In so einem Fall würde ich eher sagen, dass es sich um eine vorgeschobene Ausrede handelt.
Gibt ja nicht wenige in WoW, die trotzdem den Content bespielen wollen für den sie zu schlecht sind, um an die besten Items zu kommen, aber nicht bereit sind den Einsatz dafür zu bringen.
Es sei ja immerhin nur ein Spiel und das muss genau so sein wie sie es spielen wollen. Dass da dann andere Spieler hinter dem PC sitzen, die sich wegen so einer Einstellung dann das doppelte an Mühe geben müssen, weil einer meint er müsse nur so hoch springen wie er selbst will, haben natürlich das Nachsehen.
Jedoch bekommen alle bei Erfolg die selben Sachen.
So eine arrogante Sch.eiße ist es, die mich stört.
Ist ja im Berufsleben nicht anders. Da gibt es einige Leute, die dann so wenig wie möglich machen, weil sie ja chillen wollen. Aber letztendlich fällt das auf die zurück, die diese egoistische Haltung dann ausbaden müssen.
Persönlicher Anspruch?
Die Rede war außerdem von Leuten die sogar weniger als nötig machen, weil sie wissen, dass irgendjemand die Arbeit schon für sie machen wird. Sie selbst müssen einfach nur dafür sorgen, dass der Vorgesetzte den Eindruck hat man hätte trotzdem alles getan.
Umgekehrt könnte man aber auch fragen, warum die anderen Mitstreiter so jemanden dann in ihren Reihen haben wollen? Wenn sie in etwa abschätzen können, wie gut der Spieler in puncto Schaden ist (?)
Nur was willst du oder sollte man mit solchen Menschen machen? Wir leben halt in einer kunterbunten Welt. Ich bin da realistisch und kann meine eigenen Schwächen und Stärken gut abschätzen und war in der Vergangenheit auch megadankbar wenn Endlevel-Spieler mich z.B. durch die Todesminen gezogen haben. Auch in M+ war ich nicht so gut, und hab mich früher als zusätzlichen Affix gesehen. War aber auch sehr dankbar, wenn ein Kumpel mich durch eine +15er durchgezogen hat mit sein Team.
Man lebt halt von ein miteinander und das macht ein MMORPG aus heutzutage.
Wollen sie das? Also ich vermute mal, dass man einfach nicht jeden zuverlässig durchleuchten können wird. Schon gar nicht, wenn man noch nie mit denen einen Dungeon gelaufen ist.
Hatte letztens z.B. einen Healer in einem Ruby +16, der sich einfach mal geweigert hat Thundering zu spielen, weil er - Zitat - „zu faul sei sich zu bewegen, sorry“.
Die sollen einfach nicht mit Absicht in Dungeons gehen für die sie nicht geeignet sind. Sehe ich ja regelmäßig mit Twinks wie Leute dann noch nie eine +10 gesehen haben sich mit schlechtem Gear für +11 anmelden und den Dungein nicht kennen und anderen Leuten sagen, dass sie mal chillen sollen, weil das nur ein Spiel ist.
Und grundsätzlich kann man da auch nichts dran ändern, weil das Spiel die Daten dafür nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stellt.
Man kann aber trotzdem darüber diskutieren wie asozial sowas ist.
Ich verstehe dich… solche Erfahrungen hat denke ich jeder Mal im Spiel gemacht. Genauso kannte ich aber auch Tanks die einfach zu viele Add-Gruppe gepullt haben bei Platzend und die Gruppe lag nach ein paar Sekunden im Dreck. Sowas sollte man schon zu Beginn ansprechen, wenn man Big Pulls startet.
Ich denke sowas ist der Kommunikation geschuldet, früher hat man im Channel nach den „richtigen“ Leuten gesucht. Heute ist es eher so, dass man sich im Browser anmeldet und gar nicht weiß, wer vor dem Bildschirm sitzt und wie er spielt. Daher denke ich dass die Attitüde asozial da sehr zutreffend ist, da die Spieler untereinander immer weniger miteinander reden und wenn dann nur das nötigste.
Wo bin ich beleidigend geworden ? Antwort: Nirgends.
Mit 20 war ich auch fitter als jetzt noch, trotzdem ist 32 kein Alter wo man rum heult, man kommt mit Stress nicht mehr klar oder angeblich um 20 Uhr ins Bett muss (oder wie auch immer dein Satz zu verstehen ist).
Dann vielleicht Job wechseln oder was auch immer für Lebensumstände momentan vorliegen, was auch immer den Stress erzeugt, ändern.
Mit 32 das Alter ran ziehen ist, sorry, für mich eine Ausrede wegen irgendwas…
Ich bin Angestellter und in den letzten Jahren und auch dieses Jahr hab ich den Dank meines Arbeitgebers schon zu spüren bekommen. Deshalb war mir Corona Wurst, die aktuellen Preissteigerungen sind mir Wurst. Wieviel dank soll ich noch erwarten?
Was hat Corona oder Preissteigerungen damit zu tun? Hast ne Gehaltserhöhung bekommen? Wenn dein Mehraufwand dafür notwendig war, dann war es ja sinnvoll.
Bei anderen führt Mehraufwand zu nichts.
Edit:Das heisst diese Leute sollte man dann auch nicht verurteilen wenn sie nur das Nötigste tun
Gehaltserhöhungen (Mehrzahl), energiepreispauschale komplett, Erhöhungen der Sonderzahlungen, 100% homeoffice und zu guter letzt Beförderung mit neuer Stelle. Durch den Dank meines Arbeitgebers ist mir das alles egal, weil ich es gar nicht mitbekomme, dass alles teuerer wird.
Was sollte es den sonst heißen? Oder meinst du ein „danke“ vom Arbeitgeber wäre für mich ein echter Dank?
Und jetzt kommt das beste, ohne Mehraufwand. Ich habe nur meinen Job gemacht, auch wenn ich den wirklich gut gemacht habe.
Ist halt nochmal eine andere Aussage und wie sollte man denen auch danken, denn bei den meisten ist
weit weg von Mehrarbeit. In vielen Jobs musst du nicht mal „100%“ schaffen im durch zu kommen.
Ok aber du antwortest mir nachdem ich über Mehraufwand geschrieben habe und das hab ich geschrieben weil Ratzfatz sich über Leute ärgerte die nur so viel wie möglich machen.Wobei das missverständlich war. Gemeint war zu wenig. Also ich hatte sie/ihn da bereits falsch verstanden und jetzt hab ich kA über was ich mit dir eig. rede ^^
Ehrlich gesagt wurde mein Mehraufwand im Leben fast immer mit mehr belohnt. Das beschränkt sich jetzt nicht nur auf den Job, sondern auf so gut wie alles. Die Leute schätzen Einsatz eben um so mehr, wenn scheinbar nichts auf dem Spiel steht.
Schön für dich dass dir irgendeiner mehr zahlt. Erzähl die Story gern einem Pfleger der 2020 bis zum Burnout schuften musste für ein Dankeschön. Diese Weltfremdheit ist schon erstaunlich da du wo anders schreibst dass du 40+ bist. Also mehr als 10 Jahre älter bist als ich
Nicht nur mir. Ich arbeite für einen der größten Arbeitgeber in Deutschland und von vielen dieser Sachen haben da alle Angestellten profitiert.
Und gerade beim aktuellen Fachkräftemangel wird die Situation für viele Arbeitnehmer besser und besser.
Und außer Pflegern gibt es sonst keine Angestellte in Deutschland? In welcher Ecke lebst du bitte?
Du hast wohl eher ein Problem damit zu differenzieren. Erstmal pauschal raushauen, dass einem kein Arbeitgeber dankt. Dann eine bekannte Problembranche speziell rauspicken.
Du weiß aber schon was du hier so sagst? Ich bezweifle es grad. Und ich glaube nicht, dass das irgendwas mit weltfremd oder 10 Jahre Unterschied zu tun hat. Ich glaube eher, dass du nicht wirklich darüber nachdenkst, wenn du solche Stammtischparolen und Pauschalisierungen raushaust.
Und scheinbar schaukelst du sehr gern zwischen den extremen hin und her.
Also ich hab überlegt ob ich die Story von nem Freund schreibe der Gerüstbauer ist aber ich glaub wir kommen da nicht auf einen Nenner. Wir erleben die Umwelt scheinbar fundamental unterschiedlich. Ich selbst bin von allen Problemen die Corona, Krieg etc verursachen überhaupt nicht betroffen dank ig metal tarif und Führungsrolle und trotzdem würde ich es nicht wagen zu behaupten dass Mehrarbeit sich lohnt. Allein schon aus Respekt gegnüber allen denen es schlechter geht und von Corona, Gaspreisen und ausfallenden Aufträgen betroffen sind. Passt in diesen Thread bezüglich Empathie auch ganz gut
Ich würd gern was sagen, weils schon um Arbeit, Alter und empfinden in beiden Fällen usw. geht. Es ist Ansichtsache eines einzelnen, nicht der Allgemeinheit.
Aber irgendwie möchte ich mich nicht äußern, wie ich z.B. mein gesundheitlichen Zustand mit mein Alter betrachte. Manchmal komme ich mir alt vor, doch oft motiviere ich mich selbst. Letztlich bin ich jung, wenn auch eingeschränkt. Ich habe gelernt, dass das Leben kein Zuckerschlecken ist.
Was ich damit sagen möchte: Egal wie alt jemand ist, wie es gesundheitlich, finanziell, den Umständen entsprechend geht. Jeder empfindet es anders. Aber man kann das nicht verallgemeinern.
