Hass auf Lgbtqia+

Das ist was ich meine. Und die Ansicht ist falsch. Wenn man in ein Anderes Land geht finde ich sollte man sich dessen Land anpassen. Und nicht den Leiten seine Kultur aufzwingen. Und das so habe ich manchmal das gefühl versucht man hier an vielen stellen. Wogegen ich bin. Durch das Pendeln kriegt man das öfters mit. Und ja Transleuten bin ich wenn ich die nicht kenne nicht offen gegenüber. Das heisst nicht das es nicht wandelbar ist. Ich habe nie was gegen schwule oder so gehabt. Nur mnaches verhalten stört eben.

Das ist das Beispiel mit den Extremen. Ja, die hast du überall. Aber auch da muss man Verhältnismäßig sein. Und hier ging definitiv keinerlei Provokation seitens der Person aus. Es wurde nicht einmal thematisiert. Sie saß da einfach nur. Das war es.

Niemand bestreitet das es Extreme gibt. Das aber herzunehmen und deswegen blinder Hass zu legitimieren geht nicht. Ich habe z.B. sehr große Bedenken hinsichtlich dieser Prüderie-Welle die da mitschwappt. Da bin ich fundamental dagegen und halte es für einen falschen Weg.

Auch da gibt es unglaubliche Extrempositionen. Jedem ist das bewusst.

Aber das kann man doch nun nicht als Anlass nehmen und behaupten: „Ja ist schon irgendwie richtig, dass die Hass dafür kriegt dort ein Regenbogen-Shirt zu tragen“. Finde ich in dem Kontext einfach unangebracht.

Es werden immer diese totalen Extrempositionen als Überhänger genommen und so präsentiert, als wäre das quasi die Norm und daraus wird dann die Ausgrenzung legitimiert. Das ist aus meiner Sicht extrem gefährlich.

Niemand zwingt dich den Stream zu schauen. Wenn dich das Shirt so derart stört, dann kannst du den Stream jederzeit ausmachen.

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Kann leider keine likes mehr verteilen, daher dann eben so! - Bravo!

So sehr ich die Reaktion einiger auch verurteile, mir ist eben auch aufgefallen, dass einige Personen im Stream relativ wenig zu sagen hatten, und insgesamt ein bisschen… deplaziert wirkten, vor allem die Trans*Person, um die es hier hauptsächlich geht, und eine Frau am Anfang, die wirklich gar nichts gesagt hat und nur mit am Tisch saß. Für mich hat das so gewirkt, als ob Blizzard „diversity“ zeigen will (besonders nach den Skandalen der letzten Zeit), und es nicht wirklich darum geht, wie die Leute an der Entwicklung beteiligt waren. Und das, finde ich, kann man verurteilen. Ich persönlich würde mich ziemlich unwohl fühlen, wenn mein Chef zu mir kommt und sagt: „Hey, du bist doch queer… zieh mal dieses Regenbogenshirt an und komm mit vor die Kamera, wir brauchen dich für die Quote.“

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Na dass das Format mit den künstlich wirkenden Diskussionen schlecht war, ist klar (also Blizzard wird das anders sehen…), aber dafür können die Mitarbeitenden ja nichts.

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Und das ist ja das tolle, dass sie sich LGBTQIA+ Community voll das Eigentor geschossen hat. Millionen über Millionen Muslime mitlerweile in DE, die ja nun wirklich unglaublichen Hass den gegenüber entgegenbringen. Die Angriffe vor kurzem in Köln belegen das. Gerade vor Schwulen Clubs eskaliert es sehr oft.

Und die stehen da alle und sind für Open Borders :rofl: - genau mein Humor.

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Es hatte nur mit der nur einseitigen Toleranz von Shala zu tun.
Tut immer so, als müsste man alles tolereieren.
Nun bei ihm/ihr bedeutet Toelerant nur in eine Richtung.

Was das Thema angeht, toleriere ich wirklich andere geschlechtliche Einstellungen - auch Deine und die, Deines Bruders. Vielleicht mag ich in gewissen Sachen auch andere Meinungen haben - doch ändert das nix daran, daß wir alle Menschen sind und sich jeder fühlen kann, wie er will. Und egal, ich akzeptiere auch Andersdenke/Anderfühlende als Personen. :wink:

Hoffe, ich habe das jetzt einigermaßen okay ausgedrückt.
Finde selber nicht immer die passenden Worte.

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Wir schreiben das Jahr 2022 und es wird sich immernoch über die LGBTQ Anhänger lustig gemacht.
Traurig, wenn man sich darüber aufregen muss ob jetzt M einen M liebt oder F eine F oder was auch immer.

Ist doch sch… egal ob der Herr im Video Trans ist oder nicht. Mich interessiert, ob er gute Arbeit leistet und das Spiel voranbringt.

Das Format fand ich auch furchtbar und künstlich. Aber wie du schreibst: Da können die Leute ja nichts für. Das die Leute da angeblich keine Qualifikation hätten ist halt auch einfach mal eine sensible Unterstellung (nicht an dich gerichtet).

Das Format war auch, dass erst kurz Retail besprochen wurde, dann war das fertig und es kam Classic. Da dachte ich erst kurz, das war es jetzt schon zu Dragonflight. Und nunja, diese Diskussionsrunden. Persönlich wäre mir einfach eine Moderation von gezeigten Inhalten lieber gewesen.

Also ja, an Struktur und Format kann man definitiv arbeiten.

Ganz ehrlich, auf das T-Shirt habe ich gar nicht mal geachtet, nix mitbekommen -
weil mir das so egal war.

Allerdings habe ich irgendwie das Gefühl gehabt, auch Ion ist älter geworden.^^

Wenn sich nur lustig gemacht worden wäre … (was ich ebenso daneben fände) …
Das Ganze dreht sich hier um bestimmte, scheinbar schon personenverachtende Kommentare in den Chats bei yt und twitch, währen der Stream lief. :wink:

Als ehemals stiller Mileser habe ich schon mitbekommen, dass ihr euch alle hier schon ziemlich gut kennt, so scheint es :wink:

Was soll DAS denn heissen, bitte! :smiley: (nicht drauf eingehen)

Hast Du. Jetzt mag ich Dich wieder! :smiley:

Möchtest du nun meine Frage nun beantworten oder dich weiter am TShirt aufziehen?

Seit wann? Richtig, exakt seit die Sch…ande durch den Ventilator geflogen ist, buchstäblich. Daher stellt sich mir nur die Frage, was schlimmer ist: Blizzard, die sich auf diesem Wege schnelle Sympathien bei SJWs erhaschen. Oder SJWs, die vollkommen ignorieren dass es Blizzard hier nicht um ein starkes Zeichen, sondern um PR geht. Getreu dem Motto „Jede Publicity ist gute Publicity“.

Was ist denn bitte eine normale Meinung? Ich sag dir was eine Meinung ist: Mumpitz! Eine Meinung für sich ist nichts wert, es kommt auf die Argumente an, die diese Meinung begründen, und die Intention, die hinter dieser Meinung steht. Und bei nüchterner Betrachtung hat Blizzard da beim besten Willen keine normale Meinung, siehe der vorige Absatz.

Habe ich. Dir wird gesagt dass du akzeptieren musst, wenn ein Mensch sich von einer bestimmten Gruppe, in dieser Fall der LGBT Community, abgrenzen will. Du verneinst dies, mit der fadenscheinigen Begründung dass Rassisten sich ebenfalls von anderen Menschen abgrenzen und du diese ebenso wenig akzeptierst. Damit implizierst du, dass Kritiker der LGBT-Bewegung mit Rassisten gleichzusetzen sind, und das ist im höchsten Maße anmaßend und beleidigend. Sich bei Interessenkonflikten distanzieren und Personen in diesem Lager zu meiden ist ein natürlicher Reflex wenn man ein Grundmaß an Sozialkompetenz erfahren hat.

Genau das ist aber das Problem. Hier geht es nicht um Polizeigewalt. Oder um Religionsfreiheit. Oder Rassenhass. Es geht um die LGBT-Community. Da geht es eben nicht darum, dass gesetzlich zugesicherte Gesellschaftswerte eingehalten werden, sondern dass diese verändert werden, nicht unbedingt zum Positiven. Ich rede bewust von der Bewegung, nicht zwangsläufig jedem Mitglied der Bewegung. Ich habe kein Problem damit die Systementwicklerin als Frau anzusprechen, sie sieht sich offensichtlich so. Ist sie deswegen weiblich? Kann ich nicht sagen, das ist eine biologische Frage und geht mich nichts an. Schwierig wird es wenn sie in ihrem Selbstverständnis als Frau in Bereiche vordringt, die geschlechterspezifisch sind, und genau da zeigt sich leider die LGBT-Community als Ganzes äusserst intolerant und versteht es nicht, die Bedürfnisse der Allgemeinheit über die individuellen Bedürfnisse zu stellen, bzw. auch nur Verhältnismäßigkeit walten zu lassen, deshalb bin ich der !Bewegung gegenüber! skeptisch.

Und zurück zum Thema: Das schwingt alles im Hinterkopf, wenn man als aufgeklärter Mensch so ein Pride-Shirt in den Medien sieht. Man weiß eben nicht, ob es darum geht, anderen Mut zu machen und Toleranz einzufordern - was fabelhaft ist! - . Oder ob es eben darum geht, Gleichstellung zu fordern, wo Gleichstellung fragwürdig bzw. gar absurd ist. Aus diesem Grund sollte man mit solchen Statements vorsichtig agieren, wenn der Auftritt selbst keine weiteren Informationen zur Gesinnung gibt.

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Nein, ich möchte deine Frage nicht beantworten und irgendwelche Pseudo-Debatten führen. Hier geht es um die Person im Stream und nicht über irgendwelche sonstigen Themen. Leute haben diese Person mit Hass überzeugen und hier relativieren oder rechtfertigen manche genau das. Und stören sich z.B. an diesem T-Shirt.

Es zwingt aber keinen jemand den Stream zu schauen oder Blizzard weiter Geld zu geben. Wenn man dies so unfassbar schlimm findet, steht es einem frei die Konsequenzen zu ziehen. Niemand hält einem die Pistole auf die Brust den Stream zu schauen oder das Spiel zu spielen. Die Tür ist da und offen.

Wenn man nun hergeht und behauptet die Person dürfe das nicht tragen, weil es einen selbst stört ist es eben nicht so, wie von dir behauptet, dass „man einfach nur in Frieden leben will und nichts mit X zu tun haben will“. Es ist das Gegenteil: Du willst das sich andere für DICH ändern, weil dir etwas nicht gefällt.

Aus meiner Sicht ist es für wirklich aufgeklärte Menschen völlig egal und sie machen sich nicht annähernd so einen Kopf darüber wie es einige tun. Aus meiner Sicht sind die Leute einfach genervt und ermüdet von diesen Debatten und rollen mit den Augen drüber. Ich raff mich halt auf und schreibe halt noch was dagegen weil ich es irgendwie wichtig finde. Die Meisten sagen sich halt, lass se reden und gehen ihres Weges.

Leben und leben lassen. That’s it. Da braucht es keine weiteren ausufernden Debatten.

Wobei ich Shalandana aber durchaus Recht geben muss, in dem Fall: Intoleranz gehört auf keinen Fall toleriert!

Letzters ist einfach nur glatt gelogen!
Hasskommentare in diesen Chats hat hier niemand gerechtfertig!
Oder ich habe das doch glatt überlesen.

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Diese Art der Intoleranz ist untolerierbar.
Wie ich schon schrieb, das Wort hat jede Beudeutung in einer ernsthaften Diskussion (die hier ohnehin nie zustandekommen wird) verloren.
Völlig egal worum es bei dem jeweiligen Thema geht.
Früher war Toleranz wenigstens noch die höchste Form der Verachtung, heute nichtmal mehr das.
Aber das macht auch nichts.
Ein Mindestmaß an Akzeptanz wäre bei vielen schon ein Schritt nach vorne.

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Dann drehen wir uns aber am Ende im Kreis.
So einfach kann man sich die Welt nicht machen.

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Wäre das dann nicht wiederum intolerant?

Es gibt keine absolute Toleranz - es gibt nur die eigene Toleranz.
Jeder zieht da die Grenzen für sich selbst. Und man kann, darf und sollte nicht alles tolerien müssen, aber (stille) Meinungen anderer durchaus aushalten auch wenn es entgegen der eigenen ist.

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Meinst Du vielmehr Intoleranz?
Oder Toleranz bezogen auf Achtung?

Nur das eine entgegengesetzte Meinung ja erstmal nichts mit Toleranz oder Intoleranz zu tun hat. Es ist einfach nur eine eigene persönliche Meinung.

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