Dunkle Waldläufer als Verbündetes Volk

Dann willst du aber kein WoW spielen , da das ganze Spiel auf der Lore der Fraktionen und Völker beruht und warum diese sind wie sie sind. Sie haben unterschiedliche Kulturen und Werte und treten ganz unterschiedlich auf. Alleine der Kompromiss das sich einige innerhalb der Fraktionen vertragen ist schon absoluter Wahnsinn , wenn man sich die Geschichte der Trolle und (Blut)elfen anschaut.

2 Likes

Geschichte darf man nicht vergessen, da man aus ihr viel für die Zukunft lernen kann - aber man darf auch nicht in ihr leben. Die Fraktionen arbeiten mehr und mehr zusammen - jetzt wo es bei den Spielern auch fraktionsübergreifend los geht, wird sich daran storytechnisch auch nichts mehr ändern.

Zwischen dem aktuellen Status und einer potentiellen Vermischung der Fraktionen liegen dennoch mindestens eine Generation, das stimmt schon - aber die Zusammenarbeit wird nicht weniger werden. Und das ist auch gut so, alles andere ist nämlich einfach nur noch unglaubwürdig - denn gleich woraus das Franchise entstand, in WoW war der Fraktionskonflikt seit jeher nicht mehr als zweite Geige.

Die Fraktionskonflikte entstehen durch die Konflikte der Völker. Ich glaube daher wirds sich nichts ändern , denn Gebietskonflikte und Ressourcenkonflikte wie in BFA bleiben ilmer erhalten. Auch Grundlegendes an Werten ist unterschiedlich , nehmen wir die Elfen.

Es gibt Nachtelfen welche komplett andere Werte mit Natur und sonst was haben als die Hochelfen welche ihre ganze Kultur auf Magie gründen. Alleine schon das , unterscheidet grundlegend und könnte wieder ein Krieg auslösen.

Ja, aber als separate Gruppierung mit Individuen und nicht ganze Völker.
Das macht nen riesigen Unterschied.

Wenn wir von Grundlegenden Änderungen im Spiel ausgehen, kann man keine Beispiele von einzelnen Individuen anbringen.

Ich nehme da mal ein sehr krasses Beispiel aus der Realität. Israel und Pakisatan.
Die „Völker“ sind befeindet bis aufs Blut. Allerdings gibt es durchaus abseits davon Individuen auf beiden Seiten. Nur weil aber einige Individuen friedlich z.B. in anderen Ländern zusammenleben, kann man doch nicht den Hass der beiden Seiten leugnen.

Und auch wenn WoW nur ein Spiel ist, baut die Lore auf denselben Prinzipien auf. Bestimmte Völker als Ganzes hassen sich und der Hass ist auch nicht weg zu bekommen. Das sieht man in der Lore auch immer wieder von Vanilla bis heute (aktuelles Beispiel immer noch Verlassene und Worgen). Aber einige Individuen treten aus diesem Hass heraus und verhalten sich anders. Aber, sofern es sich nicht um Große Persönlichkeiten handelt, #ndert das nicht die Meinung und die Gefühle eines ganzen Volkes.
Sicher, grundsätzlich wäre es machbar. Zwischen Israel und Deutschland und Deutschland und Frankreich gibt es heute auch eine Freundschaft, die man niemals für möglich gehalten hat.
Aber überträgt man das auf WoW, wäre es nun mal kein Warcraft mehr. Ergon bleibt meine Aussage, dass es in WoW unmöglich ist, weil es dann nicht mehr WoW wäre!

Edit:

Sorry, aber das gilt für das echte Leben. Nicht für ein Game mit einem festen Setting!

2 Likes

Erevien, bist du’s?!

Ich glaube, da hat jemand noch nie wirklich Spiele gespielt. Gerade RPGs leben davon, dass ihre Geschichte sich entwickelt. Wieso sollten Völker in einem recht dynamischen Setting (was WoW btw ist) nichts lernen? Mal davon ab, dass viele Story Arcs auch darauf aufbauen, dass man etwas aus der Vergangenheit NICHT wiederholen will.

Wir können jedenfalls nicht so tun, als wäre Azeroth und die Geschichte drumherum in den letzten ~17 Jahren statisch gewesen.

Ein geistiger Nachfolger mindestens.

1 Like

Und meine Aussage bleibt, dass der Fraktionskonflikt, auf dem zwar das Franchise aufbaut, im Spiel WoW explizit außer zum BfA-Start nie wirklich erste Geige spielte.

Es ist gut, dass endlich Frieden geschlossen wurde - alles andere war längst lächerlich imho - und wie gesagt zementieren die neuen Möglichkeiten zum Zusammenspielen für uns Spieler dies nur noch mehr für die Zukunft.

Die Nachtelfen sind mit den alles auf Maschinen setzenden Gnomen sogar innerhalb einer Fraktion zusammen, „unterschiedliche Lebensphilosophien“ alleine reichen als Grundlage offenkundig nicht aus.

1 Like

Der Fraktionskonflikt ist und bleibt immer mit die Nr. 1 in WoW. Auch wenn sich Horde und Allianz geschichtlich mal nicht prügeln , so ist er passiv da. Wie schon geschrieben die einzelnen Völker.

Ansichtssache. Für mich war er seit jeher der Blinddarmfortsatz von WoW, der irgendwo vergessen rumbaumelt, weil wir eh nonstop zusammen arbeiten während wir uns um die wichtigen Dinge kümmern :man_shrugging:

Nicht falsch verstehen: Ich sehe keinen Grund die Fraktionen aufzulösen (kein Krieg =/= Verschmelzung), das wäre noch einmal was anderes.

Ich versteh dich schon :slight_smile: . Die Fraktionen auflösen in WoW wäre eh nicht gut. Auch wenn es dafür Anhänger gibt die aber in der Minderheit sind.

1 Like

Und was ist mit Cata und MoP. Beide Add-ons hatten als eines von zwei Hauptthemen den Konflikt zwischen Horde und Allianz. Selbst BfA hatte nicht nur Fraktionskonflikt sondern auch den Kampf gegen alte Götter zum Thema.
Ich persönlich wundere mich warum BfA als 4. Krieg bezeichnet wurde wohingegen der erste Krieg auch nur drei Jahre dauerte und nach nur einem Jahr Pause wurde dann der zweite Krieg initiirt.

Wo war da das Hauptthema der Konflikt? In Cata ist alles darum gegangen, Todesschwinge und den Schattenhammer aufzuhalten. MoP Stimme ich teilweise zu, mit dem Konflikt ist es gestartet, gegen Ende haben wir aber wie üblich SEHR eng zusammen gearbeitet um Garrosh aufzuhalten- der an dem Punkt kein Teil der Horde mehr war.

LG
Flauschkugel

Der Anfang von Cata war, die Welt wird zerissen und Garrosh nutzt die Möglichkeit um nicht länger vor der Allianz zu kuschen sondern wieder zu zeigen, dass man die Horde fürchten und respektieren soll. MoP setzt da an und führt den Konflikt auf dem frisch entdeckten Kontinent fort.

Das fand ich gut! FÜR DIE HORDE !!!

Das war nur jeweils der Beginn- danach dreht sich wie immer alles um gemeinsame Arbeit gegen den großen Feind. Jedes Addon fängt damit praktisch an seit Cata und es relativiert sich sofort wieder. Sehe in Cata nicht den Fraktionskonflikt als Hauptthema, auch nicht in MoP. Es ist immer nur der Auftakt.

LG
Flauschkugel

Es ist doch so, das Blizzard gar keine andere Wahl mehr hat wie die Fraktionen langsam aber sicher aufzulösen und das liegt daran das die Fraktionen einfach nicht mehr anständig zu balancen gehen. Das Ungleichgewicht ist mittlerweile einfach zu groß.

Ansonsten wäre es doch einfach egal ob es jetzt Fraktionen gibt oder nicht. Wenn das so als Lore im Game drin ist, ist es halt so. Hat jetzt die Leute früher bestimmt auch nicht gestört, bevor es eben diese Nachteile (Population) gab.

Mir schmeckt die langsame aber stetige Auflösung der Fraktionen auch nicht, aber anders kann das Blizzard nicht mehr lösen, dafür ist es schon viel zu weit fortgeschritten. Da geht es also sicherlich nicht um die Frage was einem besser gefällt, sondern eher „ist es notwendig oder nicht?“.

1 Like

Wo sollte man die Fraktionen balancieren? Man muss nicht, man kann nicht und es wurde auch noch nie die Fraktionen balanciert. Wenn dann die zugehörigen Völker nur mit deren Racial. Das Ungleichgewicht liegt ja an den Spielern, nicht an den Fraktionen.

Ganz klar NEIN! WoW ohne Fraktionen wäre nicht mehr WoW.

Es ist nicht notwendig und Blizzard wird es in naher oder weiterer Zukunft auch nicht ändern.

Ich weiß nicht ob du Alli spielst, aber wir haben da schon ziemliche Probleme mit der Spieleranzahl. Alleine wenn ich die Wartezeiten vom LFR usw betrachte, auch gibt es halt viel weniger Gruppen, für einfach alles. Wie bereits geschrieben mir schmeckt das auch nicht, weil ich das mit den Fraktionen richtig gut finde. Also die Idee dahinter. Aber ansonsten bringt es halt leider keinen Mehrwert mehr, nur noch Nachteile. Ich hab selbst lange auf Hordenseite gespielt (von TBC bis Legion und BFA sogar noch ein wenig) und das Gras ist dort nun einmal grüner.

Bevor Blizzard die Fraktionen auflöst…
Kreieren die wieder einen fanatischen Char der dies zu verhindern weiß :rofl:

Einen Garrosh 2.0 :stuck_out_tongue:

Interessant fände ich es jedoch mal wenn dies mal nicht auf der Seite der Horde währe sondern auf der der Allianz :thinking:
Kurz gesagt, mal einen wahnsinnigen König mit unsäglichen Hass auf die Horde :rofl:

1 Like

Ja, ich hab auch ein Allichar. Wartezeit für Inis 5 min, Horde= 8-12 min. BG 4 min, Horde 12 min.

Nur daran sind doch die Fraktionen nicht Schuld. Es sind doch die Spieler. Die Fraktion ist der Grund vielleicht, aber die Schuld liegt beim Spieler.

Das meiste böse auf Azeroth kommt ja von der Allianzseite. Nur mal die Lore durchblättern. :smiley: