[Eisenschmiede-RP] Der "Gacker-wie-ein-Huhn-Tag" (HEUTE, 1.7. ab 19:00)

Ein Aushang ziert die Aushangsbretter von Eisenschmiede und vereinzelt auch von Sturmwind:

„Wir laden ein zum ersten jährlichen Gacker-wie-ein-Huhn-Tag! Ehrt unseren uralten, frisch erfundenen Loa Gack-Gack die Schädelbrüterin, indem ihr Spiele spielt, Geschichten hört und die Gebote der hohen Priester befolgt! Lernt, lacht und gackert mit uns in der Mystikerhalle von Eisenschmiede! Am ersten Tag des siebten Monats, ab der siebten Nachmittagsstunde!“

Beschreibung des Festplatzes:

Angebote des Abends:

1. Loageschichten!

Jede Stunde, um 20:00, 21:00 und 22:00 Uhr wird eine kurze, angeblich lehrreiche Loageschichte über gack-Gack erzählt, gleich am Brunnen.


2. Das großartige Rodeo-Huhn!

3. Das Lager der heiligen Hühner!

4. Die große Arena!

5. Die Zuckerfee!

6. Souveniere und Essbares!



OOC-Erklärung:
Der eine oder andere fragt sich sicher nun was das bitte werden soll. Da sich ooc nicht viel verändert hat zitiere ich einfach einmal größtenteils meinen Post aus dem Planungsthread:

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Zuckerfee (Süßigkeiten)

Der Stand der Zuckerfee fällt etwas kleiner aus als bei anderen Märkten, dafür scheint das Sortiment ganz der Ehrung Gack-Gacks gewidmet zu sein. Neben der schon bekannten Zuckerwattemaschine sind reichlich Süßigkeiten mit Hühner- und Schädelmotiven zu entdecken.

Sortiment

Schädelförmige Brauselutscher (25 Kupfer pro Stück)
Schädelförmige Lutscher in den Sorten Holunderblüte, Saurer Rhabarber und Saure Zitrone, bestäubt mit Brausepulver

Marshmallows (10 Kupfer pro Stück)
Ausgestochene Marshmallows in Totenkopfform

Schädelförmige Kekse (10 Kupfer pro Stück)
Kekse in den Sorten Zitrone, Nuss und Schokolade.

Schokoladentafeln mit Hühnermotiv (2,50 Silber pro Tafel)
Kleine Schokoladentafeln mit Hühnermotiv in den Sorten Zartbitter, Vollmilch & weiße Schokolade

Pralinen (1 Silber pro Stück)

Gack-Gack:
Kugelförmige Praline aus Zartbitterschokolade, gefüllt mit Schokoladencreme, dekoriert als Huhn

Gack-Gacks Brut:
Schädelförmige Praline aus weißer Schokolade, gefüllt mit Vanillecreme

Kuchen am Stiel ((Cake-Pops)) (2,50 Silber pro Stück)

Kugelförmiger Schokoladenkuchen, umhüllt mit Vollmilchschokolade, dekoriert als Huhn

Schädelförmiger Zitronenkuchen, umhüllt mit Zuckerguss

Zuckerwatte (1 Silber/ 2,50 Silber pro Portion)
Zu feinen Fäden gesponnener Zucker, um ein Holzstäbchen gewickelt

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Zwei dürre, leuchtend rotschopfige Menschen mit Hühnermützen auf ihren Köpfen, einer lang, die andere klein, mit ihrem großen, rollenden Huhn! Nun, fairerweise muss man sagen, dass es kein echtes Huhn ist, sondern ein mit rot-weiß-orangenen Wimpeln verzierter Bollerwagen, über den eine verzierte Dachplane gespannt wurde. Die Plane wurde mit einem großen, aufblasbaren Hühnerkopf und Flügeln verziert, sodass der Wagen tatsächlich an ein großes, rollendes Huhn voller Souvenirs zur Ehrung Gack-Gacks erinnert!

Das Huhn für den Schlüssel
Ein Schlüsselring, an den ein liebevoll gehäkeltes, kleines Hühnchen befestigt wurde. Es gibt weiße, braune und schwarze Hühnchen!

Das Huhn für die Schulter
Eine Umhängetasche, die liebevoll aus gewobenem Stoff gefertigt und mit leichtem Leder verstärkt wurde. Die Verschlusslasche wird durch einen gehäkelten und ausgestopften Hühnerkopf geziert, sogar mit Glasknopfaugen! Greift zu, es sind nur 3 Stück vorhanden!

Das Huhn für den modebewussten Hühnerfreund
Eine kuschelig warme, gestricke Wollmütze in weiß oder braun, mit einem Hühnerkopf vorn dran und Flügeln als Ohrwärmer! Greift zu, denn es sind nur 4 (2x weiß, 2x braun) davon da! -

Das Huhn zum spielen
Liebevoll geschnitzte, handtellergroße Hühner aus Holz, sogar mit Farbe in braun, weiß und schwarz versehen, ein toller Schmuck für den Kaminsims, ein Muss für jeden tief ergriffenen Hühnerfreund, aber auch als Spielzeug für die Kleinen toll geeignet!

Das Huhn zum essen
Und das Beste daran? Keines unserer Hühnerfreunde musste dafür Federn lassen! Höchstens ein paar Eier. Es gibt leckere süße Waffeln in Hühnerform! Wahlweise mit Vanillesoße, Erdbeerkompott oder einfach mit Puderzucker!

Und wenn einem nicht der Sinn nach Hühner-Futter steht
Gibt es leckere belegte Brötchen. Jedes Brötchen wurde mit Remoulade bestrichen, einem Salatblatt und Gurke und etwas Paprika versehen. Auswahl aus Käse und Schinken und natüüüürlich Ei!

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Der Gnomandant der Kobaltvorhut, drückt mit voller, gnomischer Begeisterung und voller Zufriedenheit den kobaltblauen Stempel auf das Gackerfest, als >Gegnomigt-weiterempfehlend<. Gnomeremechagon Obsiegt. Zahnrrad!

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Was ein Fest! Da jubelt die begeisterte Gnomin

Neben etlichen Aktivitäten wie den Arenakämpfen und den Hühnerrodeo gab es auch noch spannende Geschichten über die ehrenwürdige Gack-Gack welche toll und lebhaft erzählt wurden! Ich freue mich aufs nächste Mal!

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So, ich möchte mich auch nochmal ganz herzlich bedanken! Der Abend war alles was ich mir erhofft hatte, und wenn datumsbedingt die Besucherzahlen eher übersichtlich waren, so kam das in meinen Augen nur der nachbarschaftlicheren Atmosphäre zugute. Ich hoffe die die da waren haben etwas schrulligen gnomischen Spaß haben können, ich hatte ihn auf jeden Fall! Die Albernheiten funktionierten für mich wie erhofft und ich saß da fast durchgehen grinsend vor dem Bildschirm, das schafft man nicht jeden Tag!

Mein besonderer Dank gilt auch natürlich noch einmal meinen Helfern, mit denen das Fest ja erst zustande kommen konnte und ohne deren liebevolle Beschreibungen die Stände und Geschichten nicht halb so interessant gewesen wären! Da hat auch alles wunderbar funktioniert, auch wenn ich zum Ende mit der Organisation etwas nachlässig gewesen sein mag, also Kompliment an Jedermanns Einsatz und Hingabe!

Sehr gerne wieder mit euch! Ich plane zumindest auch das Event sicher nochmal zu wiederholen, spätestens nächstes Jahr, eventuell auch früher, gemäß des willkürlichen Kalenders ihrer höchsthühnerlichen Obergöttlichkeit und meiner eigenen Laune.

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Enne und Yan hatten sich gerade auf den Heimweg gemacht, und Mexa war die letzte, die sich noch auf dem Festplatz befand. Völlig geschafft und beinahe schon orientierungslos stand die Gnomin im trollisch anmutenden Federkostüm mitten im eingezäunten Streichel- und Eierausbrüt-Gehege und war sich nicht sicher, welches Huhn sie zuerst einsammeln oder ob sie einfach im Stehen die Augen schließen und ein bisschen schlafen sollte.
Das Picken eines Schnabels, der an ihrem Rock zupfte, nahm ihr die Entscheidung ab. Die schwarze Traudel suchte offenbar nicht nur ihre Aufmerksamkeit, sondern auch noch etwas Futter - als hätten die vier Damen heute nicht genug bekommen, damit sie sich brav und friedlich von fremden Leuten anfassen ließen. Das immerhin hatte doch erstaunlich gut geklappt, auch wenn Mexa dennoch froh war, dass sich der Besuch in Grenzen gehalten und das Gehege nicht von streichelwütigen Kindern welchen Volks auch immer gestürmt worden war. Langsam nahm sie das Huhn auf, klemmte es sich unter den Arm und sammelte im Vorbeigehen auch noch die im übergroßen Nest, in dem kurz zuvor noch ein Süßigkeitenei ausgebrütet worden war, schlafende braune Glucke Gundel ein. Die kommentierte das nur mit einem kurzen Glucksen im Halbschlaf, das sie nicht einmal dazu nötigte, die Augen zu öffnen.

Ungewöhnlich schweren Schrittes tapste Mexa die Treppe zum Gnomenhaus hinauf und brachte die beiden Hühner in den extra für heute vorbereiteten Schlafstall im Kellergarten der 2GWF. Eine Schale mit Körnern stand dort ohnehin schon bereit, eine weitere flache Schale mit Wasser stellte Mexa nun frisch ins Gehege ehe sie sich noch einmal nach draußen mühte, um auch die beiden anderen Hühner hereinzuholen.

Oben an der Außentreppe blieb sie stehen und blickte träge über den Festplatz, oder vielmehr das, was davon noch übrig war.

Der Stand der Zuckerfee war schon vollständig verschwunden. Um die Rechnung musste Mexa sich noch kümmern. Leider war ja nur ein Süßigkeitengutschein ausgebrütet worden. Aber Mexa hatte ohnehin vor, Gillian noch einige der eigens für das Fest gezauberten Kreationen abzunehmen.

Der Souvenirwagen hatte nicht extra abgebaut werden müssen. Enne und Yan hatten ihn einfach wieder geschlossen und mitgenommen. Das war schon wirklich sehr praktisch weil sie auch während des Fests einfach von Ort zu Ort gehen konnten, um ihre Brötchen, Waffeln und kleinen Geschenke und Mitbringsel zu verkaufen.
Gedankenvoll lächelnd betrachtete Mexa ihre neue Umhängetasche. Für sie als Hühnerbesitzerin war es ein Muss gewesen, eine davon zu ergattern, und einen Schlüsselanhänger gleich noch dazu. Nur für die Mütze konnte sie sich einfach nicht entscheiden. Die fände wahrscheinlich sogar Noée albern, und die war immerhin fast noch ein Gnomling.

Weiter schweifte ihr Blick zu dem Platz, an dem der Zwerg sich mit seiner Trommel positioniert hatte. Für die musikalische Gestaltung hatte er sich doch sehr weit abseits gestellt. Mexa selbst war ja gar nicht so unzufrieden damit gewesen weil sie sich nicht auch noch darum sorgen musste, ob die Hühner sich darüber aufregen würden, aber ein bisschen näher ans Geschehen hätte er sich schon heranwagen dürfen. Na ja, vielleicht beim nächsten Mal.

Der R0D30 hatte es bereits zurück in die Schreitergarage geschafft, auch wenn er als Rodeohuhn nicht den Zweck eines Reitschreiters verfolgte. Gut aufgehoben war er dort für die kommende Nacht dennoch. Mexa hatte das Klatschen und Johlen aus der Ecke des Hühnerrodeos mit Begeisterung wahrgenommen und selbst ab und zu hinübergewunken, auch wenn sie das Geschehen nur von ihrem eigenen Platz aus beobachtet hatte. Niffin sollte wirklich darüber nachdenken, den R0D30 auch beim nächsten Braufest wieder anzubieten. Den heutigen Abend hatte er immerhin wirklich gut gemeistert. Die Matten, auf die die Reiter weich gefallen waren, lehnten noch an der Wand oder lagen herum. Morgen … ja, morgen würden sie sie aufräumen. Wenn alle ausgeschlafen und wieder voller Tatendrang waren.

Lächelnd fiel Mexas Blick auf das Wasserbecken, an dessen Rand sie den legendären Geschichten über Gack-Gack gelauscht hatten. Leider waren nicht alle Geschichtenerzähler zugegen gewesen, aber Spaß gemacht hatte es trotzdem. Und ein bisschen gruselig waren sie beide gewesen, auch wenn Trixie sich sehr bemüht hatte, kindgerecht zu bleiben. Da war Yans Geschichte schon sehr viel gemeiner gewesen. Aber auch die hatte Mexa sehr gut gefallen. Vielleicht auch gerade weil er sich nicht davor gescheut hatte, sie etwas böser zu gestalten.

Grinsend dachte sie an Niffins Hühnergymnastik, vor der sie sich - wie die meisten - rasch gedrückt hatte. Allzu viel hatte Niffin an seiner Persönlichkeit nicht ändern müssen, um den Priester der Schädelbrüterin ausfüllen zu können. Schade, dass er offenbar nicht die Gelegenheit dazu bekommen hatte, jemanden zu verfluchen. Zumindest war niemand, wie erwartet, in einem von Mexas Eierausbrüt-Nestern gelandet, um Buße fürs Nicht-Gackern zu tun. Wahrscheinlich waren alle ähnlich gewissenhaft wie Mexa damit umgegangen. Immerhin war Niffin alles zuzutrauen, wenn es um kreative Flüche ging.

Auf der anderen Seite des Platzes stand noch das Rund der Bot-Arena, um die Metippany sich gekümmert hatte. Schade, schon wie beim Nachbarschaftsfest hatte Mexa von den Kämpfen kaum etwas mitbekommen. Aber auf ihre Hühner zu achten war ihr trotz Brackmaks Unterstützung doch sehr viel wichtiger gewesen. Nur hin und wieder hatte sie die kreischenden, klirrenden Geräusche der aufeinander losgehenden Bots gehört und hier und da ein paar Funken sprühen sehen. Aber Hauptsache, die Leute hatten ihren Spaß daran gehabt. Die Bots waren inzwischen alle wieder verpackt worden. Um die Arena würde man sich dann morgen kümmern.

Ebenso wie um das Hühnergehege und die Ruhehäuschen, zu denen sich Mexa nun wieder aufmachte. Von den beiden anderen Hühnern war nichts zu sehen, doch Mexa musste nicht lange nach ihnen suchen. Allein gelassen hatten Frieda und Lotti sich gemeinsam in eines der bemalten Häuschen zurückgezogen und nebeneinander auf die niedrige Stange gesetzt, wo sie nun aneinandergekuschelt dösten. Mexa hatte ein wenig Mühe, durch die kleine Tür zu greifen, um die beiden herauszuangeln. Doch nach diesem aufregenden Tag zeigte immerhin keine der beiden irgendeine Gegenwehr, und so erklomm die Gnomin kurz darauf erneut mit je einem Huhn unter dem Arm die Treppe zum Gnomenhaus.

Ein letzter Blick über die Schulter hinunter auf das, was morgen noch aufzuräumen war, ein zufriedenes und doch irgendwie verlegenes Lächeln. Ihrem Papa hätte das Fest bestimmt auch gefallen - nicht zuletzt weil sie den Hauptgewinn ihm gewidmet hatte.
Und ein letztes Opfer an die Schädelbrüterin, so laut wie sie es sich den ganzen Abend nicht getraut hatte, hallte über den Platz:

"Boaaahgagaaaaawwwk Gack-Gack!"


ooc:
Auch von mir ganz herzlichen Dank für den wirklich lustigen, gelungenen Abend. Ich war selbst ganz froh, dass die Runde eher klein war, auch wenn allein die geringe Anzahl an Ständen schon sehr geholfen hat, den Chat ohne größere Probleme verfolgbar zu halten.

Es hat mich sehr gefreut, ein paar neue Kontakte geknüpft zu haben, und ich hoffe und bin sehr gespannt darauf, alle bei nächster Gelegenheit wiederzutreffen. Und das nicht erst beim nächsten Tag der Schädelbrüterin!

Leider hab ich es wieder einmal verpennt, mehr und bessere Screenshots zu machen. Falls da noch jemand etwas in der Hinterhand hat, würde ich mich freuen!

https://prnt.sc/1814cc2

https://prnt.sc/1814jzs

https://prnt.sc/1814gcs

https://prnt.sc/18151l9
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