Für mehr Social Gaming

Boah Mädels.

Hört auf zu streiten.

Geht lieber nach SW zum Hafen.

Da gibt’s bei einem NPC rosa Elefanten.

LG

Blàckì

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An dieser Stelle möchte ich mal die Chance ergreifen und den von vielen geschätzten „Roman“ grüßen, eine Koryphäe im Bereich social interaction.

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Der Char ist echt ein Mysterium, das stimmt schon :wink:

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So mysteriös finde ich den gar nicht :wink:

Ist wahrscheinlich ein zweiter BNet-Account ohne WoW-Spielzeit… Die „Like“-Statistik ist allerdings höchst obskur :rofl:

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Schade dass ein ursprünglich schön gestalteter Thread mal wirklich durch persönliches Hickhack gesprengt wurde. Warum einige nicht ihre persönlichen Differenzen im Discord klären können und jeden Thread als Anlass für ihre Pvp-Agenda nutzen müssen, werde ich nie verstehen…

Ontopic:
Ich werf mal das Wort Negativspirale in den Raum. Jedes System oder Netzwerk von Leuten beginnt zunächst mit einer ausgewogener Balance an sozialer Anstrengung, da unbekannt ist wie sich egoistisches oder rücksichtsloses Verhalten auf den Erfolg auswirken wird. Mit der Zeit setzt eine Abwärtsspirale ein, bei der durch fehlende Bestrafung negativen Verhaltens zunehmend weniger bereit sind, ihren schnellen Erfolg der Anspruch an Gerechtigkeit unterzuordnen. Das lässt sich leider in allen Bereichen beobachten, weil die Trittbrettfahrer-Problematik nunmal universell ist. Der Kipppunkt ist auch in WoW schon längst überschritten, weil die allgemeine Bewertung, was noch sozialverträglich ist, längst deutlich niedrigere Standards fordert.

So hart es klingt:
Dein Versuch ist ehrenwert und solange du daraus ein Glücksgefühl für dich ziehen kannst, hoffe ich kannst du dir das noch lange bewahren. Aber „missionieren“ oder an der Situation mit Vorbildfunktion etwas zu ändern, wirst du leider nicht können. Ich hoffe du kannst trotzdem dem einen oder anderen, einen schönen Run beschehren :wink:

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Ich habe feine weiße Handschuhe ergattert für meinen Loverboy

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ok. musst du halt danach sehen.

Das ist der ganz normale Wahnsinn, um normal denkende Menschen zu verschrecken. Das hat Methode. Insofern sollte man sich manche Texte hier nicht zu sehr zu Herzen nehmen.

Man kann einem bestimmten Klientel als Community trotzdem zeigen, dass man mit deren Verhalten nicht einverstanden ist bzw. das so nicht akzeptiert. So Typen wissen ganz genau, dass sie sich nicht korrekt verhalten. Auch wenn sie immer wieder faule Ausreden bringen um ihr Verhalten zu rechtfertigen und immer wieder versuchen vom eigentlichen Thema abzulenken.

Ich würde es nicht „Missionieren“ nennen.

Eher „Kante zeigen“.

Wer meint, dass alles sinnlos ist, der hat sowieso schon verloren. Vom nichts tun bzw. nichts sagen ist es noch nie besser geworden.

LG

Blàckì

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Genau deswegen wird auf gewisse Themen gewisser Personen eben genauer hingeschaut und in Kontext gesetzt :smiling_face:

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Du wirst auch nicht müde mit deinen Sticheleien den Thread nach oben zu pushen.

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Das ist eben nur dann schlecht, wenn es bestimmte ausgewählte Personen machen. Ist genau das, was ich meinte. Da braucht man sich dann gar nicht so scheinheilig hinstellen und etwas davon reden, „Kante“ zu zeigen, wenn man selbst regelmäßig daran beteiligt ist, solche Situationen eskalieren zu lassen. Dann immer wieder irgendwelche vagen Plattitüden von wegen „Diese bestimmten Leute da“ reinzustreuen, ist auch einfach nur Öl ins Feuer, mehr nicht.

Verstehe hier nun auch ingesamt das Problem schlichtweg nicht. Wir sind immer noch in einem Diskussionsforum und hier nun einen Larry zu machen und sich als moralische Instanz aufzuspielen, weil man nicht einfach nur stumpf zustimmt und den TE für seine höchst innovativen Ideen lobpreist, ist absolut unnötig. Jeder, der hier irgendeinen Einspruch erhebt oder Skepsis, verhält sich schlecht und inkorrekt, huiuiui!

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Klingt gut in der Theorie, aber es werden niemals genug Spieler so denken wie du. Deswegen bräuchte es eigentlich Lösungen von Blizzard. Beispielsweise wäre Soloqueue ganz nett, und Gilden werden dadurch nicht gross beeinflusst, sondern eigentlich vor allem Pugs, da das Spielen in der Gilde sowieso immer am effizientesten bleiben wird. Das ist eben leider auch in unserer Gesellschaft heutzutage so, dass die meisten nur für sich selbst schauen, und das wird sich insbesondere in wow nicht ändern

Da bin ich mir mittlerweile gar nicht mehr so sicher… ich glaube vielen fehlt die notwendige Selbstreflexion zum Verstehen, dass man selbst auch nicht unfehlbar ist und manche Reaktionen schlichtweg auch von einem selbst provoziert werden. Da spielt die elterliche Erziehung, aber auch das nähere Umfeld und die gesellschaftliche Orientierung als ganzes eine erhebliche Rolle. Wenn mir glühender Individualismus und Schutz der eigenen Interessen permanent als oberstes Gut vorgelebt werden, dann sinkt eben die Notwendigkeit sich kritisch mit den möglichen Folgen eigenen Handelns auseinander zu setzen. Manche haben das vermutlich schlichtweg nie gelernt?!

Im Grunde vollkommen richtig, vor allem weil man für seine Überzeugungen durchaus einstehen sollte. Man muss aber auch dem Umstand Rechnung tragen, dass für jeden Menschen Energie und Zeit begrenzt sind. Ergo sucht man sich mit zunehmendem Alter seine Kämpfe bewusster aus und auch die Waffen dafür. Ein Kampf gegen Windmühlen will keiner führen! Viele würden den Inhalt des TE loben und seiner Sichtweise zustimmen, gibt sicherlich auch genügend die in ihrem eigenen Handeln einen moralischen Anfang setzen, aber ein offener Protest oder Erziehungs-/Aufklärungsarbeit werden sie (wie ich) vermutlich ablehnen, weil sie darin längst eine Windmühle erkannt haben.

Ist im Grunde ebenso richtig, am Ende steht trotz allem eine Interpretation der Absichten, die ungewiss ist. Selbst wenn jemand sich 3 mal wie ein A**** aufführt, lässt das keine Schlussfolgerung zu, dass beim 4. Mal die Absichten nicht gut gemeint waren. Für mich klingt das alles wie ein Beharren auf dem Gleichnis „und wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein“. Wer hat sich denn nicht schonmal unmoralisch verhalten? Erlischt dadurch für jeden das Recht zu mehr Moral aufzurufen? In dem Kontext sollte man ja eher froh darüber sein, dass jemand sich selbst vielleicht mehr an die eigene Nase greifen und zu einer Verbesserung beitragen möchte, statt seine Motivlage zu hinterfragen. Wir sind scheinbar als Gesellschaft an einem Punkt angekommen, an dem Gutgläubigkeit als Schimpfwort mit Naivität gleichgesetzt wird und jeder hinter dem nächsten Busch die nächste Finte oder den nächsten Hinterhalt befürchtet.

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Wie bereits früher im Thread angemerkt - man muss den Leuten nicht frohlockend zustimmen und sich hier profilieren, um Höflichkeit und Respekt bereits auszuleben. Es besteht der Trugschluss, dass man sich gegen freundliche Umgangsformen und Hilfsbereitschaft wehrt, nur weil man nicht mit grundsätzlicher Aufopferungsbereitschaft zufrieden ist und es kritisch sieht, dass manche es nötig haben, ihr Image durch Heldengeschichten aufzubessern.
Ich persönlich fühle mich von dem Startbeitrag auch nicht ansatzweise angesprochen, weil es für mich selbstverständlich ist, dass man sowohl im RL-Alltag als auch im Spiel eine gewisse Grundrücksicht lebt und auch mal schaut, dass man Anderen unter die Arme greift. Deshalb ja auch meine Einschätzung, dass sich Leute, die diesen Grundsatz ohnehin schon leben, gegenseitig selbst feiern und toll finden, aber der Thread insgesamt keinen Mehrwert bringt, weil er nichts an vorherrschenden Umständen ändert.

Nur, weil man das ein bisschen nüchterner und realistischer sieht, ist man nicht gleich jemand, der menschliche Werte mit Füßen tritt und im Spiel lediglich die Konfrontation sucht.
Zu Selbstreflexion gehört auch, sich zu hinterfragen, warum es einem so wichtig ist, im Forum Anerkennung und Zustimmung dafür zu bekommen, dass man sich seinen Mitmenschen gegenüber einfach ganz normal verhält und warum man solch allergische Reaktionen zeigt, wenn Leute derartige Aufrufe nicht einfach brav abnicken. Wuhu, 40 Leute liken den Startbeitrag, das heißt, wir bewegen etwas! Schön, aber ich bin dennoch der Meinung, dass man sich kein Gute-Nudel-Abzeichen damit verdient, sich dafür auszusprechen und dafür zu klatschen… sich einfach wie ein normaler Mensch zu verhalten, der normal mit seinen Mitmenschen umgeht.
Der Fehler liegt doch allein schon darin, es als etwas ganz besonderes anzusehen, kein A-Loch zu sein.

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Das steht zumindest für mich außer Frage. Ich käme jetzt auch nicht auf die Idee, den Leuten, die hier kritisch Stellung bezogen haben unterstellen zu wollen, sie würden nicht selbst sozial und moralisch agieren.

Damit bist du meiner Meinung nach aber schon ein Exot heutzutage, da es für dich eine Selbstverständlichkeit ist. Es gibt aber viele Beispiele, die einen zweifeln lassen, dass es bei anderen auch so ist und da ist ein kleiner Reminder an sich vielleicht nicht schlecht. Es wird auf vieles hingewiesen, bei dem ich mir regelmäßig denke: „das sollte doch eigentlich der Standard sein? Warum muss man da extra drauf hinweisen?“ Oft werde ich aber zeitnah aufgeklärt, dass es wohl doch nicht so „Standard“ ist.

Ich bin auch kein Fan von dieser Selbstinzinierung, sehe aber da wohl deutlich großzügiger drüber hinweg, als andere. Liegt vielleicht an angesprochenem Verdacht, dass wir (und da schließe ich mich in keinster Weise aus) vermutlich gerne sehr schnell vorverurteilen und das Negative sehen wollen, dabei aber vor allem auf Vermutungen und Verdachtsmomente zurückgreifen. Daher finde ich es eben ungerechtfertigt dem TE gleich Trolling vorwerfen zu wollen und übertrieben, seine posterische Vergangenheit herauszukramen, nur um leaken zu können, dass der TE selbst schon entgegen der Maxime gehandelt hat. Welchen Vorteil bringt das? Ändert es etwas am Wahrheitsgehalt der Aussage? Spielt es für Dritte eine Rolle hinsichtlich des Aufrufes? Schadet es denen, die den TE kritisch sehen oder nicht mögen?
Für mich jedenfalls trägt es faktisch nicht zum Thema bei.

Aber jeder soll dazu seine eigene Meinung haben und das dementsprechend handhaben. Ich für meinen Teil hätte das nur gerne nachvollziehen können, weil für mich durch diese Schlammschlachten viel Qualität an Diskussionen hier im Forum verloren geht.

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Ich weiß nicht so recht, so erlebe ich das ehrlich gesagt nicht im Alltag. Deshalb kommt es mir womöglich auch so selbstverständlich vor. Es gibt natürlich ab und zu negative Ausreißer, aber diese Leute holt man auch nicht ab, indem man ihnen sagt, dass sie mal netter sein sollen. Dadurch werden sie am Ende sogar nur noch aggressiver.
95% der Leute, die ich treffe, verhalten sich recht normal bis freundlich und auch beim Einkaufen sehe ich, dass die meisten Leute schon eine gewisse Grundhöflichkeit mitbringen. Und wenn es nur darum geht, kurz „Sorry“ zu sagen und den Wagen beiseite zu schieben, wenn man etwas Platz braucht.
Auch im Spiel habe ich, wie gestern Nacht in einem anderen Beitrag geschildert, nicht wirklich Probleme und fast alle Interaktionen bewegen sich in einem freundlichen Rahmen.

Man hat vielleicht auch oftmals das Problem, dass man Dinge, die einem missfallen, in dem Moment überbewertet, weil einem der Kontext fehlt. Ich ziehe jetzt einfach mal Beispiele heran, die der TE selbst gebracht hat. Jemand ärgert sich, weil ihm mit seinem Main-Charakter von einem Gammeltwink ein Item weggerollt wurde. Wie kann er auch? Ein Main ist doch viel wichtiger! Erstmal kann man das nicht riechen, zweitens hat man mit seinem Twink vielleicht schon öfter auf etwas verzichtet oder eine lange Durststrecke gehabt und möchte nun auch mal an sich denken. Als Resultat leidet vielleicht ein einzelner und bewertet das über.
Oder man ärgert sich, weil man auf einen Rare zufliegt und gerade in dem Moment noch die letzten 2% weggehauen werden. Wow, die hätten ruhig langsamer machen können, wo doch ich jetzt da gerade hinfliege. Das hätten die doch wissen müssen. - Nein, wie auch? Irgendeiner ist immer der letzte, der dann in die Röhre schaut und man sollte nicht so egozentrisch sein, davon auszugehen, dass andere Spieler ein erweitertes Bewusstsein haben. Vielleicht haben die Leute ja sogar zuvor auf jemand anderen gewartet, aber ewig kann man den Rare ja auch nicht in die Länge ziehen. Und in den meisten Fällen konzentriert man sich auf den Rare und nicht darauf, ob in 200 Metern Entfernung nochmal jemand Whirling Surge auf dem Drachen drückt, um mit Max-Speed rüberzufliegen.

Diese Beispiele klingen viel zu sehr nach „Alle müssen sich nach mir richten und meine Bedürfnisse erkennen und wenn sie das nicht tun, ist das nicht sozial“. Und das lehne ich entschieden ab.
Für mich sind da offensichtlichere Dinge viel ausschlaggebender. Ratschläge zu geben, wenn jemand danach fragt. Hilfe zu geben, wenn jemand sie explizit benötigt. Jemandem einen Wunsch erfüllen, wenn er freundlich danach fragt und offensichtlich darauf angewiesen ist. Ein offenes Ohr haben, auch wenn es einen vielleicht nicht interessiert. Geduld zeigen und sich mal einfach nur auf die Unterlippe beißen, wenn es mal wieder länger dauert wegen einer Person.
Und ganz wichtig - wenn diese Dinge nicht klappen, dann ist das eben so. Das kann man von niemandem verlangen. Jeder hat irgendwo sein Päckchen zu tragen und wenn jemand keine Lust hat, mir zu helfen, dann ist das nicht unbedingt, weil er unsozial und rücksichtslos ist. Sondern weil er selbst vielleicht gerade einfach nur Zerstreuung und Zeit für sich braucht.

Ich denke auch nicht, dass er dieses Mal trollt. Aber wie ich anderweitig darüber denke, habe ich ja bereits dargelegt und da schließe ich nicht nur den TE mit ein. Da schaue ich auch andere Leute an, die sich in meinen Augen unbedingt Bestätigung holen müssen, „das Richtige“ zu tun und sich auf dem Rücken anderer aufwerten müssen und das wiederholt.
Wenn ich weiß, was man als Mensch tut und was nicht und mir da sicher sein kann, muss ich mich auch nicht darauf berufen, wieviele Likes da im Raum stehen und dass die Statements deshalb gleich viel legitimer und unanfechtbar wären. Dann gewinnt das ganze nur einen noch unaufrichtigeren Beigeschmack.
Und das ist auch das Stichwort. Unaufrichtigkeit. Die bloße Aussage, dass man nett zu anderen Menschen sein soll, ist richtig und wichtig, wenn auch so banal und selbstverständlich wie „Man sollte sich ab und zu bewegen“ und „Händewaschen ist wichtig“. Aber das Gesamtpaket, wie sowas dargebracht wird, spielt dann schon eine Rolle und auch, wie man sich selbst oftmals benimmt. Von Leuten, die andere dazu aufrufen, nett und verständnisvoll zu sein, erwarte ich schon, mit gutem Beispiel voranzugehen.

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An Nilann:
Es ist nicht normal sich über einen positiven und freundlichen Eröffnungspost zu echauffieren und seine Handlungen in den Dreck zu ziehen…. deshalb.

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Mhm, doch. „Echauffiert“ habe ich mich über den Eingangspost schonmal gleich gar nicht und doch, es ist ziemlich normal und Standard, dass man die Intentionen von Menschen, die häufig negativ auffallen, hinterfragt. Sollte man sogar und nicht einfach nur den Kopf in den Sand stecken und sich von blumigen Worthülsen einlullen lassen. Du darfst das ruhig überdramatisieren und von „in den Dreck ziehen“ reden, aber das wäre dann eben trotzdem falsch. Das würde ganz anders aussehen und niemand wird durch den Dreck gezogen, weil man seine Herangehensweise an das Thema kritisiert.

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Deshalb werden ja hier im Forum auch von gewissen Usern incl. Trittbrettfahrern bei gewissen Usern ständig uralte Geschichten wieder hervorgeholt, ja schon dienerhaft nachgetragen und sich an normalen Aussgen echauffiert …

Wer frei davon ist …

Jetzt schreibe ich noch kurz genau das, was mir beim ersten Mal lesen des Eingangspostes spontan eingefallen war „Imageaufpolierung“.

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Wozu hätte Murapi das nötig? :man_facepalming:

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