Dann isses ja sehr komisch das die Dracthyr sind asexuelle neutren Fraktion es waren die diesen thread gestartet hat und direkt mit mehreren posts zugespammt hat bevor auch nur eine einzige andere Position auftauchte. Aber es jetzt plötzlich so gedreht wird als hätten erpler damit angefangen.
Eine Schraubvorrichtung regelt.
?
Habe ich in dem Post nicht behauptet, dass ein eRP-Spieler damit angefangen hat. Man muss auch kein reiner eRPler sein, um eine ungesunde Fixierung auf Schwangerschaftsplay und ähnliche Dinge zu haben.
Und nein, die „Dracthyr sind asexuell“-Fraktion hat diesen Thread nicht gestartet. Der Thread wurde von einer Person gestartet, die die Frage nach Fortpflanzung gestellt hat. Das ist jetzt schon das zweite Mal, dass du diese Behauptung in den Raum stellst, dass irgendwelche Gegner diesen Thread eröffnet hatten, obwohl man einfach hochscrollen und das überprüfen kann.
Die Antworten waren dann auch nicht „BEDECKET EURE SCHAM!“, sondern einfach nur persönliche Meinungen, wie das abläuft und was theoretisch geht und nicht geht. Wenn soviele Leute der Meinung sind, dass es eher unpassend ist, hat das ja auch irgendwo einen guten Grund und irgendwo eine Basis.
Ist halt wieder dieses Denken in Extremen. „Wer kein ERP macht, findet anzügliche Inhalte generell verwerflich und lebt eigentlich geheimerweise im Kloster, wer ERP macht, steht in Goldhain herum.“ Das ist natürlich vollkommener Unsinn.
Persönlich bin ich Teil der „Geschlechtslose Wesen ohne Organe“-Fraktion, da ich das Spannungsverhältnis zwischen „Wir sind Soldaten, wir sind Werkzeuge“ und „Wenn einer von uns stirbt, obwohl wir dafür da sind, zu kämpfen, kann er nie wieder ersetzt werden“ unglaublich faszinierend finde. Ein Volk, das erschaffen wurde, um zu dienen, geformt aus einem Gedanken und Idealen zum perfekten Soldaten, das tagein, tagaus nur gedrillt hat, geübt hat und (laut Lore) kaum Zeit für Spaß hatte, findet in den kleinsten Dingen wie Schuppenfarbe und dem einzigen Fitzel an Identität - dem Namen - Individualität.
Jeder Einzelne ist ein aus dem gleichen Abguss gefertigter, geringfügig anderer Supersoldat - aber jeder einzelne hat eine eigene Persönlichkeit. In einem Alltag, wo alles darauf hinführt, in einer perfekten Formation zu arbeiten und aufgrund seiner Talente in Schubladen geschoben zu werden, ja sogar die Farbe deiner Kleidung vorgegeben ist und dich augenblicklich kategorisierbar macht, findet man kleine Wege, sich zu unterscheiden. Hornschmuck - Ringe mit dem Namen, der das Einzige ist, was man hat. An dem sich deine Artgenossen erinnern. Nicht an deinen Körper, nicht an das, was du getan hast - an deinen Namen. Das Einzigartige.
Persönlichkeit. Überzeugungen. Seele, wenn man so will - und wieso sollte das nicht sein, woran sich einzelne Dracthyr orientieren, wenn sie ihre Geliebten wählen? Warum ist das weniger wert? Wenn jeder Einzelne ein vollkommenes Produkt ist, gleich in jedweder Art, macht es das doch so viel bedeutungsvoller.
Dann kommt man in diese fremde, junge, weiche Welt, wo Lebewesen frohlocken, sich bespaßen und fürchterlich ineffizient und auf betrunken machende Weise ihrer Individualität fröhnen - und vielleicht lehnt man das alles ab, vielleicht entschließt man sich, in Exzessen zu versinken und sich ALLES anzusehen, vielleicht findet man am Ende heraus, dass man gar nicht so verschieden von diesen Leuten ist, von denen so viele ebenfalls aus ihrer Heimat vertrieben wurden.
Für mich ist das spannend - ich finde das Volk unfassbar interessant, weil es eine solch tiefschürfende Welt der emotionalen Entwicklung gibt. Macht die Existenz von Schniepeln das alles schlechter? Nicht unbedingt. Aber zu sagen, dass Personen, die Fortpflanzung als Thema für Dracthyr eher ablehnen, vielleicht auch, weil die teilweise hervorgebrachte Argumentation, dass man „defekt“ ist, wenn man keine funktionstüchtigen Merkmale der geschlechtlichen Art besitzt nicht unbedingt angenehm ist, nur „die armen Kinder“ im Blick haben, ist ebenso einseitig und unangebracht wie zu sagen, dass die Möglichkeit körperlicher Liebe es zum alleinigen Stellungsmerkmal macht.
Worauf ich hinauswollte.
Den Effekt des Wissens, die letzte Generation zu sein, auf das Individuum und die „Kultur“ und, oho! Das Wordbuilding um eine Rasse.
Das würde einen gewichtigen Unterschied ausmachen, der über die Frage nach eRP doch weit hinaus gehen sollte.
Was wahrscheinlich nichts zu der Fortpflanzungfrage zu beiträgt, aber was ich ganz witzig finde ist die Tatsache, dass in Sturmwind ein Dracthyr NPC einen Roman geschenkt gekriegt hat, bei dem es sich um einen „Marcus“ als Protagonisten handelt. Jedenfalls mag der Dracthyr das Buch und meint, dass er vielleicht auch mal anfängt mit dem Schreiben von Büchern.
Wie gesagt, das hat keinerlei Gewicht auf die Fortpflanzungsfrage, fand ich aber ganz geckig
h ttps://wowpedia.fandom.com/wiki/Zhakloskar
Mein Problem damit ist, dass es eines der ersten Themen ist, die einem IC ins Gesicht gehämmert werden.
DAS ist, was mich daran so stört.
Ich gehe im RL nicht zu Fremden und frage „Sagemal, wie läuft das eigentlich bei dir wenn du Schackern willst? Ist da alles normal?“
Im RP allerdings kommt bei gefühlt jeder Gelegenheit IMMER, so sicher wie das Amen in der Kirche, jemand vorbei, der deinen Char nach seinen reproduktiven Organen ausfragt - und KEIN Arzt ist, der fachliches Interesse an Anatomie mitbringt.
Als wäre jeder Char im RP mehr oder weniger ein Bonobo, der zur Begrüßung erstmal dem Gegenüber an Bemelmann rüttelt.
Edit:
Dieser Beitrag ist so wunderschön, dass ich ihn im Ganzen zitiere, danke dafür, Riordan:
Ich nehme Euch gerne den Spaß an der Diskussion:
Dracthyr werden sich fortpflanzen und es wird Baby-Drachen und Drachlinge und Dracthyr-Haustiere und Untergebene geben.
Vollkommen egal ob es von der Lore vorgesehen ist. Das Spiel ist für Menschen gemacht und Fortpflanzung ist das natürlichste auf der Welt. Also wird es passieren.
Dann zeige uns doch mal bitte auf, wie oft Fortpflanzung in Quests, in Büchern, im Spiel bzw. weiterer Lore thematisiert wird.
Sie wollte hoch hinaus, aber dieser charmante Wachmann hat ihr die Flügel gestutzt.
Ich verstehe aber irgendwie schon worauf sie hinaus möchte, auch wenn sie es warscheinlich nicht weiß. Es spielt keine Rolle ob es irgendwelche Blizzardangaben dazu geben wird oder geben könnte. Für die große Masse an RP’lern (also Jene, die eh nicht nach Lore spielen) ist es uninteressant ob etwas geht oder nicht. Ihr Wille geschehe. Fertig. Ich muss hierbei einfach nur an Worgenpudel äh -Rudel denken. Es gibt oder gab immer so dermaßen viele von ihnen und nur sehr, sehr wenige vernünftige Worgenspieler, die Worgen als das darstellen, was sie sind. Warum sollte es bei Drachentüren anders sein? Auch unter Ihnen wird es so dermaßen wenige geben, die authentisch sein werden. Allein schon wegen der Tatsache, dass es Militärmaschinen sind, denen Disziplin auf die Stirn getackert wurde. Da ich Aldor kenne, weiß ich, dass genau das … bei der großen Masse an Drachentüren vergebens zu suchen ist.
Lange Rede gar kein Unsinn, worauf ich hinaus möchte ist, …
keine Ahnung. Hab den Faden verloren. Irgendwo hier muss er sein.
Ansgar, Fortpflanzung ist in unserer Welt das natürlichste was existiert. Da die Spieler Menschen sind, wird es einfach passieren. Ich finde es zum Teil niedlich, dass sich die Leute hier Gedanken machen ob das Lore-getreu ist oder nicht, denn das ist vollkommen egal. Es wird einfach von der Spielerschaft so ausgespielt werden.
Damit kann man sich abfinden oder 130 Antworten in einen Thread schreiben wie sehr einem das nicht gefällt.
Unabhängig wie abwegig oder sinnig dieser Fakt ist. Die Frage ist eher, ob es Sinn macht es auszuspielen. Denn wie die Welpen bei den Worgen, ist es etwas, was es nicht im RP braucht. Und solange keine festen Aussagen seitens Blizzard gibt, sollte man es auch nicht ausspielen. Solange kein klares JA da ist, sollte man es einfach in der Grauzone lassen. Dractyrwelpen wären zu einschneidend für das RP. Besonders für jene, welche die Lore anders interpretieren und ausspielen, ihre Dractyr haben keine Sexualität.
Die Debatte ist unnötig, denn es gibt eine Regel im RP: Solange mein rosarotes Einhorn nicht in der Lore gesichert ist, wird es immer OOC zu kognitiven Dissonanzen führen , wie auch Probleme machen wenn ich es ausspiele, egal wie sinnvoll ich es in meinem Headcanon zusammen gelegt habe und behaupte Blizzard könnte diese Intention gehabt haben. Solange das Pinke Einhorn nicht existiert, ist es im Zustand Schrödingers Katze. Es Existiert und gleichzeitig nicht. Bis Blizzard die Kiste lüftet.
Hallo alle, ich hoffe, dass ihr ein schönes Wochenende hattet.
Eines vorweg: danke für all den Input und die Diskussion. Es scheint jedoch, dass das gängige Narrativ hier relativ schnell auf die ERP-Spalte geflogen ist. Darum geht es mir jedoch nicht.
Es geht darum, dass man im Rollenspiel in eine gesellschaftliche Dynamik mit einem gewissen Rahmen hineinrutscht. Wenn ich nach 20.000 Jahren Schlaf auf einmal eine Gesellschaft erkunden kann, in der Themen wie „Liebe“ und „Kinder“ eine Rolle spielen, muss man sich damit auseinander setzen. Obwohl es wohl kaum eine große Rolle in meinem Rollenspiel spielen wird, würde ich doch gerne eine Lore-Basis haben, wenn mein Charakter gefragt wird, was er denn für die Zukunft plant.
Zumindest ich persönlich hätte einen ganz anderen Bezug zur Welt, wenn ich wissen würde, dass ich einer der letzten meiner Art bin und dass meine Spezies einen langsamen Tod geweiht ist. Das ist/wäre ein wichtiger roter Faden, der sich durch das Rollenspiel ziehen sollte.
ist nicht gleich Azeroth.
Also natürlich muss ich dem hier zustimmen:
Trotzdem lass ich mal meine Meinung zu der Debatte da, einfach weil es wohl aktuell als oft diskutiertes, polarisierenes Thema gilt.
Ich habe jetzt nicht jeden Beitrag gelesen, also vielleicht wurden diese Punkte schon genannt … aber es gibt auf beiden Seiten Argumente, die ich nicht wirklich gewichten würde.
- „Es gibt Flirts/Witze - also sind sie fortpflanzungsfähig“ würde ich tatsächlich nur als Engine abtun. Warum?
Es gibt bei vielen Völkern viele unlogische Flirts/Witze, die keinen tatsächlichen Bezug zur realen Welt (of Warcraft) aufnehmen. - „Sie haben am Modell keine sichtbare Geschlechtsmerkmale bzw. diese sind nicht hinter Unterwäsche versteckt.“
Es gibt genügend Rassen wo das auch der Fall ist, und sie sind dennoch dazu in der Lage, sich fortzupflanzen. Siehe sogar die Drachen selbst. - „Sie wurden künstlich erschaffen, alleine um Soldat zu sein. Deshalb können sie es wohl eher nicht.“ Warum wurde sich dann die Mühe gemacht, ZWEI Geschlechter zu erschaffen? Es hätte ein reines Uni-Sex Volk sein können. Auch haben wir Dracthyr-NPCs die wohl Partnerschaften mit anderen Dracthyr eingehen. Nach einem kalten, gefühlstoten Wesen, welches 100% im Soldatendasein lebt, klingt das ja auch nicht.
- „Neltharion ist ein Kontroll-Freak.“ Ja, und? Das spricht doch eher dafür, nicht dagegen. Wenn seine künstlichen Petrischalen-Soldaten plötzlich anfangen noch mehr Soldaten zu zeugen, die ihm ohne Hintergedanken dienen.
- „Wir sehen keine Dracthyr-Kinder“. Das ist vermutlich das beste Argument bezüglich des Themas. Jedoch muss man sagen, dass man schließlich die selbe Debatten bei Lichtgeschmiedeten, Leerenelfen und anderen Völkern haben könnte, wo es einfach keine Kind-NPCs gibt. Es ist schwierig es alleine davon abhängig zu machen.
Letztendlich wurde es doch in irgendeinem Buch von einem „echten“ Drachen erwähnt, dass sie sich lieber in ihrer Antlitz-Form lieben, weil es einfach vom Körper her leichter und besser umzusetzen ist.
Ich vermute mal, dass das für Dracthyr ähnlich wäre. Schließlich sind dann nicht die ganzen Hörner, Schuppen und Stacheln im Weg.
Dann wäre natürlich die Frage, wie realistisch/anatomisch korrekt so eine Antlitz-Form ist. Ich gehe stark davon aus, dass hier Geschlechtsmerkmale vorhanden sind, also könnte man rein theoretisch in dieser Gestalt für Nachwuchs sorgen.
Aber wie würde dieser dann aussehen? Wie würde dieser auf die Welt kommen?
Andererseits würde ich persönlich einfach von diesen Grauzonen-Konzepten wie „Welpen“ abraten, selbst wenn es authentisch WÄRE, weil das zu sehr nach dem Rudel-Play stinkt, und das auf Aldor einfach auf verbranntem Boden liegt.
Es handelt sich hierbei bereits um ein Prestige-Volk. Da sollte man vielleicht nicht noch mit Schneeflocken-Konzepten einen oben drauf legen.
Die Debatten hatte man zu Genüge.
Bei V11 haben sich die meisten >damals< drauf geeinigt, dass man da lieber die Finger von lässt, da man die Auswirkungen nicht kennt. Also Thema Kinder. Geschlechter und dazugehörige Teile is n anderes Thema, die haben sie. Und ich denke bei den LF ist es ähnlich. alleine schon, weil das eh normale Draenei sind die dann „geschmeidet“ werden.
Da geh ich konform mit dir. Ich finde aber die Frage könnte etwas anders lauten. Chromie ist ein weiblicher Gnom, aber ein männlicher Drache. Soll heißen, so ein Antlitz entspricht dem, was der Magieanwender wünscht. Wie detailreich und funktionsfähig so ein Antlitz am Ende ist, könnte uns Kalecgos und Jaina erklären. Wie es bei Geschlechtswechsel aussieht,…bisher ist mir nur Chromie bekannt.
Aber ich muss sagen, dieses Thema kann man gerade als Dracthyr so einfach umgehen und keiner Beachtung schenken, weil sie…disziplinierte Kampfmaschinenen sind, die soziales Verhalten gänzlich anders kennenlernten als diverse andere Völker, aber auch so an sich noch dermaßen viel nachzuholen haben, was Geschichte, Kulturen, Völker, Geographie und so weiter angeht. Wichtiger als ihre Nachkommenschaft, ist derzeit wohl einen Platz für die aktuell lebenden Dracthyr in der Welt zu finden.
Vielleicht wird es irgendwann ein Statement seitens der Entwickler dazu geben. Wenn nicht, ist es auch nicht so wild für ein authentisches Bild einer solchen Drachentür.
Sie können eine Antwort auf solche Frage auch einfach schwammig halten. Dann reden Sie eben von erschaffen oder herstellen. Damit könnten Sie den Prozess der Fortpflanzung meinen oder aber auch den Prozess, den Neltharion damals vollzog, wie auch immer der aussah. Sie müssen es nicht detailliert erklären. Können Sie ja auch nicht, solang es kein Statement dazu gibt.
Hauptstadt von Dragonflight fällt mir dazu nur ein. Was würde sich besser anbieten?
Ehem. Das is Spoiler aus der Beta, also .. Demnach nicht weiter lesen/ aufklappen, ders nich will.
Die Schuppenkommandantin der Dunkelkrallen, also jene, die der Horde beitreten, findet man später in Valdrakken als Kerlchen. Also scheint es den Dracs auch möglich zu sein. Es sei deeeenn... Blizzard bearbeitet das noch.Sicher. Ich teile ja da die Meinung. Generell kann man das Thema auch einfach mit:
zusammenfassen. Warum sich Gedanken drüber machen, wenn wir letztendlich keine Antwort von Blizzard dazu haben?
Kann dennoch ein interessantes Thema sein, welches im RP nicht selten aufkommt. Zuneigung, Beziehungen, Fortpflanzung/Nachwuchs sind ja recht „menschliche“ Dinge. Diese für die nächsten 6 Jahre wegzuschließen und zu umgehen, bis vielleicht mal ein Tweet von irgendeinem Mitarbeiter kommt und Klarheit verschafft, kann auch etwas doof sein.
Man kann zwar Niemandem sagen, was wohl letztendlich richtig ist, aber ich persönlich würde es so ausspielen, dass man als Dracthyr tatsächlich Zuneigung und Liebe empfinden kann, wie es bei diesem NPC auf der Start-Insel ist.
Wenn es um Sex geht, würde ich zur Antlitz-Form raten, bei welchem Rassen-Tächtel-Mächtel auch immer - aber/und von Kindern/Welpen/Nachwuchs würde ich einfach die Finger lassen.
Also das wäre mein persönlicher Rat, wenn ich es anderen Spielern diktieren müsste.