Ich fände die Idee an sich auch recht gut mit nem Gildengelände, -dorf, -stadt, sehe allerdings auch gewisse Komplikationen, wenn man selbst eine Gilde verlassen würde, stünde man vorerst auch ohne sein Heim da.
Da müsste man entweder einen neutralen Standort haben, wo das Haus steht und auf Wunsch in das Gildengebiet versetzt wird und ggf wieder zurück, oder man bräuchte soetwas wie nen Wohnwagen, wo man dann mit der Gilde campen würde
Allgemein birgt eine Gildenfestung, vor allem wenn man sein eigenes Zeug/Gold investiert, gewisse Probleme, da zwangsweise nicht jeder sein “gespendetes” selbst verwalten kann oder ein heiloses Chaos ausbrechen würde, wenn es jeder könnte, dabei denke ich an 30 Gildenmitglieder streiten sich um den Platz am Eingang, wessen Trophäe ausgestellt wird.
Ich habe bei SW:tor die Erfahrung gemacht, dass (obwohl das Housing an sich ziemlich gut umgesetzt wurde) die Gildenfestung nur von mir als Gildenleiter dekoriert werden konnte und sonst eigentlich niemand Bock hatte sich da aufzuhalten, da ja jeder das Gefühl hat “wenn ich da nichts nach meinem Interesse gestalten kann, gehört es nicht mir, was nicht mir gehört, interessiert mich nicht”
Somit wäre, meiner Ansicht nach ein Housing System sinnvoll, das jedem sein Eigenheim verschafft, für die Gilde aber eher einen Sammelort für Händler, Briefkästen und Co gäbe, wo dann vielleicht Trophäen für Gildenerfolge ausgestellt werden sonst eher weniger Möglichkeiten zur freien Gestaltung hätten (wie die Garnison z.B.).
Bei solch einem Aufbau wäre es dann auch spielerisch möglich, ohne Streit und Ärger zu provozieren, das Eigenheim einzusetzen, eben an vorgegebenen Standpunkten wie in der Garnison diese Stände.
In dem Zusammenhang hätten instanzierte Gebäude allerdings noch den kleinen Nachteil, dass die zumindest von außen nicht anpassbar sein könnten und sich wieder alle einer vorgeschriebenen Architektur fügen müssten.