Das glaube ich dir sogar. Es gibt aber auch nichts daran zu diskutieren das das kaum jemanden betroffen hat.
Nur, weil Specs viable sind, heißt das ja nicht, dass alles gut gebalanced ist. Ich weiß auch nicht, worauf du deine Aussage stützt, dass S15 faktisch die beste gewesen sein muss. Ich finde dazu nur die ein oder andere Meinung im WoW-Forum, wozu es dann aber sehr viele andere Meinungen gibt. Ich versuche immerhin mich zu informieren und schmeiße nicht nur eine Meinung in den Topf, die ich versuche als Fakt zu verkaufen.
Was war wegen den Traits eigentlich genau dein Punkt? Ich sagte ja, wer Mythic-Progress spielt, der muss mehr Zeit investieren, das ist auch gut so. Ich habe in meinem letzten Post schon editierit, weil ich es schaffe mich zu informieren, dass der Fight auf ca. 54 Traits gebalanced wurde. Und Exorsus z.B. hat es noch vor dem Raid geschafft, dass jeder Spieler im Roster 2 Chars auf 54 hatte. Früher waren die Bosse halt nur auf Gear gebalanced, wo du aber nichts mehr dran schrauben konntest. Du konntest kein Gear grinden und hattest auch keine Chance darauf, dass es aufgewertet wird. Entweder hattest du Glück und 1x die Woche die Chance darauf, dass dir ein normales Item droppt oder du hattest Pech.
Nachtrag 2.0 - ich habe nie behauptet, dass das Genre MMORPG tot ist. Lege mir keine Worte in die Finger, die ich nie genutzt habe.
Hydra zb hat das erst letztens im stream erwähnt.
Ja. Mythic spieler müssen mehr zeit investieren, da hast du ofc recht.
ABER in legion ist es bis zu einem punkt ausgeartet, der kaum mehr vertretbar war. Man musste um seine waffe von 34 auf 54 zu pushen knappe 500 mos +9 runs machen.
Das war ein zeitlicher aufwand, am dem viele semiprogressgilden, ua auch beinahe meine exgilde, zerbrochen sind, und an dem nichts spassig oder unterhaltsam war, 600h seiner lebenszeit mit einer aktivität zu verbringen, bei der man immer denselben dungeon sieht, nur um den spassigen content, den raid bestreiten zu können. Bis zu einem gewissen punkt ist das ja oke, wie gesagt. Aber nicht so extrem wie in legion. Und nicht nur semiprogressgilden, sondern auch extrem viele topgilden sind daran zerbrochen. Blizzard hat den fehler ja auch eingesehen, mit der ap überarbeitung in 7.2.
Kannst du das irgendwo belegen?
Wenn ich mir den Verlauf der Entwicklung aller AddOns anschaue, so sind es bei WoW immer die gleichen Entwicklungszyklen (2J.) . Im Vergleich der Features kam dennoch weniger bei BfA raus:
- weniger Story (z.B War-Campaign vs. Class Hall, Illidan-Storyline, Suramar)
- Features die nachweislich nicht zu ende gedacht wurden (Azerit-Power, Wafront-Schwierigkeit und die damit vebundene fehlende Motivation)
Meines Erachtens ist derzeit nicht die Erwartungshaltung der Community sondern viel mehr der auferlegte Sparkurs das Problem des Produkts. Ich sehe einen Qualitätsverlust in der gleichen zur Verfügung stehenden Zeit. Bezugnehmend auf den letzten Satz ist somit eine Betrachtung der Relevanz auf Google nicht uninteressant.
Sofern bei Blizzard ein Abwärtstrend der Genre oder des Produkts wahrgenommen wurde, wäre es eine mögliche Erklärung für die jetzige Situation.
Weniger Investition in einen Abwärtstrend und eine Transition zu neuen Nachfrage der Genre oder des Produkts.
Ps.: Es ist schön, dass noch sehr viele Spieler Freude und Motivation an WoW im jetzigen Zustand haben. Das ist schön. Die WoW-Community besteht aber aus weitaus mehr Spielern, die vllt. aufgrund des Zustands gerade inaktiv sind und die Entwicklung mit Sorge betrachten. Nehmt doch bitte solche Diskussionen nicht als persönliche Kritik wahr und lasst Autoren wie den Ersteller von diesem Thread eine solche Diskussion anstoßen. Ich wollte das nach ein paar Kommentaren hier im Thread mal hinzufügen
Es wurde wie ich das sehe von den Patches, nicht den Addons gesprochen.
- Stimmt, allerdings aufgrund der Ausnahmestellung von Legion die desöfteren angesprochen wurde
- Ja, bei den neuen features lag man diesmal daneben
Und da liegt der Fehler da Legion eben eine Ausnahme mit mehr Zeit war (WoD hatte nur einen echten Patch!)
Oh, mein Fehler . Dennoch kommt für mich leider das gleiche raus.
Ich habe von Legion’s Ausnahmestellung vor einiger Zeit gelesen…allerdings weiß ich gerade nicht in welchem Bezug. Hast du da vllt. einen Thread den du mir empfehlen kannst oder eine andere Quelle, die näher erläutert in welcher Art und Weise Legion als Ausnahme gilt? (Interessiert mich wirklich sehr).
Mich interessiert hierbei was genau gemeint wird…ich meine außerhalb des Spiels passierte ja auch einiges (z.B Hörbuch 4free).
Aber gerade wenn Legion in einem größerem Maße als Ausnahme angesehen werden soll, irritiert es mich umso mehr an wie vielen grundlegenden Schrauben gedreht wurde. Es scheint nur logisch, dass die dafür eingesetzten Features in folge dessen von vielen als Flop angesehen wurden.
Der „Vorteil“ von Legion war WoD direkt davor. WoD hatte auf dem Papier 2 major patches, wovon aber der erste die Hauptfeatures Twitter Integration und „Handystick“ hatte. Kurzum… .es gab in 2 Jahren einen echten Contentpatch (6.2).
Damit gab es in WoD viel weniger content als jemals zuvor aber das Team war vor WoD sogar vergrössert worden.
Offenkundig steckte man also viel Entwicklungszeit in Legion auf Kosten von WoD. Danach kam Legion… mit einem echten Patch alle 77 Tage. Daher hatte BfA wohl wieder "normale"Entwicklungsressourcen.
Aber dadurch das direkt davor Legion lag sieht es im direkten Vergleich halt schwach aus, gerade wenn man noch keine 10 Jahre dabei ist.
Neue features braucht man nunmal und es musste ja auch ein Ersatz für die „Legioon only“ featured wie die Artefaktwaffe eher (die war immer Addon intern gedacht). Nur lag man eben heftig daneben und hat zusätzlich ishcer noch 1-2 Moante zu früh released (=bugs).
“UnD wEr SoLl AsMoNgOlD sEiN?”
Und du bist? Der Hobby-Forenclown anhand deinen Posts gesehen.
Dem es an jeglicher Selbstreflexion fehlt. Wer den #1 WoW Streamer (An Zahlen gemessen) nicht kennt (in dem Fall natürlich nur so tut als würde man ihn nicht kennen) und ihm nicht mal mehr Wert an seiner Kritik zusprechen kann als Hans-Günther der in seinen 50 Jahren nur 5 Stunden in der Woche WoW spielt - der hatselbst auch kein Interesse mehr an dem Spiel.
Denn das einzige was jemand wie Asmongold will ist, dass es seinem Lieblingsspiel gut bzw. besser geht.
Zuhören ist immer besser als weghören und süffisant belächeln.
“Oh da ist ein Fanboy”. Ja, und zwar von WoW. Ich bin zwar ähnlich wie erwähnter Hans-Günther totaler Casual aber ich spiele dieses Spiel seit Release und es ist wirklich sehr traurig, wie Blizzard mit der Welt die ich und viele andere zu lieben gelernt haben, mittlerweile umgeht.
“Interssiert kein Schwein”. Lese ich wo anders. Trotzdem macht man sich die Mühe und liest sich das alles schön brav durch wie ein Schaf und gibt seinen Kommentar dazu ab.
Könnte es hier vielleicht sein, dass du doch Interesse an diesem Thema hattest?
Es ist richtig belustigend wie die Community auf Leuten rumhackt, die das Spiel in einem besseren Zustand sehen wollen, als es aktuell ist. Und das erreicht man eben nur mit Kritik an den Devs.
“Da hatet jemand Asmongold, schnell mal liken, der ist blöd!”
Weil er die Schnauze aufmacht während hier viele nur das schlucken was Blizzard (bzw Activision) ihnen serviert?
Nur weil Konzerne das tun, was sie tun, heißt das nicht, dass man es kommentarlos hinnehmen muss.
Könnte es sein das du das nicht etwas positiv siehst? In letzter Zeit fallen mir leider doch einige negative Dinge an ihm auf. Insbesondere finde ich die Methode hauptsächlich Videos zu bringen in denen man auf andere reagiert ziemlich negativ… die anderen haben die Arbeit er die views.
Huhu,
ich finde nicht, dass man den No.1 Streamer kennen muss. Ich kannte ihn bis vor kurzem nicht. Hab mir ein bissel was zu ihm angeschaut. Und finde Ihn sehr anstrengend und nervig.
Ich stelle jetzt mal die These in den Raum,
es ist nicht sein Lieblingsspiel, es ist sein Beruf mit dem er Geld scheffelt. Er kann nicht einfach das Spiel wechseln, er müsste sich eine komplett neue Basis an Viewern aufbauen.
Das kann natürlich genauso gut falsch sein, ich hab ja vielleicht wenn überhaupt mal ne Stunde geschaut.
Aber jedem meiner Kumpels, wenn er so über ein Spiel redet flucht und schimpft würd ich sagen: " Spiel was anderes" Ich hoffe ich trigger hier jetzt keine Fans. Es ist nur eine These =)
LG
Die These, dass WoW sein Beruf ist - ist nicht “ganz” richtig.
WoW hat ihn groß gemacht. Aber es ist seine Art warum die Leute bleiben.
Streaming ist sein Beruf. Nicht WoW.
Man kann ihm viel Unsinn unterstellen der zutreffen mag, aber dass er WoW als Spiel nicht lieben würde, wäre wirklich total daneben.
Und gerade weil WoW sein Beruf wäre, würde dann nicht im ganz Besonderen er wollen, dass es dem Spiel gut geht?
Du meinst die Videos von anderen Leuten? Die seine Streams aufnehmen und als ihren eigenen Content verkaufen?
Die Videos schaue ich auch oft, aber daran hat er selbst ja nichts außer höchstens Werbung. Für die er selbst nicht mal etwas kann.
Er könnte die ganzen Videos ja auch “copystriken”.
Ich mag die Videos eigentlich. Ich schaue nicht jedem seiner Streams zu, daher finde ich manche Highlights - gerade zu Videos von Nixxiom - eigentlich immer sehr schön anzusehen.
Nein, ich meine die Videos (oder streams) wo er selbst z.B. seine Reaktionen auf Videos von Bellular oder anderen zeigt. Ich kenne da nur die Videos da streams mich nicht mal ansatzweise interessieren.
Edit:
Ob Nixxiom oder Bellular die dadurch weniger views haben das auch so sehen? ,-)
Vielleicht sollte ich mir dann mal alten Content anschauen damit ich es eher bewerten kann.
Aktuell, nachdem was ich gesehen habe kann ich die Aussage nicht bestätigen.
Aber nochmal !! Nur eine These - dafür kenn ich Ihn zu wenig.
LG
Das sind alles keine MMO’s haben also hier im Vergleich nichts verloren.
Das darf zumindest angezweifelt werden, da unbestreitbar für Asmongold finanzielle Interessen eben vorhanden sind. Auch die Aussage „das es seinem Lieblingsspiel besser geht“ impliziert ja bereits, dass es dem Spiel schlechter gehe oder es dem Spiel zumindest „besser gehen müsste.“
Aber das wäre ja erstmal Gegenstand der Debatte zu klären, ob überhaupt das Spiel tatsächlich schlechter geworden ist, oder ob er nur satt von dem Spiel ist oder ob gar beides vorliegen könnte. Aber diese Aussage allein erhebt bereits den Anspruch es als allgemeingültig zu verkaufen, dass das Spiel definitiv schlechter geworden sei.
Ich halte Asmongolds Kritik in weiten Teilen für undifferenziert und unsachlich. Sein Niveau und seine Art der Kommunikation erinnert mich oftmals an ein Kleinkind, ähnlich wie bei Donald Trump, welchem er sehr ähnelt in seiner Art. Sobald ein Punkt kritisiert wird, den er einfach für gottgegeben selbstverständlich hinnimmt, folgen unsachliche Beleidigungen und Gebashe, das sies ja nur ahnungslose Casuals seien oder Anderes.
Richtig. Aber zu guter Kritik scheinen immer weniger Menschen auf dem Planeten Erde fähig zu sein. Die Lage ist derart katastrophal, dass schon stumpfes Herumpöbeln als Kritik gewertet wird von vielen, einfach weil die Masse derer, die nie wirklich gelernt haben, was wirklich kritisches Denken überhaupt bedeutet, immer und immer größer wird und somit die Unwahrheit Stück für Stück zur Wahrheit erklärt wird, einfach weil genügend davon überzeugt sind, nicht aber weil es die Wahrheit ist.
Kritisches Denken schließt die Möglichkeit ein, sich irren zu können und die eigene Person in die Überlegungen mit einzubeziehen. Man könnte falsch liegen. Es könnte andere Gründe geben, die einen nicht mal in den Sinn kommen. Bei Asmongold sehe ich keine Anzeichen dafür, dass er andere Möglichkeiten überhaupt nur in Betracht zieht.
Und daher ist seine Kritik eben keine echte Kritik, sondern Pöbeln/Jammern.
Über das Thema könnte ich mich jetzt noch drei Seiten dumm und dämlich schreiben, weil das mittlerweile wirklich so enorm schlimm geworden ist. Und Asmongold ist gerade zu ein Paradebeispiel dafür.
Es sind Computerspiele wie WOW. Beweislage abgeschlossen
V.a. stimmt das Geschreibsel nicht mal. Civilization hat mit V auf Sechsecke statt bisher Vierecke umgestellt was ganz andere Möglichkeit eröffnet und vorherige Taktiken komplett umgeworfen hat, bei Total War ist nur die dumme KI gleichgeblieben etc.
Wer mir ernsthaft erzählen will, dass sich heutige Teile von Battlefield, Fifa, CoD und dergleichen noch genau so spielen wie die Teile von anno I dont know und im Kern unverändert sein sollen hat die Spiele nie gespielt.
Sorry aber bei CIV ändert sich vielleicht in taktischer Hinsicht bei der Umstellung aber es ist seit civ 1 dasselbe Spiel geblieben mit relativ wenigen (logischen) Änderungen und das seit 1990? Das ist tatsächlich Korinthenkacker…
Äh Fifa soll sich anders spielen als 1996? Äh ja ne is klar Stimmt. Jetzt wo du es sagst. Vor 20 Jahren haben sie auf vier Toren gespielt und nicht mit dem Fuss sondern mit der Hand. Achja und bei Battlefield vor 20 Jahren haben sie sich mit wattebäusschen beworfen. Das ich sowas vergessen konnt. Sorry aber die Aussagen kann ich tatsächlich nicht ernst nehmen
aber sicher komm ich damit… bei der rasanten Entwicklung in der spielebrance ist 14 jahre schon geradezu so lange das reicht noch in die zeit der Dinosaurier zurück
es gibt spiel die halten sich da grad mal paar Wochen
sag du mir lieber einen vernünftigen grund andersrum, was so schlimm daran sein soll wenn auch so eine Ära mal rum ist
ich geb dir recht, schön ist was anderes, aber a Drama ist es auch net