Ich benutze den Begriff sehr lange schon so wenn ich etwas extrem besser finde als etwas anderes.
Das ist doch gar nicht vergleichbar. In Diablo springt man hirntot rein, rennt durch und schaltet es mit noch weniger aktiven Gehirnzellen wieder ab. Da gibt es weder eine solche Reise nach Jerusalem, wie du das in WoW hast, noch ist das Game mehr als Fastfood. Mag sein, dass es da auch ein paar ganz beschränke Freaks gibt, die wieder alles auf die Spitze treiben müssen, aber für den 0815 Spieler sind die Typen doch faktisch gar nicht existent.
Weil sie alle zu spät gekommen sind und der Markt bis auf wenige Nischen langst aufgeteilt war. Wie schon geschrieben, kann man den Sozialen Anker gar nicht hoch genug bewerten. Wenn du ein anderes Beispiel für eine solche Dynamik möchtest, schau dir Whatsapp oder Facebook an.
Na das begründest du mir jetzt mal bitte!
Sorry, aber das ist doch Humbug. Wie viele haben schlicht in SL genau diesen Sch**ß schon ignoriert, weil es ihnen einfach nur noch auf die Ketten ging. Man hat mitgenommen, was man nebenbei verdient hat und dann war gut.
Man könnte die frei werdenden Ressourcen dafür verwenden, Content für alle zu entwickeln und so die breite Masse länger spielen zu lassen, statt Ressourcen für wenige zu verschwenden. In WotLK gab es noch 3 Hero Instanzen, die damals zwar schwerer als die alten waren, aber zumindest jeder machen konnte. Die Megadungeons hingegen halten hier keinen davon ab sein Abo zu kündigen. Die ambitionierten Spieler rauschen so durch und nehmen mit, was sie bekommen könne, bevor sie aufhören, der Rest drückt sich am Schaufenster die Nase platt. Verfehlte Produktpolitik, weil der Entwickler irgendwelche schrägen Vorstellungen von seinem Produkt und seinen Kunden hat. Und bevor es wieder kommt, dass diese Kundenschicht so wichtig sei, warum erleben wir denn die schleichende casualisierung von WoW? Wohl weil eben diese Gruppe eben doch ein Gewicht hat, auch wenn sie i.d.R. sich hier nicht im Forum zu Wort meldet und offen ihre Meinung vertritt. Die Quitten halt still, weil es nicht mehr passt oder weil sie schlicht was besseres gefunden haben. Und sie tun genau genommen gut daran, denn wir alle hier verschwenden ehrlich gesagt mit WoW nur unsere Lebenszeit, in der man zugegebener Weise eigentlich besseres machen könnte. Ja wenn man nicht so dran hängen würde…
Da bin ich ganz bei dir - dieser Cosmetics/Mount-Overkill in der Open World ist ein typischer Blizzard-Zug: von einem Extrem ins andere, es scheint kein Mittelmaß zu geben.
Was aber kurioserweise noch zur Wertlosigkeit der Open World für Nicht-Sammler hinzu kommt, ist die doch recht fixe Gear-Progression in DF dank unbegrenzter Max-Level-Craftsachen, voll aufwertbarem M+ Gear, sogar inklusive eines geschenkten T-Set-Teils auf HC-Level. Mein Main ist nur durch M+ auf 446 und quasi „fertig“, meine meisten Twinks bereits auf 430 bis 440.
No way. Für mich war das beste Addon von der reinen Motivation betrachtet Legion - auch wenn ich bitterliche Tränchen geweint habe wegen der Random-Legendaries und der ewigen Artefaktmacht-Farmerei. Doch motivationstechnisch hat mich das Addon bis zum Schluss bei der Stange gehalten, was in weiten Teilen auch noch für BfA galt. Gegen Ende SL begann sich dann die entwertete Open World ins Spiel zu schleichen, um dann mit DF zu einem vollkommenen Mogg- und Mount-Spielplatz zu verkommen, dem man jedes Spurenelement von Playerpower ausgesaugt hat. Schade um die schöne Spielwelt.
Keine Chance, für den SV-Jäger ist alles voll. Er spielt sich zwar recht einfach und so, aber ich brauch halt Zielhilfen.
Also ich würde mal schätzen das für 90%+ schon immer Playerpower der entscheidende Faktor war. Wenn man die zusammen hatte soweit möglich wurde es nach wenigen Wochen langweilig.
Damit sowas wie die Höhle motiviert braucht es einfach mehr wie das aktuell der Fall ist. Wenn es schon keine borrowed power ist dann sollte es zumindest eine System wie in 5.2 sein. Einer der imho motivierensten patches ever.
Diese Anker gibt es in WoW nur in grossen Teilen nicht mehr. Sehr viele sind im Endeffekt solo unterwegs weil das besser zu ihrem Leben passt. Dieser Part wird auch in WoW schon sehr lange immer unbedeutender. Und ja, das ist auch eines der Probleme der letzten Addons.
Pro: Tolle Zonen, schöne quests, extrem guter Patchzyklus, gut, nachvollziehbare Story mit Drachenfliegen ein absolut geniales System. Dazu endlich mal wieder ein Top PVP System.
Nachteile: fehlende Motivation bzgl. Gear und Playerprogression da kosmetisches kaum noch zieht.
Was nur ginge wenn die nicht primär durch Playerpower zu motivieren wären. Denn gerade DF hat ja einen irrsinig tollen Patchrhytmus. Sie bringen doch extrem viel und das eben nicht für die „Progamer“. Die haben immer noch eine Saison samt Raidtier alle 6 Monate. Da hat sich gar nichts geändert. All der zusätzliche Patchcontent hat sich eben nicht an diese Progressspieler gewendet.
Die kann man nun 2 Monate später machen. irrsinnig schlimm das heroisch erst 2 Monate später kommt. Und dann spielen es diese Spieler einmal und gut ist. Der Megadungeon hat nicht mal im Ansatz was mit den Problemen zu tun.
Nur ist das einfach nicht der Fall. Der Content für diese Gruppe ist gleich geblieben, der content insgesamt aber stark angewachsen.
Auch das sehe ich komplett anders. Wenn ich nicht WoW spielen würde, würde ich mit was anderem meine Zeit „verschwenden“. Irgendetwas anderes zocken, mit anderweilig „unterhalten“,… aber sicher nichts machen was o viel „relevanter“ wäre.
Nur verstehe ich immer noch nicht woran du hängst… denn das WoW das du schilderst hat nie existiert. Da liegt mein Verständnisproblem.
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Mhm verstehe, schade. Hoffentlich gibt es da irgendwie mal andere Möglichkeiten/Optionen, dass es ein paar weniger Keybinds für dich werden 
96 wären auch mir zu viel und ich pack mir meine Leisten schon gerne gut voll.
Kenne ich nicht, war ich nicht aktiv. Was es braucht ist die konsequente Fortschreibung der Leiter in allen Contentbereichen und nicht nur für ausgewählte Spielergruppen. zu glauben, dass die schlechten Spieler noch mit dem Content von gestern folgenlos abgefertigt werden, ist eben eine Sackgasse.
Nein, da erlebe ich genau das Gegenteil, dass die Spieler froh sind wenn sie heute noch gleichgesinnte finden können, die mit Ihnen das Spiel teilen. Was du meinst sind die User, die entweder eh nur Handlanger suchen, oder selbst bei aktiver Gildenmitgliedschaft nicht mehr in der Lage sind sich mit ihren Mitspielern so weit arrangieren, dass man gemeinsam Inhalte bestreitet. Das ist keine Frage des Alters oder der Lebensumstände, das ist eine Frage der Geisteshaltung. Soziale Integration hängt nicht von der Zeit ab, sondern vom Willen. Um das zu verstehen braucht man nicht WoW zu bemühen, das kann man im Alltag jeden Tag erfahren.
Hatten wir schon. Nicht schlecht, aber auch nichts überragendes.
Nein, sind sie nicht. Ich nehme mir zum Anfang des Addons die Zeit und lese jede Quest. Mit Ausnahme der Quests rund um den blauen und den grünen Drachenschwarm, waren die Quests oft ziemlich belanglos. Auch der konstruierte woke content war einfach schlecht. Wie mit dem Vorschlaghammer gezimmert. Wer dahingegen sich in SL mal mit Pelagos befasst hat, hat eine schöne Randstory zu dem Thema bekommen, die unaufdringlich und ergreifend war, weil er eben kein dahingerotzer Charakter war, der mal als Quoten LGBTQ herhalten sollte.
Da ist Luft nach oben, solange es bei den Patches nicht für alle irgendwie weiter geht.
Nachvollziehbar, aber eben auch vollkommen unbedeutend. Vielleicht muss man ja einen Faible für Dachen haben, dass man das so sieht, aber für mich präsentiert die Story ne Menge vergossener und bedeutungsloser Milch und kommt dabei auch nicht aus dem Quark. Die Geschichte der Drachen ist dünn und wenig relevant für das was in Zukunft kommt oder zumindest schafft man es nicht den Bogen zu zeichnen und einen Cliffhänger draus zu machen. Ich hatte ja gedacht, dass man vielleicht mal ein wenig am Podest der edlen Titanen rüttelt, aber da kommt einfach nichts mit Substanz und am Ende bleibt einem heute fast nur der Ausblick auf den neuen Weltenbaum, wenn man in diesem Addon nochmal irgendwas wirklich substanzielles Erleben will. Auch der ganze angeflanschte Mist mit dem ewigen Drachenschwarm ist so überflüssig wie unnütze, denn der losgelöst und bedeutungslos fürs große Ganze, dass es gar nicht vermissen würde, wenn er denn nicht existieren würde. Bei dem Schei*, den uns Blizzard hier aktuell vorsetzt könnt ich echt zum auferstandenen Marcel Reich-Ranicki werden, sofern ich zu dessen eloquenten Verrissen fähig wäre. Da bekomm ich Plaque!
Mehr wird es auch nicht werden, weil kurz vor Ende der Season braucht dann keiner mehr daraus Gear auf der Veteranen Stufe, weshalb es dann für jene wirklich nur ein „Naja ich habs mal gesehen“ werden wird, sofern die dann halt noch da sind.
Es geht auch nicht darum, was WoW war, sondern was WoW hätte sein könne, wenn man an mancher Stelle anders abgebogen wäre.
Ich offen gesagt keine Ahnung wovon du gerade redest. Daher bitte etwas mehr Erläuterung dazu.
Nein. Ich meine Spieler die inzwischen berufstätig sind, Familie und Kinder haben und ev. noch andere Verpflichtungen. Die also nicht ,mehr die Zeit haben soviel zu investieren und daher auch den sozialen Zwang nicht mehr wollen. Sie wollen aber eben immer noch zocken und dann aber ihre Zeit auch effektiv nutzen. Früher hätten sie Goldkauf ev. absolut daneben gefunden aber heute investieren sie gerne 20 oder 40€ weil sie eben können und es sie weiterbringt.
Dieser Spielertyp ist heute eher der Normalfall.
Beim PatchZYKLUS ist Luft nach oben? gewagte Aussage 
Hier wird gerade an der Hintergrundstory für mehrere Addons gearbeitet. Mir ist sehr recht das ist langsam und bedächtig geschieht. Auch gefällt mir sehr die allgemein ruhigere Athmosphäre dieses Addons.
Denkst du wirklich Iridikron kommt noch in DF dran? Da wäre der Cliffhänger.
Also da wird schon kräftig dran gerüttelt. Es hat sich ja dank der Bücher z.B. gezeigt das sie offenkundig gelogen haben. Oder aber das sie die Drachen massiv gegen deren Willen manipuliert haben. Vom Fakt das im aktuellen Patch ihre heilige eine timeline vor die Hunde gegangen ist ganz zu schweigen.
Die M+ Spieler holen da auch nicht wirklich mehr raus.
Nicht mehr existent!
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Mit den Megadungeon bekommen Raider und M+ Spieler deutlich leichter Upgrades auf 437, als wenn sie das über M+ oder im Raid machen müssten. Die haben also ihre Motivation weiter zu spielen, sofern sie nicht eh schon am Limit sind. Für LFR oder Open World Spieler gibt es eben nix an neuen Möglichkeiten zur Verbesserung. Würde man allen Spielern mit jedem Patch ne neue Karotte hinhängen, würden vielleicht auch weniger aufhören zu spielen.
Es gibt auch unter den sozialen Spielern mehr als genug mit Job und Familie, die trotzdem normale menschliche Interaktionen pflegen und gleichzeitig spielen können. Es ist ja nicht so, dass jeder WoW Spieler heute ein Soziopath wäre. Jedoch stelle ich mir schon die Frage, warum man ein Multiplayer Spiel spielt, wenn man doch am liebsten nichts mit anderen Menschen zu tun haben will. Das ist etwa so unterhaltsam wie eine Skatrunde, bei der keiner was sagt.
Wenn man will könnte man schon, allerdings müsste man Bobbys Gejammer über die Kosten wohl besser ausblenden. ansonsten habe ich ja schon gesagt, wo man den Rotstift ansetzen könnte.
Iridikon wird am Ende dann das gleiche Schicksal wie Gul’dan und all die anderen 0815 Protagonisten ereilen. Er wird wohl irgendwas mit den Schattenladen anstellen, was uns dann im nächsten Addon beschäftigen wird und dann dürfen wir ihn dort in irgendeinem Raid entsorgen, weil er nicht mehr gebraucht wird. gähn Das hatten wir alles schon x mal und so hat man schon weitaus wertvollere Charaktäre sinnlos verbrannt. Wenn dich das noch anficht? Mich ödet das nach fast 20 Jahren nur noch an, weil es einfach vorhersehbar ist.
Und was is die Konsequenz? Die unerwartete Wendung? die große Enthüllung? Nix! Sorry, aber da ist ja bei Rosamunde Pilcher mehr los…
Das ist deine Meinung, die ich dir auch durchaus abkaufe und respektiere, jedoch sehe ich das deutlich anders. Es gibt genug MMOs, die ihren Platz und ihre Spieler gefunden haben, auch wenn sie keine x Mio Spieler haben. Eine große Playerbase bringt dir auch nix, wenn der Großteil davon irgendwelche Kotzbrocken sind, die man privat nicht um sich haben wollen würde.
Was ja normalerweise auch der Fall ist, die Megadungeons sind da die einzige Ausnahme.
Aber zumindest sind wir bzgl. der Gearkarotte ja wohl doch einer Meinung.
Beim Megadungeon finde ich aber die 2 Monate Wartezeit nicht so schlimm, gerade weil es ja auch ein Aufwertungssystem gibt.
Das habe ich auch nicht behauptet. Aber ohne Verpflichtungen solo spielen hat eben auch riesige Vorteile. Der soziale Druck entfällt einfach.
Das wäre das andere Extrem, von dem habe ich auch nicht gesprochen. Ich nehme mal mich selbst als Beispiel. Als WoW 2005 startete waren meine Kinder 4 und 5 Jahre alt und ich mit Bereitschaft und so beruflich stark eingebunden. Weshalb ich viel solo spielte (fast nur PVP) aber eben bewusst auf Dungeons und Raids verzichtet habe. Ich konnte und wollte halt die Verpflichtungen halt nicht eingehen die damit verbunden gewesen wären.
Inzwischen sind viele WoW Spieler in einem etwas gesetzteren Alter und dieses freiere entscheiden über seien Zeit ist vielen wichtig.Man muss nicht unsozial sein nur weil man eben nicht mit immer denselben zusammen spielt.
Wir sind inzwischen bei einem Patch alle 2 Monate. Ganz ehrlich… einen noch schnelleren Patchzyklus möchte ich nicht.
Du sprachst von einem Cliffhanger den du möchtest, ich sprach nur von dem offensichtlichen. Aber ja… mir gefällt was sie da langsam an Story bzgl. Void, Licht, Anduin,… aufbauen.
Es ist gut das nicht alles direkt passiert, das wäre doch auch restlos unglaubwürdig. Es ist toll das sie nicht mehr wie blöde zig Figuren in einem Addon verheizen. Die Konsequenzen werden wir eben in WoW 11,12 und folgenden sehen.
Aus Konzernsicht geht es allen nur um die Grösse der Playerbase. Aber ich dachte bisher hätte niemand dein Wunsch MMoRPG designt?
Und aus Spielersicht. Sorry, aber das mit den Kotzbrocken teile ich auch nicht mal im Ansatz. Die trifft man doch primär wenn man solo spielt. Diejenigen die wie du ja wohl auch auf feste soziale Kontakte setzen sind davon doch gar nicht betroffen?!?
Ich dachte Anfangs das Aufwertungssystem wäre ein Fortschritt, bis ich begriffen habe, dass es durch seine Staffelung auch nur wieder dafür sorgt, dass der LFR Spieler wieder schön innerhalb seiner Kaste hängen bleibt. Nur so kann eben der schlechte Spieler eben auch weiterhin nicht mittels Fleiß sich soweit overgearen, dass er im Anschluss besseren Content gehen kann. Die gläserne Decke musste zwingend gewahrt bleiben…
Du meinst der soziale Druck sich ordentlich zu benehmen und sich als Teil einer Gemeinschaft zu verstehen und nicht nur an sich selbst zu denken? Das betrachte ich eher als Nachteil denn als Vorteil. Es hat gute Gründe warum wir ein solches Verhalten in der realen Welt nicht noch zusätzlich honorieren.
Naja, wer seine Mitspieler wechselt wie Einwegunterhosen und gleichzeitig alles und jeden, der nicht dem eigenen Niveau entsprecht als Ballast betrachtet, da ist das irgendwo schon recht naheliegend. Es erwartet ja keiner, dass man jeden Tag mit dem gleichen Spieler symbolisch gesprochen ins Bett steigt. Aber wer es nicht mal schafft wie im echten Leben einfache lockere Bekanntschaften zu pflegen und hin und wieder mal ein Bier trinken zu gehen aka gemeinsam in der virtuellen Welt etwas zu unternehmen, dann passt da was nicht.
Ich sagte auch nicht schneller, sondern Inhalte für jeden Spielertyp.
Erinnere mich bitte nicht an Anduin… der große Plot braucht nicht schon wieder einen durchgeknallten Psychopathen. Wir hatten Garosch, wir hatten Sylvanas, es reicht! auch keinen verdrehten Uther. Dieser Bullsh*t aus fadenscheinigen Wendungen und aus den Fingern gesaugten „Bösewichten“ muss aufhören! Diese an den Haaren herbeigezogen und zurecht gebogene Story ist doch genau das, was man zu SL so zu Recht kritisiert hat.
Mit Konsequenz meinte ich nicht, dass man gleich mit der Tür ins Haus fällt und im 2. Absatz erklärt, dass der Gärtner der Mörder ist… Aber ich möchte sehen dass da was in Bewegung gerät und man nicht einfach alles stoisch aussitzt, wie unser Bundeskanzler die Warburg Affäre. Ehrlich… da kann ich Phoenix anmachen, das ist dann mitreißender.
Aber sie sind existent und sie vergiften die Playerbase. Ich zitiere hierzu mal ein schönes Sprichwort. Der Klügere gibt nach, bis er selbst der Dumme ist. Nach 18 Jahren muss man leider feststellen das der Hase genau so läuft. Früher suchte man sich seine Mitspieler auf dem Server und der Umstand, das man sich sonst sehr schnell ins soziale Nirvana schießen konnte, wenn man sich daneben benahm, sorgte für den nötigen sozialen Druck. Heute zieht man sich in Communities zurück, weil genau dieses Klientel längst den Ton angibt.
Ganz offen… gut so. Es kann nicht darum gehen das jeder alles erreichen kann egal wie gut oder schlecht er spielt. Das sind Motivationsmechanismen die es etwas leichter machen höheren content anzugehen aber mehr auch nicht. Wer höheren content spielen will muss eben an sich arbeiten. Wenn man das nicht schafft… nicht schlimm. Ich werde auch nie 2k im PVP erreichen. Aber ich arbeite halt daran mich zu verbessern.
Nein. Der soziale Druck on zu kommen weil man weiß das die anderen auf einen warten. Oder aber man angesprochen wird weil noch einer fehlt und man „ok“ sagt obwohl man was ganz anderes machen wollte. Der Druck „Freunden“ zu helfen gegen die eigenen Interessen.
Lockere Bekanntschaften sind aber wieder was ganz anderes. Denn dann spielt man eben doch oft solo oder mit randoms. Aber die Verpflichtungen die nunmal Gilden früher oft bedeuteten wollen heute halt viele nicht mehr. Die zeit ist einfach nicht mehr da.
Ich denke kaum das es auf einen „durchgeknallten Anduin“ hinausläuft. Sondern viel mehr auf einen Tyralion der den Thron nicht wieder hergeben will.
Jedem das seine, wir gefällt das jetzige Erzähltempo sehr gut.
Und wer das nicht will entzieht sich dem eben in dem er mit einer festen Gilde, einem festen Freundeskreis spielt. Das ist dir doch eh lieber?!?
Für mich halt schon, ist kein Scherz. Sehe aber auch den Legion Punkt, würde ich wahrscheinlich ähnlich sehen, wenn ich es damals mehr gespielt hätte, ärgere mich immer noch.
Mir halt SL einfach gefallen, hätte aber auch nie gedacht dass ich es mal vermissen würde aber desto länger Dragonflight läuft umso mehr kommt das Gefühl schon.
Möchte damit aber DF nicht schlecht reden, hatte bisher überwiegend auch Spaß dran, besonders wegen den Berufen.
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Finde ich auch!
Aufwertungssystem komplett missverstanden.
Gerade mit dem System ist das aufschließen wesentlich einfacher und schneller als früher, da du dir nicht extra neues gear für höhere Schwierigkeitsgrade erfarmen musst sondern auch dein aufgewertet es nutzen kannst.
Wowhead hatte dazu mal ne super Tabelle wie drop gs sich verhält zu max aufgewertet es gear der vorherigen Stufe.
Wer dann immernoch in seinem Bereich festhängt, hängt da gewiss nicht wegen dem Gear aber es aufs gear zu schieben ist halt einfacher.
Und auch das war so in keinen mmorpg jemals der Fall.
Irgendwann ist Skill immer entscheidender als Gear und die Gründe dafür liegen auf der Hand.
Gibt es bei jedem Zyklus, muss man nur mal die hate-Brille absetzen und das nutzen was B einem bietet.
Und das haben Leute schon über mop, Legion, Cata, Wod, etc gesagt.
Ich schütteln da mit dem Kopf, dass Leute nach x Jahren mit x addons immernoch DIE riesen Story Wendung samt größter Überraschung erwarten egal ob in WoW oder irgendwelchen serien/Film Universen.
Irgendwann wirkt immer alles gleich meine Güte.
Ja wunderbare Welt in der man sich verstellen muss um nicht als sonderling ausgeschlossen zu werden, woran erinnert mich das nur nochmal.
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Sind meist die Gleichen, die seit Classic schreien WoW sei tot.
Vollkommen richtig.
Es gibt immer jemandem, der etwas zu nörgeln hat.
Der Spruch kommt aber auch bei jedem Addon.
Ich meine damit jetzt nicht dich direkt, sondern im Allgemeinem.
Addon ist Mist > Neues erscheint > voriges Addon ist auf einmal viel besser als das Neue > Neue ist Mist > 2 Jahre sind um und wieder kommt ein Neues > auf einmal ist es doch nicht so mies denn das ganz Neue ist nun Mist > Endlosschleife
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Fühl ich mich auch null angesprochen, weil ich auch schon während SL gesagt hab dass ich’s gut finde
Wenn man eine solche Erwartungshaltung nährt, weil man nicht klar seine Hintergründe und Ambitionen vermittelt, der ist aber auch selbst schuld. Und ist das Leben in einer Gesellschaft halt auch keine Einbahnstraße, sondern ein gegenseitiges geben und nehmen. Wer ernsthaft ein Problem damit hat, dass die eigenen Interessen nicht immer Vorrang haben können, der sollte dann wohl eher grundsätzlich Multiplayer Spiele meiden. Ansonsten ist man i.d.R. auf lange Sicht mit der Einstellung „Eine Hand wäscht die Andere“ unter dem Strich immer weiter gekommen, als wenn man stur und eigenbrötlerisch nur auf sich selbst geschaut hat.
Nö, das ist nicht richtig und Communities wie z.B. [L] sind der klare Beweis dafür, dass es anders geht. Da sieht man einige auch nur selten und man kann trotzdem normale soziale Interaktion pflegen. Da ist keine Verpflichtung jenseits der minimalen Anforderung, dass man sich nicht wie ein egoistischer Soziopath aufführt, was ja nun wirklich keine Hürde darstellen dürfte. Am Ende wäre es für jeden ein Gewinn, weil dann von vorn herein ausgeschlossen wäre, dass vollkommen unterschiedliche Erwartungshaltungen aufeinander treffen und es wieder Theater gibt, weil dem einen etwas vom anderen nicht passt.
Es wird mit ihm nicht besser und die Lore wird nicht schlechter, wenn uns dieser Blödsinn erspart bleibt. Das ist am Ende nur eine sinnlose Extrarunde im Kreisverkehr mit zusätzlich zerschlagenem Porzellan. Dann sollen sie lieber mal direkt mit den dahinterstehenden Mächten rausrücken, statt immer solche albernen Stellvertreterkriege vom Zaun zu brechen.
Missstände gehen nicht weg, in dem man sie ignoriert, sondern sie wachsen sich zu Problemen aus. Alleine das Forum hier ist Beweis genug dafür.
Es muss sich überhaupt keiner verstellen, sondern nur angemessen benehmen. Wenn jedoch solche Spieler wie der Mönch-Heiler aus der Timewalk Instanz letztlich, der meinte das 2 Spieler verschwinden sollen, weil sie weniger Schaden als er machten, ausgeschlossen oder gemieden werden, dann ist das gut so. Wer nicht von selbst drauf kommt, dass ein solches Verhalten nicht akzeptabel ist, der muss es eben auf die Tour lernen und dort erstmal seinen sozialen „Skill“ verbessern.
Ich spiele ein Spiel weil ich Spaß daran habe und nicht für meine social skills.
Mal echt davon ab, dass es irrsinnig ist zu glauben man könne irgendwie Erwachsene Menschen noch erziehen nur weil man irgendwelche Missstände sieht.
Du beklagt doch, dass die Vielfalt an Content für jede Art von Spieler nicht existiert aber gleichzeitig willst, dass man ganz zu classic zwingend sich mit Gilden arrangieren muss wegen „social skills“ und trittst damit jedem solo Feierabend gamer vors Schienbein und willst denen vorschreiben wie die zu spielen haben so gesehen?
Doppelmoral.
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Nur ist das immer noch nur ein Computerspiel. Es sind Menschen mit denen man zusammenspielt, die man ev. sogar im RL mal getroffen hat aber eben trotzdem ein Stück weg von dem was man im RL Freunde nennt.
Eine Hand wäscht die andere sagst du… ok… in Grenzen teile ich das sogar. Aber in Grenzen. Und viele sagen eben stattdessen… „Solo ohne Verpflichtungen geht es ja auch“.
Warum „nö“ wenn du mir dann doch recht gibst? Das sind die von mir erwähnten „lockeren Bekannschaften“. Der soziale Zwang ging früher SEHR weit darüber hinaus.
Nun, am liebsten würde ich wie andere „die Mächte dahinter“ gar nicht mehr sehen wollen. Sie sollten wieder das werden was sie mal waren… die Mächte hinter dem Vorhang.
Da kommt ja ein gutes Stück der Kritik an der SL Lore her. Es soll wieder bodenständiger, „normaler“ werden.
Das ist eben der Punkt an dem wir uns komplett unterscheiden. Ich will exakt diese Stellvertreterkriege wieder haben!
Ob das Missstände sind oder die Art wie man spielen will kannst du nicht für andere entscheiden. Für deine bevorzugte Art zu spielen gibt es eine Lösung, nämlich Gilden und Freundeskreise. Andere wollen anders spielen, für die sind halt die Gruppentools.
Wenn die Story so wahr ist sollten sich die DDs aber schon auch fragen was an ihrer Spielweise falsch ist. Denn so wenig Schaden würde ja nicht mal ich als absoluter PVE Amateur machen. Zu sozialem Verhalten gehört es nämlich auch für andere keine Belastung zu sein.