Ein Apell für das Miteinander

Ok. Finde es dennoch sonderbar nur von Minderheiten zu sprechen.
Ich fände es auch verwerflich zu asiatischen heterosexuellen Frauen abwertend zu sein, die ja bekanntlich keine Minderheit bilden.
Deine Aufzählung wirkt eher so als

mit o.Ä. irngedwas anderes gemeint wäre. Tierquälerei oder so, aber nicht - zu mindest verstehe ich das nicht so -, dass du auch Abwertungen gegenüber Nichtminderheiten verurteilst.
Naja gut. :innocent:

Dann hat der Thread ja doch was bewirkt. :+1:

Naja wenn Blades alle Punkte aufzählen müsste, die man nicht tolerieren kann, dann wäre er vermutlich morgen noch beschäftigt. Ich finde nicht, dass man hieraus jetzt ein Strick drehen muss.

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Ich toleriere jetzt einmal, daß du entweder meinen Beitrag nicht komplett gelesen, oder ihn gar nicht recht verstanden hast.

Dann tolerierst du meine andere Meinung, das muß aber nocht lange nicht bedeuten, daß du sie gut findest.

Es ist keine Aufzählung es sind Beispiele um zu verdeutlichen wo ich von dieser Regel abweichen würde. Sowas kann nie vollständig sein sonst würde es eine riesige Liste werden und immer noch nicht vollständig sein.

Nochmal… das akzeptieren bezieht sich nicht auf den Inhalt der Meinung sondern „nur“ darauf das ich akzeptiere (nicht toleriere" das du eine andere Meinung hast als ich und dir diese Meinung eben zusteht. Ich habe da gar keine Aussage über den Inhalt der Meinung getroffen!
Bezogen auf mein Beispiel akzeptiere ich, dass du eine andere Meinung bzgl. Fliegen hast und toleriere das du es sofort haben willst. Die Akzeptanz gilt der Person, die Toleranz dem inhaltlichen Thema!

Geht doch schon wieder los.

Herzlichen Glückwunsch zu einem Trugschlussargument und einem wenig unterschwelligen Versuch einer Beledigung. Ebenfalls Glückwunsch dafür, dass Du im Besitz mindestens eines Buches bist.

Bevor „wir“ uns nun noch dem Inhalt Deines Dudenzitates (inkl. der Problematik von „deskriptiv“ vs. „präskriptiv“) zuwenden: Von welcher Druckauflage welchen Jahres sprechen wir?
Mein ältester Duden hat noch ein Druckdatum von 1923 und da taucht das Wort gar nicht auf. Diverse neuere Bücher rund um Rechtschreibung - egal ob nun Duden oder Knaurs - kennen „nur“ das Verb, aber nicht zwingend das Nomen. Letzteres taucht erst deutlich später auf und verwendet zumindest in meinen Druckwerken als primäre Definitionsinhalte dann „billigen“ und „annehmen“ und siehe da …

… selbst die Definition Deines Dudens referenziert die ersten beiden Worte bevor dann zusätzlich „gut heißen“ als (angebliche) Wortbedeutung des lateinischen Wortstamms benannt wird. Ob Lateinwörterbücher dies so bestätigen würden, lasse ich an der Stelle bewusst ungeprüft, weil mein Augenmerk ganz klar eher auf der deskriptiven Natur des Duden (und vergleichbarer Werke) liegt, bei denen trotz Deiner abfälligen Äußerungen zur Natur der Onlineversionen auch schon in den gedruckten Fassungen immer galt: Es handelt sich um eine Momentaufnahme der Deutung unter dem Einfluss des Drucklegungszeitpunkt.

Du hast also eine Version bei der das Wort „gutheißen“ als tertiäre Bedeutung eingeflossen ist und tust dann so als ob es die primäre Bedeutung gewesen sei bzw. noch immer ist, während aktuelle oder auch ältere Quellen bisweilen etwas anderes besag(t)en. Was selbst Deine Quelle aber halt nicht tut, ist die tertiäre Bedeutung zur Primärdefinition zu erheben und damit bleibt ein zentraler Punkt Deiner „Anmerkung“ halt weiterhin falsch und meine Anmerkung (die bewusst formuliert wurde, wie sie formuliert wurde) bleibt korrekt.

Womit wir dann bei einem weiteren Trugschluss sind, weil halt die Prämisse falsch ist. Akzeptanz bedeutet halt auch weiterhin keineswegs (exklusiv oder primär) „gutheißen“ und damit ist Deine Schlussfolgerung aus der falschen Prämisse logisch falsch.

Du möchtest an der Stelle nochmal Deine eigene Nase anfassen.

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Ah ok. Dann stelle ich mir vor, dass du sofort als nächstes in der Aufzählung „Abwertungen gegenüber Nichtminderheiten“ aufgelistet hättest, wenn die Zeit es zugelassen hätte.

Weil ich denke nicht, dass beispielsweise Männer, die nur mit rund 48% in der Bevölkerung vertreten sind, mehr „Schutzbedürfigkeitsstatus“ erhalten sollte, bloß weil sie sich mit dem falschen Geschlecht identifizieren. Bloß weil RNG bei der Geburt etwas anderes ausgelöst hat. Gleiches denke ich übrigens auch bei „Gewalt gegen Frauen.“, „Man darf Mädchen nicht schlange“. Ich denk mir dann Mensch: du darfst überhaupt niemanden schlagen!!!

Aber sehr träge.
Ich bin auch sehr gelangweilt und muss mich echt mit arbeiten beschäftigen.

Also sollte Superstylin da nochmal mit dem Feuerzeug ran :grin:

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Verhält sich halt wie ein Lagerfeuer was man am nächsten Tag wieder entfacht ohne entsprechenden Zunder zu haben.

Du noch viel üben muss. :wink:

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Da stimme ich dir ausdrücklich nicht zu. Aber dieser Versuch gewisse Probleme zu relativieren ist mir bekannt.
Es geh hier darum das gewisse Gruppen häufiger zu.B. Anfeindungen gegenüberstehen als andere. Mal am Bespiel Gewalt. Es war lange absolut allen klar das man niemanden schlägt. In der Kneipe, auf der Strasse,… Aber Gewalt gegen Ehefrauen wurde als normal angesehen. Ehefrauen brauchten ja sogar die Erlaubnis des Ehemannes um arbeiten gehen zu dürfen (bis 1977).
Auch Mitglieder der LBGTQIA+ Community erleben viel häufiger Ablehnung als heterosexuelle.
Von daher ja… Gewalt ist grundsätzlich schlecht, Abwertung ist grundsätzlich schlecht. Nein, es gibt Gruppen die diese Probleme viel stärker haben als andere.

Edit:
Das geht jetzt aber zu weit vom Thema weg. Ich werde deine Antwort natürlich noch lesen aber nicht mehr darauf eingehen.

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Gute Entscheidung. Die Beiträge haben ja schon Bülan-Qualität. Dumm stellen, aber genau auf einem Punkt rumpiecksen, die Aussagen dabei völlig zu verdrehen und immer weiter machen. Da kannst du nur verlieren am Ende, nicht unbedingt die Diskussion, aber den Sinn hier.

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Evtl. ist die Forumpolice eher im Discord unterwegs als im Forum…
Wir sollten diesen Discordchannel löschen damit die sogenannten wieder mehr im Forum ihr unwesen treiben :smiley:

Wenn ich beleidigen wollte, würde ich dies ganz offen tun, und nicht unterschwellig. :wink:

Meine Intention lag lediglich darin, den Unterschied zwischen Toleranz und Akzeptanz aufzuzeigen, da dies auf moderne Art und Weise oft in einen Topf geschmissen und gleichgesetzt wird.

Das tue ich tatsächlich sehr häufig, aber nur weil ich es möchte, nie aufgrund einer Aufforderung dazu.

Das wird nix bringen. Die Meldemafia braucht ja Trolle und Provokateure.

Es ist ja ein geben und nehmen.

Sollte also die Bannkeule aufgrund des Wochenendes zugeschlagen haben könnte es etwas ruhiger werden.

Bis sich neue Trolle etabliert haben vergeht ja auch einige Zeit (und Banns)

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das ist genauso eine Antwort die zündelt und daher völlig überflüssig ist

Zum Thema
Es wäre schon ein Fortschritt wen nicht jeder sich bemüßigt fühlen würde unbedingt in jedem Thread was zu schreiben
Einfach mal nur lesen,sich seinen Teil denken und abhaken.
Bei den meisten"" Diskussionen""ändert man sowieso nichts,man regt sich nur auf ( was die Lebenszeit verkürzt)))))

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Die Ironie dahinter hast du nicht verstanden :smiley:

€: Geschafft :call_me_hand:

also das sagt die ki dazu

Toleranz und Akzeptanz sind ähnliche, aber dennoch unterschiedliche Konzepte.

Toleranz bezieht sich auf die Bereitschaft, abweichende Ansichten, Überzeugungen oder Verhaltensweisen zu akzeptieren, obwohl man sie möglicherweise nicht gutheißt oder selbst praktiziert. Es geht darum, anderen Menschen Raum zu geben, um ihre Meinungen und Lebensweisen auszudrücken, auch wenn man selbst anderer Meinung ist. Toleranz beinhaltet oft eine gewisse Distanz oder das Respektieren der persönlichen Freiheit anderer, ohne sie aktiv zu unterstützen oder gutzuheißen.

Auf der anderen Seite bezieht sich Akzeptanz auf die positive Haltung gegenüber Menschen, unabhängig von ihren Unterschieden. Es geht darum, Menschen so anzunehmen, wie sie sind, ohne sie zu bewerten oder zu verurteilen. Akzeptanz beinhaltet ein tiefes Verständnis und eine Wertschätzung für die Vielfalt und Einzigartigkeit jedes Individuums.

Während Toleranz eher eine passive Haltung darstellt, bei der man die Existenz und die Rechte anderer respektiert, ohne notwendigerweise ihre Überzeugungen oder Lebensweisen zu teilen, geht Akzeptanz weiter und umfasst eine aktivere und positivere Einstellung gegenüber anderen.

Insgesamt können sowohl Toleranz als auch Akzeptanz wichtige Werte sein, um ein friedliches und respektvolles Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft zu fördern.

Gut, es gibt auch Menschen die glauben wenn man Sch…sse lange genug poliert fängt sie an wie Gold zu glänzen.

Bezieht sich jetzt aber nicht auf Deinen Kommentar.

Ich denke, der Thread wäre nicht viel anders verlaufen, wenn er nicht vom TE erstellt worden wäre. Man hätte nur andere Argumente als „Dir glaube ich aufgrund Deines Verhaltens in anderen Threads nicht.“ gezogen.

Es gibt immer Menschen die das Konzept „Miteinander“ in Frage stellen.

Sollen sie ruhig.

Ich werde es weiter befürworten, weil ich damit überwiegend gute Erfahrungen gemacht habe.

LG

Blàckì

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ich finde deine einstellung gut. hebst dich vom rest sehr ab.

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