Pläne, Rätsel und geplante Wege
Als Ishuka von Ihrer Prüfung zurückkommt, wird dies nicht nur von den Wachen gesehen, selbst auch von Ath’rog der oben auf der Festung steht, sein Blick bleibt jedoch an Ihr haften, den sie war alleine aufgebrochen und ein großer schwarzer Wolf kehrt mit ihr zurück, die Gedanken rattern zurück an die Geschichten der Garn. Ist dies wirklich ein Garn? Von weiten scheint es so, auch wenn er mit Wölfen eigentlich immer gut zurechtkommt, ein Garn will jetzt nicht direkt aus nächster Nähe in Betracht ziehen, solange Ishuka den Wolf nicht unter Kontrolle hat.
Aber einst lässt in nicht in Ruhe, warum ein Garn auf dieser Insel? Wo kommt dieser her, die Insel war unentdeckt, man fand beim Umsegeln keine Siedlungen oder Reste von Orcischen Bauten.
Mit einem grunzen drehte er sich um in geht in das Arbeitszimmer, wo viele Karten, Bücher, wie auch Schriftrollen liegen und verstaut sind.
Bei den Schriftrollen bleibt er stehen und betrachtet diese, einige hatte Sturmhymne angefertigt und er wie ein Teil der Nordhymne von damals der ersten Horde strandeten in Nordend, weil sie komplett die Orientierung verloren hatten.
Grunzend rollt er einige Schriftrollen auf dem Tisch aus. „Er sagte, er habe als einziger die ganzen Jahrzehnte überlebt, sagte er die Wahrheit oder verstecke er sich bei der Aussage hinter etwas…“
Mit dem lauten Aussprechen dieser Tatsache liest er die Schriftrollen durch, die meist eher verwirrend und nur für einen kaputten Geist wohl zu verstehen sind, wenn manches auch immer wieder interessant klingt, vor allem wenn es im Rituale, Feste und anderes um die Nordhymne geht, wo man diese wieder aufleben lassen kann.
Jedoch was auch immer Sturmhymne in Nordend wirklich erforschte, es geht über Ath’rogs Verständnis und sollte am besten auch verschlossen bleiben. Den Experimenten mit Titanen Geräte, ohne zu wissen, dass sie von den Titanen sind, Sachen mit Nerubern, der Geißel wie auch das ewige Thema den Untot umkehren sind Sachen die sollten nicht an die Öffentlichkeit geraten.
Einzig wenige Anmerkungen erwecken hier und da die Aufmerksamkeit des Orcs so liest er sich es selbst vor „Geflohen, Richtung Westen“ oder auch Stellen wie „Verraten und geblendet am Warten“
Ath’rog lässt sich auf seinen Stuhl nieder und reibt sich die Stirn, was auch immer dies bedeuten mag, mit einem Blick zu den weiteren Schriftrollen überschlagen, an die einhundert Stück. Von dem alten Orc wird es noch einiges an Arbeit geben, alle zu lesen und vielleicht alle Anmerkungen zu den Geblendeten zu finden, vielleicht ergibt sich dann auch der Ursprung des Garn den Ishuka mitbrachte.
Jedoch verbleibt dafür derzeit keine Zeit und die Schriften können warten, da die Nordhymne schon beladen war und nur noch wartet das alle aufs Schiff kommen, so nimmt Ath’rog neben den üblichen paar Orcs und Wölfen wie das Mammut nun auch seine Kinder mit Gral’kash und Terrekar
beide sind fünf Jahre alt und haben es nicht mehr lange bis zu Ihrer Auswahl, wo man sie prüfen wird bei den Ahnen, welchen Weg sie einschlagen werden. Für Ath’rog ist es wichtig, dass seine Kinder viel mehr von der Welt sehen als eine isolierte Gegend im abgestimmten Umfeld, um zu wissen, dass es mehr gibt, als nur das, was man einem vorgeben möchte. Vor allem ist eine Offenheit nie falsch, außer man möchte sich verrennen in Blindheit und wilden Hass gegen nichts und wieder nichts, nur um weiter Konflikte und Kriege zu suchen.
So legt die Hymnenbringer ab, wenige bleiben zurück, darunter auch Tek’tra, die die Verwaltung wieder übernimmt, solange Ath’rog unter Wegs ist und wird wahrscheinlich sogar die Ruhe genießen, wenn die Kinder mal nicht da sind und immer ablenken.
Ath’rog hatte Tek’tra jedoch einen Plan gegeben, mit einer Zeichnung für eine Arena, denn sie soll einen geeigneten Platz finden, um diese errichten zu lassen, wie auch einen Späher entsenden, der weiter nach Kobalt vorkommen suchen soll, den Finanzmittel werden langsam wichtig, vor allem, wenn Ath’rog alles umsetzen möchte, was er sich vorstellt.
Als die Hymnenbringer einige Tage nach der Abreise in den östlichen Königreichen ankam, machte man nahe dem Gebiet zur Wollmesse fest, und reiste wie so oft den Rest des Weges per Land, auch wenn dieses Mal keine Truppen des Hauses sie begleiten, war es immer noch komisch, aber vielleicht setzt das Haus nun doch eher vertrauen wieder voraus.
Zumindest so weit, dass man sogar wieder unter den anderen Lagern das Lager errichten konnte, wenn auch das Mammut für viele ein Hingucker sein wird und vor allem ein ekel Gesicht, wenn es was fallen lässt.
Die 11. (14.?) Große Wollmesse von Hohenwacht - Die Aldor - World of Warcraft Forums (blizzard.com)