Die Rückeroberung von Tirisfal

Aber meine Hoffnung ist das Celia langsam weg vom Licht kommt und immer mehr zur richtigen Verlassenen wird. Durch den „schlechten Einfluss“ der anderen Verlassenen mit denen sie in Zukunft mehr Zeit verbringen wird.

Keiner deiner genannten Kandidaten verfügt über die „göttlichen“ Kräfte nach denen du dich doch immer so verzehrst.
Calia könnte womöglich mit dem Licht auch ganze Burgmauern niederreißen.
Ich stell sie mir da einfach ein bisschen wie eine dunkle Galadriel vor. :hear_no_evil:
Du solltest sie noch nicht gleich ablehnen, wo du doch so wenig über sie weißt.
Vielleicht überrascht sie dich und kann mit leuchtend, rottigen Charm dein Herz erobern.
Dann wärst du dankbar das ihr sie habt. Wenn sie allerdings zu viel für euch ist könnt ihr sie immer gerne zurückgeben und gegen eine 0815 Leiche eintauschen.
Calia scheint nämlich recht interessant zu sein.

Allerdings „sieht“ man davon auch nicht sonderlich viel. Allein die Tatsache, dass der Lichkönig einfach herum schlief und Nordend erst eroberte, dann aber gleichzeitig Allianz und Horde provozierte, macht wenig Sinn. Und die meisten Errungenschaften, die Illidan, Arthas und Co. vorzuweisen haben, stammen dahingehend aus anderen Spielen (Warcraft 3).
Ist halt ein Unterschied, ob man erst einmal zehntausend Bücher lesen muss, um zu verstehen warum Sylvanas von einer körperlosen Banshee zu einem dunklen Waldläufer wechselt, oder ähnliches, oder ob es sinnig im Hauptmedium präsentiert wird. Letzteres zeichnet ein gutes Spiel aus, ersteres eher nicht.

Zum Thema:
Ich denke die Verlassenen müssten sich erst einmal ran halten und dafür sorgen, dass sie die bestätigten Vorurteile gegenüber ihrem Volk abbauen. Seit Classic haben insbesondere naturbezogene Völker wie die Tauren Vorurteile gegen die Untoten. Hat auch nie gepasst, imho, wenn man bedenkt, dass die recht offen an zerstörerischen Seuchen arbeiteten, während andere Völker direkt die Erdenmutter verteidigten und verehrten.
Und dann kommen sie in eine Position der Macht innerhalb der Horde und… setzen es in den Sand.
Allerdings hat die Horde allgemein Probleme. Insofern sie nun ein Demokratiesystem einführen (hab es nicht so verfolgt), dann braucht man sie auch nicht mehr, sondern kann sie als loses, militärisches Bündnis bezeichnen. Und was bringt ein Kriegshäuptling, den man sowieso immer absetzt, wenn einem dessen Weg nicht gefällt? Und das nicht gerade mit einer direkten Herausforderung, nein, dafür muss man erst einmal eine Armee an Aufständischen sammeln, vor die Tore der Hauptstadt ziehen und verdeutlichen, dass die halbe Horde ohnehin nicht die Autorität des KHs anerkennt.
Ggf. hilft bei den Verlassenen nun Calia, insbesondere was eine Annäherung zu den Menschen angeht. Gab es ja schon einmal mit dem Treffen in Arathi? Ging wegen Sylvanas nicht gut aus.

Die Allianz hat das gegenteilige Problem. Abgesehen vom ab und an traurigen oder verwirrten Blick in die Kamera, regiert der kleine König wie ein Sonnenkönig. Ich frage mich bis heute, wo die achso mächtige Kirche des Lichts ist, während der König „mal fix“ leerenverseuchte Blutelfen in die Hauptstadt einlädt.

Bin gespannt, was sie mit Tirisfal machen, insofern sie überhaupt etwas damit machen. Zumindest gespannter als auf die Shadowlands-Story, in der sie wieder alte Charaktere mit abgeschlossenen Geschichten aus dem Grab zerren, um sie höchstwahrscheinlich zu versauen.

Es wäre nur fair wenn die Verlassenen Tirisfal wiederkriegen. Immerhin haben die Nachtelfen ja auch Dunkelküste zurückerobern dürfen.

Die hat ganz andere Probleme, immerhin waren zweimal hintereinander die Erzbischöfe Agenten der alten Götter welche umgelegt wurden (Benedictus un der Stunde des zwielicht und Hellen für die holy prist waffe in Legion)
Derzeit sind die immer noch führerlos und müssen erstmal selbst ihren Laden in Ordnung bringen.

Das letzte mal als jemand so herrschte oder so betitelt wurde ging es für den nicht gut aus.

Und wie oft willst du das zitiere immer weiter wiederholen?
Abgesehen davon wurde Nachtelfen komplett lächerlich gemacht das die einfach so ihre Gebiet verloren, Teldrassil ist komplett weg und kommt nicht wieder während die Unterstadt defacto erhalten ist, von daher nein weil es keine wirklichen Ausgleich gibt

3 Likes

Sind zurzeit ohne Anführer.
Nach Benedictus hat sich auch dessen Ersatz während Legion als Anhänger des Schattenhammer heraus gestellt.

2 Likes

Hehe.Witzig.

Welches Problem denn genau? Gar keins? Wenn doch, bitte das Problem definieren, das du siehst, ich erkenne nämlich keins.

Fair? Dann wäre Fair aber definiert als: Benimm dich wie ein irrer Mörder und kriege dafür alle Belohnungen. Dummerweise für dich hat keins der Wörter Mörder und für Mord belohnt werden was mit fair zu tun.

Im Übrigen ist Tirisfall von Niemandem erobert, insofern ist „wiederkriegen“ auch das falsche Wort. Wiederkriegen von wem denn?

Dann kehren sie eben dort hin zurück. Läuft auf dasselbe hinaus.

Ok. Deiner Logik nach wäre es ja fair, wenn niemand Tirisfal wieder bekommt.

Schließlich ist Teldrassil auch unwiederuflich abgebrannt. :man_shrugging:t2:

1 Like

Unwiderruflich? Innerhalb von etwa 5 Jahren wurde das Teil gepflanzt, ist zur vollen Größe ausgewachsen und die Nachtelfen haben innerhalb der Zeit ihre Siedlungen und Städte darauf erichtet.

Und das alles ohne das Zutun und der Zustimmung des Erzdruidens schlecht hin. Mit Malfurions Hilfe könnte innerhalb von zwei Wochen so ein Baum dort stehen, inklusive Städte.

1 Like

Das wäre dann aber nicht mehr Teldrassil. :speak_no_evil:

Nenne wir es eben Teldrassil Junior.

Ich könnte mir sowieso gut eine Quest vorstellen, in der der Spieler nach Teldrassil reist, um dort einen Samen oder Keimling zu finden, der auf wundersame Weise überlebt hat und aus dem dann der neue Baum entsteht.

Eine enorm lange Questreihe, wo wir dann Wasser zum Gießen holen müssen, frische Komposterde besorgen, die sehr nahrhaft ist, dann noch irgendwelche Superitems, die den Sätzling verzaubern und stärken, einen Regentanz aufführen,…usw. und dann nach ein paar Wochen Ruf farmens und Material reinpumpens, platzt da ein neuer riesen Baum ins Wasser.

Und wo stellen wir ihn hin, direkt neben den abgefackelten? Ist ein schlechtes Omen.

Obwohl dann zumindest ein wenig vom alten Teldrassil im neuen sein wird, wenn die Wurzeln des neuen sich durch die abgebrannten und kompostierten Wurzeln des alten Baumes fressen.

Nehmt doch einfach Seradane, da fühlen sich die N11 bestimmt wohl, Druidenportal, schon ein Baum aus dem Zweig Nordrassils vorhanden und… da sind auch die ganzen anderen Hinterwäldler… Vor allem, können sich die N11 etwas nördlicher bei den Menschen in den Pestländern mal abgucken, wie man den Teufelswald wieder hätte lebendig machen können.

1 Like

Die Insel dürfte durch den Brandt einer der fruchtbarsten Gebiete schlecht hin sein. Natürlich würde man ihn auf dem alten errichten, damit er schön wächst und gedeiht - das hat rein gar nichts damit zu tun, dass man beinahe die komplette alte Stadt copy & pasten würde, um Kosten zu sparen.

Schlechte Omen haben die Nachtelfen noch nie daran gehindert mehr Weltenbäume zu pflanzen. Nicht mal auf den Gefängnissen von Alten Göttern. Du weißt doch was die Nachtelfen sagen: The tree must grow on.

2 Likes

Wir Nachtelfen haben uns eben alle bei Zoom getroffen und lehnen dankend ab. Dann doch lieber eine Stadt direkt unter Nordrassil oder auf dem berg Hyjal, oder einfach nur Kalimdor.
By the way, es war der Zirkel des Cnearius der die Pestländer gereinigt hat. Gerngeschen :kissing_heart:

3 Likes

Seid aber nicht weit gekommen. Wenn ich den thalassischen Pass runter gucke… alles öde… :roll_eyes: Druiden, nur am Pennen und sich vor der Arbeit drücken :roll_eyes:

1 Like