Die Krone der Dominanz

Sagst du, der seit geraumer Zeit nichts anderes tut, und alle herabwürdigt, die seine Meinung nicht teilen, nur, weil ihm ein Furz quersitzt? Wir sind beide schon ewig in diesem Forum unterwegs und ich habe dich selten so albern erlebt.

Und hör auf so zu tun, als wären Argumente hier wichtig, hier geht es um Meinungen und du versuchst deine Meinung als “hohen Anspruch” zu verkaufen.

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Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber du bist derjenige, der hier persönlich wurde, nicht ich. Aber da du nichts zu sagen hast sind wir wohl hier fertig.

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Ja, schade, dass du dich so benehmen musst.

Nicht wirklich. Es hieß nur, Dämonen hätten sie geschmiedet. Über den Ort der Schmiede gab es bislang keine Informationen. Auch das mit Sylvanas ist keine Veränderung, sondern eine Ergänzung.

Zugegeben, besonders elegant ist dieses Mittel nicht (siehe Ren’dorei), aber ich fände es blöd, wenn in den Chronicles tatsächlich alles stünde. Wir müssen uns wohl damit begnügen, dass Dinge ergänzt werden, solange sie nicht widersprüchlich zur etablierten Lore sind. Deswegen werden wir auch eines Tages das verborgene Hochelfen-Reich finden, das sich dann der Allianz anschließt! :stuck_out_tongue_winking_eye:

In den Helm? Aber da hat Arthas doch schon gewütet.

Es kommt darauf an, WAS du als Retcon bezeichnest. Und doch, ich finde Retcons schlecht, weil sie aufzeigen, dass Story nachträglich angepasst wird. Dennoch würde nicht alles neue, das nicht in den Chronicles stand, als Retcon bezeichnen, insbesondere bei Entwicklungen, die nur vage oder knapp beschrieben wurden.

Dass sie die in den Spielen und den Romanen erwähnten Ereignisse chronologisch ordnen wollen, um einen Überblick zu geben, ja. Mit keiner Silbe hieß es, dass darin ein Anspruch auf absolute Vollständigkeit bestünde - überleg mal’, damit würden sie sich selbst einschränken; gerade wenn man erklären will, was eventuelle noch kommende Bedrohungen zu ihrem Handeln bewogen hat. Das mit der Sichel von Elune z.B. wurde ja auch erst mit Legion wirklich geklärt.

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Nicht ganz. Es hieß Rüstung. Da gehörten Helm und Schwert dazu. So gesehen mehrere Horkuxse, wobei der Helm der stärkste war.

Wäre es gewesen, wenn wir nicht von Anfang bis Ende die Geschichte im Ganzen erfahren hätten. Dementsprechend ist es ein Retcon, da in ihr kein Jailer vor kam, nun aber doch.

Es wäre kein Retcon gewesen, wenn Sylvanas nach dem Zeitpunkt der Geschichte mit dem Jailer Kontakt aufgenommen hätte, z.B. durch ihre Valkyr, in einem späteren Zeitraum, von dem wir nichts wussten. So wollte Blizzard aber mit falschen Federn schmücken und es so ausschauen lassen, als ob das Ganze von langer Hand geplant gewesen war.

Ner’zhuls Seele wurde in den Helm gesteckt. Der Helm ist sozusagen das Phylakterium von Ner’zhul gewesen und das lange bevor Arthas am Frostthron war.

Es hieß, dass die Legion den Helm und das Schwert erschaffen hat. Das ist nun falsch, da der Helm in den Schattenlanden erschaffen wurde - von einem dortigen Schmiedemeister, den wir laut Blizzards aussaugen auch treffen sollen. Das Ganze ist ein Retcon.

Das ist nicht der Punkt. Canon bedeutet nicht, dass eine Sache vollständig oder abgeschlossen ist, sondern dass es Tatsachen sind, die zur offiziellen Lore gehören.

Eine kanonische Auflistung der Lore, mit Fakten, was tatsächlich wie passierte, war das Kaufargument für die Chroniken. Ansonsten hätte Blizzard die Chroniken als eine Art erweiterte Lore bewerben müssen, die nicht zur offiziellen Lore des Spiels gehören. Taten sie aber auch nicht, weil es dann nur noch Fluff wäre und die Kaufkraft geschmälert hätte.

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Auch nicht ganz. Kiljaeden hat die Nathrezim beauftragt, eine Rüstung zu schmieden. Was sie auch taten, bzw. welche sie Kil’jaeden auch übergaben. Ob sie dabei 2 bereits vorhandene, geklaute oder sogar von einer anderen Macht übergebene Teile nur mit Runen bemalt haben, hat damals keiner gesehen.

Etwas bemalen ist nicht schmieden. Der Kontext setzt voraus, dass sie die Objekte erschaffen haben oder zumindest maßgeblich für dessen Zustand sind.

Chroniken III, S.17
“Der Schreckenslord bannte seinen körperlosen Geist in eine eigens angefertigte Rüstung und eine mächtige Runenklinge, genannt Frostgram.”

Frostgram kann durchaus schon früher existiert haben und der Helm ist nur ein Teil der Rüstung. Schmieden muss nicht neu sein, eine vorhandene Krone auf Menschkopfgröße umschmieden ist für mich noch kein Retcon.

Aber ich verstehe dich schon. Die Titanen waren ja nicht überall dabei. Und Sargeras fehlte offensichtlich bei der Buchbesprechung zu Chroniken. So lange Blizzard irgendwie quetscht, mag es gehen, aber auf eine Neuauflage der Chroniken aus einer viel umfassendereren Sicht, hätte ich auch keine Lust.

Darüber kann man streiten. Wir sehen immer nur Sequenzen. Die Seereise von Sturmwind nach Lordaeron und die Landung in Tirisfal haben wir nicht gesehen. Khadgars Rückkehr nach Dalaran nicht. Und vieles mehr. :man_shrugging:

Und in der Kurzgeschichte heißt es:
Now the others had her. Surrounded her. Gleeful, tormenting, tearing at her consciousness, delighting in her suffering.

Horror.

This was to be her eternity: the endless void, the dark, unknown realm of anguish.

Was it a moment or a lifetime before a single thread of light broke through the darkness? Then they came to her, their arms extended. The nine Val’kyr, impossibly beautiful after this dark place, enshrouding Sylvanas in a single halo of light.

In dieser Zeitspanne müsste ihr Kontakt mit dem Jailor stattgefunden haben. Womöglich ist die Zeit bewusst undefiniert gehalten. Wie gesagt: Nicht elegant. Aber eben auch kein Widerspruch. Also in diesem Sinne kein Retcon.

Aber auch da haben wir keinen Lich drin gesehen, nur eine wirre, widersprüchliche Darstellungen von Präsenzen, die darin waren und die von Arthas rausgekickt wurden, dann aber wieder doch nicht.

Es hieß, dass die Dämonen der Legion die Teile geschmiedet haben, nicht mehr. Dabei ist es doch unerheblich, ob sie nun selbst an der Schmiede standen und den Hammer schwangen, oder womöglich den tatsächlichen Schmied gezwungen haben, es zu tun. Wenn sich heraus stellt, dass sie sie dem Schmied in den Schattenlanden einfach gestohlen haben, dann stimme ich dir zu; aber ich warte lieber, bis wir alle Fakten haben, bevor ich so eine Aussage unterstütze. :man_shrugging:

Wo ist dann das Problem? Bislang haben wir noch kein überprüfbares Ingame-Ereignis, das die Chroniken widerlegt, so sehr du es dir auch zu wünschen scheinst.
Ganz ehrlich: Ich warte auch nur darauf, weil es mich nicht wundern würde, dass so etwas passiert und ich auch befürchte, dass es früher oder später dazu kommen wird! :sweat_smile: Und dann steh ich auf deiner Seite in der Sache.
ABER: Bislang gab es eben noch keinen direkten Widerspruch und somit mMn auch keine Grundlage für Kritik an den Chronicles. :man_shrugging:

https://web.archive.org/web/20151109015743/http://eu.battle.net/wow/en/blog/19886021/
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Ja ok, wer suchet, der findet. Schön, das in den Chroniken die Infos immer auf mehreren Seiten verstreut sind :roll_eyes:

Als die Nathrezim Frostmourne schmiedeten, sicherten sie sich selbst gegen seine Macht ab. So konnte die Klinge die Seele von Mal’Ganis nicht verschlingen.

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Wäre ohnehin spannend zu wissen, was mit den Seelen genau geschieht. Wie’s aussieht, sind sie unzerstörbar und fungieren möglicherweise als Batterien; weder Uther noch Terenas wurden aufgezehrt und das nach all den Jahren in Frostgram, wobei Arthas natürlich ein Sonderfall ist.
Was passiert also bei einem normalen DK mit den Seelen? Der Umstand, dass die DKs töten müssen, um ihre Runen aktiv zu halten, lässt ja auf einen Seelen-Verbrauch oder zumindest ein Weiterwandern der Seele schließen. :thinking:

Die Kraft der Seele ist ja jetzt das Anima, der Lebensfunke. Wenn der aufgebraucht ist… Seelen können auch zerfallen, verdreht werden, mit anderen verschmolzen, komplett aufgebraucht werden… Ich denke je stärker der Lebensfunke, Lebenswille, desto stärker das Anima und desto länger kann eine Seele intakt bleiben.
Wird sicher in Shadowland interessant, was von nicht erwünschten, schwachen Seelen noch bleibt. Bis zum letzten Tropfen ausgepresst, als Treibstoff für die Maschinerie und Nahrung der dort lebenden Kreaturen. Fast wie diese Seelenschmieden der Legion. Nur das als Nebenprodukt etwas Spirit dabei herausspringt und dem System gefällige Geister belohnt werden.
Wenn diese ganze Resozialisierung zu den Kyrianern führen sollte, müsste Bastion eigentlich überquellen :thinking: Mich stört auch ein bisschen dieser Drang, dass Seelen in Shadowlands Zwänge des alten Lebens aufgeben solln, fast als sollen Seelen sich für dieses System opfern und noch froh darüber sein. Die Pflicht und der gehorsame Dienst als oberstes Gebot.
Bist du würdig oder hast du genug Anima, um die Folter zu überstehen und wirst dann würdig, gehts als Kyrianer weiter. Alle anderen… irgendwo muss der Rohstoff Anima ja herkommen. Wirkt auf den ersten Blick ziemlich faschistisch.

Man könnte fast denken, das die beim Aufstieg gescheiterten Kyrianer sich gegen die Pflicht und für eine eigenständige Seele entschieden haben. Aber die sind ja unsere Feinde und wir kämpfen erstmal fürs System. Doof und Linientreu. Eigenständigkeit ist ja Chaos, wirklich schlimm

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Es wird sich zeigen ,ob die Kyrianer wirklich so “heilig” sind ,wie sie wirken :slight_smile:
Mich erinnern sie ziemlich an Xera.
Vielleicht sind sie ja das Equivalent der “Ordnungsseite”.
Ein bischen erinnern sie mich in der Beschreibung an die Ori aus Stargate ( ähnlich wie Calia Menethil beim Aussehen)

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Könnten schon offensichtliche Parallelen sein.

Zu Kyrian werden pflichtbewusst dienende. Die zu Lebzeiten u.a. dem Licht uneingeschränkt dienten. Hab ich als Blutritter ganz schlechte Karten :woman_shrugging:

Zu den Venthyr kommen pflichtbewusste mit leichten Zweifeln, welche noch überzeugt werden können. Zu Venthyr werden zu lebzeiten Sadisten, welche sich aber einer höheren Macht unterordnen.

Nachtfae werden zu lebzeiten der Natur uneingeschränkt dienende.

Und zu Necrolords werden zu lebzeiten uneingeschränkt gehorsame Soldaten, jeden Befehl ausführende Schlächter.

Im Maw landet demnach nicht das böseste und schlimmste, sondern Seelen mit dem größten eigenen Willen. Arthas war zwar böse, aber widersetze sich seinen Herren. Sylvanas diente erst pflichtbewusst ihrem Volk (das warme Gefühl nach ihrem Tod durch Arthas) und widersetzte sich dann Arthas.

Sylvanas Ziel, alle zu befreien, wäre so für die Eigenständigkeit aller Seelen gut. Es würde die Ordnung der Schattenlande zerstören, allerdings auch den Licht und Natur dienenden Schaden. Zudem wäre die Freiheit aller Seelen auch ein Chaos, das den OG gefallen würde. Es würde die gemeinschaftliche Ordnung zerstören und wie der Fluch des Fleisches jeden einzelnen leichter korrumpierbar machen.

Ich habe aber Zweifel, ob Blizzard wirklich den Weg der Licht-Titan-N_azis weitergeht. Auf der anderen Seite könnten sie so unsere letzte Titanin Azeroth als, beeinflusst von allen Mächten und zwischen allen ausgleichend, große Erlöserin aufbauen.

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Müsste, aber fand er nicht, denn die Geschichte spricht nicht davon. Es findet kein tatsächlicher Zeitsprung statt, sodass wir für eine Zeit lang nicht erfahren was Sylvanas macht, sondern für sie persönlich fühlt es sich nur so an, weil ihr Bewusstsein aufs extremste gefoltert wurde.

Wir sind die ganze Zeit bei Sylvanas und ihrem Erlebnis und dementsprechend ist es ein Retcon, wenn Blizzard nun etwas anderes behaupten möchte.


Als würde Arthas noch einmal in Stratholme auf Medivh treffen, der ihm zumindest den Hinweis darauf gibt, dass man den Lichkönig unterdrücken kann, wenn man die Krone trägt. Von da an wäre es nun die Motivation von Arthas eins mit dem Lichkönig zu werden, um die unbesiegbare Geißel an sich zu reißen. Es wäre ein Retcon, weil wir genau wissen, dass das Treffen nicht stattfand, aber es würde nichts an der weitern Handlung von Arthas verändern. Alles weitere würde genau so stattfinden, nur wüssten wir jetzt, warum Arthas sich freute und “endlich sind wir eins” von sich gab, als er den Helm aufsetzte - es war sein Plan von Anfang an.

Was für ausgeklügelte Genies bei Blizzard sitzen, die Story so nachträglich zu verändern, dass es den Anschein hat als hätte man so weit in die Zukunft gedacht! Das ist eigentlich das, was mir am meisten auf den Keks geht: “Ohja, Sylvanas arbeitete schon so lange mit dem Jailer zusammen. Wusstet ihr das nicht? Sind wir nicht toll?! Das war alles von langer Hand her geplant!”.

Jetzt greifst du aber noch Strohhalmen. Es ist ein bedeutender Unterschied, ob die Schreckenslords den Helm und das Schwert selbst erschaffen haben, was bedeutet, dass die Nathrezim im Stande war solche Artefakt zu erstellen oder ob sie dazu jemand anderen benötigen.

Ehre wem Ehre gebührt oder ist es für dich unerheblich, ob nun Person A oder Person B einen Bestseller geschrieben hat, entsprechend ein anderer den Ruhm erntet?

Krone, Schwert und glaub mir, sie werden kommen, ansonsten bestünde kein Anlass für die Änderung. Das hier ist gerade mal die Spitze des Eisbergs.

Warum sonst würde sich Blizzard im Vorfeld absichern? Blizzard hat gemerkt, dass Shadowlands bereits einige Fakten in den Chroniken bricht und damit sie sich damit nicht rumschlagen müssen, haben sie diese eben gleich relativiert.


Fans fallen solche Fehler auf und mehr davon wird auffallen, aber nun weiß jeder: Hey, die Titanen wussten es halt nicht besser. Für Blizzard war es leicht verdientes Geld die Fans an der Nase herum zu führen und jetzt wo alle ihre Choniken haben, kann man die Bombe platzen lassen und sie relativieren.

Mir tun die Leute leid, die sich die Chroniken gekauft haben, weil sie die offizielle Lore kennen und besitzen wollten, nur um jetzt zu erfahren, dass das alles im besten Fall ‘noch canon’ und schlimmsten Fall Fluff ist.

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Das liest du so. Aber wenn da steht “War es ein Moment oder ein ganzes Leben?” kann da durchaus auch noch etwas passiert sein. :man_shrugging: Und da die Geschichte auch nur sehr vage darlegt, wo Sylvanas ist und wer die “anderen” sind, die sich noch dort befinden, ist es ohnehin nicht vollständig.

Die Nathrezim sind für Intrigen bekannt. Wenn nun also einige von ihnen in die Shadowlands gelangten, mittels einer List einen kyrianischen Schmied dazu brachten, die Gegenstände anzufertigen, um sie dann mitzunehmen und Kil’jaeden zu präsentieren, dann wäre die Quintessenz des ganzen schon, dass sie diese Teile für Kil’jaeden geschmiedet haben.

Kommt darauf an. Wenn einer von beiden ein Ghostwriter ist, sehe ich darin kein Problem.

Was mich an deiner Argumentationsweise stört, ist, dass du hier deine persönlichen Ansichten und Vermutungen so formulierst, als seien sie bereits belegbare Fakten, obwohl man sie noch gar nicht überprüfen kann. :stuck_out_tongue:

Deswegen wirkt diese Kritik an “Chronicles ist aus der Sicht der Titanen geschrieben” auf mich auch bei den meisten Kritikern so “butthurt”; nicht weil man den Eindruck gewinnt, es ginge hier um die Integrität der Lore, sondern vielmehr darum, dass man ihnen die Grundlage für ihr “Ha! Ich weiß es besser”-Argumentation entzogen hat.

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Selbst wenn das der Fall wäre, wovon ich wie gesagt nicht ausgehe, sind wir als Leser von Anfang bis Ende mit Sylvanas zusammen dort, mitten im Geschehen und wir sehen keinen Jailer. Entsprechend taucht er nicht in der Handlung auf aka ein Retcon.

Während Cataclysm bis MoP bis Legion vergeht so viel Zeit in der Sylvanas abwesend ist und den Jailer hätte treffen / mit ihm in Kontakt treten können, aber die Schreiber wollten auf zwei Hochzeiten tanzen und zeigen wie “genial” sie sind - dieser Schritt ging meiner Ansicht nach hinten los. Man hätte es auch ohne einen Retcon in die Story einpflegen können, z.B. über die Vaklyr die als Boten fungieren und nach und nach die Brücke schlagen.

Dann wäre die Quintessenz, dass jemand anderes den Helm für die Legion geschmiedet hat. Hier greift aber wieder die Relativierung von Blizzard, nämlich, dass die Titanen es nicht besser wussten.

Nichts geschieht ohne Grund. Man relativiert nicht einfach so seine Sammlung, die man für eine kanonische Reihenfolge ins Leben gerufen hat, ohne einen Plan zu haben.

Das, zusammen mit Helm, Schwert und Jailer, ist für mich großer Grund zur Besorgnis, dass Blizzard im Verlauf der Geschichte noch weitere Dinge verändern wird, die in Konflikt mit den Choniken stehen.

Kurz gesagt: Blizzard hätte a) die Chroniken nie ins Leben rufen dürfen oder b) sie nicht weit umfassend schreiben dürfen, mit schwammigen Inhalten (siehe Emerald Dream) die Platz für neue Erkenntnisse lassen.

Ich gehe einmal nicht davon aus, dass du mich damit meinst, aber ich habe wie schon geschrieben auch keine einzige Chronik. Hatte ich mir überlegt sie zu kaufen? Ja, sicher, aber nach der Aussage von Blizzard: Nein, jetzt nicht mehr.

Finde ich die Entwicklung, dass der Helm und das Schwert aus den Schattenlanden stammen und die Legion diese Mächte womöglich zu ihrem Vorteil missbraucht hat gut? Ja, vor allem da der Lichkönig nun mehr ist als nur ein Wärter der Geißel und seine Vernichtung / Nichtbesetzung ernsthafte Folgen haben könnte - eine deutliche Verbesserung als nur die hirnlose Geißel, deren stärksten Kräfte wir bereits lange besiegt habe, vor der Bewegung abzuhalten.

Aber nur weil ich eine Entwicklung besser finde, heißt das nicht, dass ich deswegen Retcon gut heiße.

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Hmm, ihr könntet euch auch darauf einigen, dass es für dich Jauwau ein Retcon ist, und für dich Senti, nicht. Ihr kommt sowieso nicht auf einen Punkt, da jeder eine eigene Meinung hat, oder?

Wobei man ja auch immer berücksichtigen muss ,dass der größte Teil des Lebens erst durch das Chaos der OG entstanden ist.

Wenn das erste bewusste Leben sich auf Trolle,Yaungol und Pandaren beschränkt hat ,dürfte nach dem Fluch des Fleisches der eher ruhige Animafluß zur Sintflut geworden sein :slight_smile: . Vielleicht gab es da irgendeine Macht ,die versucht hat das alles in geordnete Bahnen zu lenken.