ja ,aber das ist doch genau des Pudels Kern…Es ist ein MMORPG und kein Buch , Film oder Serie.
alles was umgesetzt wird ,muß natürlich in das Grundgerüst Spiel (und der Spieler ! ) passen. Es mag sein ,das einzelne in einem RPG Modus „versinken“ und ihr virtuelles Leben als starker,kämpferischer Ork erleben (extra sehr sehr vorsichtig geschrieben ) ,aber der „Normalspieler“ will einfach nur questen ,eine Story erleben ,Blümchen pflücken ,oder in Teilzeit Kodos züchten.
Ich würde mich sogar so weit aus dem Fenster lehnen ,das ich behaupte ,das ,wenn Blizzard eine Art Star Dew Valley Modul bei WoW einführen würde (nein ,das muß nicht sein * g * ) sich mehr SPieler damit aufhalten würden ,als bei üblichen Mobmetzeleien.
Naja ,ich ging dabei tatsächlich von RL Verhältnissen aus … Selbst in kriegerisch geprägten Zivilisationen unserer Realität haben wohl mehr Frauen die Jugend überlebt ,weil zum einen bei ihnen kein Testosteronüberschuß vorhanden war und zum anderen wegen der Reprouktion doch andere Regeln galten.
Es waren ja nie alle Frauen am Kämpfen ,auch wenn sie es „durften“.
Das mag in der Theorie funktionieren …in der Praxis würde das wohl bei ständig kriegerischem Verhalten ein Aussterben (oder sehr kleiner Bestand ) bedeuten,vorausgesetzt man könnte davon ausgehen ,das auch Orcs mindestens 10 Jahre zur Pubertät brauchen.
edit
mir ist bewusst ,das es ein Spiel ist und somit vieles aus dem RL nicht anwendbar ist ,aber einige verhalten sich ja so ,als wäre alles eine Art Realität ,also muß man auch Begrenzungen aus der Realität anlegen können.
Es wird laut WoWpedia geschätzt das ein Ork durchschnittlich 12-13 Jahre braucht um das Erwachsenenalter zu erreichen.
40-50 Mittleres Alter und 60 dann das hohe Alter.
Wie sicher diese Quelle ist lässt sich aber schwer sagen.
Im krieg gegen die Draenei haben die Orks mit Teufelsmagie ihre Nachkommen schneller Altern lassen um schneller Krieger zu erzeugen.
Rend und Maim waren Opfer dieser Praxis.
Ob sich das Dämonenblut weiter auf die Entwicklung auswirkt ist aber nicht bekannt.
Es braucht kein Buch oder eine Serie zu sein, dass der Feind einmal gewinnt und wir verlieren. Sei es eine Schlacht oder auch eine Basis. Das ist questtechnisch sehr gut möglich umzusetzen.
Ich denke in den Shadowlands werden wir es erleben, dass wir häufig gegen Sylvanas und den Jailer verlieren. Ich denke sie werden es irgendwie schaffen die Winterkönigin und die Archon zu töten und dann Oribos attackieren so als finaler Raid für das Addon.
Schön wäre es, aber ich denke es läuft wie in WoD ab: wie klatschen einen Bösewicht nach dem anderen, der Jailer wird am Schluss aber überleben.
Ich mein schon im ersten Raid hauen wir einen der neuen superstarken als Endboss um
Nicht erst seit WoD, sondern schon seit BC. Jeder Bösewicht hat im Prinzip höchstens einmal im Pre Event die Fraktionen angestupst und wartete dann, bis wir ihn weg husteten.
Man nehme nur die größte und effektivste Armee des bekannten Universums, die es wieder nicht schaffte aus einem Krater zu steigen und mal Verwüstung in den alten Gebieten anzurichten. Deren Schiffe pusteten wir auch mit drei Leuten weg, als sie dann mal merkten, dass sie eigentlich Invasoren sind.
Die Limitationen eines Spiels sind hier auch kein wirklicher Grund, imho. Sieht man nun an den Invasionen in BfA mit dem scaling. Ich denke Blizzard traut sich dahingehend einfach nicht. Man schaue sich nun das Geißelevent mit den Ghulen an, es war eine reine, durchgehende Jammertour im Chat, wie Blizzard es doch wagen könne, mal so ein Event zu starten, dass Leute für zwei Wochen daran hindert ihrem täglichen Trott nachzugehen. Und dann ruderten sie ja auch mit einem Patch nach dem anderen sofort zurück.
Ja das stimmt. Aber irgendwie wirken diese Städte einfach nur noch überladen. Es grenzt auch das Spektrum des Spielers ein. Die anderen Hauptstädte haben spieltechnisch kaum noch eine Daseinsberechtigung und das finde ich einfach schade, wenn man bedenkt wie schön Donnerfels eigentlich ist.
Bei der Allianz hat es immerhin noch Ironforge als gute Alternative aber bei der Horde ist außer Ogrimmar wirklich alles für den Großteil der Spieler uninteressant.
Nach Ironforge hat man sich eigentlich nur noch verirrt, weil man Erbstücke kaufen wollte, die ja jetzt auch noch kaum was wert sind.
Die Hauptstädte sind leider vorerst tot…
Das ist ebenfalls Allianz bias. Die Allianz hat ordentliche Städte während die der Horde mit Ausnahme von Silbermond aus Lehmhütten und Zelten bestehen. Da besteht nachhol bedarf und Blizzard sollte eine neue Stadt für die Verlassenen besser ordentliche Architektur benutzen.
Und die horde dafür komischerweise immer große voll ausgebaute Stützpunkte hat während die Allianz nur Kleine halbfertige besitzt bzw welche wo die Hälfte wieder eingerissen ist