkeit könnte uns für die Zukunft sehr schöne Optionen für zukünftige RP-Chars bringen.
Und selbst wenn es nur eine damit einhergehende Auswahl der Stimme (möglicherweise klassisch Männlich/Weiblich plus eine neue „neutrale“ Stimme pro Volk) sein sollte.
Das Potential für maskulinere Frauen- und femininere Männermodelle ist bei einer solchen Änderung absolut vorhanden, wenn sie - wie indirekt angekündigt - die Vielzahl der Anpassungsmöglichkeiten der Dracthyr nach und nach auf alle Spielervölker ausweiten wollen.

Man muss eine solche Option ja nicht zwingend selber nutzen, wenn sie einem selbst keinen Mehrwert bietet.

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Grundlegend sicher. Wenn es nichts anderes kostet. Tut es aber. Und ab da ist es eine Abwägung. Wenn eh kaum einer das spielen will, ist das Geld/die Arbeitszeit woanders einfach besser aufgehoben.

Aber wo wir schon „Body1“ und „Body2“ haben, will ich nicht ausschließen, dass da demnächst eine billige Lösung mit einem Brustband-Item oder so kommt, mit dem man jedem männlichen Modell Brüste geben kann… Und ich kann mir vorstellen, wie ernsthaft das im Spiel genutzt würde…

Naja, mit dem Argument könnte man sagen, dass so ziemlich (fast) alle verbündeten Völker komplette Verschwendung waren, genauso wie Goblins und Pandaren als mittlerweile Kernvölker.
Die spielt nur ein winziger Bruchteil der Spieler, ich glaube, letztere beiden kommen zusammen auf knapp 2% aller Charaktere weltweit - und bei den verbündeten Völkern sind z.B. die schon erwähnten Kul Tiraner und Hochbergtauren zusammen gerademal bei 0,3% oder so.

Soweit ich mich erinnere gibt’s ein komplettes eigenes Team, das sich allein mit den Anpassungsoptionen und dem Charakterdesign beschäftigt. Sprich, wenn die mit NPCs und so durch sind, können sie sich um Spielermodelle kümmern und da neuen Kram einbauen.

Ich würde die meisten verbündeten Völker für eine Fehlinvestition halten, ja. Zumal Charakteroptionen bei bestehenden Völkern mehr erreicht hätten. Nicht jede Vorhersage erfüllt sich. Dass nur 2% Goblins wurden, bedeutet nicht, dass man bei der Budgetvergabe für das Goblinmodell nicht mit 8% gerechnet hat und dann enttäuscht wurde. Und bei den Verbündeten Völkern wurde halt wenig Aufwand auf viele Konzepte gestreut, da kann man sich mehr Fehlentscheidungen leisten.

Sicher. Und auch die haben Chefs, die die Zeitnutzungen rechtfertigen müssen. Vermutlich haben die Mitarbeiter sogar „freie“ kreative Zeit, in der sie machen können was sie für gut und sinnvoll halten, aber was sie da machen ist halt deren eigene Entscheidung und das wird nicht für größere Dinge wie eine ganze neue, spielbare Rasse im Alleingang reichen, maximal für das Konzept davon.

Und ich dachte immer, das seltenste gespielte Volk sei der Gnom…