Die Zerstörung von WoW

mmh wo ist BfA kein Grind? Anders verpackt, ja, aber immer noch Grind. Schneller ja, aber immer noch Grind. Meister der Lehren pre Cata war spannend, da man da regelrecht einige Questreihen suchen musste und Anschlussquest die nicht automatisch kamen, sondern nur Texthinweise im Questtext standen und man dann gerne mal ans andere Ende der Spielwelt musste. Heute bezeichnet man ja alles was länger als 2 Minute. dauert als lästigen Timesink (das ist jetzt überspitzt ausgedrückt).

Ich weiß nicht wirklich wo. Artefaktmacht z.B. habe ich nie gegrindet, ich habe nicht mal Inseln gespielt… auf 50 bin ich trotzdem schon.
Mir fehlen in BfA aufgrund des aktuellen Systems allerdings massiv die Langzeitziele. Das war z.B. in MoP erheblich besser.
Aber Classic spielt bzgl. grind eben in einer ganz eigenen Liga.

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Naja Stichwort Aufholmechanik. Die ist ja auch nur dazu da es „schneller“ zu machen. Das ist der einzigste Unterschied. Wo wäre die Kette wohl ohne die Mechanik. Man lässt dich glauben es wäre kein Grind, weil es künstlich beschleunigt wird, Grind bleibt es aber trotzdem. Berufsgrind heute Sinnlos , da nix sinnvolles herstellbar, bevor man nicht eh besseres Gear eh schon hat. Kräuter Grind noch vorhanden.
Anders gefragt, welcher Grind Teil in Classic fandest du denn soviel schlechter? Ich empfand das damals nicht so schlimm oder schlimmer als heute. War aber da auch nicht im letzten Raidcontent unterwegs, sonder im älteren, was damals ja noch Sinn machte da immer noch für mich brauchbares Gear erhältlich.

Maximal 14, eher 12, zuletzt wirklich nur 10.

Wir sind mit 17 Mann gestartet, als ein Stammi, der bei uns nur seinen Twink spielte, nach und nach von diesen 10-11 Grundpersonen noch einige Freunde hinzulud.

Heute besteht eine Aversion gegen Randoms, da zumindest in unserem Stammraid pro Try 1-2 Personen abhauen, was jegliche Balance wieder und wieder kaputt macht. Mittlerweile ist es arg schwer, überhaupt Randoms über das Tool zu finden, speziell je später (19:30 - 22:30) es wird.

Das kann ich grundsätzlich verstehen. Aber so aktuell kann der Inhalt für mich nicht sein, wenn ich schon mit 3 Charakteren spiele, wo ich doch ganz Legion nur einen Charakter bedient habe.
Wie schon gesagt: Ich musste M+ lieben lernen und habe das geschafft. Vieles andere interessiert mich aber einfach nicht mehr, obwohl ich lange Zeit damit gut leben konnte. In Legion habe ich noch auf die gleiche Art und Weise geantwortet und andere zum Spielen ermuntert (oder es zumindest versucht).
Wenn diese Leer-Phasen aber immer wieder auftauchen und diesmal durch die Hyper-Itemisation einen wesentlichen Teil kaputt macht, dann wird es immer schwerer, in diesen Modus „tja, dann muss ich halt was anderes machen“ zurückzukehren, zumal es immer mehr nachzuholende Inhalte werden, was einem die Lust etwas nimmt. Ganz plakativ gesagt: Ich habe Nat Pagle noch nicht auf erfürchtig und wollte noch in WoD im Tanaandschungel diese Krallen für das Mount gesammelt haben. Seitdem ist aber nochmal mehr und mehr dieser Nebeninhalte gekommen, sodass Projekte etwas an Sinn verlieren.

Ja. Und nein. Und ja. Das Problem fängt mit den hohen Upgrades an. Es verhindert aber nicht, das es mehrere hochrangige Itemquellen gibt, die sich gegenseitig derart stören. Es ist die schiere Masse an guten Drops, die Beute unnötig macht. Ich darf nicht vor Besiegen des Endbosses auf hc schon derart durchequippt sein, dass dieser selbst mit +10 Aufwertungen keine sinnvolle Beute mehr gewehrt. Ob es jetzt zwingend T-Sets sein müssen, lasse ich einfach mal dahingestellt.
Auch das M+ nicht nur Rekorde sammeln (grundsätzlich Progress), sondern auch Items holen sein kann, finde ich vollkommen legitim. Es braucht aber mEn eine Lösung für die Kombination aus Beidem. Ob es völlig autarke Itemsets sein müssen, ist nur eine strunzdoofe Lösungsidee, die nichtmal zitiert werden sollte. Ich will nur sagen, dass ich hier „im Lategame“, d. h. im Contentloch nach vielen IDs nun eben dieses Spielerlebnis habe, dass sich förmlich nichts mehr so richtig lohnt, vor allem kein Raidprogress mehr, wenn man noch „stärker“ in Raids werden will.

Ein nicht unrealistischer Wandel im realen Leben, der dazu geführt hat.

Verdammt!

Ich konnte mich nicht zwischen Nationalismus (Politikverbot im Forum) und Spielbezug entscheiden.

Cato der Ältere, " Ceterum censeo Carthaginem esse delendam"

Einfach nicht soviel reindeuten. Ich war im Schreibmodus.

Ironiesmiley.

Kann ich nicht bestätigen. Raider io hat sich durchgesetzt und ich finde das System gar nicht mal schlecht, man muss eben unten anfangen und sich langsam hochspielen, aber so kriegt jeder in höheren Bereichen seine Belohnung, die man sich sukzessive erarbeitet.

Durchaus nicht ganz so einfach, wie man meinen will. Haut ein Random Tank/Heiler nach einem Versuch ab (und wir haben als schichtarbeiter-intensive Gruppe durchaus 3 Tanks und 4 Heiler), haben wir schon vor über einem Monat einen Raidabend als Reaktion stoppen müssen, weil wir über eine Stunde lang keinen Random fanden, der möglicherweise deutsch spricht oder nicht direkt den Vorschlag, ins TS zu kommen, ablehnt.

Wir versuchen es wirklich, Mitspieler zu finden und haben über all die Jahre immer wieder Randoms gefunden, die plötzlich auf Basis eines Raidabends in die Stammgruppe kamen (weil sie sich gut unterhalten fühlten), bis sie dann plötzlich ihre Kalendereinladung nicht mehr annahmen oder lieber in eine effektivere Gruppe gingen, obwohl sie bei uns angenommen hatten.

Danke. Schade.

Nervös glaube ich nicht. Ich habe eher den Eindruck, dass hier einfach mal nachgedacht wurde und sich so beide Inhalte gegenseitig unterstützen.

Das denke ich auch.

Wie schon gesagt: Ich mag grundsätzlich das derzeitige System. Der Plan ist nicht schlecht, dass beide Itemquellen sich gegenseitig pushen und man so einen ständigen Fortschritt erlebt.
Aber dieser Dauer-Loot-Sachen haben sich mittlerweile einfach überlebt. Du wirst derart zugeschüttet, das du nicht nur einen Drop und eine Aufwertung suchst, was schon eine geringe Wahrscheinlichkeit ist, sondern schon titangeschmiedete Items brauchst, wodurch 90% aller Itemdrops für die Katz sind.

Zwar bin ich da kein Freund von, aber eine Trennung dieser Equipments wäre hier interessant gewesen, wie damals, als PVP-Items im PVE eine andere Wertung hatten oder umgekehrt. Dann sind Items aus Instanzen eben nur 80% ihrer Kampfkraft in Raids wert und umgekehrt. Einfach damit nicht beide Itemquellen gleichgestellt sind und man nur eine von beiden Erhöhungen braucht, was jetzt eben zu immensen Problemen führt.

Danke.

So ziemlich jeden. Die Quests waren ohne Ausnahme Sammel- oder Killquests. Die XP daraus reichten oft nicht mal aus. Danach x mal diese Ini, x mal deisen raid in der Hoffnung auf einen drop und parallel Goldgrind fürs epische mount.
Vom Classic PVP System mal ganz zu schweigen.
Das alles ohne sonderlich grosse Story dahinter.
Geliebt habe ich Classic wegen der Dinge die nicht wiederkommen. Es war neu, gross, alles unbekannt, man musste soviel lernen, die bisher ungekannte Community,… all das haben ich geliebt. Das Spiel selbst war rückblickend ziemlich schlecht.

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Ihr solltet immer dazu schreiben das „IHR“ das schlecht fandet oder langsam oder mühselig. Ich finde den FC Bayern auch Kagge, dass muss aber nicht bedeuten das es jeder so sieht.

Ich finde es eh ziemlich befremdlich, dass man mir sagt was ich gut finden soll und was nicht. Ich erzähle den Leuten ja auch nicht „haha ihr spielt M+ gegen die Zeit und bekommt letztendlich doch nur Müll“. Wenn ihr es toll findet. Bitte.

Ich war auch ein Classic Skeptiker obwohl ich Classic geliebt habe. Nicht weil es neu war, sondern weil mich viele Dinge einfach gereizt haben die es so im aktuellen WOW nicht mehr gibt.

Wie gesagt ich war einer der Skeptiker. Bis ich mir von den einen oder anderen Youtuber anstecken lassen habe, die Classic gespielt haben. Ich für mein teil freu mich darauf.

Wenn sie bloss den Weg von damals weitergeführt hätten. Nicht jeder Veränderung muss eine gute Veränderung sein.

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(Alle im folgenden getätigten aussagen sind ausschließlich meine persönliche Meinung)

Dann wieder mit Disclaimer :wink: Ich habe allerdings auf folgendes geantwortet:

Da sollte es eigentlich klar sein das es um meine Meinung geht, nicht wahr?

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Also Zielgruppe irgendwas zwischen 60 und 120 Millionen Spieler?

Du sagst es, die Zielgruppe ist riesig. Daher gehe ich ja davon aus das locker 80-90% schnell wieder aufhören werden. Das soll nicht heißen das dann kaum 50k übrigbleiben. Nur das ich anfangs mit einem riesigen Ansturm rechne.

Vanilla selbst und wohl auch in BC hatten es ja nur geschafft etwa jeden Zehnten Spieler über Level 30 zu bringen, danach haben sie dann aber fast immer Max Level erreicht.
In dem Sinne wäre 80% tatsächlich sogar besser als beim Original Release :slight_smile:

Auch die Privater Server haben ähnliches gesehen, nur sehr, sehr wenige Spieler haben es über Level 10 raus gebracht oder gar auf Level 30, ab dann hat man dann tatsächlich eine Erfolgreiche „Conversion“ von einem Kunden der sich das nur mal anschaut zu einem Kunden der sich entscheidet dabei zu bleiben und Zeit und Geld zu investieren.

In dem Sinne ist es eh wenig überraschend das Blizzard die Demo bis level 20 hat laufen lassen. Und das ja … seit Ende Vanilla oder erst seit BC?

Womit wir wieder bei dem Grund wären der layering so unglaublich wichtig macht. OHne layering und mit 80%+ die bald wieder aufhören hätte es zwingend Geisterrealms gegeben.
Ich wollte nur klarstellen das das mit den „90% hören bald wieder auf“ nicht heißt das ich Classic als Misserfolg sehe. Mir geht es eher darum das es Anfangs ein riesiger Erfolg sein wird und man damit umgehen muss.

Was viele Leute komplett ignorieren ist wie Menschen funktionieren. Lassen sie mich das ausführen:

Ich finde Loot in BfA schrecklich und nicht lohnend, komme aber mit dem bestimmt 10x seltenerem Loot in Classic problemlos klar - wie kann das sein?

  • Die Reich/Arm-Schere, ich meine, die Glück/Pech-Schere

In BfA kann man nicht auf Gegenstände hinarbeiten, naja außer man zählt die übertrieben teuren Azeritteile. Alles ist Zufall. 1 von 1000 wird extrem viel Glück haben und 1 von 1000 extrem viel Pech. So funktioniert Zufall. Der eine ist eben nach 1-2 Wochen komplett ausgedeckt in fast optimalen Items, der andere hat nach Monaten kaum mehr als 1-2 seiner Liste von Items die er möchte. Und diese zwei Spieler begegnen sich nunmal irgendwann. Ich kann euch eins verraten - selbst wenn man kein neidischer Mensch ist - zu hören wie viel Glück andere doch haben während man selbst unfassbar Pech hat ist sehr sehr frustrierend.

In Classic droppen nur 2-3 Items pro Boss für 40 Mann. Das ist richtig. Jedoch bekommt man unfassbar viele Gegenstände von anderen Quellen und diese können so gut sein, dass selbst epische Raid-Teile sich damit nicht messen können. Das wichtigste: Diese Quellen sind garantiert und erarbeitbar. Aufwand rein, Belohnung raus. Kein Zufall, ergo jeder muss das selbe reinstecken und bekommt das selbe raus - und so ist das mit den meisten Sachen in Classic. Da entsteht einfach kein Neid und Missgunst, weil man sich nur selbst auf die Finger hauen kann, man hätte sich den Aufwand ja machen können.

Wenn ich in BfA das 50ste mal Freihafen renne und nicht bekomme was ich möchte (Ring, Würfel, etc.) dann kann ich auch 50 weitere male reingehen aber das ist keine Garantie, dass ich belohnt werde. Wenn mir dann jemand mit einer 425er Version mit dem was ich will begegne, die er per Zufall beim ersten mal bekommen hat (am besten noch in einem niedrigem Key) dann will ich das Spiel einfach nur in die Tonne kloppen.

Die Welt ist nicht fair, und auch wenn wir es versuchen, sie fair zu machen klappt nicht besonders gut. Spiele sind eine Pause davon. Spiele können absolut fair sein und das ist nicht schwer hinzubekommen. WoW ist durch mehr und mehr Zufall immer weniger fair geworden und - ich kann nur für mich reden - ist es sehr viel frustrierender wenn ich Pech habe, als wenn ich Glück habe.

Oh, der Ring den ich wollte, 5 Itemlevel höher mit Sockel! 5 Minuten später ist die Freude weg. Aber wenn ich nach 40 Opulenz kills (über meine Chars verteilt) noch nie selbst das Caster Trinket gelootet habe… das hängt mir immer im Nacken wenn ich den Boss sehe und für Stunden nach jedem Kill. Vielleicht bin nur ich das, aber so viel Zufall aufs Auge gedrückt zu bekommen in jedem Teil des Spiels, ich finds absolut *********.

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Sehe ich ganz ähnlich. BfA setzt auf „Aufregung“, die Systeme vor ca. MoP (incl.) eher auf Befriedigung.
Aktuell haben wir eine Slotmachine. Es gibt loot, loot, loot,… und natürlich ist der meistens keine Verbesserung. Ich fühle mich einmal kurz toll, merke „oh… nicht optimal, kein TF“ und bin weider enttäuscht. Wie die anderen 95% wo nichts sinnvolles droppt.
Das System braucht dringend wieder Ziele! Hoffnung habe ich da der loot Verantwortliche (Classic bis MoP und D3) eben seit etwas mehr als einem Jahr weg ist. Und das von mir desöfteren erwähnte Video eines Vortrages von ihm (link nochmal unten…) zeigt eben leider überdeutlich wie und wieso sie auf diese Sackgasse gekommen sind.

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Ja “Aufregung” trifft es sehr gut. Ich rege mich sehr auf wenn ich nach unverhältnismäßig viel Arbeit immer noch nicht das habe, worauf ich hinarbeite. Da ist Classic besser.

Wenn man Classic mit dem Optimalfall vergleicht, bei welchem man in BfA super viel Glück hat, ist Classic sehr viel langsamer, vielleicht sogar wenn man den Durchschnitt in BfA nimmt. Aber es gibt keine Frustration mehr nach Stunden Arbeit immernoch ohne Lohn dazustehen.

Wer würde denn im echten Leben für 40 Stunden die Woche Arbeiten wenn er am Ende vom Monat eine Chance von 15% hat 18.000€ (netto) zu verdienen? Keiner.

Arbeiten für 1.500€ im Monat ist nicht toll, aber das klingt trotzdem wesentlich besser, selbst wenn man im Schnitt oben auf 2.700€ kommt. Ganz einfach weil wenn man Pech hat und 12 Monate in Folge kein Geld bekommt, dann steht man wahrscheinlich auf der Straße.

Ich muss sagen, ich stehe da gerade ein bischen auf dem Schlauch. Wenn du in Classic ein Dungeon spielst, hast du doch auch die “Chance” das der Boss mehrmals nicht das droppt was du willst oder es dir jemand wegrollt?

Was die Slotmachine angeht stimmt das natürlich, ein furchtbares System. Blizzard will das wir gehen “Juchu, Titanforged, was ein Glück!” dabei bekommen sie “Nicht Titanforged, ab in die Tonne”

Dungeons und Raids sind in Classic bei weitem nicht die einzigen, weder noch die besten Quellen von Loot.

PvP und Quests existeren, vor allem letztere werden von nicht-classic Spielern maßlos unterschätzt. Man bekommt zum Teil von Level 40, 50 Quests Gegenstände die so gut sind, dass man sie Monatelang trägt!

Das kommt einfach vom alten nicht geradlinigem System der Items. Es gibt in Classic nunmal Gegenstände, die haben 20 Stärke und 0 Ausdauer. Rein für Schaden kann dieser Gegenstand durchaus jeden epischen Gegenstand (der Punkte auf Ausdauer verbraucht) ausstechen.

Dazu kommen teure, aber extrem gute herstellbare Gegenstände.

Dann darf man nicht vergessen, dass es Dungeons gibt, welche genauso viel Loot geben wie heute und 20er Raids, welche natürlich wesentlich mehr Loot pro Person abwerfen (weil halbe Raidgröße).

Da WoW sich immer weiter auf diesen Wahnsinn zuspitzt, beginnt selbst das Raiden drunter zu leiden, was ja selbst schon ein zerstörerischer Faktor für ein gutes MMORPG ist.

Soweit hat man es getrieben.
Aber es hat noch immer seine Fans. Wer in D3 Rifts mag, der mag eben auch das aktuelle WoW immer mehr…

Die Leute die mal aus “Urzeit” kommen, wissen vor Blödheit nicht mehr was sie machen sollen, da das ganze Game nur noch Trash ist und sämtliche eigentliche Inhalte weg sind.
Aber die Diskussion ist ziemlich ermüdend, da gar keine mehr aufkommt.
Die Leute die über die ganzen Jahre immer mehr weggebrochen sind, lesen das hier nicht mehr und der Rest findet das in Ordnung.

Classic wird ein wenig abfedern, aber ist eben auch nicht mehr so taufrisch und eigentlich nur einee Notlösung nicht der Erlöser… Auf den warten sicherlich Millionen alt-MMORPGler seit über 10 Jahren garantiert…

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Ich finde es immer wieder erstaunlich das jeder Mensch sein WoW anders spielt. Viele Punkte die du Kritisiertst finde ich grade gut.

Dein Problem ist ja das du Item mäßig auf dem Maximum angekommen bist und es jetzt für dich nicht weitergeht.

Grade das finde ich gut, wenn der Grind zu ende ist. Ich hasse das Azerite System weil das einfach ein anspruchsloser Timesink ist, eben das was dir Spaß macht Zeit reindonnern und dafür eine höhere Zahl rausbekommen, macht mir halt absolut keinen Spaß.

Ja weil ihr den spannenden Teil des Endgames, Raiden oder ohne M+ nicht spielen möchtet. Ich denke nicht das der NHC oder HC Raid zu schwer ist, grade mit 414. Ihr habt einfach nur keine Lust euch daran zu setzen.

Was heißt „heute“?

Darf ich daran erinnern das Hellfire Citadel am 23.06.2015 rauskam und Legion erst am 19.07.2016

Da war über ein Jahr Pause mit Itemleveln. Bei Legion gab es alle 77 Tage einen neuen Patch damit neue Itemlevel und neuer Inhalt. Der letzte Patch 8.1.5 ist vom 13.03.2019.

Wenn der Legion Zyklus beibehalten wäre, dann wäre am letzten Mittwoch der neue Patch gekommen.

Kaum 2 Tage später erstellst du einen Post das viel zu langsam Inhalte kommen und das dass WoW Zerstört. Kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.

Früher wo alles besser war, gab es nicht mehr sondern weniger Inhalt. Weniger im Endgame. Du sagst selbst du hast noch nichtmal den Raid gecleart.

Was möchtest du eigentlich? Du hast doch noch eine Menge kontent übrig oder sehe ich das falsch?

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Also ich habe alle Sachen sofort gegen die PvP Belohnungen ausgetauscht sobald ich sie erspielt hatte, weil der Rest ziemlicher Mist war. Was dann noch fehlte habe ich durch gezielte Dungeon Runs geholt bzw. Ruf erfarmt.

Vielleicht habe ich zu Classic aber auch falsch gespielt.

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Die Diskussion bezieht sich meist auf Maxlevel und da gilt in Classic bzgl. gear dann eben doch „raid or die“.

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