[Gnomen-RP] Wahrer des Gnomischen

Inhalt:
1. ic-Einführung
2. Das Konzept (Post 2)
3. Technik im Konzept (Post 3)
4. Die Ränge
5. Was passt ins Konzept? (Post 4)
6. Wie verläuft die Bewerbung?
7. Kontakt und Weiteres
8. Events ( http://eu.battle.net/wow/de/forum/topic/9751515650?page=1#5 )

Niffin betrat das Haus, in dem zum ersten mal seit langer Zeit nicht die Geräusche von zwergischen Arbeitern und ihren Arbeiten zu hören waren. Es wäre fertig, hatte der Vorarbeiter am Vortag gemeint, dabei war das nur die räumliche Grundlage. Nichtmal Möbel waren in dem großen Haus zwergischen Stils zu finden und es war mehr als schwierig sich vorzustellen, wie diese leere Hülle jemals gnomisches Leben in seiner natürlichen Form beherbergen könnte... aber Schwierigkeiten waren nur ein Hindernis für den Phantasielosen, nicht mehr als eine kleine Herausforderung für einen kreativen Gnomengeist. Niffin ging die Treppe hinab. Direkt neben ihm an der Wand, konnte er in seinem geistigen Auge das aufgemalte Banner Gnomeregans geradezu sehen. Dort hinten, würde eine Werkbank stehen. Hier vorne, eine Sitz- und Diskussionsecke. Ganze Familien von Gnomen würden hier wohnen und von hier aus arbeiten! Hier sollte man Gnom sein können, in einer Welt, die vergessen hat, was das heißt! Eine Gemeinschaft, ohne den Zwang aufgesetzter Höflichkeiten! Ohne Kampf um sozialen Status! Ohne Gewalt und Missgunst! Eine Gemeinschaft, bei der nicht gefragt wird, was man davon hat, bevor man jemanden hilft!

...es war schon etwas ironisch, dass so etwas gerade erst durch die verlockende Kraft des Goldes ermöglicht werden sollte - aber das war nunmal die Welt außerhalb Gnomeregans, man brauchte Gold, um sich vom Zwang des Goldes freizukaufen. Und genau das würde er jetzt ermöglichen! Niffin lächelte zufrieden bei dem Bild, er als Erretter der gnomischen Kultur, voran mit wehendem Banner.... Moment, es fehlte noch ein Banner. Ein weiterer Punkt für die Liste, aber einer, der vergnüglich genug sein sollte. Genau wie die richtige Pose... vielleicht sollte er tatsächlich ein Bild davon in Auftrag geben...

Nunja, gut, andere Dinge hatten Vorrang, das Haus war noch nicht fertig und... zugegeben, es wäre kaum möglich, das Haus wie einen echten Teil Gnomeregans wirken zu lassen, aber Niffin war sich sicher, dass es die richtige Entscheidung war. Fast war es ihm peinlich, nicht früher darauf gekommen zu sein. Es hatte das Buch, was aus Gnomeregan geborgen wurde, gebraucht, um sich seiner Werte wieder zu erinnern - ausgerechnet ein Gedichtsband! Schmunzelnd schüttelte Niffin den Kopf vor dem leeren Raum. Er hatte nichtmal gewusst, dass es gnomische Dichter gab, aber diese Sammlung von Gedichten über die Heimat hatte ihn zu Tränen gerührt. Vielleicht war diese Kunst etwas, was in Zukunft auch unter Gnomen stärker gefördert werden sollte... sie war in jedem Fall etwas, was vielleicht helfen konnte einige Gnome wieder an das zu erinnern, was sie nicht nur individuell, sondern als Volk sein wollten und vielleicht die langsame Auflösung gnomicher Kultur in der der Allianz aufhalten...
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Das Konzept:

Worum geht es bei dem Konzept?

Bei der "Gemeinschaft zur Wahrung und Förderung gnomischer Werte und Fortschrittlichkeit (kurz: GWFGWF bzw. 2GWF) handelt es sich um eine gnomische "Gemeinschaft" zur Förderung und Erhaltung von allem was gnomisch ist, gestiftet und finanziert von einem wohlhabenden Privatgnom (Niffin hier). Das Konzept der 2GWF soll vor allem auf "Projekte" aller Art fokussiert sein, Hauptsache es dient dem gnomischen Volk. Zwischen der Entwicklung einer neuen extra tollen Zahnpasta, der Erforschung der Nützlichkeit der Lichtreligion für das gnomische Volk, einer psychologischen Studie über die Menschen, um die Wahrscheinlichkeit ihrer Einhaltung des Versprechens zu helfen Gnomeregan zu befreien zu bewerten und einem Militärschlag, um etwas aus Gnomeregan zu bergen, soll so ziemlich alles als Projekt möglich sein.
Das zentralste Projekt der 2GWF bleibt allerdings die Hausgemeinschaft, die prinzipiell jedem Gnom ganz unabhängig vom Gemeinschaftsbeitritt kostenloses Wohnen und Essen bietet, der dort leben will.
Ziel ist es im Prinzip eine Sammelgilde mit Konzept zu schaffen, die genug Struktur bietet, um gemeinsame Aktivitäten zu erleichtern. Das gemeinsame Haus als Ausgangspunkt zu haben bietet eine Grundlage und die gemeinsamen Projekte, auf die sich zumindest die Gnome die ic offiziell der 2GWF beitreten verpflichten, können gemeinsame Aufgaben bieten. Weder für das leben im Haus, noch für die ic-Mitgliedschaft in der 2GWF ist ein ooc-Gildenbeitritt nötig und prinzipiell sind auch serverfremde Mitglieder über realmübergreifende Gruppen willkommen.

Wie darf ich mir das mit der Wohngemeinschaft vorstellen
?
Einer der wenigen Lorefetzen über Gnome, der noch aus den alten RPG-Büchern kommt und einfach wunderbar zur gnomischen Art zu passen scheint, ist das Leben in Wohngemeinschaften. Statt der klassischen Familie, können zwei Dutzend oder mehr Gnome einen Gebäudekomplex bewohnen, da leben, arbeiten und ihre Kinder aufziehen. Diese Gemeinschaften werden als unabhängig von Blutverwandtschaft und im Prinzip offen für neue Mitglieder beschrieben. Welche sozialen Regeln dort gelten sollen, kann man wunderbar zum Thema von ic-Diskussionen machen, da so gut wie jeder Gnom im Detail andere Erinnerungen an die Heimat haben sollte und damit von dem was dort gut funktionieren sollte.
Ziel dieses Aspektes ist vor allem, die Charaktere schon durch räumliche Nähe zu einander zwangsläufig zusammen zu bringen und die Kontaktaufnahme innerhalb der Gemeinschaft möglichst einfach zu halten.

In wie weit gibt es da nun mehr Struktur als in einer Sammelgilde?
Die zentrale Rollen in dem Konzept sollen - neben der ic etwas im Hintergrund wirkenden ooc-Führung - die sogenannten "Projektleiter" einnehmen. Diese haben ein ic Anrecht auf einen bestimmten Teil der Arbeitszeit der anderen Mitglieder, um damit Projekte zu verwirklichen, die arbeits- und ressourcenaufwändiger sind. Um in diese Position zu kommen, muss der Projektleiter die Gemeinschaft in einem Vortrag vom besonderen Wert seines Projektes überzeugen (Abstimmung). Wenn gerade keine Projektleiterstelle offen ist, so kann jedes volle Mitglied allerdings auch einen aktiven Projektleiter herausfordern. Kann dieses Mitglied in einer Debatte vom höheren Wert des eigenen Projektes überzeugen (Abstimmung), ersetzt des den bisherigen Leiter. Zu Debatten kommt es ebenfalls, wenn sich mehrere Gnome auf eine frei gewordene Position bewerben. Die Zahl der Projektleiterposten wird abhängig von der Teilnehmerzahl des gesamten Projektes sein, am Anfang wohl nur ein einziger (etwa ein Leiter bei vier Gnomen).
Die Projektstruktur hatte eigentlich den Sinn das Gildenkonzept soweit möglich zum Selbstläufer zu machen. Wer ooc bereit ist sich einzubringen und ic eine Idee hat die überzeugt, kann effektiv zeitweise die Gilde leiten und innerhalb seiner Projektarbeit so ziemlich alle Regeln aufstellen die er möchte - er ist dabei nur eben durch Mehrheitswillen oder bei Beendigung des Projektes wieder absetzbar.

Hier wurde mehrfach von einer Gilde gesprochen... und wenn ich nicht beitreten will?
Ich selber bin der Überzeugung, dass ein funktionierendes Konzept dieser Art eine Gilde als Grundgerüst braucht. Allerdings spricht nichts dagegen, auch gildenfremde Gnome im Kreise dieses Konzeptes zu spielen. Jeder Gnom (der nicht zu negativ auf sich aufmerksam gemacht hat) ist in der Wohngemeinschaft willkommen und jeder, der dem Geldgeber ein Projekt zeigen kann, dass einen Fortschritt für das gnomische Volk bieten könnte, wird vermutlich ic finanziert werden, wenn er dafür wie alle anderen an den zentralen Projekten mitarbeitet. Weder für einen Einzug ins Haus noch für einen ic-Beitritt zur 2GWF wird ooc-Gildenmitgliedschaft verlangt.
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Technik im Konzept:

Die Frage, wie wir zur Technik stehen, ist eine zu der ich hier keine allgemeine Antwort geben kann. Ich selber bin bei allem recht skeptisch, was entweder zu modern wirkt (heisst aktueller Technik ähnelt, Sci-Fi-Elemente sind für mich in Ordnung) oder zu mächtig ist und werde mich bemühen dafür zu Sorgen, dass sich diese beiden möglichen Probleme des Technikspiels zumindest nach außen in Grenzen halten - allerdings vermutlich nicht gegen eine übermächtige Gildenmeinung. Davon ab ist Technik ein nicht wegzudenkender Bestandteil gnomischer Kultur. Ich würde erwarten, dass sich viel des Projektspiels um den Zusammenbau, die Diskussion und das Testen von meist technischen Erfindungen geht. Ich hoffe das wird mit allerhand Fehlschlägen und Fehlfunktionen verbunden sein, aber im Laufe der Zeit sollte sich trotzdem das eine oder andere ansammeln, was sich vermutlich im RP bemerkbar machen wird. Abgesehen davon kann natürlich im Plotkontext auch gerne mal eine mächtigere Erfindung eine Rolle spielen, die ich dann aber möglichst außerhalb des Plotspiels nicht in den Alltag fließen sehen wollen würde.

Die Ränge

Der Stifter:
Der Stifter ist der Gildengründer und die allen Wissens nach unerschöpfliche Quelle des Arbeitsbudgets der Gemeinschaftsmitglieder, sowie der sonstigen Lebenskosten der Mitbewohner. Im Regelfall wird er nicht anders als die regulären Mitglieder behandelt.Allerdings hat er bei allen Abstimmungen, die organisatorisches bestimmen, die Möglichkeit ein Veto einzulegen, wenn eine Gemeinschaftsentscheidung gegen das gnomische Wohl geht, viel zu teuer ist oder zu schlimme politische Probleme hervorrufen kann. Das jeweilige Thema ist dann solange eingestellt, bis der Stifter oder der Vorstand überzeugt werden kann es freizugeben. Ansonsten ist der Stifter natürlich eine natürliche Wahl als Sprecher für die Gemeinschaft und kann zusammen mit dem Vorstand die grundsätzlichen Gemeinschaftsregeln ändern.

Der Vorstand:
Die Rechte des Vorstands sind im Prinzip mit denen des Stifters identisch. Zwar geht es nicht um sein Geld, aber er hat trotzdem volle Verfügungsgewalt darüber. Der Vorstand wird im Gegensatz zum Stifter von der Gemeinschaft gewählt.

Der Projektleiter:
Die Projektideen des Projektleiters wurden von der Gemeinschaft als die aktuell nützlichsten für das gnomische Volk gewählt. Entsprechend arbeitet die ganze Gemeinschaft daran, sie möglichst schnell fertig stellen zu können. Was diese arbeiten betrifft, kann der Projektleiter natürlich bestimmen wer wann was macht. Hilfsanfragen sind aber früh genug im voraus zu stellen, sodass die eingeforderten Helfer noch genug Zeit für ihre eigenen arbeiten haben.

Gemeinschaftsmitglied:
Gnome, die offiziell der 2GWF beigetreten sind. Sie haben einen festen Platz in der Wohngemeinschaft und bekommen ein monatliches Budget, was sie für beliebige Projekte verwenden können. Was davon nicht gebraucht wird, sollte bitte auch nicht genommen, beziehungsweise zurückgegeben werden. Außerdem haben sich die Mitglieder verpflichtet, an den wichtigen Projekten der Projektleiter mitzuarbeiten und die ihren eigenen voran zu stellen, wenn sie frühzeitig informiert wurden. Jeder Gemeinschaftsgnom kann an allen Abstimmungen über Pläne und Regeln der Gemeinschaft teilnehmen.

Bewohner:
Nur für den Fall, dass irgendwer in die Gilde möchte, obwohl er nicht ic der Gemeinschaft beitreten will oder noch nicht aufgenommen wurde. Der Gnom kann umsonst im Haus leben und an den Abstimmungen zu häuslichen und persönlichen Problemen teilnehmen. Auch ohne Gemeinschaftsbeitritt ist eine Finanzierung der eigenen Projekte möglich. Allerdings geschieht dies nicht automatisch, sondern dem Stifter oder Vorstand muss dieses Projekt dafür erfolgreich vorgestellt werden.
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Was passt ins Konzept?
Erwünscht:
- Gnomencharaktere aller Berufsrichtungen, bevorzugt zumindest ein wenig patriotisch.
- Spieler mit einer gewissen Eigeninitiative. Das Konzept lebt davon, dass jeder auch selbstständig aktiv werden kann und soll. Wenn sich alle nur bespaßen lassen wollen, wird das auf Dauer nichts werden können.

Unerwünscht:
- Spieler, die ic nicht von ooc trennen können oder wollen.
- Spieler, deren Lorevorstellungen mit unseren völlig inkompatibel sind. Zu Gnomen als Volk gibt es da wirklich, wirklich wenig zu festes, da sollte das eigentlich für niemanden ein Problem darstellen.
- Charaktere, die sich auf ihre Niedlichkeit oder Sprengwütigkeit reduzieren lassen. Es ist weder falsch, seinen Gnom auch niedlich wirken zulassen, noch einen Sprengstoffexperten richtig zu bespielen, aber gerade diese Richtungen werden gerne bei Gnomen völlig übertrieben.
- Todesritter. Bekanntes Thema, bekannte Argumente, werde ich hier nicht diskutieren - wer das dennoch bereden möchte, kann mich im Spiel anschreiben.

Wie verläuft die Bewerbung?

Was ich hier schreibe gilt vor allem für die Bewerbung für die engere Gemeinschaft bzw. die Gilde. Wer einfacher Bewohner des Hauses sein will, der kann im Prinzip einfach ic auf uns zukommen und sollte aufgenommen werden, wenn er möchte auch in Rechte-armer Position in der Gilde. Aber auch für die Gilde sei gesagt, dass eine formale Bewerbung im Forum nicht unbedingt nötig ist, um aufgenommen zu werden - aber sie kann die Einschätzung von Spielern und Charakteren deutlich einfacher machen, deshalb sind hier Bewerbungen mit soviel ic- oder ooc-Inhalt wie ihr möchtet gerne willkommen und was das betrifft, wird es hier (zunächst) keine Vorgaben von mir geben. Allerdings wäre irgendeine Art der ooc-Kontaktaufnahme wünschenswert, bevor man versucht in die Gilde zu kommen, sei es im Forum, im gvgg-Channel oder per flüstern im Spiel und zumindest eine Anmeldung im Forum wäre ebenfalls wichtig.

Was allerdings für mich unverzichtbar ist, ist genug Rollenspiel von dem Charakter mit der Gilde, um ihn einschätzen zu können. Taucht ihr wiederholt zu Gildenabstimmungen auf oder findet ihr zu anderen Zeiten RP mit den Mitgliedern, zieht ic ins Haus und fallt nicht negativ auf, wird man euch ziemlich sicher eine Gemeinschaftsmitgliedschaft anbieten, auch völlig ohne Gildenbeitritt und sogar crossrealm.

Kontakt und Weiteres:

Die Konzeptorganisation ist am besten über das Eisenschmiedeforum ifrp.forumieren.com zu erreichen. Für Verständnisfragen bin ich, über Niffin, Nevex oder Wimbert oder Ezzlin über den gleichnamigen Char ingame zu erreichen und andere Projektteilnehmer sind bestimmt auch gerne bereit auszuhelfen. Ansonsten werden wir einen großen Teil unserer Konversationen über den "/join gvgg"-Channel, den Gnomenchannel des Servers, machen und man sollte da auch schnell aushelfen können.
Was die Details betrifft wie wir uns die zu bearbeitenden Projekte im Spiel vorstellen, so möchte ich die Erklärung da auch direkt verlegen, um den Aufmerksamkeitsrahmen hier nicht zu sprengen und auf http://ifrp.forumieren.com/t182-projekte-was-wir-eigentlich-tun verweisen.
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Events:
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Ich ergänze hier mal noch unsere Links, in einem raffiniert getarnten Push:

- Forum
http://ifrp.forumieren.com/f22-wahrer-des-gnomischen

- Aldor Wiki
http://diealdor.wikia.com/wiki/Wahrer_des_Gnomischen
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Da Gnome nicht so mein Ding sind will ich hier gar nicht viel schreiben, aber sollte es anstatt "Wahrer" nicht eher "Bewahrer" heissen? Ersteres liest sich, für mich, irgendwie seltsam. Ist natürlich nur eine Kleinigkeit und Geschmackssache, also nicht in den falschen Hals bekommen. Ich dachte, ich spreche es mal an.
Danke Phârazon, darüber hatten wir auch kurz geredet - aber in der Tat ist "Wahrer" durchaus ein eigenes Wort und scheint zusätzlich gewisse "Beschützer"-Assoziationen zu haben, die dem Bewahrer fehlen. Also ist das durchaus so beabsichtigt.
Ah, gut gut. Man lernt nie aus.
So ein kleines Anschieben zur Erinnerung. Montag geht es langsam los, erstmal mit der Möglichkeit einzuziehen nach dem Rat von Eisenschmiede und dann die Woche über nach und nach mit dem Rest,
Niffin betrachtete die vor ihm ausgebreiteten Seiten. Definitiv zuviel. Wenn er das alles auf dem Rat sagen würde, würde er die Geduld der Zwerge mehr als überdehnen... zumal einige Abschnitte vielleicht beleidigend interpretiert werden könnten, wenn man sich denn entscheiden würde dünnhäutig zu sein. Normalerweise hätte er ja kein Problem den Leuten ins Gesicht zu sagen, dass keine Gesellschaft in Kultur, Technik und Organisation Gnomeregan auch nur annähernd das Wasser reichen könnte, aber das wäre vielleicht auf einer hauptsächlich zwergischen Veranstaltung ziemlich schlechter Stil. Vielleicht passte das ja in die nächste Rede... Aber immerhin sollte das den Vortrag dieses Abends ein wenig kürzen, wenn auch vermutlich nicht genug.

Der Gnom seufzte tief, nur ein klein wenig dramatisch, aber der Situation bestimmt völlig angemessen. Soviel vorzubereiten... und wo war der dumme Spiegel jetzt hin? Es galt in Gestig und Mimik den schmalen Grad zwischen zu langweilig und zu lächerlich zu finden, der einen großen Redner auszeichnete. Davon hatte Niffin einiges gelesen und gestern war er fast sicher das richtig gehabt zu haben... aber das war noch für die Alte Version der Rede und das musste alles neu durchgegangen werden. Niffin betrachtete das Chaos auf dem Arbeitstisch. es könnte ein wenig dauern, den Ausreißer wieder zu finden... erstmal einen Kaffee.


ooc: So, heute Abend Rat von Eisenschmiede und ab dann kann man einziehen, wenn man möchte. Aber auch sonst können gerade Gnome darüber bestimmt einiges an schönem Konversationsspiel haben und die geäußerten Ideen kommentieren, auch wenn sie nicht teilnehmen wollen.
Bisher läuft es ziemlich gut an. Montag und Dienstag gab es einiges Gnomen-RP bis weit nach Mitternacht. Sieben Gnome sind schon eingezogen, also beeilt euch, es sind nur noch 17 Schlafplätze frei!
Heute um 19:00 Uhr trifft sich die Hausversammlung, um über erste Projekte abzustimmen. Jeder Gnom (außer Todesritter und Lorefails) ist willkommen!
Das mit dem "Keine Todesritter" finde ist etwas Oberflächlich.. Aber naja. Ich wünsche viel Gelingen bei dem Projekt. :)
Also welcher geistig klare Nekromant würde schon einen Gnom zu einem Todesritter machen ? Ok, ein Gnomnekromant, aber das schliesst ja das geistig klar wieder aus :)
05.03.2014 19:46Beitrag von Finzél
Das mit dem "Keine Todesritter" finde ist etwas Oberflächlich.. Aber naja. Ich wünsche viel Gelingen bei dem Projekt. :)


Das ist oberflächlich. Aber damit nicht unbedingt ein schlechter Schutz vor unerwünschtem RP. Aber wie gesagt, ich werde das Thema hier nicht vertiefen.

Aber vielen dank für die Glückwünsche es läuft bisher sehr ansehnlich.
Da muss ich doch bei Gelegenheit mal vorbei schauen.
Überlege nur grad, wie Sniffie von der Existenz dieser WG erfahren könnte...
Hallo Sniffie, schön, dass du dich für uns interessierst.

Von uns zu erfahren sollte sich allerdings nicht als allzu schwer erweisen, Niffin hat zwei größere Reden gehalten, einmal vor dem Rat von Eisenschmiede und einmal lauthals vom Balkon des gemeinsamen Hauses, die viele Leute mitbekommen haben sollten und von denen viele Leute erzählt haben könnten.

Abgesehen davon sind unsere Mitglieder natürlich nicht permanent im Haus und in Eisenschmiede sollte man wirklich zufällig an öffentlichen Orten oder gerne mal auch Bruuks Taverne, oder nach Absprache im Gnomenchannel /join gvgg problemlos aufeinander treffen können und ins plaudern geraten, wo die Gemeinschaft bestimmt zur Sprache käme!

Würden uns bestimmt über den Besuch freuen.
Vielen Dank für dir wertvollen Hinweise. Ich denke, man wird sich sicher mal begegnen.

Ein schönes Wochenende.
Ein kleiner Push, weil heute wieder Hausversammlung ist. Alle Gnome sind herzlich willkommen!

Knapp die Hälfte der Schlafräume sind belegt, einige von Twinks oder weniger aktiven Spielern, aber wir haben einen stabilen Kern von sehr aktiven Spielern. Es waren außerdem schon Gäste von zwei anderen Realms da. Unter der Woche kann man fast immer ab 19:00 Uhr Rollenspiel finden, nicht selten bis zwei Uhr Nachts.

Wir haben einen großen Rahmenplot, der uns hoffentlich monatelang immer mal wieder beschäftigen wird. Plots mit der Hand der Naaru und dem Smaragdzirkel sind angedacht, vielleicht machen wir sogar was mit Verlassenen. Unsere Gnome können sich aber hervorragend selbst beschäftigen, so dass niemand bespaßen muss.

Friede, Freude, Eierkuchen herrscht hingegen nur OOC. IC kommt es öfter mal zu harrschen Diskussionen, anscheinend bildet sich ein rechtschaffener Flügel und ein Freigeister-Flügel. Das klingt doch spannend.

Fragen können am besten im Channel GvGG geklärt werden, da ist fast immer jemand aus der Gilde (oder gildenexterne Mitglieder wie ich).