Für ein „Hast du nichts besseres zu tun, als nach den Gründen einer Meldung zu suchen?“ (das war die eigentliche Aussage) gemeldet werden und schlussendlich dann eine Sperre bekommen? Finde nur ich das so total übertrieben?
Nächstes Thema bitte.
Ja genau Österreicher sind nie laut und schreien sich halb an (und das ist nie böse gemeint…) wenn sie miteinander sprechen.
Ganz ehrlich ich bin hier geboren und bin jetzt 30 Jahre alt. Von einigen Jahren kann hier halt nicht die Rede sein. Wo hast denn gelebt, wenn man fragen darf?
Es gibt wirklich sympathische Personen
(Edit: Meine Aussage galt dem dazu von ihr zitierten ;-))
Nur so ein Tip… genau solche komplett aus dem Zusammenhang der Aussage gerissenen Spitzen finden viele fürchterlich. Eben weil du eine Aussage die sich sichtlich um etwas anderes drehte (wie geht Nyari mit Meldungen um…) nur um „Punkte“ zu machen (oder krampfhaft lustig wirken willst?) aus dem Zusammenhang reißt.
Nicht jeder mag eben solche oder ähnliche „lustige“ Dinge.
Wenn das so ist, ist ja alles in Ordnung. Aber mir gehen die Leute halt zunehmend auf den Zeiger die hinter allem eine Verschwörung wittern und stets behaupten man dürfe nichts mehr sagen während sie Selbiges dann im selben Moment tun. Und dann halt dieser ständige Zynismus gegenüber anderen, sei es das sie weich seien, schwach oder sonstige verunglimpfenden Bezeichnungen am laufenden Band.
Du hast es wie von mir geschrieben zusammengefasst.
Das war die Originalaussage:
Und ich wiederhole mich gerne zum dritten male:
Ich habe und würde dich dafür nicht melden.
Da das aber nicht nur diese Aussage war, sondern der allgemeine Tonfall „beleidigend und verspottend“ ankam, kann ich durchaus verstehen, dass so etwas von anderen Benutzern gemeldet wird.
Eben von Benutzern, die vielleicht nicht aus dem Kreis in Österreich kommen, aus dem du kommst und wo das laut deiner Aussage normal ist.
Im Prinzip ist es mir auch egal… ich kann damit umgehen, auch wenn ich mir einen anderen Tonfall wünschen würde, aber du sagtest ja, dass du schon öfter Forensperren bekommen hast, weil dich Leute anscheinend nur falsch verstehen.
Deswegen der Ratschlag einfach etwas den Umgangston anzupassen.
Ich habe einige Jahre in Vorarlberg gelebt und gearbeitet.
Vielleicht hatte ich das Glück genau in dem Ort in Österreich gewesen zu sein, in dem die Menschen rücksichtsvoll und freundlich waren.
Ändert aber so oder so nichts an meiner Meinung oder Einstellung zu dem Thema.
Ich selber bin sparsam mit der Meldefunktion und würde mir da aber mehr Optionen wünschen, um eben auch Hinweise für „milde Fälle“ oder „OT-Beiträge“ mitteilen zu können, denn das würde ich gerne öfter melden, da ich darin keinen Schaden für irgendjemand sehe und alle davon profitieren würden.
Dann mag es eben nicht jeder, so ist das halt.
Auch will nicht jeder (in einer ernsthaften Diskussion) als Troll abgestempelt werden und das nur weil Blades eine andere Meinung hat. Blades darf sich mehr herausnehmen als andere. Würde ich nun jemanden permanent als Troll betiteln, hätte ich schneller eine Forenpause als ich „Muh“ sagen könnte. Ein Blades zieht das allerdings schon seit Jahren durch.
Im deutschen Forum sind solche Beiträge zum Glück nur die Ausnahme, im englischsprachigen Raum gibt es diese leider sehr häufig. Und viele Kommentare mit 3-5 Worten stören enorm, wenn man sich die tatsächlcihen Beiträge ansehen will. Genau diese Beiträge hätte man zuvor mit einem Daumen nach unten ersetzen können.
Ja, es ist keine Debatte, soll es ja auch nicht sein.
Trotzdem kann man an so einer politischen Umfrage erkennen, ob man seine Argumente noch überdenken muss oder sie zumindest besser erklären muss, oder ob man einen unpopulären Standpunkt aufgrunde von <Gründen> weiterhin beibehält.
Denn in einer Demokratie sollte die Meinung der Mehrheit nicht egal sein, auch wenn es nur eine Meinung ist. Bundestagsabgeordnete sind als Vertreter des Volkes gewählt und sollen vertreten, nicht nach eigenem Gusto handeln, weil sie zu einem Zeitpunkt eine Mehrheit hatten. Da unpopuläre Standpunkte teilweise durchaus wichtig sind, und Umfragen immer nur ein Stimmungsbild und keine abschließende und umfassende Volksbefragung sind, kann und sollen Politiker nach ihrem Gewissen abstimmen, aber eben nur, wenn sie diesen Standpunkt auch nach Kenntnisnahme von solchen Umfragen noch so vertreten können.
Wie gesagt ich sehe diese Bewertung eben auch als Instrument dazu an, um zu sehen ob man Argumente in einer Weiße erklärt hat, die Leute überzeugt, oder ob man sich hier in etwas verrannt hat, was man für ein Argument hält es jedoch nicht vernünftig erläutern kann und damit niemanden überzeugt.
Nur weil man seine eigene Meinung bilden kann, ist es doch trotzdem interessant, was andere Leute von etwas halten.
Wenn es einem nicht interessiert, was die Leute um einen herum von Aktonen/Argumenten/Situationen halten ist das soziopathisch.
Nur weil die Mehrheit meine Meinung nicht teilt muss ich meine Meinung noch lange nicht ändern. Nur weil jemand gerne nackt durch die Innenstadt laufen würde heist das noch lange nicht, dass er es auch tun sollte, denn wenn er ein wenig soziales Gespühr hat sollte er wissen, dass er damit auf wenig Verständnis stößt und das obwohl dabei niemand zu schaden kommt.
Viele dieser Systeme sind leider mit Konsequenzen verbunden.
Im alten Forum wurde die Sichtbarkeit reduziert.
Auf Youtube wird ein Video weniger vorgeschlagen (hier stecken verständliche Wirtschaftsinteressen dahinter - es ist eben keine komplett unabhängige Plattform zur Meinungsäußerung).
Und es gibt sicher weitere. Das kommt so einem niederbrüllen leider sehr nahe. Trotzdem interessiert es mich was andere Leute von gewissen Themen halten und ob man sie vielleicht hat überzeugen können oder ob man es noch versuchen will sie davon zu überzeugen.
Ich lese deine Beiträge hier doch auch interessiert, auch wenn wir konträrer Meinung sind (und vermutlich auch nicht zusammenfidnen werden).
wenn ich nun von dir (und denjenigen die dir jetzt Upvotes geben) einen Downvote bekommen würde könnte ich mir überlegen, ob ich diejenigen, die nur abstimmen noch umstimmen kann, oder ob ich mein Pulver verschoßen habe und wohl einen sehr unpopulären Standpunkt vertrete (und auch beibehalten werde, denn ich bin der Meinung so ein System hat eine soziale Daseinsberechtigung).
Wie du siehst, ich habe nichts dagegen einen gegensätzlichen Standpunkt auch in Worten zu vertreten (und habe dies im alten Forum auch öfter so getan als durch schlichte Abstimmung, weil ich das gegenüber nicht ausblenden wollte), ich halte die Meinung der nicht so gesprächigen Forumsnutzer nur auch für interessant, wenn auch nicht tonangebend.
Ich habe das Gefühl, dass man das nicht sauber von einander trennen kann, denn viele Meinungsverschiedenheiten werden gemeldet anstatt zu diskutieren und/oder die andere Meinung hinzunehmen.
Ich glaube ein Dislike würde zu weniger Meldung führen, denn man könnte seine Meinung kun tun ohne groß zu schreiben und es wäre am korrenspondierenden Beitrag (während hier die Antwortfunktion oft nicht mal dir Rückreferenzierung auf den Originalbeitrag schafft - falls ein Techniker mitliest, kann man sich das nochmal ansehen? - weshalb ich fast immer Ausschnitte zitiere anstatt nur zu antworten).
Es bricht einem keinen Zacken aus der Krone wenn man einen Begriff nicht mehr verwenden sollte.
Es stört mich aber sehr wohl, dass heutzutage jeder Ausdruck emotional belegt wird, sodass man entweder Marken oder politische/gesellschaftliche Einstellungen damit verbindet.
Es stört mich einen bemerkenswerten Teil meines Wortschatzes regelmäßig zu ersetzen, weil eine gewisse Belegung damit einhergeht. Ebenso finde ich ein übermäßiges gendern nicht lesegerecht (und der deutsche Plural war über Jahrhunderte eben genau das, der Plural und nicht ein selektiver Plural nur für Männer und dem Duden zufolge ist er das immer noch).
Ich habe hier maßgeblich dazu beigetragen also brauchst du dir hier keine Vorwürfe machen, aber wie gerade schon erwähnt sehe ich die beiden Funktionen als in gewisser Weiße verwoben und glaube, dass eine höhere Anzahl von Meldungen mit dem Wegfall der „Dislikefunktion“ mit einhergeht.
Sprache und Sprachauffassung ist eben auch eine kulturelle Sache und auch wenn Deutschland nun schon einige Zeit vereint ist, so ist die Kultur doch von Region zu Region unterschiedlich (und als Bayer kann ich da wohl eher bei deinem Sprachverständnis mit einfinden als viele andere). „Nicht geschimpf ist genug des Lobes“ (geschriebenes Bayrisch finde ich grauenhaft, weshalb ich es beim geschriebenen nicht anwende) ist wohl etwas das auch den Umgangston hier mehr beeinflusst und ihn in anderer Leute Ohren etwas harrscher klingen lässt.
Viele passen sich eben an den Adresat an (was ich persönlich auch als richtig empfinde). Generell unterstell ich aber durchaus, dass ein Gespräch zwischen 2 Österreichern in den Ohren eines kulturell dahingehend nciht bewanderten befremdlich wirken kann, was dort als ganz normaler Umgangston empfunden wird. (Ich meine im Freudneskreis kann ich auch neckisch beleidigen und jeder weis wie es gemeint ist, was ich in der Öffentlichkeit unterlasse, weil ich eine andere Beziehung habe).
Was ich nicht gemacht habe! Da stand deutlichst ein „oder“ und ich bin eher der Meinung das es die zweite Alternative war!
Aber wenn du das nochmal diskutieren willst gerne im anderen thread.
Ehm, ja ist es. Jetzt kommt das schon wieder so rüber wie „Ich weiß ja nicht ob man dir trauen kann, du redest wahrscheinlich sowieso nur Blödsinn“. Oder „so sind halt nur die komischen Österreicher“. So fasse ich dein Geschriebenes gerade auf.
Jup.
Ja denn wenn man „geradeaus“ ist kann man nicht mehr freundlich und rücksichtsvoll sein, nein nein…
Ich glaube einfach das die Leute sich heutzutage wirklich alles zu arg zu Herzen nehmen. Ich kann so Leute nicht ausstehen die mir ständig ins Gesicht lachen und einen auf künstlich nett machen. Genau dieses Verhalten eben welches du gerade beschrieben hast.
Bin ich lieber ehrlich, dafür mag mich halt nicht die ganze Welt. So ist’s halt.
Wird ja schon etwas emotionaler hier…
Nehmt euch einfach selbst nicht so wichtig und: was der Empfänger versteht, unterliegt nicht der Verantwortung des Absenders…
Genau so empfinde ich das auch als „passend“.
Man mag das zwar nicht glauben, wenn man mich nur aus dem Forum „kennt“, aber privat in meinem Freundeskreis sind Sarkasmus und Ironie die Hauptsprachen und Neckereien garnieren es wie Streusel.
Generell sage ich dort viele Dinge und bin auch für viele Dinge bekannt, die hier wohl niemand glauben würde…
Aber das ist mein privater Freundeskreis. Man weiß wie man sich gegenseitig einzuschätzen hat, man weiß bei wem man welche Aussagen machen kann, ohne falsch verstanden zu werden.
In der Öffentlichkeit oder am Arbeitsplatz wäre so ein Umgangston für mich undenkbar und es würde nur zu unnötigen Missverständnissen führen.
Im Forum sehe ich das sogar als noch wichtiger an, weil man hier nur die Möglichkeit hat zu schreiben und ohne den fehlenden Ton auch viel verloren geht, gerade, wenn man Dinge eigentlich lustig meinte.
Ja du mit deinem „oder“.
Trotzdem stand dann der Vorwurf im Raum das ich trolle und genauso war es auch von dir geplant. Mit dir zu diskutieren hat kaum Sinn, denn jedesmal wenn ich etwas schreibe kommt „hast eh keine Ahnung“ oder „du trollst doch“ oder sonst was. Ich glaube so hat mich echt noch keiner behandelt, dabei kann ich mich stundenlang mit Leuten unterhalten. Auch mit Jenen die eine komplett andere Meinung zu Dingen haben. Meinungen, über die du vielleicht nur noch lachen würdest. Ich finde man kann über noch so jeden Unsinn diskutieren.
So imho nicht richtig. Den das unterstellt ja das es der Absenden immer nett meint. Was aber einfach nicht der Fall ist, oft ist eben schon die Ausgangsnachricht negativ oder absichtlich zweideutig.
Wenn ich „Idiot“ schreibe dann liegt das sehr wohl in der Verantwortung des Absenders.