Die Horde braucht neue Charaktere

Wie hat das noch mal bisher mit einen einzelnen Anführer, der „Orcs first!“ oder „You are all nothing!“ rief funktioniert?

1 Like

Es könnte funktionieren wenn Blizzard es wollen würde. Siehe den Hochkönig bei der Allianz der bisher auch keine Probleme hatte da alle seiner Weisheit ohne meckern folgen. Dass es eine Diktatur ist ist nicht das Problem. Es ist die teamfarbe die das wichtige ausmacht.

Wenn du wüsstest, wie der equipt ist :wink:

Die Option mit den Verlassenen als Apotheker richtig böse spielen zu können, machte den Reiz der Verlassenen aus. Ich sehe das aktuell mit Calia einfach dahinschwinden :frowning:

1 Like

Du weißt schon, dass der Hochkönig von den anderen Mitgliedern akzeptiert werden muss. Ansonsten ist die Allianz genau was auf dem Namen steht: Eine Allianz. Die Mitglieder haben genau die selben Rechte.

Oder warum glaubst du, konnte Tyrande einfach mal die Truppen der Nachtelfen abziehen um an der Dunkelküste zu kämpfen?

Dann spiel nen Renegade

:slight_smile: so wie Xerra als hängengebliebener Blutritter und Lichtskeptisch? Oder der Orc, der Garrosh folgte? Man fühlt sich trotzdem falsch im Content. Irgendwann mach ich wegen Blizzards Loreentwicklung ne Schneeflockensammlung auf…

1 Like

Und wieso konnte Varian das erste Votum zur Aufnahme der Worgen in der Allianz allein mit seiner Stimme kippen, obwohl sich alle anderen Völker einig waren?

Und ja Anduin kann es sich schlichtweg nicht leisten die Nachtelfen dafür abzumahnen oder aus der Allianz zu kicken.

2 Likes

A: Weil Sturmwind zu dieser Zeit die meisten Streitkräfte aufwies.
B: Weil Tyrande wegen einer Vision Elunes unbedingt Varian an Bord haben wollte.

Davon ab, dass man bei so einer Frage, ob man ein Volk in so ein Bündnis aufnehmen will, war Varian da noch nicht High King.
Das kam erst mit Mists of Pandaria.
Die Questreihe die dazu gehören sollte würde ja leider ziemlich geschnitten.

Ansonsten die Rolle des High King ist pur militärisch:

The role is not about faction-wide political control, but something related to military control similar to Anduin Lothar’s former position as Supreme Allied Commander. The High King only has control over the forces given to him, and leaders who don’t like his calls can choose not to commit their forces.

Ein einzelner sollte nicht die Macht haben einen sonst einstimmigen Entscheid zu torpedieren. Deswegen denke ich schon kann man das mit dem Posten des warchiefs vergleichen. Und anders als bei der Horde scheint das System ja funktionieren. Weswegen wohl. :man_shrugging:

1 Like

Wie schön, dass du dich nicht nur auf einen Punkt des Posts fest legst, der einfach nur deine bias bestätigt, sondern auch dem Rest Aufmerksamkeit gibst…

Aber ich merke gerade, mir ist auch bei dem Post etwas untergegangen:

Sollte es eigentlich heißen.

Wenn du mehrere Fraktionen in ein Bündnis holen willst und zwei sich nicht grün sind, dann bringt es nicht, solange sie nicht gewillt sind zusammen zu arbeiten.

So war es aber nicht. Die Worgen wollten der Allianz beitreten und mit ihr zusammen arbeiten. Es hat keiner gesagt „aber nicht mit den Menschen aus Sturmwind, die hassen wir.“
Lediglich Varian war noch immer pissed auf Genn und „objektiv“ wie er war auch auf sein ganzes Volk.
Die Aussage wenn zwei sich nicht grün sind war in dieser Angelegenheit recht einseitig und hinzukommend hat Varian auch kein erneutes Votum benötigt als er seine Meinung geändert hat. Ich finde das recht undemokratisch wenn seine Stimme doch nicht mehr wiegen sollte als die anderen.

1 Like

Gegenbeispiel, wenn vielleicht nicht ganz vergleichbar, da die Worgen damals Kür waren und die Horde nun auf dem letzten Loch pfeift.

Spoiler Aufstieg der Schatten

Der Rat der Horde:
Für die Verlassenen gehört Derek Prachtmeer zu den Verlassenen. Talanji akzeptiert dies nicht. Ohne eine Unterstützung der Horde für eine Rache für Zandalar, gehören die Zandalari nicht zur Horde. Thrall, Baine, Lor’themar und Thalyssra versuchen zu beschwichtigen, dass die Waffenruhe nicht gefährdet werden darf, dass eine Delegation nach Kul’Tiras geschickt werden soll, dass aber auch die Verlassenen mit Derek zur Horde gehören. In den Groll gegen die Prachtmeers stimmen Rokhan und die Mag’har mit ein. Für sie ist Diplomatie mit Kul’Tiras feiges Gerede.
Dann fällt Thrall ein, dass eine Pause guttun würde, gibt Essen und Trinken und ein Attentat auf Talanji… sie verlässt den Rat ohne die Unterstützung, welche sie für Zandalar erbeten wollte. Der Rat schickt daraufhin Zekhan als Abgesandten, mit dem Auftrag für den Rat zu spionieren und Talanji wieder zur Horde zu bewegen, nach Zandalar.

In wie weit Talanji ihre Meinung noch revidiert, kann ich nicht sagen, bin erst auf Seite 98, aber dieses Beispiel von Demokratie und Austausch, wenn 2 sich nicht grün sind, ist etwas absolut anderes als: Du kommst hier net rein, ICH habe gesprochen; Howgh!

2 Likes

Da kann man Thrall und Voljin als Gegenbeispiele nehmen. :slightly_smiling_face:

4 Likes

Dem stimme ich zu :smiley:

Ich sehe das Problem bei der Aufnahme der Worgen nicht darin, dass Varian ein Veto eingelegt hat - dass eine Aufnahme in die Allianz einstimmig erfolgen muss, ergibt durchaus Sinn, schließlich muss jeder dem anderen im Notfall den Rücken freihalten - sondern viel eher in der Art und Weise, in der er es getan hat. Varian Wrynn legte nicht auf einem Gipfeltreffen einfach ein Veto ein. Nein, er ließ erstmal alle warten, machte sich nicht nach Ankunft mal die Mühe, seine Verspätung zu rechtfertigen oder gar zu entschuldigen.
Nur um dann letztlich als „Worgen ehrenhalber“ mit Göttersegen die Worgen in die Allianz zu führen und sich dafür feiern zu lassen.
Immer dramatisch, immer der wichtigste, immer in Szene gesetzt. Diese Figur war quasi eine Fleisch gewordene Donald Trump-Fantasie.

Kurz gesagt:
Wäre das Veto von Seiten der Zwerge oder Gnome gekommen, hätte dies die Aufnahme auch verhindert. Man kann ja nicht einfach zum Bündnis „genötigt“ werden.

Dass sie Velen zu dem Gipfel nicht mal eingeladen hatten, habe ich Blizzard und diesem Stümper von Autor übrigens bis heute nicht verziehen. :stuck_out_tongue:

4 Likes

Varian hat seine Gründe genant. Egal ob das Problem einseitig war oder nicht, es herrschte ein Vertrauensproblem.

Allerdings, der Rest der Allianzvölker wäre ohne Probleme dazu in der Lage gewesen mit den Worgen abkommen zu schließen oder zusammen zu arbeiten.
(Ein Punkt der mich da schon etwas später störte, da die Worgen zurück blieben, als es gegen den Angriff der Horde ging anstatt sich gleich mit anzuschließen, wenn man beweisen will, dass man sich auf einen Verlassen kann. Aber es ist ein Knaak Buch. Da gibt es weeeeeeeeeit mehr Probleme)

Nice Goal post shifting here, Lady…
Wie du und Erevien bereits selbst gesagt habt: Der Rest hat der Aufnahme der Gilneaer bereits zugestimmt. Es fehlte nur noch Sturmwinds Zustimmung. Es wäre was Anderes wenn da neue Zweifel bei den anderen Vertretern aufgekommen wäre, schien aber nicht der Fall zu sein.

Ansonsten ist das Buch eh subpar, mit Plotholes so groß, Therazane könnte locker dadurch passen, während sie einen Walzer tanzt…

So wie es beschrieben ist, wirkt es aber auch mehr, dass Talanji auch ihren Willen versucht durch zu drücken, indem sie mit nem Zandexit droht.

Es sollte aber auch erwähnt werden, dass die Verlassenen schon Teil der Horde waren und nicht um Aufnahme gebeten haben.

Ich hol mein Buch morgen vom Buchhändler ab. Wollte eigentlich ne Review zu schreiben aber ich stelle gerade fest, dass sich das noch mit meinen anderen Projekten knatschen würde. Würde es zwar hinkriegen aber ich wollte an dieser Stelle mal fragen, ob du vielleicht nicht Lust hast, eine zu schreiben?

Richtig. Und Thrall hat sich mit den anderen Völkern beraten und nicht alles alleine entschieden.

Vol’jin dagegen… wurde ja abgesägt bevor er überhaupt als Kriegshäuptling wirklich was tun konnte um Sylvanas auf den Thron zu setzen, weil man ja nicht gewillt war einen neuen Konflikt vernünftig aufzubauen, wenn man unbedingt einen weiteren Krieg haben wollte…

Ich finde Knaak schreibt bessere Bücher als Golden. Die "Krieg der Ahnen " Reihe fand ich bei den Warcraft Büchern mit am besten.

Das der Hochkönig erst seit Mop in der Form existiert wusste ich nicht, denn ich hatte dieses Addon ausgesetzt, jedoch hat sich wie Senti schon sagte Varian bereits vorher wie ein solcher verhalten.

Das ist schwer zu eruieren wenn er nur mit Genn auf einem Schlachtfeld steht, so fern die Anführer keine Whatsappgruppe haben in der sie das mal kurz klären können.
Es hätte einfach besser ausgesehen wenn alle noch einmal zusammengekommen wären und es einheitlich nochmal beschlossen hätten. So bestärkt es ja nur das Bild von Varian als absoluten Anführer der Allianz.

So ziemlich alle Vertreter der Völker und ihrer Eskorten haben sich ohne zu zögern dem Kampf angeschlossen. Sie waren also da. Knaak hat es in seiner „Weisheit“ einfach nicht mehr erwähnt, nach dem einen Mal.

And next you’ll say: „Aber Varian hat nicht jeden einzelnen Bürger aller Völker gefragt, Totalle Tyranei!“

Ja, das ist eine JoJo Referenz

Golden hat Probleme Actionszenen zu schreiben, Knaack kann nichts Anderes als Power Fantasien. Von den ganzen Plotholes in seinen Stories brauch ich gar nicht erst anfangen

BEIDE haben das Problem exklusive Allianz bias zu schreiben. Das größte Problem der gesamten story. Aber ihr Allianz Spieler würdet eh niemals zugeben dass Blizzard die Allianz in jedem großen plot als Oberchef darstellt. Bestes Beispiel Argus.

1 Like

Und genau wegen sowas frage ich lieber Xerraphin, ob sie bereit wäre eine Review zu schreiben, als dich…

1 Like