[H-Troll-RP] Speere von Sen'jin

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Endlich angekommen. Während die einen die vertraute Umgebung der Heimat genossen, erkundigten vereinzelte diesen neuen Ort. Gemeinsam sammelte man sich im lachendem Schrumpfkopf und verbrachte einen Abend mit viel Trinken, Essen und Spaß.

Der alte Schattenjäger machte sich nun, wo er in Sen’jin angekommen war, doch deutlich mehr Gedanken als erwartet. In diesen Zeiten brauchte seine Heimat Schutz. Der Zusammenhalt der Gemeinschaft musste gestärkt werden.

Sein Blick schweifte über Sen’jin und hin zu den Echoinseln. Sollte sich die Vergangenheit wiederholen, würde er da sein um seine Heimat zu verteidigen. Bis dahin hieß es andere zu überzeugen, es ihm gleich zu tun.

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‘Normale’ Trolle ebenso wie Zandalari?

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Hallo Endari!

Ja, auch Zandalari sind in der Gemeinschaft willkommen. Die Zandalari werden von uns ebenfalls als hordetreue Trolle betrachtet. :slightly_smiling_face:

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Cool. Dann weiß ich ja wohin wenn ich den Ruf endlich zusammen hab :slight_smile:

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Schau gerne bei uns vorbei, wenn du soweit bist! Wir freuen uns! :slightly_smiling_face:

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Rin’zoh der aufstrebende Hexendoktor, war viele Jahre fort. Doch verspürte er nach dem Tod des Anführers und Kriegshäuptling Vol’jin und gerade nach dem aufkommenden Konflikten zwischen Horde und Allianz, dass sein Platz bei seinem Volk sein sollte. Seine Rückkehr zu den Echoinseln, führte ihn über Orgimmar, wo er Trollen begegnete, die ihn wärmstens in Empfang nahmen und ihm anboten, sich Ihnen anzuschließen, da sie wohl ebenso auf den Weg nach Sen’jin und den Echoinseln waren. Es ist noch nicht viele Wochen her, doch fühlt er sich mittlerweile angekommen. … Heimat. Die Gemeinschaft, die sich in Sen’jin bildete, ist ihm mittlerweile sehr ans Herz gewachsen. Die streitlustigen Raufbolde, mit dem Herz am rechten Fleck, die Sen’jin und ihre Bewohner beschützen und eifrig trainieren, um stark zu bleiben, die alte Hexe, die, trotz ihres klapprigen Alters, für jeden Spaß zu haben ist, die Loa Priesterinnen, die ihm ein wohliges Gefühl der Vertrautheit geben, die junge angehende Schattenjägerin, die ihn täglich zum Lächeln bringt, von der er allerdings auch Einiges lernte, die Besucher aus Zandalar und anderen Regionen, aber auch viele weitere Individuen, die diese Gemeinschaft zu einer Familie machen, die ersichtlich zusammen stehen und einander beschützen.

Gestern erhielt Rin’zoh voller Stolz eine Figur für einen Schrein des Loas Hethiss, der er seit kurzem dient und er verspürt eine innere Freude, welche er sogleich mit den Anderen teilte. Er macht sich weiter an seinen Tinkturen und Elexieren, dabei immer wieder Kräuter und kleinere Gifttiere sammelnd. Genau in diesem Augenblick, experimentiert er an einer Mischung, die zu giftigen Gasen führen soll, wobei der brodelnde Kessel plötzlich kräftig rumst und eine Wolke empor steigt, die im Winde verweht, auf mysteriöse Weise, deutlich lesbar, am Himmel Buchstaben darstellen. Zu lesen ist:

PUSH!

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Training hatte er es genannt.
Das sie nicht lachte!
Nein…Lachen tat weh, auch wenn Zsus Hand’wärme’ bewirkt hatte daß die Wunden schneller als normal heiltern.

Mit unwillig gefletschten Hauern berührte sie die Ein- und die Austrittswunden des Speeres.

Sie hatte geträumt. Von Jani. Er hatte ihr erklärt was sie zu tun hatte. Ihr gezeigt wo sie fand was sie brauchte.

Jary würd sich noch wundern!

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Die junge Troll hatte sich mittlerweile gut eingelebt unter den Trollen in Sen’jin. Sie durfte mit Zin’Zan sogar rüber auf die Echoinseln, wo er seiner Schülerin alles zeigte. All dies war sehr aufregend für das kleine Weibchen und überforderte sie auch in gewisser Weise. So viele fremde Trolle… so viele neue Gesichter. So viel Gesellschaft war sie nicht gewöhnt.

Diese übermäßige Gesellschaft sorgte nun jedoch auch dafür, dass die junge Troll Probleme hatte, ihre Gefühle und Emotionen im Zaum zu halten. So hatte es zur Folge, dass der Umzug von Kiburi in eine andere Hütte dafür sorgte, dass das junge Weibchen sehr enttäuscht und sich allein gelassen fühlte. Hatte sie die gleichaltrige Zandalari doch sehr ins Herz geschlossen. Sie hatte sogar der Priesterin Rash’akee gedroht, als jene sich ihr mit ihrer Meinung aufdrängte. Alle hatten auf sie eingeredet und ZsuZsu nicht dem Raum gelassen, sich zu öffnen.

Nun hockte die junge Troll außerhalb des Dorfes und versuchte das, was sie so aufwühlte, zu verstehen und zu verarbeiten.

Hass is was schlechtes sagen sie, doch ich glaubte es nicht. Doch alles brannte und alle waren Tod wegen Hass. Also muss ich lernen ohne Hass zu leben doch wie?

Alles was ich kannte war Hass und nichts als Hass und jetzt habe ich gelernt wie schlimm es ist. Die Welt braucht Änderung und es fängt mit mir an.

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WUM! WUM! WUM! Dieses Geräusch kann man immer nach einem gewissen Zeitabstand vernehmen. Wie, als würde etwas auf Holz donnern. Etwas abgelegen nahe an der Küste von Sen’jin stellte der in die Jahre gekommene Troll eine übliche Übungsattrappe auf. Immer wieder knallen die Fäuste auf das Holz. Zin’Zan schnaufte angestrengt. Es schmerzte natürlich sehr, doch unterdrückte man diesen und schlug immer wieder im Dreiertakt auf das Holz ein. WUM! WUM! WUM! … eine kurze Pause… WUM! WUM! WUM! Denn wenn er die Zeit dazu hatte, trainierte er gelegentlich immer und immer wieder. Denn Zeit hatte der alte Troll kaum. Entweder er trainierte mit Jaryaya oder Kiburi im Kampf, oder er lehrte ZsuZsu die Künste der Schattenjäger. Seine uralte Gleve, Yashoda Yuutee ist während eines Trainingkampfes mit der Attrappe zerbrochen. Waffen erfüllten nur seinen Zweck, doch diese ist ihm ziemlich an’s Herz gewachsen. Jaryaya ließ am jenen Tag, an dem die Waffe aufgegeben hat einen eher amüsierten Kommentar los: “Vielleicht isses ja 'n Zeichen, dass de zu alt bist.” Der Troll reagierte nur mit einem Schnauben. Und doch, ließ ihn der Kommentar nicht los. Vielleicht ist es ja wirklich ein Zeichen dafür? “Ney…” meinte man immer zu sich. “Solang du noch ‘ne Waffe halt’n und führ’n kannst, biste’ nich’ zu alt, um zu kämpf’n…” Und so, verging der restliche Abend indem man in die Attrappe einschlug. Doch nicht vor blinder Wut, sondern eher, um sich abzuhärten. Diesen Trick verriet ihn einmal ein Trollmönch welcher ihn einmal bei einem Training mit der Faust bei einer Attrappe beobachtete. Trollmönche fand er schon immer komisch, sie ähneln im Kampf keines Wegs einem Troll. Und die einzigen Trolle die sich mit Fäusten in den Kampf stürzten waren Berserker oder Primalisten, soweit er wusste. Doch ‘testete’ er diese Trick seit einer gewissen Zeit. Und der Mönch log nicht. “Und ich dacht’, ich hab’ schon alles erfahr’n und geseh’n…” murmelte er zu sich als er bemerkte wie sehr seine Faust doch abgehärtet war. WUM! WUM! WUM! … und so ging es den restlichen Abend weiter bis er sich schließlich hinlegte.

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Nicht ihr Wächter mehr sagte sie Jaryaya dachte über die Worte nach während er am Strand saß an seinem Zelt, dieser wurde von seinem Weibchen aus der Hütte gejagt verständlicher Weise. Mal zu Fragen warum ich weg war, hat keine gemacht brummelt der Troll und legt sich in den Sand hin und betrachtet die Sterne. Sie funkelten und man konnte in Ruhe sie zählen. Wenigstens weiß ich jetzt das ich doch Sesshaft sein kann gluckst er ehe er anfängt die Sterne zu zählen. Heimat

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Es war Nachts. Das Dorf Sen’jin sowie die Echoinseln werden immer ruhiger. Ein Fackellicht nach dem anderen erlischt in regelmäßigen Abständen bis nur noch die Fackeln brannten, die für die Hüter und Wachen notwendig waren. Der alte Schattenjäger saß auf einem kleinen Hügel nahe des Dorf’s. Sein Blick auf die Echoinseln und dem Meer gerichtet. In Gedanken verloren betrachtet er seine Heimat. Dort, wo seine Familie lebt, sein Stamm. Die letzten Tage verliefen recht ruhig. Bis auf die ein oder anderen Zankereien. Ein etwas kräftiger gebauter Troll mit knallgrünen Haaren nähert sich dem alten Troll. Mit einem Räuspern sagte er: “N’Abend, Zin. Deine Gleve, die du neu mach’n wolltest, hab’ ich gerade eben fertig gemacht.” mit diesen Worten, legte der Troll die Gleve, eingewickelt in Stoff neben den Schattenjäger und verschwindet wieder. Man wollte danke sagen, doch der Troll war schon weg. Mit einem leicht erhobenen Mundwinkel sieht man zur Gleve hinab und schiebt diese auf seinen Schoß. In aller Ruhe und Geduld befreite er die Waffe von dem Stoff die sie schützte. Geduldig und ruhig, so kennt man ihn. Wutausbrüche erlebte man bei ihm nur selten. Und auch die Stimmlage war immer ruhig. Sein Spiegelbild spiegelte sich in einer der säbelartigen Klingen wieder. Über diese fuhr er mit einer der rechten Trollfinger drüber und schneidet sich. Nicht sehr überrascht. Die Gleve hüllt er wieder in den Stoff ein und legt sie neben sich. Wieder wandert der Blick über die Echoinseln.

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Die Zeit in Zul’Gurub neigt sich langsam dem Ende zu. Das Grüppchen aus Trollen packt allmählich seine Dinge ein, um sich für die Abreise bereit zu machen. Eine schön, aufregende aber auch gefährliche Zeit. Für den einen der Gruppe hatte der Aufenthalt einen Schrecken parat gehalten, für einen anderen Erkenntnis, für wieder einen anderen Trauer und Freude zu gleich.

Das junge Weibchen hatte bereits ihre und Yibjuls Felle zusammen gerollt und hockte nun Draußen auf einer hohen Mauer, über die Stadt hinweg blickend. Sobald alle bereit waren, würden sie wieder aufbrechen. Zurück nach Bambala, wo sie noch einmal ihre Nantli besuchen konnte, bevor es wieder nach Sen’jin ging. Vielleicht war es sogar das letzte mal, dass sie ihre Nantli sehen würde. „Nantli is’ so alt geword’n… bald wird der Knochenvater sie hol’n…“, nuschelt sie leise, die Ohren hängen lassend. Dann zuckten jene jedoch und sieht lächelnd zu der Puppe hinunter, welche aus dem Beutelchen am Gürtel guckt. „Ya’, Nenetl hat recht.“, fiepst sie fröhlich und beginnt ein Lied zu summen und mit den Beinen zu wippen. Die Kobra auf ihren Schultern wiegt sich im Takt der Melodie mit.

[OOC] Am Wochenende werden wir wieder in Sen’jin eintreffen! Wir freuen uns auf neue und alte Gesichter!

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Es war spät Abends. Das Meer rauschte in einem angenehmen Tempo, das Dorf samt die Echoinseln werden von Minute zu Minute immer ruhiger und stiller. Wie man es vom alten Troll gewohnt ist, bleibt dieser natürlich immer länger wach und setzt sich auf hohen “Meditier”-Felsen. Dort tankt er immer wieder Ruhe. Denn Ruhe und Gelassenheit war für den Alten das A und O. Doch war in dieser Nacht etwas Merkwürdiges, sein Blick schweift immer wieder Richtung Meer. Die Geister flüstern ihm etwas aber er kann es nicht verstehen. Abwarten… murmelt der Alte zu sich selbst.

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Einmal der alten Zeitenwillen. Auch nach jedem Bergauf und Bergab wars eine tolle Gilde. Mög’n de Loa euch alle leit’n un vielleicht sieht man sich

NEKROMANT! DIE GEIßEL! DIE LEUTE IN STURMWIND HATTEN RECHT!

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HEHEHE, noch lebe ich oO läuft los