die spieler sind schuld weil sie weiter mit ihren freunden spielen wollen
Zum Beispiel jüngst an den Nachtelfen, aber auch an den Draenei auf Draenor.
War das nicht in Wirklichkeit Kil‘jaedens Tat?!
Sylvanas hat den Baum abgefackelt, das stimmt. Auch das war keine Gesamt-Horden-Entscheidung, sondern eine - wie wir wissen - besessene Einzelperson.
enorm cringe.
Ion Hazzikostas hat gestern in einem Interview gesagt das sie jetzt eher weiter weg rücken vom Fraktionskrieg.Heisst im Umkehrschluss eigentlich nur das es für dich im Spiel nix mehr gibt.
ich fürchte eher, dass du das Spiel nicht verstehst…
Man kann darüber spekulieren wieso sich mit der Zeit mehr Spieler auf die Seite der Horde geschlagen haben. Das mag damals an besseren Racials gelegen haben oder auch daran, dass einige Spieler vielleicht ehr zur „dunklen/wilden“ Seite tendieren. Aber spätestens seitdem die höheren Spielmodi deutlich mehr Anspruch erfordern ist das nunmal schon lange kein Grund mehr…
Die richtigen Spieler zu finden ist heute zig mal wichtiger als irgendwo im Spiel einen kleinen Vorteil zu haben. Für die Mehrheit der Spieler spielen so Sachen wie Racials etc. sowieso keine Rolle da sie weit davon entfernt sind „alles“ aus ihren Charakteren raus zu holen und selbst den Top-Gilden (die ja durchaus die Fraktionen wechseln könnten wenn eine Seite mal eine ticken bessere Boni bekommt) bringt es deutlich mehr wenn sie stattdessen eine starke Spielerbasis in der Fraktion hat welche sie bei ihren Splits etc unterstützen kann…
Seit Einführung des Warmodes hatte die Allianz dort wegen Unterzahl immer massive Boni und es hat trotzdem nichts daran geändert außer dass vielleicht irgendwann auch die Hordler keine Lust mehr drauf hatten irgendwelchen Alli-Raids die Bonifizieren Punkte zu schenken und der Modus heute irgendwo unter „ferner liefen…“ gastiert.
Im M+ sind die Allianz-Racials extrem nützlich, so dass man z.B. beim MDI quasi ausschließlich Allianz-Runs sieht. Trotzdem gibt es auf den Life-Servern kaum solche Gruppen…
Die Spieler wollen da spielen wo die guten Spieler spielen und daran wird sich auch nichts mehr ändern…
Und es wird hier immer angeführt, dass es sich um einen totalen Bruch der Lore handeln würde und Blizz ihre eigene Lore nicht verstünde etc. wenn sie auf die Idee kommen einfach Alli/Horde zusammen arbeiten zu lassen… ich frage mich erneut welche Lore dass denn sein soll. Ich habe in Vanilla mit dem Spiel angefangen und spiele seit Wotlk ohne ernsthafte Unterbrechungen (hier und da mal was weniger in Content-löchern halt) und wir haben im Prinzip STÄNDIG irgendwie zusammen gearbeitet und ich möchte auch gerne noch einmal erwähnen dass selbst die angebliche „Eskalation“ des Konflikts in BfA ein Witz war… es gab genau EINEN Raid in dem Allianz und Horde gegeneinander gekämpft haben, danach hat die Horde Sylvanas verraten weil es ihnen nicht passte dass man gegen seinen angeblichen Feind vielleicht auch mal aggressiv vorgeht…
Diese angebliche Lore nach der Allianz und Horde krasse Feinde sind hat in WoW einfach noch nie wirklich stattgefunden (selbst in WC3 haben sich Jaina und Thrall bereits verbündet) und demnach ist es einfach das konsequenteste was sie machen können wenn sie die Spieler endlich auch zusammen spielen lassen und das sogar völlig unabhängig von den Vorteilen bezogen auf den Spielerpool…
Wenn man wollen würde das die Spieler wieder mehr miteinander zusammen spielen sollte man anfangen die Server Barrieren zu beenden und Serverübergreifenden Handel und Gilden einfach zulassen.
Das hier ist wieder so ein tropfen auf den heißen stein der auch mit der Geschichte von WoW keinen großen sinn ergibt, aber wo es sowieso nichts mehr zu retten gibt… egal.
Nicht ohne Grund hat man vor kurzem erst viele Server zusammen gelegt, was dann wieder nicht geklappt hat weil man einfach einseitig belegte Server mit anderen einseitig belegte Servern zusammen gesetzt hat und kein stück auf die Fraktions-Population geachtet wurde.
Das sich der Großteil Spieler damals nicht verarscht vorgekommen sind war wohl das eigentliche Wunder dabei.
Für mich erscheint auch die Fraktionsübergreifenden Instanzen als eine schlecht geplante und Fixe Idee um zu suggerieren das man ja versucht irgendwas im Spiel noch zu beleben, da der Patch 9.2 offenbar auch wieder nicht so viel zu bieten haben wird, wenig Spieler halten wird und noch weniger anlocken wird.
Fokus auf organisiertes, instanziertes Gameplay . Dungeons, Schlachtzüge und gewertetes PvP waren immer die stärksten Argumente für eine Abschwächung der Trennung zwischen den Fraktionen. Dabei handelt es sich um Inhalte, für die definitionsgemäß eine organisierte Gruppe nötig ist.
Sowas beschreibt eigentlich nur den Technischen Ablauf und entfernt das letzte bisschen RPG Inhalt was überhaupt noch geboten wurde aus dem Spiel was ich sehr schade finde.
Das eigentliche Problem wieso man derzeit wenig Spieler für Instanzen findet sind meist Tanks die fehlen. Weil keiner Tanken will, weil das langweilig ist, es sich viele nicht zutrauen oder weil das Pen1s-Meter dann nicht pfeilgerade auf platz 1 steht. Was schon immer ein furchtbarer Designfehler seitens Blizzard war und noch immer ist.
Du widersprichst dir doch selbst indem du sagst ich hätte keine Ahnung und dann argumentierst wie ich. Du führst die Racials als was gutes an und das man deswegen in MDIs nur Allianz Leute sieht , nur um dann zu sagen das diese ja absolut bedeutungslos wären ( weil du mir ja Kontra geben musst) - das beißt sich klar.
Ihr macht formal alle den Fehler zu sagen : Lore ist vollkommen egal , aussehen der Völker ist egal , Racials sind egal … obwohl das nicht stimmt. Wo kommt denn der dicke Spieler Pool der Horde her ?
Nur Schneeball System? Klares nein. Man hat interessantere Völker , härtere Lore und weicht selten bis nie von bestimmten Mustern ab ( Krieg im Fokus , Ehre und gewinnen im Fokus) , wogegen die an sich edle Allianz immer mal wieder out of chara ist ( siehe Schlacht um Dazar Alor mit hinterhältigen Angriffen was gegen die Allianz Lore mit Edelmut etc. steht )
Egal wie viele hier gegen mich argumentieren , ich bin und bleibe der klaren Meinung das man die Allianz hätte natürlich retten können , wenn man sie als harte Kriegsmacht dargestellt hätte.
Man hat Varian zu zeitig sterben lassen und somit viele sinnvollen Sachen geext
Aus einer RPG Sichtweise genau der falsche Schritt.
Aus einer Funktionssichtweise der Spielmechaniken im Grunde nötig und nicht grundverkehrt.
Nein, es war die Tat von Orcs. Kil’jeaden hat es höchstens angeleiert.
Bitte zwing mich nicht zu Vergleichen mit Begebenheiten aus der realen Welt und unserer Vergangenheit. Wie oben hat natürlich eine Person den Ton angegeben und jetzt? Beide Gräultaten wurden von der Horde begangen und die Liste reicht noch weiter über Theramore, Pandaria und und und.
Die überprüfst die Nachvollziehbarkeit nur aus den Augen eines Spielers, der die Geschehnisse kennt, weiß wie die einzelnen Persönlichkeiten der Fraktionen ticken usw.
Jetzt versetz Dich aber mal in die Bevölkerung, die in einer mittelalterlichen teils unaufgeklärten Welt angesiedelt ist. Sieh es zum Beispiel mal aus den Augen einer altern Witwe, die ihren Mann schon früh an die Geißel verloren hat. Jene Geißel, die sich später mit der Horde zusammen tat und ihre alte Heimat besetzte. Natürlich hat sie irgendwann bei einem Besuch in der Stadt mal gehört, dass diese Untoten der Horde sich gegen Arthas gewandt haben, aber das bringt ihr ihren Mann auch nicht zurück. Ihr Sohn fiel dann im Kampf gegen die Horde, irgendwo in einem fernen Land, von dem sie noch nie gehört hat und kann nicht mal ein anständiges Begräbnis bekommen, weil seine Kameraden die Leiche beim Rückzug nicht bergen konnten. Sein Körper verrottet jetzt auf irgendeinem fremden Feld, falls die Horde, über die sie so viele Geschichten gehört hat, seine Leiche nicht aufgefressen hat.
Zwei Mal uferte der Blutdurst dieser Monster schon aus, dass die Hauptstadt (erfolgreich) belagert werden musste und jedes Mal hat man mit diesen Bestien Gnade vor Recht ergehen lassen. Beim ersten Angriff stand sie noch an der Straße und die in den Krieg marschierenden Soldaten verabschiedet. Sie hat auch gesehen wie wenig lebend und unversehrt zurück gekommen sind. Ihr Knecht auf dem Hof hat ihr sogar erzählt, dass er auf dem Markt gehört habe, dass die Horde eine ganze Stadt abgefackelt habe, samt Alten, Frauen und Kindern, die bei lebendigem erstickten oder verbrannten. „Wie viele Familien müssen noch ausseinander gerissen werden, bis diesen Monstern Einhalt geboten wird?“ fragt sich die alte Frau.
Und Schicksale wie diese gibt es viele. Logischerweise, denn es wird seit Jahrzehnten fast ununterbrochen Krieg geführt, sodass es beinahe niemanden geben dürfte, der nicht Verwandte, Bekannte oder Freunde an Kriege, Gefechte und Scharmützel mit der gegnerischen Fraktion verloren haben dürfte.
Da ist die Draenei, deren Angehörigr 25.000 Jahre alt werden können und von denen die meisten vom Völkermord an ihrer Rasse betroffen sein dürften. Da ist der mittlerweile fast erwachsene Sohn, dessen kleiner Bruder und Vater bei einer feigen Mana-Bombe auf Theramore getötet wurden, obwohl sie nur Waren an die Garnision geliefert haben. Und da ist die Nachtelfe, die… usw usf
Selbst in der realen Welt fehlt uns die Fähigkeit bestimmte geschichtliche Ereignisse und ihre Protagonisten differenziert zu betrachten und einzuordnen. Wie sollen das Menschen einer mittelalterlichen Gesellschaft, unter Monarchie (und manchmal auch Kirche), die ihr Leben lang auf dem Feld oder in einer Rüstung verbracht haben und in den meisten Fällen vermutlich gar nicht lesen können, verstehen können (und wollen), warum nach alledem, jetzt plötzlich Friede-Freude-Eierkuchen herrschen soll? Bisher hat Blizzard noch die Ausrede, dass fast nur Helden der Fraktionen zusammenarbeiten. Otto-Normal-Bürger weiß von den Ereignissen in den Schattenlanden ja sowieso nichts. Aber die ersten Schritte zum kompletten Fall der Fraktionsbarriere sind schon getan und nicht erst mit 9.2.5 und Blizzard sollte sich eine gute Erklärung einfallen lassen, wenn sie irgendwann Hordler durch Sturmwind und Allianzer durch Orgrimmar spazieren lassen.
Kein einziger Spieler, der gerne Nachtelf, Zwerg, Gnom oder Mensch spielen möchte oder sogar schon gespielt hat, verzichtet darauf oder verlässt diesen Charakter weil die Fraktion, der er beigetreten ist, keine krasse Kriegsmacht geworden ist.
Du brauchst dir doch nur die Entwicklung der einzelnen Server angucken. Praktisch jeder Server ist im Laufe der Zeit zur einen oder anderen Fraktion gekippt. Erst langsam, und dann immer schneller, sobald man Angst bekam, das die eigene Fraktion hier bald kaum noch einen Raid stämmen kann.
Crossrealm selbst trägt das ganze langsam vom Server in die Region, und durch M+ ist das ganze explodiert, da M+ für viele ein PuG-Content ist und man hier den bestmöglichen Spielerpool haben möchte.
Es gibt absolut keinen objektiven Grund zurzeit die Horde der Allianz vorzuziehen. Der einzige Grund ist, dass die Mehrheit es macht.
Edit:
Daten von Wowprogress, Weltweit, sortiert nach getrackten Allianzspielern
# | Realm | Type | Lang | Score | Population* | Horde* | Alliance* |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Silvermoon | PvE | en | 750000.00 | 22824 | 337 | 22487 |
1 | Гордунни | PvP | ru | 750000.00 | 20383 | 267 | 20116 |
1 | Ravencrest | PvP | en | 750000.00 | 12518 | 186 | 12332 |
1 | Antonidas | PvE | de | 750000.00 | 10273 | 200 | 10073 |
28 | Argent Dawn | RP | en | 383000.00 | 8419 | 1669 | 6750 |
37 | Connected Dun Modr | PvP | es | 180500.00 | 8150 | 1874 | 6276 |
25 | Connected Dalaran | PvP | fr | 476500.00 | 8356 | 2233 | 6123 |
Herrscht auf Silvermoon eine andere Story, und dort ist die Allianz eine krasse Kriegsmacht und die Horde hat Thrall als Anführer gewählt und bettelt Jaina verzweifelt um Frieden an, oder warum spielen dort alle Allianz und niemand Horde?
Oder liegt es vielleicht doch daran, dass sich Spieler einfach nach und nach dort hin gesellen, wo sie den Content ihrer Wahl am besten Spielen können, und die Server verlassen (oder die Fraktion wechseln), auf denen sie wesentlich schwerer den Content bestreiten können?
Einfach nur nein.
Es ist und bleibt
Worldfirstgilden waren fast alle Horde, da zu bestimmten Zeiten die Racials einfach besser waren, Stichwort gezielter einsetzen um den gewissen DPS Schub zu erzielen. Mehr Spieler sind zur Horde, da es doch immer Nachahmer gibt. Irgendwann waren es mehr Spieler und somit sind noch mehr rüber, da der Spielerpool einfach größer wurde. Und dieser Kreis dreht sich jetzt bis ins unendliche. Mehr Auswahl an Spieler = schneller in Raids/Inis = zieht wieder mehr Spieler an.
Die Teilmenge an Spieler, die Aufgrund der Lore zur Horde wechseln sind wohl an einer Hand abzuzählen.
War auch mein erster Gedanke aber hab es dann sein gelassen.
Ob die Hordevölker interessanter sind als die Allianzvölker mag jeder für sich entscheiden. Ich find das Gefasel von Ehre und Krieg eher überholt. Die Völker sind aber ganz nett. Ich spiele beides gerne, würde aber jederzeit sagen, dass die Allianz meine Fraktion ist, weil die Zwerge mein Lieblingsvolk sind.
Und ja, das Schneeballsystem funktioniert. Die ProGilden ziehen zu einer bestimmten Zeit zur Horde weil 0,1% bessere Racials. Leute, die ihnen nacheifern ziehen nach. Diese haben aber soziale Kontakte bei der Allianz, die wiederum aufgrund ihrer Onlinefreunde die Fraktion wechseln. Und dann sind da noch die Leute, die sehen, dass es bei der Allianz leer wird, man keine Gruppen mehr findet und darum zur Horde rübermachen.
Tadaaaa, Fraktionsungleichgewicht.
Von der Art bei mir eher für die Horde…
Optisch eher für die Allianz
Vielleicht lieg es auch einfach daran das man bei WoW erst letztes Jahr eingestiegen ist mit BfA, da war man Seitens der Horde mit der Dschungelwelt (Zandalar) nicht so angetan -.-
Da gefiel mir das Setting der Allianz (Kul Tiras, vor allem Drustvar) einfach besser… und packender
Jetzt hat man sich letzte Woche doch mal durchgerungen mit nem Horde-Twink in den Dschungel zu gehen
Du willst gerne ernstgenommen werden in der Diskussion, aber hast offenbar nicht mal die Beiträge wirklich gelesen. Niemand sagt, dass Lore egal ist, sondern man erklärt dir, dass deine Ansicht der Lore so noch nie existiert hat und sich die anstehenden Änderungen wunderbar mit der bisherigen Lore decken und decken können.
Ja, die Leute sind natürlich alle bei der Horde, weil sie die Story besser fanden. Kann man sich nicht ausdenken.
Genau, er hat es angeleiert, indem er die Orcs verdorben hat. Das war also mehr eine dämonische Tat seinerseits, als die Tat der Orcs/Horde. Aber gut, das ist vermutlich in gewissem Maße Interpretationssache.
Würde ich nie tun, da das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. Besonders nicht, wenn man es, wie du schreibst, nicht aus der Sicht des Spielers, sondern der Lebewesen InGame betrachtet.
Wenn du nämlich deinen nicht getätigten Vergleich auf den Rest deines Textes umlegst, müssten die Deutschen immer und überall angespuckt und verjagt werden. Werden sie nicht…
Nur haben eben fast immer nur die Charaktere beider Seiten zusammen gearbeitet und nicht die Fraktionen. Das ist ja das Schicke an der jetzigen Lösung, an den Fraktionen, deren Konflikten, halbherzigen Waffenstillständen,… ändert sie gar nichts.Sie erlaubt nur Spielern über das Tun ihrere Fraktionen hinaus zusammenzuarbeiten. Perfekt umgesetzt.
Netter Versuch Vielleicht tritt jemand anderes diese Eskalationsspirale ja los, ich jedenfalls nicht.
Ich will gar nichts eskalieren. Du vergleichst die reale Welt mit einer Fantasywelt und bist dann nicht bereit das Ganze zu Ende zu denken. Kann man machen, aber dann ist’s halt K.acke
Das ist nicht richtig, Du hast das getan und zwar genau hier:
Ich habe zuvor sogar ausdrücklich gesagt, dass ich keine Vergleiche zur realen Welt möchte. Schaust Du, hier: