[Die Aldor] Frage in großer Runde: Was fehlt Euch an Konzepten noch auf die Aldor?

Find ich super den Vorschlag, ist auch etwas was fehlt! :smile:

Der Wunsch nach einem anständigen Laden für Abenteurer war auch irgendwo :smiley: Ich vermisse auch einen guten Bäcker, der vllt mit Wagen durch die Gegend kullert und frisches Brot und heiße Wecken verkauft :smiley:

Bin voll bei dir und deinem Wunsch. Absolut ^^
Aber die Gewerke sollten bitte auch VERNÜNFTIG ausgespielt werden. Kein Schneider bekommt nen Auftrag für eine Komplettausstattung und hat das in 2 Tagen fertig. Zumindest meiner Meinung nach… Ich kann Holzgewerke und Gastronomie immer besser einschätzen, einfach weil ich da aber auch zuhause bin.

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Kann man so sehen, mit der Faulheit.
Ich sag dir Mal meine Perspektive, vielleicht relativiert das ein wenig die deine.

Ich war Hordespieler leidenschaftlich Troll vor allem.
Dann kam die Belfenschwemme, und die Verlagerung des damals bereits weniger präsenten RP nach Silbermond. Klassische Hordenkonzepte, vom bärbeissigen Ork bis zum blutrünstigen Troll würden damit immer mehr verdrängt.

Zusätzlich, Leute verließen das Game und die Horde blutete noch mehr aus.
Letztlich war es dann so das man nur noch als Teil einer Gilde oder als eingeweihter, welcher RP-Orte kannte ins RP finden konnte.
Ja, man kann auch hier sagen ich sei einfach faul gewesen, als in unter den Umständen zur Allianz wechselte.

Die Wahrheit ist sehr anders, ich wollte mit der Kampfkunstschule ein neues Konzept ausgründen und ausprobieren. Eben nicht aus Faulheit, sondern weil ich ein Projekt aufbauen wollte wechselte ich.

Aus privaten Gründen die ich hier nicht weiter austreten möchte, musste ich schließlich mein Abo beenden. Und hatte WoW-Pause.

Nach dieser Pause wollte ich ein neues Gildenkonzept ausprobieren, lief aber fehl. Und lief fehl weil ich nicht die Zeit aufbringen könnte welche die mittlerweile immer mehr um sich greifende Konsumenten -Mentalitat unter den Spielern erforderte.
Um das nochmals klar zu machen, ich hatte genauso viel Zeit für das Game wie zu Kampfkunstschulzeiten, aber es reichte nicht mehr den gehobenen Ansprüchen gerecht zu werden.
Auch weil Spieler im Grunde Dauerbespaßung einforderten, wo es in der Kampfkunstschule noch gute Sitte war das jeder Mitspieler sein RP in die Gilde einbrachte. So entstand dann das Gildenleben, und meine Gildenleitersachen kamen dann zusätzlich in planbar oben drauf.

Bei meinem letzten Projekte reichte das wie gesagt nicht mehr. Wegen der Erwartungshaltung und Konsumentenhaltung.
Also habe ich für mich beschlossen keine Gildenkonzepte mehr aufzubauen. Denn mit meinem Drei-Schicht-Gearbeite habe ich nicht genug Zeit dafür.
Nicht wenn ich noch neben WoW ein Privatleben haben möchte.

Da ich selbst aber dennoch einer bin der Machen will, ist ein Gildenmitgliedschaft in einer Gilde eines Anderen eine kritische Angelegenheit. Wann nehme ich mir zuviel raus? Wie viel wird toleriert?

Aber davon ab, lockt mich ohnehin keines der vorhandenen und beworbenen Konzepte wirklich hinter dem Ofen vor. Also nicht genug das ich mir denke joa, da will ich ohne Abstriche dabei sein.

Also welche Alternativen habe ich nun noch?
An zu meiner alten Liebe der Horde um durch leblose Landschaften zu steigern und vielleicht mit etwas Glück mit zu bekommen wo evt. wenn auch nur temporär RP-Huns sind?
Oder aber ich gehe nach SW und hab zumindest relativ flott light-RP an der Hand?

Ganz ehrlich, wenn ich jede Woche meinen 40 Stunden in der Pflege wegrocke, teils sogar mehr weil Einspringen welches tagtägliche Möglichkeit ist, die insbesondere seit Corona noch häufiger gezogen wird.
Ganz ehrlich wenn ich jeden Tag Leid und Krankheit sehe, mir den Buckel kaputt schaffe und das für schmales Geld. Dann habe ich nicht noch Bock für „High-RP“ nach meinem hart verdienten Feierabend auf Ochsentour zu gehen um am Ende des Tages ohne RP auszuloggen.

So, und nun genug gejammert und genöhlt, von meiner Seite.

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Angebot und Nachfrage muss stimmen. (@T und Pavo)
Kannst ja immer mal n Bäcker sein und n geiles Angebot haben.
Aber wenn Keiner kommt um zu kaufen… Tja. Dann schauste in
die Röhre und verlierst mega schnell die Lust dran. Wette ich mit.

Is die Berufe-Liste eig aktuell?

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Was mir immer gefehlt hatte war weniger ein Konzept sondern mehr das die kleinen Gefahren mehr Beachtung finden und weniger belächelt werden wie Murlorcs, Gnolle, Spinnem, Wölfe, Bären.
Das ist ein Problem was ich bei Horde wie auch Allianz gesehen hab, dabei dürfte der Normalo, sei es auch Soldat oder Magier durchaus Respekt vor Murlorcs oder Gnollen/Stacheleber haben besonders wenn es 2-3 sind.

Aber ist für die meisten vermutlich nicht episch wenn man sich vor Murlorcs in Acht nehmen muss.

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Deswegen braucht sowas Sitzfleisch auch mal die flauen Tage auszuhalten oder die ersten Wochen usw.

Der war gut, mein Guter.

Wenn man dabei zumindest Gesellschaft hat, ist das gleich erträglicher!
Aber Geduld auf einem schnelllebigen Server wie unserem zu wünschen? Puh… mutig XD

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[A-RP] Bäckerei Phristina [Baldige Öffnung]

Also ein Bäcker soll ja bald öffnen.
Soweit ich weiß, hat der Spieler gerade nur viel RL.

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Was ich mir am meisten wünsche - und wovon meiner Meinung nach auch der Server am meisten profitieren würde - ist eine (bestenfalls langfristige und qualitativ hochwertige) Anlaufstelle für jedes Volk. Meines Wissens nach gibt es aktuell nämlich keine aktiv bespielte Troll- oder Taurengilde, obwohl Trolle an sich ein sehr beliebtes Volk sind.

Des Weiteren wünsche ich mir weitere Tavernen, auch wenn sich manche hier (aus mir unbekannten Gründen) das Gegenteil wünschen. Tavernen sind schließlich der beste Ort, um Kontakte für weiterführendes RP zu knüpfen - und seitdem der Zauberkasten gestern aufgegeben wurde, kommt einzig und allein noch die Weinlounge Lichtmond für Taeldryn in Frage (denn eine Taverne in Orgrimmar ist für ihn und viele Elfen außer Frage). In anderen Worten: Aus persönlichem Interesse wünsche ich mir weitere Networking-Möglichkeiten in Suramar, Silbermond oder Dalaran.

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Sorry, liest sich für mich so als ob du ein SW-Second-Live möchtest.

Man muss bei seinem Warenangebot definitiv immer auch das RP-Umfeld beachten. Kann da nur meine Wahrsagerin als Beispiel ranziehen, die drei Sachen anbietet: Kartenlegen, selbstgebastelten Schmuck und Glücksbringer.

Sowohl die Glücksbringer als auch der Schmuck (alles ausführlich beschrieben und ein wenig mit Geschichte versetzt) sind ziemliche Ladenhüter, da alle immer nur das Kartenlegen wollen, weil es schlichtweg den größten Unterhaltungswert hat und und der Rest einfach nur ein bisschen Fluff darstellt, den man leider auch manchmal flott wieder vergessen hat.

So ein Problem seh ich auch leider für Bäcker, Metzger usw. der spielerische Mehrwert ist recht gering. Leute kommen hin, kaufen was, gehen. Da muss man selbst schon sehr viel kreative Energie aufwenden, damit aus der Idee auch noch mehr RP wachsen kann. Da hat jemand, der wie erwähnt über einen Karren verkauft, sicher mehr Optionen als der stationär an einen Laden gebundene.

Ich befürchte sogar eher, dass wir dafür schlicht als Aldor zu klein sind.
Mir würden solche Konzepte pers. auch überhaupt keinen Spaß machen.

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Das möchte er nicht, ganz gewiss nicht, aber warum sollte man den, gefühlt, drölfhundertesten Söldner spielen wenn es auch mal ein Bäcker, Schuster, Schneider tut?
Würde das Alltags/Berufs-RP vielleicht sogar viel mehr RP generieren als „Ich bin krasse Mietklinge und mach alles platt“?

Ich frag mich halt warum sowas auf Privatservern mit wesentlich kleineren RP Communitys dann immer so gut funktioniert. Da sind solche Läden feste Bestandteile des RP’s. Ich mag die Vorstellung einfach das jeder in SW seinen Char regelmäßig zu Bäcker Huber schickt und die Chars sich dann auch gegenseitig vom geilen Zucker-Roggen-Brötchen erzählen oder so kA bin kein Bäcker. Zucker Roggen ist sicher eklig.

Und Bäcker Huber kann ja Abends dann auch normales „Slice of life“ RP machen.

Das haben wir schon in Goldshire.

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Der Söldnervergleich wäre gut, wenn es tatsächlich gut ausgespielte geben würde.
Als Gilde würde mir da nur der Söldnerbund Dämmersturm einfallen.
Der Rest, der einzeln herum läuft und seine Attribute in Allem auf 10 hat, ist für mich nur ein Beweihräucherer, kein Söldner.
Aber von denen gibt es leider auch mehr als genug.
Ausnahmen bestätigen die Regel! Ich kenne auch einige gut gespielte Söldner, so ist nicht. Aber die sind die Minderheit.

Ich hätt ja auch voll bock auf ne Schreinerwerkstatt, die ausbildet XD
Aber sowas macht hier auxh keiner mit und das RP ist halt auch weniger öffentlich…

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Könnte btw. daran liegen, dass auf zB Bum-… äh Schattenhain die Konzepte auch kontrolliert werden.

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Wie gesagt, ich schließe es nicht komplett aus, aber die Leute gehen manchmal leider etwas zu naiv an die Sache ran. Da ist es halt wie im RL, wenn man ein Unternehmen gründet, muss man aktiv vernetzen und seine Kundschaft selbst aufbauen.

Das könnte man als Bäcker z.b. indem man seinen Laden hat, aber auch jemandem mit einem Korb frischer Brötchen losschickt und den Kram in der Stadt direkt an die Leute verkauft. Irgendwelche besonderen Events bietet, sich als Ansprechperson für irgendwas etabliert, Händler vernetzt etc.

Es ist „Arbeit“ und sein etablierter Posten in der RP-Landschaft fliegt einem nun mal auch nicht zu. Da muss man durch konstantes und konsequentes RP überzeugen.

Die Chancen sind da und auch ein Bäcker kann wie T. erwähnte, das RP positiv prägen und beeinflussen, vielleicht sogar besser als der Edgelord SuperkillerAssassinenNinja.

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Grade diese immer wieder kehrtenden Bedrohungen bieten ja eigentlich plot Potenzial, es ist auch nicht zu abgehoben sondern bodenständig.

Deswegen ist Tante auch Abenteuer und würde sich solcher Sachen annehmen (wen es auch ic mal bespielt würden)