Falls TBC dann bitte nicht mit Eazy Patch

werde bc, obwohl es meiner meinung nach das beste wow war nicht spielen. blizzard hat bei classic schon zu arg rumgefailed, da lass ich mir nicht noch bc kaputt machen

Letzter TBC Patch wäre furchtbar, da müsste nen totgenerften SL/SL Lock spielen. Oder generft es Manadrain etc.

TBC ohne Patch progression ist komplett sinnbefreit, auch im PvE Stichwort Heroics u. Karazhan.

Wenn tbc dann nur den ersten stand. Lady vashj und kael waren richtige brocken. Zweiteren haben wir erst nach dem nerf gelegt. Vom sunwell ersten boss fang ich garnicht erst an. Wir sind soviele abende gewiped. Sicherlich heute einfacher, aber damals krass.

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Ragnaros war in seinem ersten Zustand auch nicht (unter normalen spielbedingungen) killbar. Ragi musste anno 2005 auch überarbeitet werden bevor er das erste mal getötet wurde …

Zweitens war es kein Kael Nerf sondern die Mechanik defekt und musste korrigiert werden.

Warum bitte wollt ihr Bosse mit einer defekten Spielmechanik ?
Neigt ihr zu Selbstgeißelung ?

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Nein, sie haben nur ein Bedürfnis der Welt zu zeigen wie „Hardcore“ sie nicht alle sind.

Da sie das in Wirklichkeit nicht sind, kann man als billige Alternative natürlich immer so tun, als würde man sich wünschen alles würde nach den härtesten Systemen gespielt.

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Es wird selbstverständlich der letzte Patchstand kommen. Wie sollten sie das auch anders handhaben? Es wurden im laufe der Zeit auch Bugs und fehlerhafte Mechaniken korrigiert. Sollen das verbuggte zum Start auch wieder dabei sein?

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Der Patch-Anspruch von TBC und Classic ist aber in keinster Weise vergleichbar. Das ist der wesentliche Unterschied warum es kaum Sinn macht TBC im letzten Patchstand zu veröffentlichen.
In TBC herrschte bereits die Mentalität die alten Bosse nach einem neuen Contentpatch abzuschwächen, damit auch die Neuankömmlinge schnell an den neuen Content aufschließen können.
Und so fehlerhaft wie Vanilla war TBC von vornherein nicht. Bei Vanilla war es ein komplett neues Spiel was in dieser Form noch nie existierte, das zu testen galt und bei TBC hatte man bereits einiges an Erfahrung. Klar gab es noch kleine Bugfixes für fehlerhafte Mechaniken, aber das war nie so fehlerhaft wie Vanilla.
Oder dass sie ganze Talentbäume für völligen Unsinn halten und deshalb nochmal komplett überarbeiten mussten, siehe Classic Hunter(Survival Tree).
Insgesamt war TBC schon ein vollkommeneres Spiel als es rauskam.

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Ich glaube doch …

Die Begründung von Blizzard für 1.12 war unter anderem, dass es die „vollständigste“ version war. Natürlich wurde die „alte“ Mechanik mit den „neuen“ Talentbäumen und Items an vielen Stellen stark vereinfacht, aber schlussendlich ging es ja auch darum das Nachleveln zu erleichtern. Es war vielleicht nicht unbedingt Prio aber ein Nebeneffekt.

In TBC ist das nicht anders. Bis 2.4 ist das Spiel vollständig mit Allen Instanzen und Raid, Quests usw. Aber auch schon damals war es Ziel von Blizzard den spielern zu helfen ins Endgame (60 bis 70) zu verschaffen und Twinks nachleveln zu können.

Und wieder möchte ich anmerken, dass wir heute nicht mehr 2008 ist. Viele mögen immer noch erwarten das alles wie am ersten Tag ist. Wacht endlich auf, die Zeit ist vorbei.

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Ja, „vollständigste“ Patch im Sinne von „Das Spiel spielt sich auch flüssig und fühlt sich auch an wie ein Spiel, ohne die ganzen Kinderkrankheiten“.
Das war der Grund warum sie das Spiel auf dem Patchstand losgeschickt haben.

Nein. In TBC ging es gar nicht mehr darum das Spiel ordentlich spielen zu können. Es spielte sich alles bereits flüssig. Vieles sind Neuerungen, die für mehr Vielfalt sorgen sollten und natürlich Boss-Nerfs.
Jeder Patch hatte eine Bedeutung für den jeweiligen alten Content. Das gab es in Classic nicht. In Classic wurde nur gefixt, weil das Spiel alleine schon so buggy war, dass man lediglich an solchen Stellschrauben drehen musste.

Du checkst halt nicht, dass der Anspruch von TBC und Vanilla gänzlich andere waren. In Vanilla ging es primär das Spiel zu „fixen“ also überhaupt flüssig laufen zu lassen, sodass der Spieler auch eine angenehme Spielererfahrung erlebt, während das in TBC längst vorhanden war und es nur noch darum ging neuen Inhalt reinzupacken und den Spielern eine noch bessere Spielererfahrung zu geben.

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Es gibt immernoch Leute die nicht verstehen, dass TBC auf dem letzten Patch nicht funktionieren kann, viele wollen keine LFR Bosse, im Vergleich mit classic sind die Nerfs an Raidinstanzen extrem gewesen, selbst wenn man Kaelthas mit den Fixes aber prenerf Values releasen würde, würden sich extrem viele Raidgilden an dem die Zähne ausbeißen genauso mit Vashj und A’lar.

Selbst Gruul und Maggy sind eine Herrausforderung. Evtl würde es topgilden geben die die Bosse in kürzerer Zeit legen können aber ohne das nötige Gear würde ich daran trotzdem zweifeln.

Classic 1.12 hat relativ wenig direkte Nerfs an Raidcontent, es sind viel mehr die besseren Items/Talente und der massive einsatz von Consumables die den Content vereinfachen. TBC content wurde durchgehend massiv generft um mehr Spielern den Zugang zu erleichtern.

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So krass wurde in BC nicht generft mal vom Levelcontent abgesehn.

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Hier deine Korinthe :wink:

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Ein BC Server wird zwangsläufig irgendwann auf 2.4 laufen, weil es sonst kein SWP gäbe.

Die Bosse wurden nicht groß generft, die Bugs haben die Bosse so schwer gemacht, nicht die Mechaniken.

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Nerfs in BC sind kaum mit Classic vergleichbar. Sie waren viel stärker, aber halt auch nötig, weil in BC hatte Blizzard den Content eigentlich ständig übertuned und es gab eben noch keine optionalen, heroischen Modi.

Gruul und Vashj+Kael vor allen Nerfs ist ungefähr auf dem gleichen Niveau wie „Naxx clear“ in Classic - nur waren das halt noch nicht mal die Endbosse.
Die meisten Raids hatten wahrscheinlich nicht mal genug Leute auf 70 als Gruul generft wurde (und damit von dem Nerf nie was mitbekommen). Was man aber auch nicht vergessen darf, ist, dass mit diesem Nerf auch die große Einschränkung der Consumables kam.

Der große „jetzt darf jeder alles legen“-Nerf war erst der WOTLK-Prepatch. Da wurden alle Bosse pauschal stark generft, egal ob nötig oder nicht. (3.0.2: " * All raid dungeons from Karazhan to Sunwell Plateau as well as the outdoor encounters of Doom Lord Kazzak and Doomwalker have been adjusted and now all creatures and bosses have less health points and do less damage.")

Die 5er-Heroics sind übrigens noch mal eine ganz andere Geschichte. Die waren in ihrer Original-Fassung nicht einfach zu schwer, sondern schlichtweg überhaupt noch nicht getuned. Manche galten als „Free-Loot“ andere als „unschaffbar“.
Nach dem großen Balancing-Patch gab es immer noch große Unterschiede, aber sie waren halbwegs ausgewogen.

Wir hatten damals, in einer kleinen, eingespielten Gruppe, alle Heroics vor diesem Patch clear - und das war mit die beste Zeit in WoW überhaupt - aber trotzdem würde es absolut keinen Sinn mehr machen, dass nochmal so zu bringen.

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Sorry, aber mit einer derartigen Aussage machst du dich bereits Lächerlich.

Du willst, dass es so ist. Der grundsätzliche Anspruch von Blizzad an das Spiel ist seit der Beta 2004 ein und der selbe. Die Methoden haben sich geändert ja, aber der Anspruch und der Grundgedanke hat sich in keinster Weise verändert.

Ich fürchte auch … Wenn sie nichts besonderes mehr sind, weil Boss XY jeder mit ein bisschen Disziplin schaffen kann, Spielen sie die beleidigte Leberwurst und hacken auf allem herum was nicht in ihr Weltbild passt.

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Ach, und warum?

Na, jetzt bin ich gespannt. Was ist denn der „Grundgedanke“ von Blizzard, der sich seit Beta 2004 nicht geändert hat und das die Zielsetzung in jedem Patch gleich macht. Kannst du das auch differenzieren? :wink:

Da siedas Spiel angeblich rückentwickelt haben aus Retail liegen die fertigen Versionen schon in der Schublade und Ihr könnt euch wünschen was Ihr wollt es kommt das was die blauen wahrscheinlich schon lange haben…

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Patch 2.3 wäre super. Die zusätzlichen Quests in den Düstermarschen (Morastwinkel) waren ein Segen. Endlich konnte ich beim Leveln praktisch das von mir gehasste Schlingendorntal komplett auslassen.

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Blizzard wollte immer, das WoW für möglichst viele Spieler zugänglich ist. Nur mal ein paar Beispiele:

  • Wiederkehr von Naxxramas in WotLK
    Sie hatten sich viel Mühe gemacht aber aufgrund der Zeit bis TBC waren zu wenige Spieler drin für den Designaufwand. Blizzard selbst hat gesagt, das die erneute Verwendung von Naxx deswegen gemacht wurde um mehr Spielern zu ermöglichen den gesamten Content zu erleben.

  • die überhaupte Existenz von Aufholmechaniken
    Warum wurde die Raidstärke auf 25 reduziert ? Warum gab es schon in Classic 20er Raids, warum wurde überhaupt das Leveln beschleunigt und Weg zum Loot vereinfacht. Weil seit Classic für Blizzard das Spiel im Endgame los geht. Die Prämisse war in Classic noch nicht so stark vertreten, weil sie natürlich das Spiel erst mal glatt bügeln wollten. Aber auch damals galt schon das selbe Prinzip.

Ich wiederhole mich gern nochmal. Blizzard möchte, das möglichst viele Spieler möglichst viel Content erleben können und so wenig wie möglich ausgeschlossen werden. Jeff Kapplen , LeadDesigner damals, schrieb in einem Zeitungsinterview das man mit WoW die damals vorherrschenden Normen im MMO Genre brechen wollte. Es sollte kein Hardcoregame für die Elite sein und jeder sollte selbst verständlich auch alleine Spielen können und nicht an Gruppenzwang gebunden sein. Jedes Addon / Expansion hatte seine Aufholmechaniken, in jeder Erweiterung gab es die Möglichkeit seine Charaktäre schneller nachzuziehen. Die Levelkurve wurde immer weiter abgeflacht usw.

Du kannst es gerne sehen wie du möchtest. Das steht dir frei. Dass ändert aber nichts daran, welchen Anspruch Blizzard an die Schaffbarkeit des Spiels hat.

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Damit hast du genau 0 auf die Frage geantwortet. Sorry, aber das was du aufgezählt hast halte ich doch für sehr trivial. Ist ja wohl logisch, dass die das Spiel einer breiten Masse zur Verfügung stellen wollen und nicht einer kleinen Elite. Den vermeintlichen Spagat schaffte man dann mit der Einführung der 100 Schwierigkeitsgrade.
Aber das beantwortet für mich nicht die Frage nach dem Sinn der Patches und darauf zielte die orignale Frage ab.
Wenn sich an der Philosophie nichts geändert hat, warum hast du dann keine richtigen Aufholmechaniken in Classic, aber sehr wohl in den nachfolgenden Addons?
Und du bestätigst mir ja sozusagen, dass es in Classic nur erstmal darum ging das Spiel überhaupt zum laufen zu bringen.

Und erst mit gab es dann wirklich im Verlauf von Patches Veränderungen, die das Spiel für Einsteiger bzw. Twinks beschleunigen sollten, weil eben - wie du schon sagtest - das Endgame deutlich relevanter geworden ist.
Schon aus diesem Grund macht es daher 0 Sinn das Spiel auf dem höchsten Patchstand loszuschicken, weil es z.B. die benötigte Erfahrung deutlich reduziert. Original war es aber dafür gedacht, dass Leute, die einen Char noch nicht auf 70 haben den schneller auf 70 bekommen können, um dann mit den anderen Leuten den Endcontent zu spielen oder eben Twinks. Es war daher nie dafür ausgelegt, dass man bereits seinen ersten Char zu Anfang wo keiner 70 ist schneller leveln kann.

Auf die indirekte Frage warum es in BC stets so war, dass auf einen neuen Content-Patch immer auch der alte Content generft wurde, was in Classic nicht passiert ist, hast du übrigens auch nicht geantwortet.
Gerade wegen solcher Patches macht es keinen Sinn das Spiel auf dem höchsten Patchstand zu setzen.