Ich glaube du malst da zu schwarz. Offlinemodus und Modding zu töten und sich endgültig jeglicher Willkür seitens der Streamingplattformen/Developer auszusetzen werden sich die Leute nicht gefallen lassen.
Spieler wie wir? Sicherlich. Aber die Masse der Gelegenheitsspieler wird es schlucken befürchte ich.
Stimmt, steht ja auch nicht in den AGB das dass nicht erlaubt ist .
Nur weil man die AGB nicht liest, schützt es dich nicht vor den möglichen Konsequenzen.
Das kann man nicht genug betonen. Lt. AGB sind eben cloud services verboten, auch VPN ist danach verboten. Egal was nun irgendeine Seite anbietet, solange Blizzard keine ausdrückliche Erlaubnis erteilt, idealerweise die AGB ändert, bleibt es eben so.
Und? Wen stört das? So lang es einen selbst nicht technisch beeinträchtigt (wie bei Ubisoft und Anno sowieso, damals)
Da würde ich mir eher Gedanken darüber machen, dass über solche externe Plattformen, ein Benutzerprofil von mir erstellt und an andere Dienste verklappt werden könnte.
Das mit dem Mods kann ich verstehen, wobei da eventuell noch Lösungen kommen könnten.
Aber das Raubkopierer keine Chance mehr hätten? Meh.
Napster gab es seit 2003, Netflix wurde 1997 gegründet (sagt wiki). Ich hatte oben schon ein Beispiel genannt, dass trotz VoD physikalische Medien wie DVD und Blue Ray noch immer käuflich zu erwerben sind. Dasselbe gilt für Musik-CDs. Bald 20 Jahre später.
Ja, tut er.
Sie werden die Rechte exclusiv an Google Stadia verkaufen und nochmal 160 mio. einstreichen. Und mehr.
Wir reden von dem Unternehmen die bei amazon nachgefragt haben, ob man nicht Geld bekommen könnte, wenn Contentmaker Spiele von AB auf Twitch streamen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Es ging um die Erklärung wieso das für Spielefirmen so verlockend ist. Diese Erklärung ist eben 0% Raubkopien und Zusatzeinnahmen durch Verkauf und Auswertung der Kundendaten Ich selbst mag es nicht weil ich eben selbst entscheiden will wer welche Daten von mir bekommt. Egal ob das mit den Mods lösbar ist oder nicht.
Na, da sind wir uns ja einig.
Du meinst so wie Fallout 76, was trotzdem noch genug Leute spielen, obwohl es gegenüber FO 3/4 in den Punkten ein Rückschritt ist? Wo es die durchaus realistische Befürchtung gibt, dass der angekündigte Modsupport aus gekauften Mods aus dem Shop bestehen wird.
Den Fall, dass man nicht mehr an gekaufte Ebooks kommt, gab es übrigens mal bei Amazon, die nicht nur den Verkauf eines Buches eingestellt hatten sondern auch gleich auf den Kundengeräten entfernt haben. Ist also nicht nur reine Schwarzmalerei. Das Geld gabs meines Wissens zurück aber das Buch kann man dann erstmal nicht weiterlesen.
Naja, die Zeiten, in denen man sich mal flux nen Crack runterladen konnte, sind aber auch schon eine Weile vorbei. Mittlerweile sind die Kopierschutz-Tools doch recht ausgefeilt oder es wird per se ein Onlinezwang vorausgesetzt.
Die Zeiten, in denen ich mich mehr damit beschäftigt habe, sind schon recht lange vorbei, aber wirkliche Blockbuster gibt es mWn im Downloadsektor schon recht lange nicht mehr (gelegentliche Ausbrecher mal außen vor).
„Sehr bald“ ist aber „sehr relativ“ Die Spielehersteller werden den Teufel tun und Spiele Cloudonly raus bringen, so lange die breitflächige Anbindung an schnelle Verbindungen noch so lückenhaft ist (und ja ich weiß andere Länder sind da weiter als good old germany). Trotzdem wird es noch viele Jahre dauern, bis das von dir skizzierte Szenario eintreten könnte. Wer will schon auf große Märkte verzichten, nur weil man auf eine Technologie setzt, die noch gar nicht umgesetzt werden kann.
Ja, total schwer heutzutage …
( … wenn man Cracks direkt über Google beziehen will. )
Besorgniserregend sind in dem Zusammenhang eher die Möglichkeiten, die sich langfristig für Diktaturen oder andere unterdrückende Systeme (wohin sich Deutschland ja auch allmählich entwickelt) ergeben. Denn irgendwann könnten nicht nur Videospiele, sondern das gesamte Betriebssystem Deines Computers und Smartphones cloudbasiert sein.
Der Staat hätte dann nicht nur vollständige und lückenlose Kontrolle über Dein Treiben am Computer, sondern könnte Dir bei regierungskritischen Äußerungen einfacher denn je den Saft abdrehen. China freut sich angesichts seines Social-Scoring-Systems sicher schon auf diese Zukunft.
Es geht nicht um das „woher“ sondern um die technischen Beschränkungen. Nicht umsonst haben viele AAA-Titel mittlerweile einen Onlinezwang, da kannst du dir so viele Cracks ziehen wie du willst.
Ja ich finde wir sind in Deutschland schon ganz knapp davor facepalm
Hi@ Big Data?
Wer braucht schon Clouds wenn die User ihre Daten alle freiwillig raus rücken. Gerichtsbeschluss → Datenherausgabe bei Google, FB und wie sie alle heißen → Profit. Oder man macht es gleich richtig und kontrolliert wie zB Russland den gesamten inc. und outgoing Traffic.
Ist aber ziemliche Schwarzmalerei und hat mit dem Thema „Cloudgamin“ mal so gar nichts mehr zu tun.
Naja… Cloudgaming ist aber eben Teil der Cloud und die hat manche Probleme eben allgemein. Ich möchte daher dort weder Spiele, noch mein Betriebssystem noch irgendwelche Anwendungen liegen haben.
Solange ich die Wahl habe ist es mir aber wirklich egal was andere machen bzw. bevorzugen, nur ich möchte die Wahl behalten.
Einen „Onlinezwang“ (erstmalige Aktivierung per Internet und dann regelmäßige „heartbeats“ um die Aktivierung zu bestätigen) haben Produkte von Adobe und Microsoft auch schon seit mehr als 10 Jahren. Trotzdem gehören „Photoshop“ und die Office-Produktreihe auch in neuester Version zu den am meisten raubkopierten Programmen weltweit.
Ein Ende bereiten könnte man dem Ganzen tatsächlich nur über Cloud-Lösungen, bei denen der Endanwender keinen Zugriff mehr auf das Datei- oder Betriebssystem hat.
Naja, dann versuch doch bitte mal im Selbsttest , mit einem „gecrackten“ Diablo 3 zu spielen (wobei ich davon ausgehe dass es nicht mal Cracks dafür gibt). Der Unterschied ist, dass Office-Produkte auch offline nutzbar bleiben, selbst wenn du die regelmäßige Online-Visite unterdrückst. Bei Spielen, die zwingend Online sein müssen (oder nur über nen Launcher gestartet werden können), funktioniert das nicht. Oder schon mal versucht RDR 2 offline zu starten
Natürlich gibt es auch cracks für Spiele mit Onlinezwang. Das ist definitiv keine Neuheit.
MMOs spielst du auch online und dennoch gibt es mehr Privatserver als man zählen kann.
Ja, solange ein Teil des Spiels auf dem Server läuft, also man indirekt das ganze wie ein MMo handhabt. Aber auch das ist aufwendig und man kann sich den „Trick“ sparen weil eben hier der Server auch als Kopierschutz genutzt wird.
Ist mir klar. Crack drüber bügeln, Firewall blocken, bla. Gibt aber doch auch genug Spiele, bei denen Teile des Spiels „gestreamt“ werden (liegt nicht zB die komplette Lounge bei D3 auf m Server?).
Ist mir auch klar. Es ging aber doch ursprünglich um die Aussage „cloudbasiert = kopiergeschützt“. Und darauf habe ich halt geantwortet dass die meisten Spiele heute schon nicht mehr „einfach so“ zu cracken sind, sei es durch Onlinezwang (mit Teilen des Spiels, die nur online verfügbar sind) oder durch Launcherzwang.
Das wird doch teilweise wieder genau in die Richtung gehen wie es im Sport momentan ist. Lizenzen da, Lizenzen dort. Der Verbraucher darf 2-3 verschiedene Abos pflegen, ob gleichzeitig oder Monat für Monat ist ihm überlassen. Die Premier Leauge kannst du hier in der Schweiz/Deutschland gar nicht mehr schauen ohne irgendein Abo zu haben. Ohh und falls du dich dann noch ein wenig für die Italiensche oder Spanische Liga interessierst, darfst du ein 2tes Abo machen beim anderen Anbieter. So wird das genau Enden im Cloud-Gaming. Steam Anbieter 1, Battle-net Anbieter 2, Epic Games, Anbieter 3. Und was es sonst nocht alles gibt wird verteilt.
Aber jedem das seine, einige haben ja Spass daran. Andere schauen einfach im Internet gratis über ilegal hochgeladene Streams.
Was aber trotzdem aufwendig ist, man spart also Aufwand wenn dieser Trick nicht mehr nötig ist.
Und das ist definitiv falsch. Die meisten Spiele sind nach sehr sehr kurzer Zeit gecracked. Es gibt wenige Ausnahmen wie z.B. Anno 1800 die sehr lange brauchen bzw. bis stand heute noch nicht gracked sind.
Aber zu sagen das die „meisten Spiele“ nicht einfach zu Cracken sind ist falsch.
Die meisten Cracks sind ein paar Tage nach release zu haben, manchmal sogar schon VOR release (Hitman 2 von 2018, release war am 13. Nov, Crack gabs schon am 10. Nov, obwohl Hitman einen Onlineauth voraussetzte).
Natürlich ist es bei Online-Games die über Server laufen anders, wie z.B. Diablo 3, aber auch dafür gibts schon Privat-Server.
Zudem kommt noch dazu, das nur weil ein Spiel nicht gecracked ist, es nicht crackbar wäre. Die Release-Gruppen lassen sich teilweise einfach Zeit bis z.B. DLC komplett sind oder weil sie denken das seitens der Nutzer das interesse an einem bestimmten Spiel nicht hoch genug ist.
Kannst dir ja auf Crackwatch dot com mal anschauen wie schnell das geht bis ein Crack da ist. Auch bei AAA Titeln. Da sind die, die lange ungegracked sind, definitiv in der unterzahl.