Entwicklungsvorschau: Fraktionsübergreifende Instanzen

Also mal der Reihe nach… ernsthafte Konflikte zwischen Allianz und Horde gab es immer und immer wieder. Schon in BC prügelten wir unmittelbar nach der Ankunft in der Scherbenwelt aufeinander ein.
Was es aber immer und immer wieder gab war ein Zusammenarbeiten der „Helden“ beider Seiten im höheren Interesse.
Daher passt der jetzige Weg sehr gut, die Charaktere können zusammenarbeiten, an den Fraktionen selbst ändert sich erstmal nichts.

KLar… Gilden sind der logische nächste Schritt. Aber bitte nicht vergessen wie alt der Spaghetticode dazu in WoW ist. Sie machen jetzt schlicht und ergreifend eben erstmal das, was schnell umsetzbar ist. 10% der Arbeit, 90% des Nutzens. Deshalb nicht zu warten bis man alles komplett veröffentlcihen kann finde ich richtig.

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Das bezog sich rein auf Lore bzw. die Abbildung davon ingame.

Aber ich hab ja Angst dass mir der Himmel auf den Kopf fällt ^^

Der Grundstein ist gelegt, die Grenzen werden verschwinden, nach und nach. Oder es wird zurückgerudert, wobei die Entwickler dafür nicht unbedingt bekannt sind, auch wenn es an einigen Stellen besser gewesen wäre.

Aber wer weiss, es könnte sich ja einiges Ändern mit dem Verkauf. Es steht in den Sternen was mit diesem WoW am Ende alles passieren wird. Den Kern der Ganzen Geschichte/des Spiels zu entfernen bedeutet aber das Ende dieses Spiels, auch wenn man noch spielen kann und es genauso heißt.

Ein WoW 2 mit besserem Namen wäre denkbar und vielleicht die eleganteste (wenn auch aufwendigste) Lösung. Die alte Geschichte als Grundlage kann man ja nehmen.

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Ich habe mir auch schon den Mund fusselig diskutiert.

Die einzigen Antworten die man erhält:

dU mUsSt eS jA niChT sPiELeN

Alternativ:
„Geh Classic spielen“ respektive „Tja, dann hör auf. Bye bye“
„Der Konflikt zwischen Horde und Allianz war sowieso nie so schlimm“

Der Kern unseres Standpunkts, die Kritik an der fast vollständigen Aushebelung immersiver Mechaniken oder in diesem Fall eher Restriktionen, kann die „Immer schneller, immer mehr, alles jetzt und sofort, auf mich und meine Bedürfnisse zugeschnitten“-Fraktion nicht mehr erfassen, glaube ich.

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Das Problem ist halt das diese extrem strikte Trennung nicht nachvollziehbar ist. Schon immer arbeiteten auch mal einzelne Personen beider Fraktionen zusammen.
Mehr passiert hier gar nicht. Die Spielerchars machen sicherlich nicht mehr als 0,1% (eher VIEL weniger…) der Fraktionen aus. Diese arbeiten nun eben teilweise wie viele Vorbilder zusammen.
An den Fraktionen selbst ändert sich nichts, an deren Misstrauen ändert sich nichts, es gibt immer noch kein Vertrauen zwischen den Fraktionen,…

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Ich glaube ein Problem hierbei ist auch dass es vielen Leuten schlichtweg egal ist. Also Story, Hintergrund - Die Gruppen sollen halt schnell aufgehen und jeder kann jederzeit mit jedem Kontakt zusammenspielen.

Letztendlich glaube ich, dass der Anteil der immersiven Spieler gar nicht so klein ist, auch gar nciht so wenig in anspruchsvollerem Content, sondern einfach nur sehr still ist ^^ Das Ausmaß ist dann immer erst erkennbar, wenns zu spät ist gegen zu steuern.

Kann ja jeder machen wie er meint, ich glaube dass das Entfernen dieser roten Linie und damit auch ignorieren eines nicht unerheblichen Teils der Spielerschaft ein riesen Fehler ist

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Ich bin der erste der bei Allianzhass mitmacht aber es ist unfair Leuten, die einfach auch auf höheren Niveau Keys laufen oder auch einfach nur hc raids machen wollen eine „Gib mir was ich will“ Mentalität zu unterstellen…die können das ja teilweise gar nicht beeinflussen . Wie soll XYZ allianzler char die Bevölkerung seiner Fraktion steigern? Zumindest so, dass es signifikant einen Unterschied machen würde
Was wäre denn für die die Alternative. „Tja osxj gehabt?“

Da stimme ich dir absolut bei. Aber der Witz ist eben das diese Lösung beiden Seiten dient… den sie ist eigentlich immersiver als die davor :wink:

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Findest du? Oder verstehe ich das jetzt irgendwie nicht?

Kommt halt auf deinen Standpunkt an. Die eine sagen ja wegen dauernder kosmischer Gegner und die anderen, wozu ich gehöre, glauben dass man sich trotzdem die Köpfe einschlägt und vielleicht sogar versucht die Situation auszunutzen für eigene Vorteile

Also ich würde das tun und gerade in so einer Situation versuchen meinem Gegner ein Dolch in den Rücken zu jagen. Einfacher geht’s doch nicht.

Der alte Zustand das ALLE ohne jede Ausnahme die andere Fraktion hassen müssen war nicht sehr immersiv, da schlicht und ergreifend unlogisch.
Wieso kann der Spieler nicht zu denselben Erkenntnissen kommen wie Jaina oder Thrall? Oder die Armeeführer am Wrathgate? Oder in all den anderen Fällen?
Das einzelne Allies und Hordler (und mehr passiert hier loremässig gar nicht!) nun zusammenarbeiten im Rahmen von „save the world inc“ ist für mich immersiver als der alte Zustand.

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Man könnte das ganze PvP Zeug sogar nutzen, um sich „freundlich“ zu battlen. Der Wettkampfgedanke und das Misstrauen wird man nicht ausmerzen können. Aber man könnte es auf bestimmte Gebiete konzentrieren „Flagge holen und co.“ und sich ansonsten zusammen auf den nächsten big bad konzentrieren.

Lasst meine Zwergin endlich ihren Tauren heiraten :stuck_out_tongue:

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Das glaube ich auch. Es wurden auch einfach zu viele, zu traumatische Handlungen ausgeführt. Was ich mir jetzt vorstellen könnte, ist dass nach diesem kleinen Tilt, sich einfach neue Faktionen bilden, die eine ähnliche Weltanschauung haben, wie etwa die Druidischen Völker zusammen, oder Elfen (Kaldorei ausgenommen, die wären eher bei den druidischen Völkern, wobei wenn die Tyrande/Malfurion Ära vorbei ist auch das Thema Magie sicher wieder eines ist). Wäre absolut nachvollziehbar.

Realistisch betrachtet gibt es auch immer Streit um Land, Ressourcen und Macht, gerade wo alles in Trümmern liegt und unklar ist, brennen schnell neue Konflikte auf. Viele wichtige Persönlichkeiten sind ja so gesehe auch einfach von der Bildfläche verschwunden (Sitzen jetzt halt in den Schattenlanden, wissen ja die verbliebenen einfachen Leute/Kommandanten evtl gar nicht)

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Es gibt Grenzen, die sollten nicht übertreten werden

Allein schon aus Gründen der Gesundheit. Deine arme Zwergin…

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Was im Übrigen auch Spielmechanisch eine tolle Gelegenheit wäre, die Karten komplett neu zu mischen, sinnvoll, anstatt alles in einen Topf zu werfen.

Weißt du auch, warum alles „in einen Topf geworfen“ wird? Weil das Gleichgewicht zwischen den Fraktion so extrem gekippt ist zugunsten einer Seite. Einfach neue Fraktionen zu bilden, ist da absolut kontraproduktiv und hat was von „Spielt den selben Song nochmal!“.

Nein eigentlich nicht. Man könnte z.B. ein ganz neues Fraktionssystem einführen ähnlich wie jetzt unsere Pakte, welches frei wählbar ist und bestimmte Vorteile bietet und dafür Volksvorteile entfernen. Habe nie gesagt, dass es so aussehen muss wie jetzt, habe mir auch noch nicht so viele Gedanken machen können in der kurzen Zeit, aber da wäre zumindest nachvollziehbar eine Besserung der Situation umsetzbar, ohne einfach den GRundaspekt des ganzen spiels zu übergehen.

Edit: Ich bin mir sicher, dass alles einfach in einen Topf geworfen wird weil niemand Zeit, Geld und Entwicklung in eine saubere Lösung investieren will

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Volksvorteile sind schon lange nicht mehr der Grund für das Ungleichgewicht. Das war nur der Grundstein für die Probleme.
Der Grundaspekt des Spiels wird auch weiterhin bestehen, also da braucht man sich schonmal keine Gedanken machen.
Ich sehe einfach in keinster Weise, was ein neues Fraktionssystem bessern soll. Auch das wird nach einer Weile, wenn es überhaupt ausgeglichen starten sollte, was anzuzweifeln ist, rasch kippen. Und dann? Wieder neue Fraktionen? Das ist von deiner Seite, so leid es mir tut, einfach nicht zu Ende gedacht und beleuchtet auch nicht das Grundproblem.
Die Spielerschaft ist über die Jahre zunehmend geschrumpft und wird auch nicht mehr in WotLK/Cataclysm-Niveau erreichen, dementsprechend ist es früher oder später auch unvermeidbar, Fraktionen irgendwo zu verknüpfen, um auf beiden Seiten einen vernünftigen und flexiblen Spielerpool zu gewährleisten.

Neue Fraktionen - gerne. Aber Horde und Allianz im selben Zuge entfernen und die neuen Fraktionen miteinander spielen lassen.

Das ist wie Leyara ja auch schon angemerkt hat nur der Anfang. Der Kurs ist klar und das nicht erst seit dieser Änderung.

Mir ist bewusst, dass ich mit meiner Ansicht einer Minderheit angehöre und Blizzard hier auf den größeren Teil der Spielerschaft hört, der eben auch, aber nicht nur, aus der von Dir angesprochenen Gruppe besteht.

Und es geht mir dabei auch nicht um Hass auf die Boys in Blue. Wenn ich gefühlt jedes vierte Schaltjahr mal einen meiner Allianzer rauskrame, bringe ich auch mit voller Leidenschaft Hordler unter die Erde.

Ich würde mir a) einfach nur einen nachvollziehbaren geschichtlichen Vorgang, der über „gemeinsamer Feind“ hinausgeht und b) eine elegantere Lösung wünschen. Meinetwegen soll man sich sogar gezielt für Gruppen der anderen Fraktion anmelden können, aber wieso soll der „feindliche“ Charakter dann für den Run nicht die Rasse per Zufallssystem ändern, wie im PVP-Söldnermodus? Stattdessen rennen sie ohne loretechnische Begründung wie ein Fremdkörper unter Angehörigen eines Volkes rum, von dem sie vor ein paar Wochen noch in einem Genozid Frauen und Kinder mittelbar mitermordet haben.

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Natürlich ist das nicht zu Ende gedacht, weil ich gerade erst darauf kam? Habe ich doch geschrieben. Die Volksvorteile waren ein Beispiel, bvergiss sie einfach.

Der Grudaspekt oder Grundgedanke des Spiels, ist der Krieg der beiden Fraktionen. Wenn über kurz oder Lang jede Grenze eingerissen wird, was bleibt dann? Was ist denn deiner Meinung nach der Kern?

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