Game Design und Timegateing

Ich denke da gibt es unterschiedliche Typen von Spielern und kein richtig oder falsch. Für manche ist timegating eher etwas positives, für andere eben etwas negatives.

Richtig. Aber man darf eben auch als Spieler aus anderen Gründen dasselbe gut finden.

Wobei das ja im Gegensatz zu Legion und BfA schon besser geworden ist.

Meinst was wir in WoD hatten mit Befelstischi und Schiff damit auf Tanaandschungel reisen kannst sowas würde es besser machen?

War für mich mit abstand langweiligste in WoW überhaupt.

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Könnte nichts anfangen mit Mana Junkies :rofl: die wollten ständing nur mehr mana und mehr nichts :rofl:.

Ich hab mich dann im Verlauf auch ferngehalten von den Typen, die sind mir bis heute Suspekt. :joy:

Ich gehe nicht automatisch davon aus, ich stelle eine Frage. Ich habe ist das eine System besser oder das andere? Dank Arbeit und Familie bin ich natürlich pro Retail System und glaube, dass es dem Großteil der Spieler ähnlich geht aber auch ich kann mich irren.

Ich kürze etwas ab weils spät ist.
Wie Blades sagt, es gibt verschiedene Spielertypen.
Du empfindest die Einschränkungen als unerhört, als Angriff auf deine Freiheit im Spiel deinen Interessen nachgehen zu können.
Für mich ist das eine willkommene Mechanik.
Ich hole mir mittwochs meine wöchentliche Checkliste für das „serious Business“ meines Kriegers ab, erledige in den nächsten Tagen abends je ein bis zwei Punkte davon und bin zufrieden wenn ich alles geschafft habe.
Ich mag die wöchentliche Karotte und verabscheue Hardcore Grinds á la Rang 14.

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Wie gesagt, Timegating/Timesink ist durch aus was positives - generell, denn es veranlasst einem effizente Strategien zu entwickeln, dh. gut gemacht, ist es ja auch durchaus ein interessantes Gameplayelement.

Du bringst da immer den Vergleich zu Serien ins Spiel - also wöchentlich ein Teil der Geschichte. Nur selbst da gibts auch das andere Konzept - das „Monster of the week“-Design. Also wöchentlich eine in sich abgeschlossene Geschichte, die dann immer unabhängig von einander existieren und nur die Welt als Grundstock haben.

Und dies fehlt in WoW aktuell komplett. Man kann die Mainstory, so wie aktuell ruhig aufteilen, nur muss dann in Bezug darauf noch die Welt sich weiterdrehen und Inhalt/Story bieten.

Wie gesagt, ich wäre noch immer dafür das Daily/WQsystem so zu designen, dass daraus kurze Kampagnen entstehen und diese Random zusammengestellt werden. Somit ist es egal an welchen Punkt man einsteigt und erlebt immer was neues, ohne neue Inhalte dafür zu designen zu müssen.
Auch das Multiversum mit Chromie und ihre „Möglichkeiten“ von Azeroth würden ja viel bieten ohne neuen Content ansich dafür schreiben zu müssen - man muss ihn nur anders anordnen…

Darf man ja.
Aber wenn man dann als eines der wenigen Totschlagargumente immer nur „armes Blizz, muss ja dann Content designen“ hört, dann frag ich mich schon, wie rosarot die FAnboybrille anläuft.
Besonders eben wenn man eben den Tellerrand etwas runterdrückt um drüberzuschauen und andere Contentreleasestrategien sich anschaut.

Nein, mein ich nicht.
Das Browserspiel hat mit WoW nichts zu tun - überlebt aber anscheinend doch immer wieder, obwohl es langweilig ist.
Anscheinend für Blizzard ein wichtiger Contentbereich (um gleichzeitig ne App zu promoten…).

Genau dies ist aber dein Problem.
Es ist für dich persönlich besser, deshalb wirst du es auch weiterhin verteidigen.
Nur ist dies meiner Meinung nach egoistisch.
Und gerade als Arbeitender und Familienmensch müsstest du auch die Vorteile des anderen Systems sehen, denn wenn du mal 3-4 Stunden Zeit und Lust hast, haut dir das System eine Schranke vorher rein und dies wars dann.
Du kannst dich dann mit dem Contentbereich nicht mehr auseinandersetzen.
Du kannst weder aufholen noch „vorarbeiten“.

Ich finds in WoW-Forum immer komisch, wenn jemand zw. zwei Extreme hin und her schwankt.
Wer redet hier von Hardcoregrind?
Warum nicht eine Schranke und wer mehr machen will hat die Chance eben zum Vorarbeiten. Nehmen wir zb. Ruf (gut, seit dem Paragonruf ist dies ja auch ein Endlessgrind, aber klammern wir dies mal aus). Es sind 42000 Rufpunkte. Wenn man nun wöchentlich 1500 Rufpunkte machen kann sind dies 28 Wochen.
Ob ich nach erreichen der 1500 Rufpunkte pro Mob 1 RufPunkt bekomme, macht je nach Kampflänge kaum bis nichts aus.

Niemand der bei Verstand ist, wird nun 42000 Mobs in einer Woche töten, wenn er für etwas Spielzeit dies in 28 Wochen haben kann. Jedoch kann man, sollte man eine Woche nicht können, sehr wohl 1500 Mobs verteilt auf die 27 Wochen töten und ist trotzdem „rechtzeitig“ fertig.

Nein, ich seh es nicht al Angriff auf meine Freiheit meine Interessen nachzugehen, sondern sehe es als Verbot Entscheidungen darüber zu treffen zu dürfen, wie und wann und vorallem wie lange ich mich mit einem Contentbereich auseinandersetzen darf.

Deine wöchentliche Checkliste bzw. dein Abarbeiten ist doch genau das was ich will. Nur ohne künstliche Schranke, die nach einer gewissen Zeiteinheit zugeht und sagt einfach nur „nein, du darfst erst wieder in X Stunden“.
Ich bin alt genug, und kann mir meine Zeit selbst einteilen, da brauch ich MamaBlizz nicht mehr dazu.

Wozu ich MamaBlizz jedoch brauch, genügend vorhandenen Content vorzufinden abseits der Hauptstory, der gut, spannend, witzig und „episch“ ist.
Und nicht, nur weil sie ihn nicht bieten können, eine Schranke aufzustellen.

PS: Eine wöchentliche Checkliste haben und somit die immer gleichen Tätigkeiten jede Woche machen, aber was gegen Grinding haben.
Du weisst schon, dass dies ein Widerspruch in sich ist!

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Ja, den Vergleich bringe ich. Ich bin da aber ausdrücklich bei Serien mit einer durchgehenden Story wie eben z.B. GoT, Westworld, the Boys u.ä. "Monster of the week Serien kann man sicherlich auch gut per binge watching schauen.

Also mir reicht das durchaus so wie es aktuell ist da ich das nur als roten faden der Story sehe. Aber das man sich da mehr wünscht ist zumindest verständlich für mich.

Mir wäre es wichtig das man da auch Dinge hinter sich lassen kann. Nimm mal Suramar als Beispiel. Die Story ging weiter aber die WQs nicht. Fürchterlich fand ich. Das ist etwas das mich wirklich stört. In SL ist es etwas das jetzt nach Ende der Kampagne (Stand 9.0) auch anfängt zu stören. Bei den Nightfae z.B. wurden die Drust zurückgedrängt aber in den WQs kommen sie noch. Das ist es was man imho dringend ändern müsste.

Armes Blizzard ist sicher kein Argument. Wenn sie nur x quests designen können, was ich nachvollziehen kann, muss das eben ins Konzept passen.

Meinst Kampagne so eine Art wie in BfA mit Allianz Invasion sowas dann wieder?
Ich bin nicht der Meinung dadurch es besser es wird.
Dann wird Kampagne auch nichts besonderes wenn ständiing täglich es als dayli/Wq abarbeitest 5-10mal.

Naja, das Argument zieht nur nicht, da durchgängige Serien ebenso geschaut werden können.
Und meist haben die Monster of the Week-Serien eine Metastory in dem Universum, die ebenso zerteilt wird, dies scheinst du dabei zu übersehen.

Du hast nicht ganz verstanden, um was es mir geht bzw. das Konzept anscheinend nicht richtig verstanden.
Kurz zusammengefasst:
Mainstory → zerstückelt, wie aktuell.
Content mit Bezug zu aktuellen Ereignisse aus der Mainstory → Monster of the Week konzept.

Bzw. bei den Weltquests, einfach einbetten. Anstatt Kill X und Sammel Y.
Tag 1 Kill X (und Loote dadurch Item X), Tag 2 Sammel Y, Tag 3 bringe X und Y zu NPC, dort reinigungsritual, Tag 4 Kombiniere X+Y schalte damit Rare Z frei.
In sich geschlossen und wo man einsteigt ist komplett unerheblich, die Quests funktionieren einzeln (mit ein paar Anpassungen[ Ab Tag 3 brauchst halt irgwo die Gegenstände her, jedoch selbst die kann dir Blizz ins Inventar legen, was sie ja auch schon getan haben…).

Nächste WQ-Kampagne:
Tag 1 Brief von NPC, Tag 2 Sammel Y und brings zum NPC, Tag 4 Hol X von Ort ab, man wird dabei überfallen (NPCs spawnen), Tag 5 Einladungen austragen, Tag 6 Festmahl.

usw…

Einfach variieren und in eine Rahmenhandlung einbetten. Von mir aus kann es eben gern auch zufällig sein (ablauf und Questauswahl)…

Ja, armes BLizz, kann nur X Quests designen, wenn sie nur genügend Gewinn für mehr Personal einnehmen würden und mehr ins Spiel investieren würden (und nicht nur Gewinne abschöpfen würden)…

Ja, designen wir halt keinen Content, sondern machen ein Schrankerl mehr ins Spiel - „die Spieler fressen es schon“, während KleinBobby seine Aktienoptionen zählt…

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Unter monster of the week verstand ich jetzt eher sowas wie z.B. die klassischen Star Trek Serien. Mir ging es um Serien bei denen Spekulationen darüber wie es weiter geht für manchen zum Spaß dazu gehört. Das sind für mich eben die erwähnten Westworld, the Boys, Got oder auch Watchmen. Da geniesse ich das wöchentliche Format.

Mir ist nur wichtig das es zur erzählten Story passt. Aber das die WQs sich eben nicht ändern und dadurch die Story ad absurdum führen, das stört mich dann eben.

Das sehe ich weniger strikt als du. Sie können immer mehr machen, klar. Ich hatte irgendwann mal überschlagen das man für 100 Mitarbeiter wohl ca. 70.000 Abos braucht. Also reichlich Luft nach oben.
Aber wenn es eben x Mitarbeiter sind die Y quests machen können, dann eben bitte richtig.

Denkst du wirklich kriegst du perfekten Spiel wenn alles was du besitzt rein inverstierst?

Ja der Spielemarkt ist wesentlich differenzierter als zu den Zeiten als WoW auf den Markt kam. Aber es hat seinen Grund, warum solche Titel Indie-Titel sind und oft auch ewig bleiben. MOBAs, Shooter, Battle-Royals sind nun mal die erfolgreichsten Multiplayertitel und alle haben sie gemeinsam, dass schnelle Einstiege möglich sind, ohne den Leuten einen Vorteil zu geben, die Länger spielen (abgesehen vom persönlichen Skill). Das sind zwar PvP Titel und andere Genres, aber sie dominieren eben nicht umsonst den Multiplayer PC Gaming Markt, mehr wollte ich damit nicht sagen.

Für mich und wenn es um Playerpower geht sage ich eindeutig: Ja. Ich habe meist konzentriert für 1-2 Abende Zeit, abgesehen von den Raidabenden und wenn ich da dann alles erledige, habe ich ein gefühl der Erleichterung, nicht weil die Dinge nicht spaß machen würden, sondern weil ich alles getan habe, um mich selbst nicht zu behindern.

Außer es gibt gute Catch-Up Mechaniken, die Shadowlands zum Glück überwiegend bietet.

Ich hab so das Gefühl, vielen geht’s rein um die Paktkampagne. Da ist es einfach schlechtes Storytelling. Wie du ja schreibst könnte man wunderbar den Timegate über die Story darstellen, dass tun sie aber nicht. Vermutlich weil später alles am Stück spielbar sein soll und dann wiederum es nicht passt, wenn es heißt wir brauchen 1 Woche um die Armee zu versammeln und die nächste Quest 2 Sekunden später ist sie versammelt.

Mein Ansatz wäre auch, für die Kampagne das Timegate und die Renown zu entfernen. Was aber immernoch nicht die Leute zufriedenstellen wird, denen man das Essen wegnehmen muss, weil sie sich vollfressen aka die Jammern, dass es keinen neen Content gibt.

Ich gebe zu, was die Anima Farmerei angeht gibt es durchaus Verbesserungs Potential, andererseits passt so das Setting zur Zeit gut in die von dir gewünschte „Meta Story“: es gibt einfach nicht genügend Anima in den Schattenlanden. Wäre dem nicht so, könntest du dich irgendwo hinstellen und 5 Stunden Anima farmen wären doch die größten Probleme der Pakte auf einen Schlag gelöst.

Haha… Ha… Ha.
Hast du Scheuklappen an beim zocken?

Und wie willst du das Problem lösen, dass Content immer viel schneller konsumiert als entwickelt ist?

Das finde ich nicht.
Es besteht ein feiner Unterschied zwischen einer Reihe verschiedener Aktivitäten und dem im Kreis laufen und töten der immer gleichen 15 Mobs.

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Hmm wie war das beim BC Cinematic mit der Kollegin von dir und dem süßen Manawyrm?

Da sind mir die ManaWeintraubensüchtigen aus Suramar lieber die sind wenigstens Veganmanasaugend

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Keine Ahnung woher du das hast aber aus meiner Gilde und diversen Quellen weiß ich m+15, egal ob intime oder nur durch, gibt ilvl 226 aus dem vault was exakt mythic loot entspricht wenn man die letzten zwei Bosse ignoriert.

Wer dazu noch das Problem hat zumindest zwei Wahlmöglichkeiten in M+ freizuschalten, sind immerhin nur 4 M+ dungeons einmal die Woche, sollte sich echt nicht beschweren.
Sorry aber 4 M+ schafft man auch mit nur 2 Stunden wow am Tag ohne Probleme.
Ergo schonmal 2 Wahlmöglichkeiten.
Geht man noch zusätzlich Raiden hast, wenn man den raid cleart gleich 5 Wahlmöglichkeiten also kompletter Unsinn, dass die Wahlmöglichkeit nicht da ist.

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Nur kannst du dies nicht in WOW umlegen, denn dazu müsste man das Gearsystem und Levelsystem komplett entfernen bzw. anders gestalten.
Sprich wird in WoW immer einen Vorteil haben, wenn man länger spielen kann (und sei es nur einen weiteren Char).

Und mir gehts nur darum, dass Blizz meiner Meinung uns zwar ne gute Geschichte erzählt (was sie ja immer schon gekonnt haben), aber es dann auch schon wieder war und dann in einem Grind abrutscht, wo nur noch das stumpfe Item(level)jagen bzw. mit Belohnungen voll gekackt werden im Vordergrund steht.

Und dies ist meiner Meinung nach für den Preis und die mögliche Spieldauer (die ja mit Timegates immer begrenzt(er) ist) schlicht etwas wenig.

Nur würde sich durch ein nicht mit Timegates besetztes Spiel auch nichts daran ändern. Du könntest ja noch immer dies so machen und mehr, wenn du willst und kannst.

Du kannst aber trotzdem nie auf den Stand sein, der aktuell vorne liegt damit.

Daran ist aber BLizz selbst schuld, indem sie diese Leute in ein Genre geholt haben, was anscheinend nicht für sie gemacht ist.
Ja, sie haben mehr (zahlungsbereitere) Kunden durch das aktuelle Gamedesign, nur zu welchen Preis?
Außer der Checkliste abzuarbeiten und dies Woche für Woche und dies über Jahre hinweg allein mit der Karotte vom möglichen Loot vor der Nase?
Und was machen sie, wenn das den Leuten nicht mehr genügt bzw. zu stumpf wird?

Wie gesagt, stell dir mal folgendes vor: entfern mal den Loot aus den Highendspielmodi, begrenz das Cap an möglichen Verbesserungen von Oben auf 5Dungeon HCNiveau oder M0-Niveau. Wer würde sich damit zb. Raids oder höhere M+ antun?
Es bleibt nicht viel von WoW übrig, wenn man das „Belohnungssystem“ minimiert - nicht mal gutes Gameplay.

Und ja, dies macht mir Sorgen. Sorgen, dass einfach die „falsche“ Kundschaft aktuell zufriedengestellt wird.

Gar nicht.
Geht nicht.
Jedoch muss man dann nicht den Content strecken, sondern kann dies auch anders lösen, indem man zb. den Wiederspielwert stark erhöht oder den vorhandenen Content wiederbenutzt, indem man ihn immer wieder neu zusammenschachtelt. Oder abseits generell mal anderen Content anbietet, der so nichts damit zu tun hat (hust housing hust).

Die Systeme dazu fehlen halt, da Blizz es anscheinend seit Jahren nicht hinbekommt sowas zu entwickeln - kostet halt Geld, was sie nicht investieren wollen und wir sind wieder beim Thema melken des SPiels/der Spieler.

Ähm…
Grinding = grinding is performing repetitive tasks, usually for a gameplay advantage or loot

Wenn du ne Checklist immer und immer wieder abarbeitest ist es Grinding.
Die 15 Mobs immer und immer wieder killen ist nur offensichtlicher.

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Nicht ganz. Denn an diesen Dingen hängt ja auch Charakterortschritt. Ohne timegating kommt vermutlich die Azeritjagd aus BfA dabei raus. Die hatte ja sogar dimishing returns aber nivht mal das hat gereicht.
Daher finde ich wöchentliche Caps nicht schlecht.

Naja, die aktuellen Catchup Mechanismen z.B. beim Renwon führen durchaus bis zum aktuellen Stand. Anders ist es bei der Seelenasche, aber da fände ich ein System wie z.B. bei den Eroberungspunkten wirklich besser.

Also sowas wie Torghast.

Naja… ob ich würde da bei einer wöchentlichen Wiederholung wirklich nicht von grinding sprechen. Unter repetitive tasks verstehe ich eindeutig etwas anderes als du.
Nach deiner Definition wäre auch die jährliche Steuererklärung grinding.

Habe nichts anderes behauptet und auch die Unterschiedlichkeit der Genres angemerkt. Und ein WoW/MMORPG ohne Progression über Zeit wäre genauso erfolglos wie ein MMORPG mit Open End Progression und „wer länger spielt ist automatisch der Beste“.

Was auch nur vermeintlich im Vordergrund steht. Keiner Wiped regelmäßig gern an Mythic Bossen, nur um ein paar ILVL mehr ras zu holen. Oder pusht M+ über +15, da gibts nämlich garkeine Belohnung für.

Würde aber gegenüber den 24/7 online spielern zurückhängen, obwohl ich vielleicht garnicht erheblich schlechter bin als die. Das ist halt ein schmaler Grad. Es sollte af der einen Seite belohnend sein, mehr Zeit zu investieren, aber auf der anderen auch nicht dsa Kriterium sein, was über meine Playerpower bestimmt.

Naja, bei Renown funktioniert das ja eigentlich ganz gut. 1-2 IDs und man ist auf aktuellem Stand.

Das mit dem Gameplay sei mal dahingestellt, nach meinem FF14 ausflug mecker ich nicht mehr darüber :smiley:
Und ja, das Belohnungssystem ist in sich eben ein Kernelement. Das kann man genauso wenig rausnehmen wie die Charakterprogression, die offene Welt oder das Design.

Ja, würde es, da Blizz es nicht schafft zu balancen und zu designen.
Dieses Problem haben wir nun seit 16 Jahren und noch immer keine Lösung von Gamedesigner-Seite.

Sind genau dies - Timegate-minimierer.
Nun ist die Frage, macht es das Spiel schlechter damit?

Sowas in der Art in der OpenWorld, ja.
Eher die prozentualgenerierten Dungeons von Diablo1, ist ja nicht so, dass Blizz nicht die Mechanik noch nie benutzt hat.

Naja.
Ob ich nun 15 Mobs ne Stunde lang töte, oder 5 Mobs 3 Tage lang ist nicht gerade ein Unterschied von der Spielzeit her.
Und doch, meiner Meinung ist es grinding, wenn man X Dungeons xmal in der Woche und dies seit Jahren immer wieder macht…
Also wenn dies nicht wiederholend ist, was dann?

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Nun, für mich besser. Denn ich finde diesen wöchentlichen roten Faden eben viel besser als wenn alles sofort durcherzählt ist. Geschmackssache eben.

Edit:
Mein bevorzugtes Modell ist das der Eroberungspunkte oder des Renown. Halt gecapt aber jederzeit bis zum CAP aufholbar.

Nein. Beides ist aber eben kein grinding. Das wären die Azeritmechanismen aus BfA die dazu verleitet haben Dinge immer und immer und immer wieder zu tun.