[H-RP] Shu'halo

OOC:
Die Erdenmutter zum Gruße, liebes Forum. Gestern Abend wurde durch Chenoa/Makawee die Rollenspiel Gilde ins Leben gerufen. Da Chenoa/Makawee im Forum nicht aktiv ist, wurde ich gebeten, kurz ein paar Worte zur Gilde, dem angedachten Konzept und Möglichkeiten zur Mitgestaltung zu präsentieren.

Einen IC Teil werden wir später ergänzen. Insgesamt wird dieses Thread in der nächsten Zeit häufig editiert werden, da wir noch in der Findungsphase sind.

Zur Gilde
Die Gilde soll ein Zuhause für Tauren aus allen Lebensbereichen sein. Ziel ist es, das RP der Tauren auf Celebras zu beleben und Einsteigern wie auch erfahrenen Rollenspielern eine Anlaufstelle zu bieten.

Konzept
Es ist noch nicht lange her, dass die Shu’halo sich der Horde angeschlossen haben und Thunder Bluff errichtet wurde. Cairne hat die Jägerin Makawee damit beauftragt, in Camp Taurajo einen Handelsposten zu etablieren an dem sich Tauren aus allen Stämmen beteiligen sollen.

Zielsetzung:

  • Handelsrouten zwischen Thunder Bluff, Ratchet, Crossroads und Sun Rock ausbauen und absichern (Handelskarawanen)
    Erste Kontakte mit dem Handelsbund wurden bereits geknüpft
  • Beschaffung von Rohstoffen im Brachland und Sicherstellung einer funktionierenden Versorgung von Thunder Bluff mit Handwerksmaterialien
  • die weitere Ausdehnung von Zentauren und Stachelebern verhindern
  • Ausbau von Camp Taurajo zur Absicherung des südlichen Brachlands

Möglichkeiten zur Mitgestaltung
Jeden Mittwoch ab 20:00 Uhr findet Open-RP in Camp Taurajo statt. Open-RP? Wir bespielen in dieser Zeit aktiv das Camp, um so Handelspartnern, interessierten Mitspielern und uns als Gilde eine Anlaufstelle zu bieten.

Schaut doch einfach mal vorbei!

Habt günstige Winde!
Watankatoa Eisenfeder

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Ibo/Raindancer hier. Bei

musste ich einfach mit dem Char hier posten :wink:

Ich wünsche euch gutes Gelingen. Werde bis auf absehbare Zeit vermutlich zu stark mit gewissen düsteren Zähnchen beschäftigt sein als dass ich es mir leisten könnte groß noch in einer anderen Gilde mitzuwirken, aber ich würde mich freuen eventuell ab und an mit euch im Rollenspiel zu tun zu haben. Eben mit Erdhorn, meinem Druiden. Man spricht sich sicherlich :>

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Aller Anfang ist schwer…
Auch wenn wir heute nur in sehr kleiner Runde beim ersten Treffen in Thunder Bluff waren, sind wir doch zuversichtlich, dass die Gilde langsam wächst. Ein paar Mitglieder waren leider verhindert.

Anbei noch ein paar Impressionen von unserer Reise nach Camp Taurajo.

https://imgur.com/gallery/paTIusK

Von nun an wird jeden Mittwoch um 20:00 Uhr ein offenes RP-Treffen in Camp Taurajo statt finden. Auch andere Rassen und Interessierte sind dort gerne gesehen.

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Ja, nicht den Mut verlieren. Classic braucht Tauren RP.

Könnte mir vorstellen, dass das heute vielleicht auch etwas mit dem Tag zu tun hatte. Erstes Adventswochenende, die Leute sind langsam aufgescheucht. Ich wär heute auch gern vorbei gekommen mit meiner kleinen Schneewehe, aber war bis 9 im Büro gefangen.

Mittwoch geht bei mir Real-Life mäßig nicht, aber vielleicht erwischt man euch ja zwischendurch auch mal.

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Ich pack mir Schneewehe mal auf die Freundesliste und melde mich, wenn ich dich mal im Spiel erblicke.

Der fixe Termin ist als regelmäßige Anlaufstelle gedacht. Uns wird man sicherlich aber auch zu anderen Tagen und Zeiten antreffen. :slight_smile:

Ihr Ingame Name ist Panuu…also Panuu Schneewehe^^

Das ist super. Ich bin eh noch ganz klein und noch länger in Mulgore unterwegs. Ich halt auch die Augen nach euch auf. Bin leider im Moment sehr unregelmäßig online.

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Ich musste leider Druidendinge (RL) erledigen :pensive: Aktuell sind wir nicht sehr zahlreich aber die Hilfsbereitschaft, dich ich erfahren durfte, ist sensationell. :heart_eyes:
Ich bin mir sicher, es werden sich uns noch weitere Hufe anschließen und diese Gemeinschaft genießen. :blush:

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Wie macht ihr das , seid ihr nur Tauren in der Gilde ?

In unserem Stamm gibt es nur Tauren. Mit einer sehr guten RP-Geschichte gibt es eventuell ein zwei Ausnahmen für Orks oder Trolle. Die müssten dann aber einen Lehrgang in “taurisch” absolvieren. :smile:

Schritt für Schritt werden wir Camp Taurajo bespielen.

Aktuell ist, glaube ich, diesen Mittwoch 20 Uhr Bespielen des Camps angesetzt.

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Oh. Könnte ich bei Gelegenheit eine Zeit verweilen und die Kunst der druidischen Heilkünste erlernen? Ich würde diese Lehre dann in die Begründung meiner Fähigkeit zur Wiederbelebung/Heilung meiner Begleiter einbauen. Falls ich dazu gefragt werde :wink:

Sobald mich meine Wege zu euch führen werden.

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Wir sind morgen ab 20:00 Uhr aktiv in Camp Taurajo. Schau doch einfach mal vorbei.

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Ich denke, meine Wege werden mich frühestens nächste Woche dorthin verschlagen. Ich werde es ggf. nochmal ankündigen. Danke

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Nachdem wir vergangenen Samstag zu dritt das Lager in Camp Taurajo bezogen haben, war der Andrang am heutigen Abend etwas größer. Zwischenzeitlich haben wir es uns zu neunt im Zelt der Shu’halo bequem gemacht und die weitere Planung besprochen. Alle Anwesenden haben sich letztendlich dem Projekt angeschlossen und wir sind gespannt, was die Zukunft bringt.

Das nächste Open-RP Treffen findet am 11.12.2019 um 20:00 Uhr in Camp Taurajo statt. Ihr könnt uns aber auch sonst regelmäßig vor Ort antreffen. Schaut doch mal vorbei!

https://imgur.com/gallery/riOPRgD

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Grumwol Halbhorn schaut auf die weiten Ebenen des Brachlandes und genießt den lauwarmen Wind, der das Fell sanft umspielt. Mit einem Finger nimmt er etwas Steppenstaub auf, riecht an ihm und leckt den Finger ab. “Die Schweineschnautzen waren lange nicht mehr hier. Sehr gut. Dann können die Arbeiten im Camp Taurajo weitergehen.”

Sein Blick wandert zu einem Kodo, der in der Nähe genüsslich grast. “Dickschädel? Hast du mir überhaupt zu gehört?”. Der Kodo frisst in Ruhe weiter und reagiert nicht auf die Worte von Grumwol. Der Taure geht zu dem Kodo und haut ihm mehrfach mit viel Kraft auf den Kopf. Dickschädel brummt, wie ein Hund der hinter dem Ohr gekrault wird. “Die Erdenmutter hat dich mit viel Hunger gesegnet mein Großer. Damit du weiter deinen Bauch vollschlagen kannst, müssen wir aber hier aufpassen und die Arbeiten am Camp bewachen. Der Donnerfels ist weit weg und Ogrimmar wurde erst neulich von der Allianz angegriffen und Hilfe ist nicht zu erwarten.” Der Kodo kaut teilnahmslos weiter. “Deine Begeisterung auf die kommenden Aufgaben ist wie immer unübersehrbar.” Der Taure lacht und schwingt sich in den Sattel, holt einen langen Stock mit einer Möhre aus der Satteltasche und hält sie Dickschädel knapp vor das Maul. “Auf geht es nach Süden!”. Grumwol schwenkt die den Stock in die gewünschte Richtung und der Kodo setzt sich in Bewegung.

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Die Sonne steht hoch am Himmel, die Sonne brennt Gnadenlos und der Schweiß läuft ihm von der Stirn herunter. Regelmäßig muß er es wegwischen sonst läuft es ihm in die Augen und trübt ihm die Sicht.
Schwer atmend läuft er ihm ausgetrockneten Flussbett entlang. Und wieder muß er einen Bogen laufen. Vor ihm befindet sich einer dieser aggressiven Schreiter, mit den Krallen den Boden aufwühlend um an Leckerbissen zu gelangen.
Die Zeit drängt, trotzdem nimmt er den Umweg in Kauf - eine Auseinandersetzung mit dem großen Vogel will er nicht riskieren.
Wann hatte er die letzte Rast eingelegt. Er kann es nicht sagen. Den Schmerz in den Beinen ignorierend stampft er weiter. Bald wird er die Straße sehen, kann nicht mehr weit sein. Und von dort nur noch einige Stunden nach Süden zu seinen Kameraden. Die werden helfen können. Die werden wissen was zu tun ist. Dann wird alles wieder gut. Immer wieder spricht er sich selber Mut zu. Hätte er doch damals auf seine Schwester gehört und mehr Zeit mit den Kriegern seines Stammes verbracht. Dann würde er jetzt auch nicht so schnell ermüden.
Jetzt war keine Zeit für Vorwürfe. Erneut wischte er sich den Schweiß von der Stirn und damit auch symbolisch die Müdigkeit. Es konnte nicht mehr Weit sein. Nur noch ein bischen…

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Falls es heute Abend noch Nachzügler gibt, ist ein Zettel am Zelt der Shu’halo zu finden, auf dem in hastig gepinseltem Orcish und Taurahe geschrieben steht:

Brüder und Schwestern,
Eile ist geboten! Einer der unseren scheint in Gefahr zu sein.
Wir sind auf dem Weg zur Feste von Northwatch.

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Kele sitzt in der Taverne von Ratchet. Vor ihm steht ein dampfender Sud. Zwar Schmerzlindernd, dafür aber nicht besonders wohlschmeckend. Er wäre lieber in der Natur draussen, jedoch erlaubte es sein verletzter Knöchel nicht. Beim Sturz einen Hang hinab hatte er es verknackst. Aber lasst mich die Geschichte von Anfang an erzählen:

Kele war im Brachland auf Erkundung unterwegs. Er suchte nach den besten Jagdgründen für Donnerechsen. Da die Kodoherden nicht mehr so zahlreich sind versucht die Gemeinschaft der Shu´halo neue Nahrungsquellen für Thunderbluff zu finden und eine Handelsbeziehung von Camp Taurajo aus aufzubauen. Auf dieser Erkundungstour musste er mitansehen wie mehrere Allianzsoldaten einen Ork angriffen und überwältigten. Es waren zu viele um ihm zur Hilfe zu eilen. Deshalb beobachtete er das Geschehen und verfolgte sie in sicherer Entfernung bis zur Feste Northwatch wohin die Allianzler den Ork verschleppten. Im Schutze der Dunkelheit schlich er an den Wachen vorbei und erkundete die Burg. Schnell war klar, das der Ork in einem der Türme gefangen gehalten wurde. Dieser war so stark bewacht, daß jeder Rettungsversuch von ihm alleine zum scheitern verurteilt war. Deshalb beschloss er Hilfe bei seinen Brüdern und Schwestern zu suchen.

Die Sonne steht hoch am Himmel, die Sonne brennt Gnadenlos und der Schweiß läuft ihm von der Stirn herunter. Regelmäßig muß er es wegwischen sonst läuft es ihm in die Augen und trübt ihm die Sicht.
Schwer atmend läuft er ihm ausgetrockneten Flussbett entlang. Und wieder muß er einen Bogen laufen. Vor ihm befindet sich einer dieser aggressiven Schreiter, mit den Krallen den Boden aufwühlend um an Leckerbissen zu gelangen.
Die Zeit drängt, trotzdem nimmt er den Umweg in Kauf - eine Auseinandersetzung mit dem großen Vogel will er nicht riskieren.
Wann hatte er die letzte Rast eingelegt. Er kann es nicht sagen. Den Schmerz in den Beinen ignorierend stampft er weiter. Bald wird er die Straße sehen, kann nicht mehr weit sein. Und von dort nur noch einige Stunden nach Süden zu seinen Kameraden. Die werden helfen können. Die werden wissen was zu tun ist. Dann wird alles wieder gut. Immer wieder spricht er sich selber Mut zu. Hätte er doch damals auf seine Schwester gehört und mehr Zeit mit den Kriegern seines Stammes verbracht. Dann würde er jetzt auch nicht so schnell ermüden.
Jetzt war keine Zeit für Vorwürfe. Erneut wischte er sich den Schweiß von der Stirn und damit auch symbolisch die Müdigkeit. Es konnte nicht mehr Weit sein. Nur noch ein bischen…

Auf der Südstraße traf er auf eine Gruppe Reisender. Eine Taurin erklärte sich bereit eine schnell vom ihm gekritzelte Nachricht zu seiner Gemeinschaft zu bringen. Er selber machte sich wieder auf den Weg zur Burg. Beim Versuch einen besseren Beobachtungsort einzunehmen ruschte er aus und kullerte den Abhang hinunter, wobei er sich den Knöchel verdrehte. Das hatte gerade noch gefehlt. Nicht genug damit das er bis jetzt Machtlos der Situation ausgeliefert war, jetzt würde er nicht mal eine Hilfe sein wenn seine Brüdern und Schwestern eintreffen würden.
Er musste noch mehrere Stunden warten bis es soweit war. Als Sie endlich eintrafen konnte er die Augen kaum noch aufhalten, er hatte fast drei Tage und zwei Nächte nicht mehr geschlafen. Nachdem er die Situation geschildert hatte wich die letzte Kraft und er glitt in einen unruhigen Schlaf.
So kam es, das er die Befreiung des Orks verschlief und die Ereignisse dort von einem anderen erzählt werden müssen.
Wie auch immer, der Ork konnte aus der Gefangenschaft befreit werden. Und das nicht zu früh. Dort war er gefoltert worden. Man hatte versucht aus ihm die Karawannenrouten nach Ratchet in Erfahrung zu bringen.
Nachdem die Wunden des Orks Notdürftig versorgt waren brach man sofort zum Handelsort auf.
Dank Grumwol, der ihn in der Bärengestalt trug war diese Reise für Kele nicht so anstrengend wie für Grumwol. Auch wenn Kele für einen Tauren eher klein ist, bringt er doch das eine oder andere Pfund auf die Waage. Grumwol klagte aber kein einziges Mal. Auf demselben Weg wurde der verletzte Ork transportiert. Nach längerem Marsch konnte die Küstenstadt ohne weitere Zwischenfälle erreicht werden.
Man Quartierte sich im Gasthaus ein und sorgte dafür das der gequälte Ork versorgt war.
Die Karawannen müssen gewarnt werden.

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Der Ork saß vor dem Taurenzelt in Camp Taurajo. Während er die Katze auf seinem Schoß streichelte genoß er die Restwärme der untergehenden Sonne.
Seine Wunden schmerzten noch. Obwohl sein Gesicht nicht mehr so angeschwollen war und das Feilchen über dem rechten Auge langsam verblasste würde es sicher noch zwei Wochen dauern bis er einigermassen der Alte war.
Er könnte sich selber Ohrfeigen, wie dumm er gewesen war. Hatte sich von den feigen Allianzsoldaten überraschen lassen. Zu acht waren Sie über ihm hergefallen und hatten ihn dann in die Festung Northwatch verschleppt. Dort wurde er gefoltert um die Reiserouten der Handelskarawanen zu erfahren. Er hatte nichts verraten, wie auch - er kannte sie nicht mal. Dafür lernte er die Liebeswürdigkeit der Allianzler kennen; mit schmerzverzehrtem Gesicht griff er an seine Brust, eine Rippe war geknackst, vielleicht sogar gebrochen. Der Schmerz war erträglich, die Kräuter der Tauren wirkte wahre Wunder. Ja, was wäre geschehen wenn sie ihm nicht zur Hilfe geeilt wären. Wahrscheinlich würde er jetzt keine Schmerzen mehr haben, nie mehr …
An die Flucht kann er sich nur verschwommen erinnern, auf einem Bärenrücken wurde er weggetragen, gestützt von den großen Händen einiger Tauren. Unter einem Schleier kann er sich noch an die Reise nach Ratchet erinnern, erst als er auf einem Strohlager im Gasthaus wieder erwachte werden seine Erinnerungen wieder klarer. Es war Markttag, scheinbar war keine der Karawanen hierher überfallen worden. Umso wichtiger war es sie zu warnen. Der Handelbund wurde informiert. Jedoch waren diese mehr um ihr Gold besorgt, wie um die Handelsreisenden. Wie Ehrlos.
Seine neuen Freunde, die Tauren der Shu´halo-Gemeinschaft nahmen ihn zur Genesung mit nach Camp Taurajo. Dort konnte er sich Erholen. Und er hatte sich geirrt, der Handelsbund und noch einige andere Clans, Gemeinschaften kamen am nächsten Tag und wollten mehr über seine Geschichte erfahren. Danach wurden Pläne geschmiedet wie man am Besten vorgehen sollte, wie man die Handelskarawanen schützen könnte. Es scheint alles seinen Gang zu gehen, einen guten Gang.
Damit hat er aber nicht mehr viel zu tun. Seine Verletzungen erlauben es nicht aktiv mitzuhelfen. Damit kann er Leben. Es wird der Tag kommen, da wird er sein Recht einfordern und Rache an seinen Peiniger nehmen. Selbst wenn es noch Monate, Jahre dauert; der Tag wird kommen.

Nun sitzt er hier und ist zum ersten Mal seit langem wieder glücklich. Nicht weil er mit dem Leben davon gekommen ist, nicht weil er sich auf seine Rache freute. Er war glücklich das die Tauren ihn so herzlich aufgenommen hatten. Seit langem hatte er endlich wieder das Gefühl einer Gemeinschaft, einem Clan anzugehören. Es fühlte sich nach Familie an. Bei diesem Gedanken verfinsterte sich sein Blick, seine Erinnerungen wanderten zu seinem Vater, zu seiner Mutter - beide Tod, gemeuchelt von … Nein, die Erinnerungen schmerzten ihm viel mehr wie die Schläge der Allianz es je hätten können.
Er blickte zu Kralle runter und kraulte es am Hals, die Katze schnurrte leise. Als er in Ratchet aufgewacht war lag Kralle zusammengerollt neben ihm. Die Katze sah genauso verbeult wie er aus, hatte sicher auch kein leichtes Leben gehabt. Irgendwie war es klar - die beiden gehören zusammen. Irgendetwas verband sie. Ja, wie das Leben so spielt.

„Komm Kralle, laß uns zu den anderen gehen. Ich rieche Essen. Wird dir sicher schmecken.“ Khorgar stand auf während Kralle geschickt von seinem Schoß sprang und ging ins Zelt hinein.
Ja, hier war er glücklich.

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Da Tauren für mich das tollste Volk im Spiel sind und ich das Konzept eines Taurenstammes klasse finde, drücke ich mit meinem Zwerg einmal den Beitrag nach oben.

Beste Grüße

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Leise Flüche murmelnd verschwindet der Apotheker unter Deck, als die roten Sandstrände Durotars in Sichtreichweite kommen. Es gibt noch einiges vor dem Landeanflug zu tun. Zahllose Gefäße aus Glas in unterschiedlichsten Formen, alchemistische Reagenzien diverser Farben und verschiedener Konsistenzen und Ursprünge über die gesamten östlichen Königreiche und deren Grenzen hinaus müssen erneut in detailgetreuen Inventurlisten erfasst werden. Kein Gramm des Yetiknochenpulvers, keine einzige der Gnomenlebern und keine der Geisterkappen darf verloren gehen. Ekward ist es wichtig absolut genau in seinen Aufzeichnungen zu sein. Und wer weiß, wo man in Kalimdor an neue Worgenaugäpfel kommen soll? Er hat sowieso nur ein halbes Dutzend mitnehmen dürfen - ein jeder Narr weiß, dass das viel zu wenig für seine Experimente essentieller Bedeutung sind! Aber wie dem auch sei - Meister Faranell selbst hat Ekward für diesen Außeneinsatz ausgesucht - und Ekward weiß, wenn er seine Körperteile (nunja, nicht alle sind „seine“), nicht in einer Monstrosität wiederfinden will, sollte er auf Faranell hören. Auch wenn Ekward selbst selbstverständlich deutlich mehr Talent als der Meisterapotheker besitzt, trägt nunmal Faranell den Titel - nicht Ekward. Es geht also ins Brachland, auf eine Forschungsreise, das Volk der Tauren, wohl die größten Fürsprecher für den Beitritt der Verlassenen in die Reihen der Horden, haben anscheinend ein Problem, oder gleich mehrere, mit Toxinen verschiedener Herkünfte. Ein paar Tunichtgute sollen die Brunnen in Mulgore vergiftet haben, Zentauren sollen einfallen und auch die dunkle Magie wirkenden Stacheleber, den Erzählungen nach für Ekward besonders interessante Wesen, machen den Tauren zu schaffen. Man macht sich demnach auf den Weg - ins Brachland, Camp Taurajo, um sich dort einen Überblickt über die Situation zu verschaffen. Vielleicht sind Stacheleberaugen ein guter Ersatz für die der Worgen…

OOC: Ich werde die nächsten Tage einen Verlassenen Apotheker nach Taurajo laufen lassen - finde ich das als RP-Hotspot einfach sehr stimmig. Ich hoffe euch dann da regelmäßig mittwochs aufzufinden - klingt doch nach einer schönen Möglichkeit ein paar Plots auf Hordenseite loszutreten. Ein verlassener Apotheker umringt von Tauren! Ich freu mich.

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