Die Horde braucht neue Charaktere

Es bezieht sich auf meinen allerersten Punkt. Blizzard hat nun mal den cast der Horde stark ausgedünnt.

Ich wiederhole gerne meinen Punkt für dich, der auch eben das Problem beheben könnte:

Ich denke allerdings nicht, dass es den beiden Fraktionen an Charakteren mit potential fehlt, sondern dass sich so sehr auf die großen Namen konzentriert wird.

Ich würde mir wirklich wieder wünschen wenn wir wieder öfter kleine Charaktere begleiten/ helfen würden und wir deren Werdegang über Gebiete und sogar Add-ons erleben. Ich denke das machte den Reiz mit Nazgrim und Taylor aus und die Tragik, dass Nazgrim in SoO besiegt werden musste.

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Auch wenn er jetzt zur ebon blade gehört würde ich es begrüßen wenn Nazgrim seinen Horden Kern wieder zeigt. Er ist ja Questgeber für Sachen vom Argent crusade auf dem PTR.

" ist Sylvanas nunmal besser" - wie bitte willst du das vergleichen? Natürlich polarisiert sie mehr, das tun Schurken immer. Yrel hat auch Potenzial zu einer guten Gegenspielerin, ihre Anfänge haben wir miterlebt und wenn Blizzard es richtig anstellt, können sie aus dem Dunghaufen, den die WoD-Story darstellt, zumindest noch einen kontroversen, aber überzeugenden Villain zaubern (Den schulden sie uns seit dieser Erweiterung ja auch in gewisser Weise, die Expansion an sich hatte ja keinen ernstzunehmenden Endboss).

Und… demnach sind dort vertretene Meinungen „richtiger“ als die hier geäußerte? :face_with_raised_eyebrow:

Indem sie heroisch eine Handvoll Abenteuer geschickt hat, um die Drecksarbeit zu machen, bevor sie vom vorletzten Boss übernommen wurde? :face_with_raised_eyebrow: Ja, sie hat Potenzial, aber mal ehrlich… kannst du nur Charaktere entweder in den Himmel loben oder direkt verdammen? („Calia ist der Tod und jeder Verlassenenfan muss gegen sie sein :face_with_symbols_over_mouth:, aber Lillian ist die alleinige Retterin des Volkes“ :heart_eyes:) Gibt’s da noch irgendwas dazwischen? Genau so wenig wie Lillian die naheliegendste Anführerin wäre, ist Calia ein hoffnungsloser Fall.
Lass Blizzard die Story doch erstmal erzählen!

Aber sie sind eben auch tote Menschen. Wenn du überzeugende melancholische Trauergestalten willst, musst du diese Trauer erforschen. Was genau ist ihre Motivation? Warum schlägt diese Trauer in Kampfeswille um, statt in Verzweiflung? Warum töten sie sich nicht selbst? Was bedeutet es für sie, untot zu sein, wahrhaft verlassen zu sein?
Das hat einiges an Potenzial und der Umstand, dass sie mal Menschen mit Familie und Vergangenheit waren, hatte doch abgesehen von einigen wenigen Quests, nie wirklich Gewicht. Mit „Before the Storm“ hat Blizzard zumindest gezeigt, dass es bei den Forsaken noch viel zu erzählen und zu erforschen gibt.
Dazu muss man eben auch Bewegung in das Volk bringen.

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Grüße zurück. Er könnte mir aber auch ne SMS schicken :grimacing:

Auch wenn es sich anfühlt ,als würde man dauernd den selben Bissen schlucken …

Ich glaube nicht , das ein mögliches Problem der Horde dauerhafte Anfüherer sind ,sondern eine Geschichte ,die diese Anführer ermöglicht.
Dann stellt sich aber die Frage ,was die Grundlagen so einer Geschichte wären …

Noch ein Aufguss des alten Horde/Allianz Konflikts ? Würde das neue Anführere ermöglichen ? Und wenn ja ,wie lange ? Die ganze Sache ist doch jetzt schon ermüdend und würde nicht wirklich spannender werden…

Für mich gibts eigentlich nur zwei Möglichkeiten …Entweder müssen Horde Und Allianz sich zusammen raufen um einen übernächtigen gemeinsamen Gegner zu bekämpfen ,oder die Horde muss auf sich alleine gestellt irgend etwas bekämpfen (aber absolut nicht die Allianz) . Das würde aber auch nur dahin führen ,das irgendwann beide Fraktionen zusammen kämpfen …
Es gibt schlicht keine Möglichkeit mehr ,die „alten“ Grundlagen von WoW zu nutzen . Nach jetzigem Stand würde ein „absoluter“ Konflikt mit Sicherheit eher die Horde vernichten als die Allianz.

Also falsche Zeit für Hordehelden …jetzt sind Azerothhelden gefragt.

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Das die meisten Mitglieder der Verlassenen ursprünglich Menschen waren vergessen wir anscheinend.

Das war aber eine andere Allianz :wink:

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Mit den untoten Nachtelfen werden aber wieder Current Alliance Characters aufgenommen :slight_smile:

Meh… Elfen sind Elfen. Tu einfach so als wären es Blutelfen.

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Dark Ranger skins für blutelfen wären auch eine willkommene Ergänzung für die neuen customization Optionen.

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Wenn die Allianzhelden alles überstrahlen und so überhelden sind, warum können sie dann nicht einfach die Horde-Helden mir nichts dir nichts besiegen?

Wer besiegte Saurfang? Sylvanas, Nathanos hat die erste Runde gegen Tyrande auch überlebt, und der ganze Plot wurde damit in die irre geführt, weil blizzard nur wieder sagte und nicht zeigte dass dies eine große Macht sei.

Im großen und ganzen sollte man die Charaktere nutzen die die Horde hat. An B und C Charakteren mangelte es der Horde noch nie, hat sogar mehr als die Allianz, und diese müssten aufgebaut werden, man hätte eigentlich genug Charaktere die groß gemacht werden können, auch bei den Forsaken. Es ist also alles eine Frage der Entwicklung und des damit verbundenen Aufwands, den Blizzard bereit ist aufzuwenden.

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Sie waren Feinde der Orcs und im Endeffekt zählt nur das. Die Allianz, wie wir sie heute kennen gab es da ja noch nicht.

Das vergisst der Scharlachrote Kreuzzug. Dieser und Arthas, auch ein Mensch, haben erst aus den Verlassenen Verlassene gemacht. Untote Menschen, gehasst und verstoßen von ihren Familien. Darum kämpfen sie an der Seite der Horde für ihre Existenz.
Calia ist um Aussöhnung bestrebt und hat in Arathi Verlassene zum Desertieren bewegt, ein Überlaufen zur Allianz. Dazu noch ihr Lichtgedöns als Allheilmittel, wäre sie zur Zeit als Chefin der Verlassenen eine ganz andere Nummer. Was will Blizzard denn machen, damit sie in Horde und Verlassene passt? Häutet der Scharlachrote Kreuzzug ihre Tochter und ihren angeblichen Sohn vor ihren Augen?
Klar gibt es Verlassene, welche auch eine Aussöhnung wollen, aber selbst in BfS und im Rat war es nur eine Minderheit. Was ist mit dem vom Leben enttäuschten und erlassenen Rest? Calia, die Superpsychologin?

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Wäre anzumerken, dass sie drum gebeten wurde als sie erkannt wurde und mehrere Verlassene bereits mit den Gedanken spielten von selbst überlaufen zu wollen. Davon abgesehen wissen so gut wie alle Verlassenen, dass Arthas Lordearon und seine Familie verriet.

Und wo bitte ist Calias „Lichtgedöns“ als Allheilmittel dar gestellt?

Wir wissen btw. nicht wie die Mehrheit der Verlassenen dazu stehen würde, da Sylvie nur die Mitglieder des Rates zu dem Treffen erlaubte und… Nun ja die Mehrheit eben diesen Rates dort getötet wurden.

Ich habe es schon öfter gesagt: So viel Mist in Azeroth hätte verhindert werden können, wenn es nur ein paar halbwegs kompetente Psychologen geben würde.

Aber naja, wenn ihr unbedingt einen Anführer für die Verlassenen wollt, der in etwa so kompetent ist wie Sylvie, nehmt den Kollegen, der ist genauso subtil:

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Einer, bitteschön! Jedenfalls einer namentlich, dieser komische Geschichtsschreiber. Der Rest guckte nur doof und kriegte gar nicht richtig mit, was los war. Es waren nur noch 12 auf dem Feld, von denen die meisten zurück zu Sylvanas rannten oder einfach total verwirrt stehen blieben.

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das waren mehr als nur einer

Parqual sagte etwas zu seiner Tochter, dann trat er allein vor Calia. Sie spührte ein Aufflackern von Nervosität; er sollte sich ihr nicht nähern. Niemand sollte wissen, dass sie sich kannten.
Laut bat er: „Priesterin… dürfte dieser Verlassene Euren Segen empfangen?“
„Natürlich“, erwiderte sie.
Er beugte den Kopf und wisperte ihr dabei zu: „Wir brauchen Euch jetzt. Es ist Zeit.“
„W-wie bitte?“
„Ihr werdet wissen, wenn es soweit ist. Haltet euch bereit.“
Calia fasste sich und beschwor den Segen des Lichts, und es badete Parqual in seinen warmen goldweißen Schein. Er schnitt eine Grimasse; das Heilige Licht heilte Verlassene, aber es war keine angenehme Erfahrung für sie. Mit einem dankbaren Nicken wandte er sich um und kehrte wieder zu den anderen zurück. Calia musterte sie aufmerksam. Eine Weile schienen sie einfach nur zu plaudern, dann gingen Philia und Parqual auffällig unauffällig davon. Einen Augenblick später setzte sich auch die Teufelsstein-Familie in Bewegung; langsam und auf indirektem Wege, um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen, entfernten sie sich von der Mitte des Feldes- aber sie gingen in Richtung der Burg Stromgarde.

Danach erinnert sich Calia an etwas, das Saa’ra ihr sagte und erst dann gibt sie sich gegenüber der Anführerin des Trostlosen Rates zu erkennen.

Sylvanas hat auf dem Thoradinswall allerdings schon gemerkt, dass mehrere Verlassene sich in Richtung Stromgarde bewegen und will das Signal geben das Treffen abzubrechen. Eine ihrer Späher erkennt Calia und als das Signal kommt rennen einige nach Stromgarde, ein paar gehen zurück und einige bleiben verwirrt auf dem Feld und Sylvanas lässt auf die Verlassenen feuern.
Elies, welche btw. naiv genug war zu glauben, dass Sylvanas bei dem Treffen wirklich an dem Wohl der Verlassenen denkt und nicht daran deren Hoffnungen weiter nieder zu trampeln, weil sie Ereviens Ansicht teilt was die Verlassenen für alle Zeit zu sein haben, ist btw. treu zu Sylvanas. Und Eine der Ersten die getötet wird.
Aber um fair zu bleiben, da Elsie die Anführerin des Trostlosen Rates war, war sie vermutlich eh schon auf Sylvies Abschussliste.

Erst dann gibt sich Calia den Rest der Verlassenen auf dem Feld zu erkennen und ruft den Rest zu zur Burg Sturmgarde zu laufen.

Und bedenkt man, dass bereits Pfeile auf sie nieder gingen, selbst auf die Verlassenen die auf dem Weg zurück waren, denke ich nicht, dass großartig andere Optionen hatten.

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Dieses mehrere bezeichnet maximal 5 Personen. Der Rat bestand aus 22. Davon haben 10 das Treffen vorzeitig aufgrund Ablehnungen der Lebenden verlassen. Einige, darunter die 3 Brüder der Stadtwache sind zum Wall, einige, darunter Elies, blieben stehen und einige ranten zur Burg.
Was mich nervt ist, dass die Aussage „mehrere wollten desertieren“ verallgemeinert wird. Es waren nur maximal 5 von 22. Eine bek_ckte Minderheit! Der Rat bildete sich, um in Sylvanas Abwesenheit Verlassenen bei Alltagsproblemen zu helfen. Und nur eine Minderheit davon war an einer Aussöhnung interessiert. Die Mehrheit der Verlassenen steht noch nicht einmal hinter dem Rat. Die Apotheker waren bei dem Treffen gar nicht dabei.
Da will ein Geschichtsschreiber, Parqual, bei seiner Tochter bleiben und es wird verallgemeinert, alle wollen das.
Als ob alle nur auf Calia gewartet haben, sorry, dass mir da übel wird.

Übrigens Elies war Sylvanas bis zum Ende treu. Du nennst es naiv? Ok, hat Sylvanas ihre Absichten Jahrzehnte lang gut verstecken können und aller ver_rscht, oder? Aber vielleicht war Sylvanas nicht schon immer so, sondern wurde mit dem Jailorplot erst so hingeschrieben.

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Wärst du mal so nett, deine Quelle für deine Zahlen zu nennen? Weil im Buch habe ich sie nicht gefunden.
Und wenn ich mich nicht irre, dann sind die drei Brüder von denen du redest die Söhne von Emma Teufelsstein. Welche eben überlaufen wollten.

Der gesamte Rat hat dem Treffen zugestimmt. Und mit Ausnahme von Elsie hat jedes Mitglied 5 Namen genannt von Personen, die sie gerne treffen würden, wenn es möglich wäre.
19 Personen Menschen kamen dann. Da Emma Teufelstein für die 3 Brüder da war und Elsie niemanden erwartete stimmt die Zahl mit dem gesamten Rat.

4 oder 5 Menschen haben sich danach abgewandt. Der Rest blieb bei dem Treffen.
Es gab dann wohl noch ein paar wenige, die den letzten Schritt nicht machen konnten aber laut dem Buch blieb die Mehrheit.

Sylvanas hat nie wirklich einen Hehl drum gemacht, dass die Verlassenen für sie nur ein Mittel zum Zweck währen.
Als sie noch auf ihre Rache gegen Arthas aus war hat sie die Verlassenen als Pfeile in ihrem Köcher bezeichnet. Danach, und nachdem sie merkte was sie in den Schattenlanden erwartet hat sie ihre Einstellung leicht verändert.
Da waren sie keine Pfeile in den Köchern zum verfeuern sondern Schilde für Sylvanas. Weswegen sie ja auch anfing ihre eigenen Untote erwecken zu lassen

Nicht zwingend auf Calia, aber vielleicht auf etwas, dass ihnen Hoffnung gibt?
Warum glaubst du haben die sich sonst so an Sylvanas geklammert, obwohl sie bestenfalls eine eigensüchtige Diktatorin ist?
Sylvie hat regelrecht einen Kult um sich geschaffen, dass sie die Einzige ist, der sich um die Verlassenen kümmert.
Deswegen fand sie die Idee, dass der Rat in ihrer Abwesenheit gegründet wurde auch nicht so toll.
Weil es eine potentielle Konkurrenz zu ihrer… ähem… „Führung“ darstellt.

Verlassene die für sich selber denken, wo käme man denn da hin, hab ich recht?

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