Da noch unverderbte Mag’har einzufügen, wäre nicht schwer gewesen, siehe leere Elfen. War auch ein Quasi-Retcon.
Dass jemand ZUFÄLLIG noch eine Scherbe von Kairoz’ Stundenglas hatte und der Bronzene Drachenschwarm da ZUFÄLLIG nicht interveniert? Und wir ZUFÄLLIG genau rechtzeitig kommen, um Thralletta und Co. zu retten?
Weil es zum einen spannend gewesen wäre, diesen Wandel zu Fanatikern irgendwie mitzukriegen. Es wirkt einfach so erbärmlich erzwungen. „Hey, seht mal her, LEERENELFEN! Um zu zeigen, wie wichtig die Leere ist! UND AUF UNSERER SEITE! Und um zu zeigen, dass eben nicht nur Xe’ra eine Fanatikerin war, BÄM! DIE AU-DRAENEI SIND’S JETZT AUCH! Ist das nicht ein heftiger Zufall?!“
Ich fände es irgendwie erbärmlich, wenn sie jetzt ein Hauptpart in der Story bekäme. Ich meine, die Horde ist in punkto Helden und Anführern aktuell sehr dünn besetzt. Und statt eines neuen interessanten Orcs bekommen wir… Thrallfriede? Srsly?
Meiner Meinung nach tut sich Blizzard mit solchen unlogischen Storysprüngen wie AU Draenor, Fail’dorei und AU-Lichtfanatikern keinen Gefallen, sondern schießt sich selbst ins Bein. Sie müssen auch immernoch erklären, wieso der Nether zwischen den Realitäten (von denen bisher nicht mal wussten, dass es mehrere gibt) liegt, Licht und Leere aber nicht. Und die Naaru scheinen ja auch realitätsgebunden zu agieren.
Wow. Ein AU-Draenorc erklärt uns Ehre. Das passt absolut zum Grom-Schema.
Du hast absolut Recht. Auf dass Thralletta für Sylvanas den selben Weg gehen möge wie Nazgrim für Garrosh. #TrueHero#SuchImpact
Aus ihrer nicht Meta Sicht ist es absolut verständlich. Du als liberaler Mensch kannst es natürlich nicht nachvollziehen, weil die Moralische Grundeinstellung erziehungsbedingt anders ist ^^
Es sagt schon was aus, wenn nahezu sämtliche anderen Volksanführer, darunter auch Leader der Allied-Races, Kritik an Sylvanas oder zumindest Verständnis für Baine und seine Motive äußern, nur die Anführerin der Draenor-Orcs ihn verurteilt und Sylvanas’ „Stärke“ respektiert.
Aber wie gesagt, auf der anderen Seite auch irgendwie TOTAL in character, wenn man bedenkt, dass ihr „Ehrbegriff“ vermutlich von Grommarsch und Konsorten geprägt wurde. Vielleicht kriegen wir noch ein Szenario, in dem sie Sylvanas verteidigt, uns bekämpft, von ihr verraten wird, die Seiten wechselt und danach brüllen kann: „THE HORDE… IS FREE!“
Dass sie ausgerechnet wieder einem Orc so einen Schwachsinn ins Maul legen, disqualifiziert Thrallgunda für mich schonmal als ernstzunehmenden Charakter.
Behold: Battle for Azeroth
Als das Ehrverständnis eines Blutelfen und einer Untoten moralisch höher angesetzt war als das einer Mag’har-Anführerin.
Habe es mir gerade nochmal durch gelesen. Und Sylvanas’ Logik erschließt sich mir immer noch nicht. Das ist genau so schwachsinnig, wie die Allianz, die sich sagt „Greifen wir die Zandalari an, damit sie sich nicht mit der Horde verbünden!“
Ich sag mal so, “der Wille zählt”. Die Angriffe der Allianz auf die Vulpera und Zandalari, um sie von der Horde fernzuhalten sind ja auch nicht gerade von Erfolg gekrönt.
Blizzard hat halt nen Event gebraucht, groß genug um sie endgültig als Villain universal gehasst werden zu lassen, auch von der eigenen Fraktion, dann ist es später weniger schmerzhaft wenn man sie absägt. Wie bei Garrosh (2.0).
Ist halt auch eine Logik, die ich nicht verstehen kann. Warnschüsse sind was anderes. Nein, mit Angriffen TREIBT man sie doch gerade zum Feind.
Genau wie Sylvanas’ und Nathanos’ Logik.
Nathanos stand an ihrer Seite, seine Worte kalt und schneidend. „Wie viele Leben der Horde wird Sturmgrimm nehmen, um sich zu rächen, Saurfang? Dieses Blut wird an Euren Händen kleben.“
Leiden wir schon an Hirnfäule? Oder haben wir zu lange in den Pestländern Dreck gehütet, um zu wissen, dass manche Orcs einen Ehrenkodex haben, der lustigerweise über das A.rschkriechen beim Kriegshäuptling hinaus geht?
An der Stelle…
Nathanos trat vor, Brust an Brust mit Saurfang. „Befasst Euch mit mir. Womöglich werde ich jeden Tropfen Blut, den Malfurion vergießt, von Euch zurückverlangen, selbst wenn ich dafür …“
habe ich beim ersten Mal lachend aufgehört zu lesen. Wie sich die Lustleiche aufplustert, obwohl sie storytechnisch kaum trocken hinter den Ohren ist, vor allem nachdem er so herrlich bei Genn versagte.
Jetzt muss ich mir mal überlegen, warum Sylvanas niemand drn Bogrn im Kampf entrissen hat. Ihre Nachkampfskills bestehen ja eh nur darin in ein Schwert zu rutschen.
Damit hat die „Lustleiche“ doch absolut recht? Gerade jetzt an der Darkshore warfront facerolled Malfurion gerade lustig drüber die Truppen der Horde ungestört. Und es ist einzig und alleine die Schuld von Saurfang. Keine Diskussion.
Ich weiß, aber in Sachen Storyrelevanz war er vor Legion, was Varian Wrynn vor WotLk war: Ein unwichtiger NPC.
Sorry, aber für mich ist der Kerl ein Empokömmling ^^
Oh doch. Sag mir, warum hat Sylvanas es nicht selbst zu Ende gebracht?
Weil sie sehen wollte, ob Saurfang für sie den orcischen Ehrenbegriff verrät?
Nein, keine Diskussion. Und ich hoffe sie konfrontiert Saurfang damit sobald er nach Orgrimmar zurückkehrt, so wie sie es bereits mit Baine und seiner Freundschaft zu Anduin und Jaina tut/tat. Du kriegst auf einem offenem Schlachtfeld einen Befehl von deinem Befehlshaber und führst diesen gefälligst aus. Das macht dich zum Deserteur/Befehlsverweigerer und bis heute kriegst du für sowas, entweder ein Disziplinarverfahren, oder ein Militärgerichtsprozess der die schwere er Strafe/Schuld/Disziplinierung festlegt. Und ja, ich glaube Sylvanas wollte sehen auf wessen Seite er im Ernstfall steht, der Befehl war sozusagen eine Art „Test“ zu seinen Grenzen.