[H-RP] Zu Ehren des Kosh'Hargs

Infotafel Wann: Freitag (02.06.) bis Sonntag (04.06.)

Wo:
Im Lager der Bluthäute: Steinbrecherfestung in Feralas, Kalimdor

Wer:
In erster Linie Orcs, Tauren, Trolle

Sonstiges:
[…]

Blut - liebe Aldorianer! :drop_of_blood:
Es ist soweit: Bluthaut feiert dass zweite Jahr seines Bestehens und möchte hierfür zum Fest einladen!
Da der Großplot nun doch verschoben wird und wir eigentlich sogar geplant hatten das Fest früher abzuhalten, kommt es nun doch noch (leider) etwas kurzfristig. Uns ist bewusst, dass das auch dazu führen könnte, dass nicht Jeder der teilnehmen möchte dabei sein kann. Aber keine Sorge, dass soll womöglich nicht dass letzte Fest gewesen sein und ermöglicht uns auch damit warm zu werden so ein Fest zu veranstalten.
Lange Rede kurzer Sinn - viel Spaß beim Lesen! :]

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IC
Der nächtliche Himmel glänzte mit seinem Meer aus Sternen und war erfüllt vom Funkenflug der vielen Feuer. Die vielen Stimmen, mit ihren unterschiedlichen Dialekten, waren vertraut - auch wenn er nicht alle kennen konnte.
Vom warmen Licht beschienen, tanzten die unterschiedlichen Gestalten auf dem erdigen Platz. Ein ausgelassenes Fest, mit vielen Speisen, starken Getränken, Wettkämpfen, Lachen und Frieden. Alles am Fuße des großen Berges. Gesang tönte über den Platz. Er spürte den Takt der Trommeln.

Doch ehe er sich versah schlug er die Augen auf und starrte in die Dunkelheit seines Zeltes. Kosh’Harg… So wie es einst war… war es auch nur noch eine Erinnerung. Ein Traum.

Schon bald fanden sich Schreiben in Städten und Dörfern wieder… Eine Meldung, dass eine Gemeinschaft, die tief in einem tropischen Urwald lebte zu einem Fest einlud.


Worum geht es?
Bluthaut will zum Fest einladen, dass an die Tradition des Kosh’Hargs erinnern und ehren soll!
Einst wurde das Kosh’Harg Fest zwei Mal im Jahr am Fuße des heiligen Berges Oshu’gun abgehalten. An diesem Fest legten die alten Klans ihre Fehden nieder und versammelten sich friedlich, um den Frühling (mit dem Erwachen des Lebens, nach dem winterlichen Schlaf) und den Herbst (als Dank für die reichen Gaben der Ernte) zu ehren.
Die Klans unterscheiden sich durch Kultur, Ansichten, Kleidung, Temperament und Glaube. Aber an diesem Fest waren sie alle gleich und vereint. An diesem Fest wurde aber nicht nur der Ahnen gedacht, gefeiert und Wettkämpfe bestritten, es wurden auch wichtige Diskussionen geführt und Entscheidungen getroffen. Büdnisse wurden geschmiedet und Kriege konnten friedlich geklärt werden.

Diese Form des Festes gibt es schon lange nicht mehr und ist in dieser Form auch nicht mehr notwendig. Die Horde hat die Klans unter sich versammelt. Die Orcs leben nicht mehr in Kriegen oder Konflikten zueinander. Doch noch immer gedenken viele von ihnen den Geister, den Ahnen und den Elementen. Um die Tradition der orcischen Kultur zu erhalten, will Bluthaut zum Fest einladen und an das Kosh’Harg und die damit verbundene Tradition erinnern in ihrem Sinne.

Achtung: Uns ist bewusst, dass durch die Heritage-Quest der (grünen) Orcs, dass Kosh’Harg zurückgekehrt ist! Mit dem ursprünglichen Hintergrund auf Draenor ist aber auch dieses Kosh’Harg anders und wir wollen ein Fest im Sinne eines Kosh’Hargs abhalten.


:evergreen_tree:Festumgebung:evergreen_tree:
Im Lager der Bluthäute, also in der Steinbrecherfestung in Feralas unter der Führung von Orhan Ogerklinge und ihren Steinbrecherogern.
Die Bluthäute leben nun schon seit 2 Jahren dort und haben ein enges Bündnis mit Ogerklinge geschlossen, um auf ihren Befehl sowohl im Sinne der Horde zu handeln, aber auch um ihre eigenen Interessen abseits der großen Städte verfolgen zu können.
Wir laden also ein uns im dichten, urwaldgleichen Dschungel von Feralas zu besuchen.

Macht euch bereit in einem tropischen, feuchtwarmen Klima in einer erdigen und felsigen Festung der Steinbrecheroger zu feiern! Das bedeutet Dreck bis unter die Fingernägel, faustgroße Blutsauger (Mücken), Gerüche von Oger und Schwein und den niemals schlafenden Dschungellärm.


:scroll:Gästeliste:scroll:
In erster Linie sind Orcs eingeladen, da diese Festlichkeit an die Tradition der orcischen Kultur erinnern soll! Desweiteren, weil sie dass primitive Wesen der Orcs teilen, sind auch Tauren und Trolle herzlichst willkommen.

Es bleibt zu hinterfragen, ob man für dieses gedachte Orcfest extra aus güldenen Städten als Tourist anreist und dabei bedroht seine feinen Kleidchen zu beschmutzen! Oder ob man nicht den längst verstaubten Wildling endlich wieder aus der Ecke holt, der weiß wie man eine gute Party schmeißt :wink:


:pushpin:Ablauf:pushpin:
In den drei angedachten Tagen, die das Fest einspannen soll, sind folgende Aktivitäten geplant:

02.06. Freitag - Start 20:00Uhr
Anreise, Begrüßung, Unterbringung und Abgabe/Verarbeitung des Beutetiers

03.06. Samstag - Start 19:30Uhr
Wettkämpfe und Gelage

04.06. Sonntag - Start 19Uhr
Ritual, Ehrung der Sieger, ausklingendes Gelage und Abreise im Off


Details
:deer: Beutetier: An unsere werten Gäste, die sich angesprochen und nun eingeladen fühlen, richten wir die Bitten, dass sie den Gastgebern ein Geschenk für diesen Anlass mitbringen. Das gehört zwar allgemein zum guten Ton! Aber dieses Geschenk soll ein ganz Bestimmtes sein: ein Beutetier nach Wahl des Gastes. (es sollte handlich bleiben :wink: )
Dieses Tier wird im Laufe des Festes noch seine wichtige Rolle spielen. Denn das Blut des Tieres wird noch am Ankunftstag entnommen, ehe man es für die Zubereitung über dem Feuer gemeinsam vorbereitet. Die Haut, Innereien, Knochen und Fleisch gehören den Ahnen. Über dem Feuer gekocht, wird jener Braten schließlich den Geistern dargebracht, wie es einst Tradition war um auch den Ahnen einen Tisch voll Speisen zu darzubringen. Das Blut wird für dass spätere Ritual aufbewahrt.
:camping: Unterkunft: Da die Steinbrecherfeste nicht sehr groß ist, werden unsere Gäste in einer gemeinsamen, großen Unterkunft untergebracht. Hier ist man vor Regen und Feuchtigkeit geschützt: die große Höhle der Feste.
In einer rauchig, warmen Atmosphäre lädt der felsige Boden dazu ein seinen Rausch
auszuschlafen. Natürlich gibt es von den Gastgebern gestellte Matten, geflochten aus
Pflanzenmaterial und Felle der heimischen Tiere.
:bow_and_arrow: Wettkämpfe: Zwei Wettkämpfe werden den spaßigen Teil des Festes bestimmen. Einst haben sich die Orcs in Wettkämpfen gemessen, um den Festteilnehmern ganz klare ihre Klanchampions zu präsentieren - in Disziplinen, wie Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer. Eben das, was einen guten Krieger ausmacht!
Da sich unser Fest auf drei Tage konzentrieren wird und wir nicht den Rahmen sprengen wollen, werden es zwei Wettkämpfe sein, die unsere Gäste unterhalten.


:trophy:Wettkämpfe:trophy:

  • :evergreen_tree: Baumstammwurf :evergreen_tree: Kraft! Nur wer stark genug ist, der kann auch seinen Klan, seine Sippe und seinen Häuptling schützen! Anstatt sich plump auf die grüne Rüsselnase zu hauen, wird eine andere Methode gewählt.
    Die Teilnehmer müssen zugeschnittene Baumstämme heben können, um sie dann mit so viel Kraft, wie es ihre kümmerlichen Ärmchen zulassen nach Vorn zu wuchten! Dabei ist es nicht einmal zwingend wichtig, wie weit der Stamm fliegt - nun schon auch! - sondern, ob er sich einmal in der Luft überschlägt und auf dem anderen Ende aufkommt. Denn nur ein Krieger, der Kraft und Geschickt beweist, ist auch der Beste!

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  • :pig2: Schweinejagd :pig2: Schon mal ein Schwein gejagt? … Schon mal ein Schwein, dass mit Öl beschmiert wurde gejagt? Nein? Dann ist hier eure Chance! Ab in den Ring mit dem Teilnehmer, in Form unseres Schweinepferchs! Keine Scheu vor Schlamm, Wasser und Hinterlassenschaften!
    Der Gegner: ein kleines, geöltes Ferkel - flink wie ein Pfeil!
    Der Teilnehmer darf das Schweinchen quer durch den Pferch jagen und versuchen es zu packen und erfolgreich fest zu halten. Ein großer Spaß vor allem für die Zuschauer - mit Hoffnung darauf, dass der Teilnehmer nicht allen Tretmienen ausweichen kann.

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Achtung: Genauer Ablauf / (Würfel-) System folgt im zweiten Platzhalter-Post für die bessere Übersicht.
:bangbang:Wir bitten auch uns eine Anmeldung für die Wettkämpfe zukommen zu lassen. Entweder hier im Forenbeitrag oder Ingame per Post (an Ramkash).:bangbang:
Danke :slight_smile:


:diya_lamp:Rituelles:diya_lamp:
Der Ernst des Festes darf nicht vergessen werden!
Aber hier findet nicht ein trockener Vortrag über die ehrwürdigen Ahnen statt und wie sie uns bei all unseren Schritten und Taten beobachten. Bluthaut wird in ihrem Sinne die Ehrung der Geister und Elemente abhalten. Hier kommt übrigens das Blut des Opfertieres zum Einsatz.
Nicht nur, dass die Sieger der Wettkämpfe gezeichnet werden, sondern auch die
Oberhäupte der Gemeinschaften und die Jäger der Beutetiere.

Achtung: es kann immer nur ein Jäger einer Gemeinschaft gewählt werden! Einzelgänger-Jäger gehen natürlich auch.


:beers:Gelage:beers:
Zu einer guten Feier gehört natürlich auch reichlich zu Essen und zu Trinken. Um ihre
Gäste verköstigen zu können, tischen die Bluthäute ordentlich auf!
Ihr dürft euch auf die Kostbarkeiten des Dschungels freuen…

  • Gebratenes verschiedener landlebender Tiere: Schwein, Hirsch, Hase, Ratten, Vögel, Bär und Affe
  • Kostbarkeiten aus Flüssen, Seen und Meer: Fisch, Krebse, Muscheln, Schnecken, Tintenfische
  • Alles was krabbelt und kreucht: Heuschrecken, Maden, diverse Käfer, Larven und Raupen
  • das Süße: in Form von Früchten, Honig und Beeren
  • und das Salzige: Fladenbrote, Knollen, Wurzeln
  • daneben gefüllte Schalen mit: Nüssen, harten Eiern, etc.

Kostprobe der Gerichte gefällig?

:cockroach: Knusprige Krabbler: Insekten in kochend heißen Öl frittiert, mit scharfer Würze und Salz verfeinert.

:rice: Paopak: Ein Gericht, dass aus geriebenen Wurzelbrei und Fleisch besteht. Beides wird in große Blätter geschichtet und zu einem quadratischen Päckchen gefaltet, dass anschließend zwischen heißen Steinen und unter einem Erdmantel bäckt.

:meat_on_bone: Bodenschätze im heißen Brustkorb: Knollen-, Wurzel- und Lauch-/Zwiebelgemüse wird in einem intakten Brustkorb eines Beutetiers mit heißen Steinen geschichtet. Das Fleisch wurde in einer Marinade aus Tierblut, etwas Wasser, Mehl und Gewürzen eingerieben. Am Ende zugenäht, dient der Brustkorb wie ein Sack. Das geschichtete Gemüse, samt heißen Steinen wird mit etwas Wasser übergossen, dann wird der Brustkorb zugenäht, mit großen Blättern umwickelt und erhält eine schützende Schicht aus Schlamm und Gras. Ab damit in den Boden, bedeckt mit heißer Asche und Kohle und durchziehen lassen!


Wir freuen uns auf jeden Gast, der sich durch dass erbarmungslose Grün von Feralas sich seinen Weg zu uns bahnt, und empfangen ihn herzlich mit Blutschnaps und knusprigen Insektensnaks :]
Auf eine schöne Feier!
~ Der Bluthautklan [H-RP] Bluthaut 🩸

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<Platzhalter \o/ >

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:game_die:Spielregeln:game_die:

Schweinchenfangen:
Schwein und Spieler starten immer gegenüber. Völlig egal ob 1 vs 2 oder 4 vs 3. Wichtig ist, dass es der äußere Ring ist.
(Siehe Bild1:)

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Der Spieler darf als erstes ein Feld verrücken. Entweder im äußeren Ring oder im Inneren. Das geschieht ohne Würfeln! Dann würfelt das Schwein 2x /rnd2: dabei steht die erste Zahl für die Züge die es tätigen darf und die zweite Zahl ob innerer oder äußerer Kreis. Der Äußere Kreis ist die 1 und der Innere die 2. In dem Beispiel des Bildes hat das Schweinchen also 1 & 1 gewürfelt. Dann bleibt es nun auf der 3 stehen und der Spieler versucht zu dem Schwein aufzurücken. In dem Bildbeispiel ist dass natürlich sehr einfach dargestellt!
(Siehe Bild2:)

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Sobald der Spieler das Schwein erreicht darf er nun /rnd2 würfeln! Bei einer 1 wird es entwischen! Bei einer 2 fängt er es. Ein Spieler hat drei Runden Zeit das Schwein zu fangen - anhand dieser Runden wird später auch ermittelt wie das Siegertreppchen aussieht.
!!Wichtig!! Spieler und Schwein dürfen nicht diagonal die Felder überspringen. Immer nur im oder gegen den Uhrzeigersinn innerhalb der Kreise.
(Siehe Bild3:)

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Baumstammweitwurf:
Für den Baumstammweitwurf haben wir die benötigten Würfel an drei Stufen angepasst, die sich nach dem Volk und der Stärke der Gäste und Teilnehmer orientiert.
Gewürfelt wird mit zwei Würfen:

  • /rnd10 für die Reichweite (also 10m) - die auch trotz der Gewichtsklasse sich nicht verändert; denn mit der richtigen Technik kann auch ein schmächtiger Teilnehmer die Reichweite rausholen!
  • /rnd15-20 für die Chance, dass sich der Baumstamm einmal überschlägt und möglichst in gerader Linie aufkommt. Das ist wichtig für den finalen Sieg. 15-20 richtet sich nach der Gewichtsklasse…

Gewichtsklassen:

  • leicht: alles was schwächer ist als ein Orc - das gilt auch für mickrige Orcs! = /rnd15
  • mittel: vergleichbar stark, wie ein Orc (zb. Trolle) = /rnd17
  • schwer: alles was stärker als der Otto-Normal-Orc ist (zb. kräftige Hünen, Tauren) /rnd20

Ein Video zur Verständnis: https://youtu.be/miMJdYuXIwI?t=127

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Throm’ka,

Möge dieses Kosh’Harg ebenso gut ankommen wie die alten Spieler generierten Kosh’Hargs.

Wenn nichts dazwischen kommt, wird Ath’rog wohl vorbei kommen.

Aka’magosh

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Vielen Dank! :]

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Ich hoffe, das Event wird reichlich genutzt :slight_smile:

Falls es unser laufender Plot und die verhasste Zeit erlaubt, würde ich gern mit meiner alten, eingestaubten Grünhaut vorbeischauen. Freut mich, dass ihr sowas auf die Beine stellt!

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Wir freuen uns über jeden Orc :wink:

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:bow_and_arrow: Die junge Jäger- und Sammlerin war bereits Tage unterwegs. Der Regen prasselte auf das kleine, sporadisch eingerichtete Zeltlager. Ein Lagerfeuer zischte fauchend vor sich hin, da der Wolkenbruch drohte, die Flammen zu erlöschen. Bukara hatte nicht viel und alles was sie besaß, führte die Mag’har bei sich. „Was glaubst du, Kosh´ka, wie viele dem Ruf folgen werden?“ Nachdenklich betrachtete die Jägerin das Pergamentstück, welches ihr in einen der Dörfer zufällig in die Pranken fiel. Eine Antwort blieb aus. „Habe ich schon erwähnt, das Bärenfleisch mit auf der Speisekarte steht?“

Neckend wurde in den Fellhaufen hinter sich geboxt. Ein müdes Brummen mit anschließendem Schnaufen ertönte leise, als sich jener Haufen plötzlich etwas regte. „Keine Sorge, du wirst nicht verspeist, mein Freund.“ Der erschöpfte Bär gähnte lautstark und drehte seinen Kopf in Bukaras Richtung. Sie saß angelehnt an ihrem tierischen Begleiter und kraulte beruhigend den wärmenden Fellhaufen. „Sobald es aufgehört hat zu regnen, müssen wir weiter. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns.“

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Ende der Woche ist es auch schon soweit!
Die Spielregeln wurden angepasst: [H-RP] Zu Ehren des Kosh'Hargs - #3 von Ramkash-die-aldor

Wir freuen uns auf euch! :slight_smile:

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Schatten mit Euch!

Ein wirklich wunderschön gestalteter Tread und ein genauso tolles Eventthema!
Immersiv durchdacht und sehr stimmungsvoll präsentiert. Hut ab!
Ich wünsche euch viele Besucher und angenehme Spielstunden :+1:

Und somit Hoooooch damit! Push

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Wenn du es für eine gute Idee hälst…von mir aus. Aber beschwer dich hinterher nicht, wenn der Elf zu schaden kommt“, grollte er mit einem schiefen Grinsen in Grushs Richtung. Dann verließ er das Haus und machte sich an die Reisevorbereitungen.

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Sehr cool!
Ich wünsche euch so viele - ich nenn es mal rustikal urige Völker - und so wenig Fremdvölker wie möglich. So doof wie sich das vielleicht auch anhört, fand ich es bei volksspezifischen Festen immer ein bisschen schade, wenn mehr Fremde da waren, als die eigentlich Angesprochenen. Ihr wisst schon, was ich meine!

Viel Spaß und ein paar schöne Tage.

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:evergreen_tree: Die Reise zum Treffpunkt verlief gut, wenn auch etwas beschwerlich. Das Problem war aber nicht der weite Weg an sich, sondern die Umstellung der Umgebung und dessen kleinen, lästigen Mitbewohnern. „Ich hasse diese Viecher!“ Schnaufte Bukara und fegte mit ihren Pranken in der Luft wedelnd durch einen Mückenschwarm. „Elende Blutsauger!“ Die Jägerin blieb dennoch stehen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Anstatt jedoch nach oben zu schauen, behielt sie lieber den feuchten Boden im Blick.

Hier konnte sie gut die Fährten von einigen Urwaldbewohnern erkennen und ihnen langsam folgen. Mit ihrem Bären, der ihr gesamtes Hab und Gut trug, bewegte sie sich zu einer kleinen Lichtung. Im Dickicht blieben sie jedoch stehen, um die Umgebung auszukundschaften. Hier konnten sie rasten, ihr Lager aufschlagen und zu beide Freuden; später auch die Mücken los werden.

Während die Orc den Leib ihrer Begleitung vom schweren Gepäck befreite, lauschte sie die merkwürdigen Klänge des urigen Waldes, um sich an die Geräuschkulisse zu gewöhnen. Das dichte Blätterwerk war faszinierend, jedoch konnte sie so nur schwer die verstrichene Tageszeit abschätzen. Schnaufend bereitete sie das kleine Lager vor und immer wieder musste sie ihren schwitzenden Körper von stechenden Mücken befreien.

Als sie mit ihrem Tagwerk fertig war rieb sie sich die Pranken, grinste zahnig und entledigte sich ihrer Kleidung. „Endlich können wir uns von den lästigen Viechern befreien! Komm!“ schnippte Bukara ihrem Bären gegen die pelzige Nase, drehte sich um und lief auf die Lichtung. :footprints:

Dort gab es ein tiefes Schlammloch, in dem sich wohl die heimischen Tiere gerne suhlten. Die Jägerin folgte deren Fährten und konnte sich nun eine angenehme Abkühlung und Schlammkur verpassen. Die Orc genoss das modrige Bad und schmierte sich vom Kopf bis zu den Zehen damit ein. Ein perfekter Schutz vor stechenden Mücken und anderen gefräßigen Insekten. :mosquito:

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Vielen lieben Dank Milya x]

Keine Sorge, ich weiß genau was du meinst und stimm dir da zu 100% zu :wink:

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Morgen geht’s los! Hoffe alle Gäste sind bereits angereist oder unterwegs :slight_smile:

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Dunkel stand der Himmel in Feralas über dem Zelt als der Schwarzfelsorc draußen am knisternden Feuer sitzt. Immer wieder hält er einen Teil seiner Rüstung, genauer gesagt von den Handschuhen, in das Feuer. „Das kommt davon wenn du dich mit Gegnern einlässt die Intelligenter sind als du…“ hört man nur belustigt aus dem Zelt als wohl seine Begleitung sich immer noch amüsiert. „Schweig Weib… hättest du das Vieh gleich erledigt…“ kommt es nur als die Kriegshymne aus dem Zelt heraus guckt und den Rücken von Kortegg betrachtet. „Damit du wieder herum brüllst, dass ich dir die Beute nehme? Ich bin es langsam leid…“. Den Kopf nur nach hinten drehend scheint Kortegg sein Weib zu betrachten und einmal zu grunzen eh er den Kopf schüttelt. „Trotzdem hättest du das Vieh erschießen können… Dreckiges Horn… kann ja keiner Ahnen, dass es so massiv ist…“ wettert der Schwarzfels als die Kriegshymne ihre Arme auf den Schultern der Schwarzhaut ablegt. „Jagen war eben nie deine Stärke… darum habe ich es auch am Ende geholt… aber der Anblick war trotzdem amüsant“ entweicht es belustigt ihren Lippen. Kortegg daraufhin nimmt die heiße Hand und legt sie, sich selbst über den Kopf greifend, seinem Weib ins Genick. „Mach so weiter und du siehst was du davon hast…“ Ein paar Sekunden dauert das schweigen an eh sie amüsiert von sich gibt. „Fraglich nur ob du diese Beute dann auch jagen kannst… oder daran verzweifelst…“ dann mit einem mal wird der Druck um ihren Nacken deutlich fester, das Feuer bekommt neues Zündholz während die Funken wild in der Nachtluft prasseln. Man war auf dem Weg zum Kosh’arg fest, brachte dem Veranstalter ein Geschenk mit sowie eine Opfergabe für die Ahnen. Beide Orcs würden sich auf den Weg machen und… in der Hoffnung… die alten Riten aufleben zu lassen.

Mal ein kleiner Push von meiner Seite aus :slight_smile:
Wir / wir freuen uns auf morgen :slight_smile:

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:footprints: Nur noch wenige Stunden zum Treffen. Die Jägerin war gut vorbereitet und auch die lästigen Mücken schienen von ihr abgelassen zu haben. Aufmerksam schritt sie durch den urigen Wald und konnte endlich auch richtig durchatmen. Die Umstellung des Klimas war vollzogen und auch den Umständen hatte sie sich angepasst. Spannung machte sich dennoch in ihr breit, dass spürte auch instinktiv ihre tierische Begleitung.

„Was denkst du, wie viele dort sein werden?“ Murmelte die Orc vor sich her und blickte zu ihrem Bären. Dieser schaute erschöpft auf und schnaufte lediglich. „Es ist nicht mehr weit, zum Abend sind wir dort.“ Somit legte Bukara ihre Pranke auf Kosh´kas breiten Schädel und stiefelte Seite an Seite mit ihm weiter.

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Er lauschte dem Wald an diesem Morgen, während er sich auf einem verwitterten Baumstamm niedergelassen hatte. Die nackten Füße, die auf dem feuchten Untergrund ruhten, gruben spielerisch die Zehen in die Erde. Der Geruch von Regen, nasser Erde und dem aufsteigenden Dampf der Luftfeuchtigkeit flutete seine Lungen. Es versprach ein schwüler Tag zu werden. Ideale Bedingungen für die Gäste anzureisen! Mit einem Hauch Belustigung stieß er schnaufend die Luft aus und senkte den Blick nun auf die Schale in seinen Händen. Mit einem simplen Holzstößel mischte er eine cremige Paste von rötlicher Farbe an. Dafür gibt er immer wieder rote Samen einer stachelig-pelzigen Frucht in die Schale. Es wird später seiner Bemalung dienen. Zum Anlass des Festes wird man sich entsprechend bemalen und Kleiden. Viel Farbe - entweder durch die angerührte Farbe selbst oder durch die bunten Federn der hier lebenden Vögel.

Und während der Einäugige sich auf seine Weise vorbereitete, wurde auch die Feste hergerichtet. Mehrere Feuerschalen wurden aufgestellt, um den Schauplatz zu wärmen und die Feuchtigkeit etwas zu vertreiben. Felle von Tieren, aber auch von Gnollen schmückten die Wälle, so wie die Schädel der Feinde die aufgestellten Piken. Ein barbarischer, wilder Anblick - aber es handelte sich noch immer um ein wildes Lager.
Essen wurde bereits vorbereitet und kochte für die Gäste garend in erdigen Brätgruben oder auf kleinen Feuern. Eins war damit gewiss: das Fleisch würde sehr zart sein, dass es hier zu Essen gab!
Rauchige Aromen schwebten durch die Feste und ließen den einen oder anderen Oger gar neidisch das Wasser im Mund zusammenlaufen - aber sie würden gewiss nicht leer ausgehen.
Als der Abend schließlich sich ankündigte wurde das Lager noch vom Klang der Trommeln erfüllt.

Alles war bereit, um die nahenden Gäste willkommen zu heißen…

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Ramkash’s kleiner Platzhalter-Wichtel! \o/

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Und so ging der erste Tag zu Ende als der Schwarzfels sich noch an das letzte Feuer setzt bevor es nach und nach ausbrennt. „Ihr Geister der Flammen, ihr Reiniger der Schwäche und Richter der Sünden“ kommt es dann nur als der Schwarzfels seine Hand in Richtung der noch leicht zuckenden Flammen ausstreckt. „Wir haben so viele neue Orcs getroffen, unterschiedliche Clans, grünlinge, braune, schwarze… Sogar ein Schädel war dabei.“ berichtet er als man die Hand fallen lässt.

„Selbst ein Verstoßener ist hier… ein Mitglied der Klinge… hier auf dem Kosh’arg“ kommt es dann ein wenig angesäuert. „Doch den Ahnen wird gehuldigt… ihnen wird unsere Arbeit zu Teil“ Man kann ein leicht erleichterten Gesichtsausdruck in der Mimik erkennen als der Orc die Augen schließt. „Ich bitte euch… ihr Geister der reinigenden Flammen… wachet über das Fest, reinigt die Gaben, befreit sie von Sünden und Flüchen, von der Verderbnis selbst… und spendet uns Wärme, wie auch Licht…“ mit diesen Worten nimmt man das Messer und schneidet sich in die Handfläche als man das Blut firsch in die Flammen tropfen lässt. „Ihr Geister der Flamme, ich zolle euch mein Blut als Zeichen der höchsten Ehre, denn euch gebührt das Leben, eure Flammen forme unser Eisen, eure Hitze schmiede unseren Stahl…“

So wendet sich der Schwarzfels vom Feuer ab, eh dieses noch einmal aufbrennt und dann mit der Zeit erlischt. Auf dem Weg zu den Fellen und der Höhe murmelt er noch leise. „Oh ihr Geister der Flammen und Ahnen die ihr über uns wacht… erfreut euch an den Momenten die wir euch schenken“. Und so geht der Orc in die Höhle, enledigt sich seiner Rüstung und legt sich zu seinem Weib in die Fälle. Man war zwar kein Schamane, aber ein Schwarzfels durch und durch.

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