[Diskurs] Waffengebrauch in Sturmwind

Man muss dazu halt auch sagen das das Mittelalter teils auch stark Romantisiert wird.

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Na gut. Wieder etwas gelernt. Danke.

Ich persönlich bin auch eher der Meinung, dass die Darstellung von Rittern in Warcraft mehr der amerikanischen Vorstellung eines Ritters gepaart mit high-fantasy entspricht, statt der wahren Realität.

Zumal - und da kann man mich gerne korrigieren - der Stand einer Ritters doch mittlerweile Überwiegend durch den Paladin ersetzt wurde seit dem Zweiten Krieg. Es gibt zwar noch welche aber sie werden eigentlich… immer weniger.

Ritter ist meines Erachtens auch nur ein bloßer Titel, vorzugsweise für berittene Krieger (weil… Ritter… you know). „Ritter der schwarzen Klinge“ zB werden wohl kaum auf Tugenden wie Bescheidenheit achten… >_>

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Fakt ist halt einfach:
Wir werden hier nicht auf einen Nenner kommen. Egal wie arg wir hier hin und her reden werden.

Ich erinnere mich noch an Aktionen wo ein Spieler mal hin ging, alle Schießeisen seiner Gemeinschaft eingesammelt hat und sie dann entsprechend entsorgt hat, weil es nicht zu ihrem Konzept gepasst hat.
Aber seid Jahren stellt man einfach fest: „Größer, mehr und besser“ als die anderen Bewaffnet zu sein ist Cool.

Die Spieler werden immer bewaffnet herum Laufen es sei den, Blizzard bringt irgendwann die die vorgabe. Das man Waffen in Sturmwind automatisch aus belendet und selbst dann stehen sie in einem Flag oder werden einfach emotet.

Wie gesagt, wir werden hier zwar hin und Her, Pro und Contra schreiben können. Aber ändern wird das nichts.

Ja, das mit halber preis stimmte nicht, es war auch eine überspitzung weil wortwörtlich in dem aushang geschrieben wurde das sich jeder bis an die Zähne bewaffnet kann wo ich wieder es als kritisch sehe das in der sicheren Stadt man trotzdem mit eineb ganzen waffenarsenal herumlaufen
Ein einfacher her Bürger würde auf einfache bzw improvisierte zurückgreifen wie Messer, Beile und nicht u vergessen den guten alten totschläger, alles andere wäre für den normalen Bürger zuviel und würde in der Stadt ihm kaum Nutzen

Ich finde es nicht verkehrt wenn der Waffenhandel seinen profit daraus schlagen möchte.
Nicht jeder der eine Waffe besitzt, kann auch damit umgehen, geschweige denn traut sich diese auch einzusetzen.

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Sturmwind wird einfach zu Amerika.
Probleme gelöst!

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Genau diese Meinung vertrete ich auch.

Nun du bist selbst im Laden gewesen. Wir überlassen einem Spieler die Entscheidung ob der Charakter sich diese Waffen leisten kann.

Wow kommt von Amis. Wen wundert da noch was?

schwenkt eine MAGA* -Fahne

*Make Azeroth Great Again

T.

Selbst eine zur Hälfte reduzierte Waffe ist teuer.

Eine Waffe zu kaufen und sie zu führen zu können sind zwei vollkommen verschiedene Punkte.

Ich kann mir einen Zweihänder kaufen, aber das bedeutet nicht das ich mit ihm umgehen kann.

Lass doch die bespielten Bürger sich Waffen kaufen. Ich erstelle mir später einen unehrenhaft entlassenen Soldaten und entwaffe sie dann beim nächsten Überfall. Neues Schwert und Leinensack voll Silber.

Win-Win for me.

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Das… ist smart as heck…

You dont have to buy stuff, if you can steal stuff.

nods

In den meisten mittelalterlichen Städten waren, wenn ich mich nicht täusche, Waffen zugelassen. Jedoch nicht alle Waffen.

Ich bringe das Video gerade nicht mehr ganz zusammen, aber ich meine, dass es im europäischen Raum eine gängige Praxis war, einen Messbalken von einer bestimmten Länge am Stadttor zu haben - und jede Waffe, die größer war, wurde von der Wache beim Betreten einkassiert.

Hieß in der Praxis: Einhändige Schwerter, Äxte und Hämmer, sowie natürlich auch Messer und Dolche waren innerhalb der meisten Stadtmauern zugelassen. Es war selten, dass so etwas komplett verboten war - und es hatte auch einen gewissen praktischen Nutzen, dass die Bevölkerung bewaffnet war, schließlich konnte gerne mal ein Feind vor der Tür stehen.

Lediglich Schlachtfeldwaffen - also Großschwerter, Speere, Stangenwaffen, Streithämmer und dergleichen - mussten überwiegend draußen bleiben.

Würde voraussetzen, dass diese Spieler dann das Konflikt-RP und die Konsequenz des Ausgangs auch wirklich bespielen wollen…was mich zurück zur Frage bringt, wie um alles in der Welt man Wachen-NPCs in einer gut geschützten Stadt wie Sturmwind als scheinbar nicht-existent ansehen kann.

Fragen über Fragen!
<geht erstmal an einer Blutdistel schnüffeln>

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Genau deshalb gab es iRL im deutschen Raum Lang- und Kriegsmesser.
Denn die zählten als Messer (und das lag nur an der Form ihres Griffes).

Beide Ausdrücke einfach mal in Google Bildersuche hacken. Selbst posten kann ich die Bilder ja leider nicht.

Hey auch Sturmwind hat dunkle Gassen und korrupte Wachen.

zeigt auf Ansgar Bespielte und unbespielte!

Lass es halt stehlen. Es hat doch eh jeder Char immer gerade das Geld, dass er ooc braucht. Kauft man sich ein neues. :confused:

Ich klaue das Schwert und den Goldbeutel!’

Keine halben Sachen hier.

An die dachte ich tatsächlich dabei. Aber Wikipedia sagte mir dann, dass ich da auch eventuell auf einen Mythos reingefallen bin.

Ein verbreiteter Mythos besagt, dass man versuchte, eine Gesetzeslücke auszunutzen, die das Tragen eines Schwertes für einfache Bürger verbot. Da die Konstruktion eines Schwertes (die Angel geht durch Griff und Knauf und wird am Ende durch Vernieten befestigt) von der eines Messers (die Griffschalen werden mittels Nieten auf die Angel aufgenietet) abweicht, soll dies das Führen auch einem nichtadeligem Bürger erlaubt haben. Da aber der Besitz verschiedener Waffen in Städten bei Strafe vorgeschrieben war und nur wenige Städte das Führen derselben eingeschränkt haben, ist dies unwahrscheinlich. Der wahrscheinlichere Grund scheint im Gildenrecht verankert gewesen zu sein. Hier war die Herstellung von Messern den Messermachern vorbehalten, während die Herstellung von Schwertern in Schwertmacherhand lag. Ähnlich wie im modernen Patentrecht sind hier genaue Herstellungs- und Konstruktionsbedingungen zur Unterscheidung festgelegt, die von den Messermachern durch die Herstellung übergroßer Messer umgangen werden konnten und sie dadurch in den lukrativen „Selbstverteidungsmarkt“ einsteigen konnten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Langes_Messer

…whatever, close enough!

…Aber thematisch vielleicht auch nicht ganz uninteressant. Besitz von Waffen vorgeschrieben, soso…

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