Einen Hotspot vermisse ich persönlich auf der Horde ehrlich gesagt nicht. Einfach weil ich bisher noch nie einen solchen erlebt habe, der keine großen Probleme im OOC mit sich bringt. Von der Qualität, die in Hotspots meist erfahrungsgemäß vorherrscht mal ganz zu schweigen.
Mir fehlen volkstypisch ausgespielte Charaktere auf der Horde. Trolle, die man als solche bezeichnen kann, Orks, die sich diese Bezeichnung verdient haben etc.
Und elfische Adelshäuser, die man auch als solche betiteln kann und die nicht… eine Mischung aus allen Völkern sind (Ja, sowas habe ich in Silbermond gesehen…).
Und die dazu gehörigen Kulturkonflikte. Elfen, die pikiert sind über die „wilderen“ Völker und umgekehrt usw. usf.
DAS liegt halt der Hase im Pfeffer „Es macht keiner mit“…mein Hunter hat, z.b. seine „Frau“ in der Kunst des Jagens ausgebildet und ihr Lesen und schreiben beigebracht. Das wurde alles IC ausgespielt…es war ein langes und, wie ich finde, gutes Play aber ja es engt den Kreis derer die mitmachen wollen natürlich ein und es wird nicht Jeder Bock drauf haben ^^
Tante zu lesen ist definitiv ein Abenteuer XD Konnte sich den Spruch grad einfach nicht verkneifen
Tja und das gilt aber auch für ALLE Konzepte. Ich greif mal auf die Einheit X zurück: Die hat sich ja auch einfach durch richtig viel Arbeit etabliert. Aber den Unternehmergeist und das Durchhaltevermögen haben hier leider nicht unbedingt alle.
Jetzt ohne"krasse Mietklinge“.
Mir persönlich hat sich niemals erschlossen wieso man sich neben seinem Berufsalltag noch einen zweiten virtuellen im RP aufbinden sollte.
RP ist für mich ja Grade ein Stück Eskapismus.
Dennoch klar, wer unbedingt Bäcker, Schuster, Schreiner sein möchte, jedem sein Spiel.
Darum geht es ja…gezwungen werden soll ja keiner…aber es bringt dir halt auch nichts wenn du sowas spielst, lassen wir mal das Thema „Mühe“ wirklich hingestellt, wenn du dann für dich alleine spielst.
Bereichern würde es das RP aber, meiner Meinung nach, ganz gewaltig
Ich lese gerade kurz und bin am Schmunzeln - nicht mal am drüber lachen, weil dafür ist es eigentlich traurig.
Aber Leuts.
Viele Konzepte, die ihr euch wünscht, die gibt es ausgespielt, die gab es ausgespielt bis vor Kurzem und die waren auch mal in Planung, wurden aber vor allem aus solchen Gründen wieder verworfen:
OoC-Drama und Dramen feinster Sahne.
Man „durfte“ ein entsprechendes Gebäude nicht bespielen, bzw. nur mit Erlaubnis.
Das Spielangebot wurde oder wird nicht angenommen - es gab keine oder zu wenige Mitspieler, auch wenn die Nachfrage im RP da wäre, man das im iC also mitbekommt und dann ein bisschen stirnrunzelnd da sitzt.
Das schmälert auch einfach die Lust, dann so etwas anzubieten. Vielleicht lasse ich mich da aber auch stark beeinflussen.
Ich mag den Thread tatsächlich, und die Ideen, die daraus entstehen können, die Motivation und die Initiative. Aber hier kommt die Schwarzmalerei;
Es ist vieles aber recht blauäugig gedacht, leider.
Wäre (und ist natürlich) schön, wenn man mehr miteinander könnte, wenn Projekte einfach aus dem Spiel entstehen und man nicht erst die passenden Mitspieler auch OoC zu haben braucht ,und diese dann nicht erst mit dem Stöckchen ein paar Mal anstupsen muss, um zu sehen, ob da nicht doch der odeP-Bär auf dem Drehtisch steppt.
Das kann immer funktionieren, ich weiß aber nicht, ob es in dem „Ausmaß“ sein kann.
Besonders wenn man sich die Zeit nimmt das Kleinvieh etwas zu beschreiben, hab in meiner Spielgruppe eine die sowas wunderbar kann.
Die glitschige Haut, den Geruch, die Zähne und den Mundgeruchaus einer Mischung aus Fleisch und Fisch. Da wird einem erst bewusst WIE furchterregend Murlorcs eigentlich sind.
Ich werde gerade nostalgisch wie eine Gruppe von Söldern welche eigentlich die Murlorcs dezimieren sollten von den Murlorcs dann davon gejagt wurden und eine riesen Angst hatten in einem Murlorckochtopf zu landen.
Ja aber RP lebt ja auch von einem Miteinander. Ja klar wenn man Wochen und Monatelang seine Brötchen bei Bäcker Fritz besorgt hat und Bäcker Fritz auf einmal im Nether verschwunden ist weil er keinen Bock mehr auf den char hat DANN ist das schon ärgerlich. Ansonsten kann man jede Laune im RP mit einbauen, finde ich.
Ooooder wir reden gerade gänzlich aneinander vorbei
Den legt ja zum Glück auch jeder anders aus ^^
Dem einen hilft, es, auszusteigen, wenn er nur Social RP betreibt, andere gehen dafür nach GH und wieder andere finden es toll, sich in andere Berufe einzuarbeiten und die im RP darzustellen, weil sie im RL vllt nicht die Gelegenheit dafür haben, aber es ihrer Leidenschaft entspricht. ^^
Den Gedanken hatte ich auch.
Die eine Sache ist es einen Bäcker auszuspielen der täglich öffnet.
Die andere ist es ob es Spieler gibt die auch täglich ihre Brötchen dort einkaufen.
Viele Wünsche nach Ärzten, Amtsleuten und eigentlich alle verstehe ich gut. Die Frage ist ob der Bedarf so groß ist, dass man diese Angebote abseits von der Premiere wahrnehmen würde.
Dann bin ich gespannt ob mein Projekt, dass ich gerade aufbaue eine Lücke schließt. So als kleiner Teaser. Die Vorstellung sollte die nächsten Tage im Forum kommen.
Das ist glaube ich auch eines der Probleme. Man beschränkt sich nicht auf ein ausgewähltes Themengebiet sondern hat alles.
Das konnte ich in meiner kurzen Zeit als Blumentante auch schon erleben. Man hatte alle Kräuter, alle Pflanzen … das kann jeder so halten wie er gern mag. Nimmt aber anderen Konzepten die Möglichkeit einen „ Fuß“ in die Tür zu bekommen. Und unterbindet irgendwie auch den Grundgedanken eines Handel/ Geschäftskonzeptes.
Ich darf meinen Mund natürlich nicht zu weit aufmachen, da Vekan ja selbst sowas wie ein Handwerker ist, aber offen gesagt finde ich „einfache“ Konzepte einfach totlangweilig. Zumindest in der Art, wie ich sie bis jetzt im RP erlebt und teilweise auch selbst verkörpert habe.
Das Problem ist in meinen Augen, dass es eben nur so und so viele Arten gibt wie man Brötchen- oder einen Blumenstraußvefkauf etc. Ausspielen kann, ehe es (mir) zu langweilig wird. Und meinen Beobachtungen nach trauen sich, bei menschlichen oder elfischen Charakteren mit denen man auf der Allianz primär zu tun hat, viel zu wenige die „Welt“ in ihre Konzepte mit einfließen zu lassen um dieser Langeweile entgegen zu wirken. Da orientieren sich Köch*innen nicht an den IC-Rezepten sondern an der Hausmannskost vom Stammlokal und in der Schmiede wird nie mit irgendetwas ausgefallenerem als Stahl gearbeitet, es werden keine Riesenspinnen geschossen sondern bloß olle Hirsche etc. etc.
Wenn es jemandem spaß macht, more power to them, aber ich finde es öde.
Diese Tangente würde allerdings eher in die Dreckwäsche passen, von daher hier nochmal was ich mir fürs rp wünsche:
Mehr exzentrische Konzepte! Damit meine ich natürlich nicht Exzentrik um der Exzentrik willen, sondern mehr mit all den absolut verrückten Ideen und Konzepten zu spielen und auszuprobieren, die uns die Lore liefert. Sich im rp einfach mehr trauen. Und das geht meiner Erfahrung nach auch hervorragend mit den traditionell „bodenständigeren“ Völkern wie Menschen oder so.
Zu viel Rollenspiel ist für meinen Geschmack einfach nur der sicherste Weg des geringsten Widerstands.
Ich verstehe diesen Punkt, und deswegen mag ich das Konzept von Garrus Vekan so sehr. Ein sehr guter Ingenieur, der mit seinem „Blaster“ auch gut umgehen kann. Es ist mal was anderes einen Tüftler als Menschen zusehen.
Sich mehr trauen ist da, das Stichwort.
Aber wir haben da ein Problem auf „Die Aldor“ was schnell abgelegt werden muss:
„Snowflake“, ein Spieler der sich mal mehr traut, wir sehr schnell als Snowflake abgestempelt, weil es in den „Headcanon“ einiger Leute nicht reinpasst, das sowas in Sturmwind ist oder sonst wo. - Ja, ich finde die RP Community muss sich mehr trauen. - Aber dennoch auf einem Pfad des logischen bleiben.