Damals war man aber auch noch anders drauf. Ich habe zu BC meinen ersten Char auf Maximallevel gehabt und war mächtig stolz drauf, heute freu ich mich zwar aber lange nicht so sehr.
Dann habe ich ewig Oger in Nagrand gekloppt für das Talbuk-Reittier. Heute ist ein Mount nur noch eines mehr in der Sammlung; eines unter sooo vielen…
Ich würde sagen damals war man noch einfacher zu bespaßen.
Nein. Weil die objektive Metrik nur eins macht. Die Zahl der quests zählen. Das macht sie perfekt. Aber es ist halt aus spielerischer Sicht wertlos. Eben weil z.B. auch quests je 15 Sekunden enthalten sind. Angenommen, ein klick, abgegeben.
Was sagt mir diese nackte Zahl also aus?
Nicht wirklich viel. Es geht mir doch darum wieviel Spass ich mit den quests habe und wielange sie mich beschäftigen. Leider sind also ein objektiver aber nicht messbarer Faktor (Dauer der quest ohne Beschäftigungstherapiezeiten) und ein subjektiver Faktor (Spielspass) diejenigen mit wirklicher Bedeutung.
Was sollte man also nicht machen wenn es einem um diese beiden Punkte geht? Quests zählen… Die sind zwar der einzige objektiv messbare Faktor aber leider für meine Fragestellung nicht relevant.
Wieviele Quests vorhanden sind, nicht mehr und nicht weniger.
Dinge wie Spass an Quests oder wie lange man braucht um Quests zu erledigen spielt dafür keine Rolle. Wieso spielt das keine Rolle? Weil das für jeden hochgradig individuell ist. Dadurch kann man nur sehr selten sagen wie lange man wirklich damit beschäftigt ist weil das von jedem selbst abhängig ist.
Kann man das für eine objektive Bewertung hinzuziehen um die es ganz zu Anfang ging? Nein kann man nicht. Läßt sich damit eine subjektive Bewertung stellen? Klar aber auch nur für jeden einzelnen und nicht als durchschnittliche Aussage.
Die Fragestellung war hier zu aller erst gewesen wieviele Quests TWW hatte weil es die Aussage gab „In BC gab es mehr Quests als in TWW“. Da ist die Anzahl sehr wohl sehr relevant gewesen.
Da war nicht mal die Rede von Spieldauer der Quests die Rede gewesen. Das wurde dann am Ende nur von unserem Troll hier im Thread umgedreht weil er mit der Antwort nicht zufrieden war (genauso wie du jetzt).
Oder tolles Beispiel ist auch „Bringe mir 10 Eberleber“. Einmal hat das questitem 95% droprate und einmal 5%.
Im Optimalfall schafft man beide mit 10 kills.
Im schlechtesten Fall hast du beim ersten alles nach 10 kills und beim zweiten bist du nach 2 Stunden noch nicht fertig.
Hat die zweite Quest jetzt mehr content? Nein, es ist genau der gleiche content, nur massiv gestreckt.
Nichts anderes sind auch „wechsle den Kontinent und komme zurück und dann nochmal das ganze von vorn“ quests. Nicht mehr content, nur zeitaufwändig.
Ja. Weißt du was? Da hat eben jemand seine Fragestellung unscharf formuliert. Du legst extremen Wert auf die exakte Formulierung, dass habe ich inzwischen verstanden. Aber umgangssprachlich meint man damit nicht unbedingt die nackte Zahl.
„Mehr“ kann man nicht nur mathematisch meinen.
(Edit: Und in dem Punkt könnte ein guter Teil unserer Konflikte begründet sein)
Bzgl. der nackten Zahl hast du recht, Haken dran wie schon zig mal gesagt. Danach wurde der Punkt eben klargestellt in der Hinsicht wie die Fragestellung erben wirklich gemeint war.
Nein, man kann diese Frage eben nicht objektiv beantworten. Die nackte Zahl hilft niemandem weiter. Was sagt es denn aus das es 16xx zu 11xx quests sind?
Was mache ich aus dieser Information ausser der nackten Zahl?
- Sie sagt nichts darüber aus wielange es mich beschäftigt
- Sie sagt nichts darüber aus weiviel Spass ich haben werde
Sie liefert eine Information darüber wieviel quests vorhanden sind. Das alleine (!) ist für niemanden wichtig. Wielange einen Quests beschäftigen, wieviel Spass man dabei hat, wieviel Beschäftigungstherapie man dabei empfindet,… all das ist immer subjektiv.
Die nackte Zahl der Quests hat für sich einfach keinen Nutzen.
Was ich jetzt ja schon mehrfach ebenfalls gesagt habe „minus Beschäftigungstherapiezeiten“. Ja, der reine Zeitaufwand sagt ebenfalls nichts aus.
Jap, also ist es qualitativ schlechterer Content. Aber die Spielzeit ist losgelöst vom individuellen Spielstil eben sehr wohl unterschiedlich. Gutes Beispiel also, danke dafür.
Das ist halt das Ding: Natürlich ist Zeitaufwand nicht „spielerübergreifend universell eineindeutig“ messbar, aber dennoch ist es durchaus feststellbar, dass manche Quests aufwändiger sind als andere. Wie auch immer man „aufwändiger“ messen will - in diesem Beispiel ist es durch die Droprate eindeutig, aber das wird nicht universell passen.
Conent ist am Ende eine Kombination aus der reinen Anzahl und dem jeweiligen „Aufwand“ (ich bleibe mal bei dem Begriff, da mir kein besserer einfällt und „Zeit“ ja abgelehnt wird weil individuell ist). Zehn Quests mit einer Minute Spielzeit geben mir nicht mehr Content als eine einzige Quest, für die ich eine Stunde brauche.
Subjektiv wirds dann halt erst wenn es an die Qualität des Contents geht - ist der „Aufwand“ nur durch künstliche Streckungen (wie im Beispiel die miese Droprate) erzeugt wurden? Welche Art von Streckungen (Anzahl, Reisewege, Droprates, whatever) mag man mehr oder weniger. All dies ist in der Tat subjektiv.
Aber das mancher Quests grundsätzlich „aufwändiger“ sind als andere ist ein objektiver Fakt. Diesen rauszulassen, wenn man Contentmengen vergleichen will, macht keinen Sinn.
Nein volle Absicht, weil es ansonsten im Anschluss umformuliert wurde als die Antwort nicht gepasst hat.
Was vollkommen irrelevant ist.
Der liegt ganz woanders.
Man kann eine Prognose anstellen und wenn man sich richtig viel Arbeit macht könnte meinen einen globalen Durchschnitt errechnen wie lange eine Quest dauert und anhand dessen eine objektive Zeitmetrik setzen wie lange man im Durchschnitt mit den Quests beschäftigt wäre, unabhängig von subjektiven Einflüssen.
Dürfte aber zu hoch für dich sein das auch wirklich zu erfassen.
Hat halt für eine Prognose eh keine Aussagekraft, von daher vollkommen irrelevant.
Zum Beispiel Reihen in denen man in verschiedenen Instanzen items holen muss und am Ende Gegenstand xyz zusammen zu setzen.
Schön verpackt ist halt für mich guter aufwändiger content. Ist die ganze Zeit die gleiche Quest, aber mit Zwischenschritten. Dauert sehr lange, aber ist nicht stumpf immer das gleiche machen.
Oder wenn zu glücksabhängig ist. Das kann dann einfach sinnlos lange dauern.
Sind alles Sachen die das ganze durcheinander werfen und irgendwo nicht wirklich messbar.
Und ob man lieber 10 quests (das wäre ich) oder eine Quest in der Stunde macht, ist ja auch Geschmack.
Stimmt. Sollte man nicht machen, außer wenn behauptet wird, genau so wie es hier passiert ist, dass es damals mehr quests gab.
Sagt man zum Beispiel „die quests haben mich damals länger beschäftigt“ oder „heute bin ich mit den quests viel schneller durch“, hast du völlig recht.
Da hätte man früher umformulieren müssen absolut. Deine Auswertung bzgl. der nackten Zahl war bzgl. des heutigen Zustandes eindeutig. Aber zumindest ich habe diese nackte Zahl auch nie geleugnet.
Für dich, für andere nicht. Ohne das „mehr“ zu bestimmen kann es mehr Quests, mehr Spielzeit,… meinen.
Ja. mit riesigem Aufwand. Aber es ging darum bei meiner Frage was man aus der nackten Zahl machen kann, der die du jetzt geliefert hast. Du beschreibst ja gerade eher das was ich sage… erst dann wird aus dieser Zahl etwas sinnvoll nutzbares.
Und da ist wieder der typische Merith…
Dazu eins noch. Dein Ansatz ist nicht wirklich kompliziert oder schwer zu erfassen. Man müsste die Reisezeiten noch gesondert ausweisen aber ok. Leider kann man es rückwirkend ja gar nicht mehr machen… dazu hätte man die BC Zeiten ja damals erfassen müssen. Es ist auch so unendlich aufwendig das es nie passieren wird und daher nicht zielführend ist.
Kurzum… es ist ein leicht zu erfassender Ansatz der nicht im geringsten zielführend ist da der Aufwand gigantisch wäre.
Na dann stimmen wir hier ja alle überein. Das ihr bzgl. der nackten Zahl recht habt ist ja schon eine ziemliche Zeit unbestritten.
Früher war mehr Lametta!
SCNR
Ne der Stein des Anstoßes war dieser Satz:
Später wurde dann gesagt
Das sieht Merith als trollen, sich rausreden oä an. Ich sehs einfach als ergänzende, vernünftige Überlegung an.
Ne, früher hast du das gehabt, was man heute mit Chipstüten hat. Da war eine Quest oft eine riesige Chipstüte, es sieht nach viel aus von außen und sie braucht viel Zeit, aber der Inhalt, sprich die Chips, der wirkliche Content, das was Spaß macht, das ist nach wie vor das selbe, nur dass halt die Tüte früher mit sehr viel unnötiger Luft aufgefüllt war, sprich früher hatte man unnötig lange Laufzeiten, etc, aber die Quest gab nicht mehr her als heute, auch nicht mehr Lametta.
Wäre es so kommuniziert worden, wäre das auch was anderes.
Alleine schon der erste Satz in dem Absatz zieht die Ausgabe von wowhead schon in Zweifel und impliziert das man falsch liegt.
Ich kann auch hergehen irgendwas behaupten was nicht stimmt und wenn das widerlegt wird das ganze direkt umdichten. Die Einsicht das man falsch lag kam auch erst später. Aber klar so kann man auch eine Aussage „vernünftig“ ergänzen …
Es lässt sich einfach schwer vergleichen weil sich extrem viel geändert hat.
- Die Reisezeiten zur quest sind heute meist kürzer
- Die Downtimes (Mana / HP Reg) während der quest sind heute meist geringer
- Man kann heute meist mehrere quests parallel erledigen
- Die Story der quest ist imho im Schnitt heute besser
- Es gibt heute aber auch grosse Mengen sehr kurzer quests
…
Da spielen dann eben Vorlieben auch eine grosse Rolle. Aber für mich hat die Qualität der Quests deutlich zugenommen und weggefallen sind Zeiten die ich eh nicht gemocht habe.
Ist es auch - seine erste Aussage wurde widerlegt, daher hat er versucht, die Abfahrt im Rückwärtsgang noch zu nehmen.
Ich hab theoretisch noch so dermaßen viel zu tun, dass ich fast erschlagen werde. Und Quests zu machen, bei denen nur jeder 58te Eber ne Leber droppt, ist das einfach nur frustrierend und absolut nicht „gut“.
LG
Klavy
Hast du schonmal den Begriff gehört „Jemanden sein Gesicht wahren lassen“? Kommt aus der asiatischen Kultur soweit ich weiß.
Dh man kann sich ja ruhig denken „Du willst dich doch nur rausreden!“… aber man muss es nicht unbedingt hier hin schreiben.
Weil für dich eine andere Möglichkeit als das man nur herummanipulieren will gar nicht besteht. Du hast in der wörtlichen, exakten Analyse recht. Aber oft genug sprechen Menschen eben nicht so.
Sie sagen die „Zahl der Quests“ und meinen eben nicht die exakte Zahl. Nicht jeder, bei weitem nicht jeder, der später seine Aussage ergänzt weil sie „falsch formuliert“ war oder auch falsch verstanden wurde meint das böse oder manipulativ.
10 Eberleben mit 2% dropp >>>>>>>>> jede roleplay quest mit mini cinematic und 5min irgendwelchem NPC Gerede zuhören
Was mir überhaupt nicht gefällt: ich habe jede Q gemacht, bin der Story Questlinie parallel dazu gefolgt und wurde noch im zweiten Gebiet 80. Fühlt sich seltsam an. Ich wünsche mir eigentlich immer, erst im letzten offiziellen Gebiet Max-Lev zu erreichen.
Kann ich nachvollziehen. Aber man muss schon sagen das es so für Spieler die da mehrfach durchleveln wollen vermutlich angenehmer ist. Einfach da Abwechselung da ist.